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An alle M3 fahrer
BMW-M3 ist mit CASTROL 10W60 motorenöl vom Werk befüllt. Ist jemand mal auf 0W40 umgestiegen und dann die Leistung auf dem Prüfstand gemessen?
Würde mich sehr interessieren wieviel mehr Leistung (Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung) der M3 bei 0W40 hat.
Warum mehr Leistung:
http://www.motorsport-total.com/.../...xier_der_Formel_1_02100401.html
Nicht zu dick und nicht zu dünn
Auch im Getriebe geht ohne Öl nichts, wenn dort innerhalb eines Rennens mehr als 1.000 Mal geschaltet wird. Wie im Motor gilt auch hier: Je dickflüssiger ein Öl ist, desto besser kann es die Hitze reduzieren. "Je dickflüssiger ein Öl ist, desto besser können wir Motor und Getriebe schützen", erklärt Tasche. "Mit einem dickflüssigen Öl könnten wir die Lebenserwartung von Getriebe und Motor bedeutend erhöhen. Dickflüssigeres Öl transportiert die Hitze auch besser ab als dünnflüssiges Öl."
"Das Problem ist jedoch, dass je dickflüssiger das Öl ist, desto langsamer kann der Motor drehen, er wäre damit zwar zuverlässiger aber auch schwächer. Ein dünnflüssigeres Öl lässt den Motor schneller drehen und man hat so mehr Power, doch dann ist man wieder bei der Zuverlässigkeitsfrage angelangt. Dünneres Öl bedeutet auch eine schlechtere Wärmeleitfähigkeit, wir bräuchten deshalb mehr Öl um die gleiche Wärmeleitfähigkeit zu erzeugen und das würde wiederum das Gewicht des Autos anheben, was ebenfalls negativ ist. Es kommt also auf den richtigen Kompromiss an."
Unterschiedliches Öl für unterschiedliche Strecken
Je nach Strecke werden sogar verschiedene Öle eingesetzt, wie Tobias Tasche erklärt: "Enge Kurse wie Monaco und der Hungaroring verlangen viel vom Motor, da oft beschleunigt und viel geschaltet wird. Wenn ein Auto einem anderen einige Kurven dicht folgt, steigen die Temperaturen im Motor dramatisch an, da weniger Luft auf den Kühler strömt. Auf schnelleren Strecken drehen die Motoren für längere Zeit mit Höchstdrehzahl. Hier ist es zum Beispiel wichtig, dass das Benzin effizient ist, da man ansonsten Zeit in der Box beim Auftanken verliert."
Bitte nur wer es schon ausprobiert hat. Theorie ist nicht sinn voll, nur Praktik.
Beste Antwort im Thema
Auch die weiblichen Beifahrer sollten nicht zu dick oder dünn sein
Gruß
odi
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18 Antworten
Allso ich Zihe meinen hut Vor Sovil theortischem wisen .
HIPRO
Auch die weiblichen Beifahrer sollten nicht zu dick oder dünn sein
Gruß
odi
Zitat:
Original geschrieben von odi222
Auch die weiblichen Beifahrer sollten nicht zu dick oder dünn sein
Gruß
odi
die dicken halten nach der Theorie länger. Wären also gut für eine Heirat.
Die dünnen eher für die schnellllle Nummmmmer.
Oder hab ich das jetzt falsch verstanden?
Zitat:
Original geschrieben von Berti V.
Zitat:
Original geschrieben von odi222
Auch die weiblichen Beifahrer sollten nicht zu dick oder dünn sein
Gruß
odi
die dicken halten nach der Theorie länger. Wären also gut für eine Heirat.
Die dünnen eher für die schnellllle Nummmmmer.
Oder hab ich das jetzt falsch verstanden?
passt schon
hast auch keine dünne ?
Gruß
odi
Soweit eine sinnvolle Messung auf einen Rollenprüfstand überhaupt möglich ist, müsste man erst 3-4 mal mit 10W60 messen, dann Öl wechseln, das Öl warm fahren und sofort wieder mehrfach messen. Die Streuungen an Rollenprüfständen sind viel zu groß, um anders zu einem auch nur einigermaßen aussagekräftigen Ergebnis zu kommen.
Und dass es jemand so genau wissen wollte, wage ich mal zu bezweifeln. Mal ganz abgesehen vom Garantie/Kulanz Verlust etc.
Zitat:
Original geschrieben von Blue346L
Soweit eine sinnvolle Messung auf einen Rollenprüfstand überhaupt möglich ist, müsste man erst 3-4 mal mit 10W60 messen, dann Öl wechseln, das Öl warm fahren und sofort wieder mehrfach messen. Die Streuungen an Rollenprüfständen sind viel zu groß, um anders zu einem auch nur einigermaßen aussagekräftigen Ergebnis zu kommen.
Und dass es jemand so genau wissen wollte, wage ich mal zu bezweifeln. Mal ganz abgesehen vom Garantie/Kulanz Verlust etc.
wenn ich den Text richtig gelesen habe handelt es sich hier auch um den Bezug zum Profirennsport, wo es um 10/tel Sekunden geht.
Für unsereins dürfte dieses Ölthema keine Relevanz haben.
Profirennsportler messen auf dem Motorenprüfstand mit ausgebautem Motor. Dann macht das auch Sinn.
Herrlich, dieser Thread , ich brauche noch etwas Popcorn...
Nur mal zwei Gedanken:
1. Beim M3 ist Castrol - und zwar nicht irgendeins, sondern TWS 10W60 - vorgeschrieben. Es kostet nur 1€/l mehr als normales 0W40 Öl. Also wer sollte unter Verzicht auf seine Garantie so etwas ausprobieren? Höchstens jemand, der, wie es so schön im Handbuch heißt, ständig bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt unterwegs ist und sich deshalb von BMW ein Spezialöl empfohlen ließ? Ich empfehle also das russische Forum für die "Praktik".
2. Zur Höchstgeschwindigkeit kann ich eine definitive (wenn auch nur theoretische) Aussage treffen: Genau wie vorher, entweder 250 oder 280km/h abgeregelt.
Falls der M3 nicht abgeregelt wäre, braucht man pro km/h mehr da übrigens ca. 4 PS. Solange man sich beim Öl also nicht im extremen Bereich aufhält, tut sich da nicht viel mit Vmax - die gesamten Getriebeverluste betragen z.B. nur ca. 15%, der kleinste Teil davon dürfte sich durch dünneres Getriebeöl beseitigen lassen, bei der innermotorischen Reibung (Motoröl) sieht das bei entsprechenden Betriebstemperaturen ähnlich aus. Der Hauptnachteil von 10W60 ist ja das Kaltstartverhalten, nicht, dass der Motor X% Leistung verliert.
In diesem Artikel werden z.B. mal Zahlen genannt:
http://www.autobild.de/artikel/castrol-oel-fuer-den-f1-bmw-41383.html
Bei 940 PS war die Verbesserung bei ca. 15PS. Die F1-Motoren laufen aber mit fast 20.000 UPM und entsprechend hoher Reibung. Umgerechnet auf den M3 wären das 6 PS, also 1,5km/h in der Vmax.
Sorry, so "praktisch" wie die Frage scheint, das kann den Kohl nicht fett machen. Und gerade diejenigen, die ihr Fahrzeug optimiert haben (z.B. Vmax-Entsperrung), werden zuallerletzt den Motor durch ein Öl riskieren, das im Hochtemperaturbereich ein Risiko darstellt.
Zitat:
Original geschrieben von HIPRO
Allso ich Zihe meinen hut Vor Sovil theortischem wisen .
HIPRO
zihe ich Mitt...
Tanke ! dan siend wir schonn zwei .
HIPRO
Zitat:
Original geschrieben von meyergru
Herrlich, dieser Thread , ich brauche noch etwas Popcorn...
Nur mal zwei Gedanken:
1. Beim M3 ist Castrol - und zwar nicht irgendeins, sondern TWS 10W60 - vorgeschrieben. Es kostet nur 1€/l mehr als normales 0W40 Öl. Also wer sollte unter Verzicht auf seine Garantie so etwas ausprobieren? Höchstens jemand, der, wie es so schön im Handbuch heißt, ständig bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt unterwegs ist und sich deshalb von BMW ein Spezialöl empfohlen ließ? Ich empfehle also das russische Forum für die "Praktik".
2. Zur Höchstgeschwindigkeit kann ich eine definitive (wenn auch nur theoretische) Aussage treffen: Genau wie vorher, entweder 250 oder 280km/h abgeregelt.
Falls der M3 nicht abgeregelt wäre, braucht man pro km/h mehr da übrigens ca. 4 PS. Solange man sich beim Öl also nicht im extremen Bereich aufhält, tut sich da nicht viel mit Vmax - die gesamten Getriebeverluste betragen z.B. nur ca. 15%, der kleinste Teil davon dürfte sich durch dünneres Getriebeöl beseitigen lassen, bei der innermotorischen Reibung (Motoröl) sieht das bei entsprechenden Betriebstemperaturen ähnlich aus. Der Hauptnachteil von 10W60 ist ja das Kaltstartverhalten, nicht, dass der Motor X% Leistung verliert.
In diesem Artikel werden z.B. mal Zahlen genannt:
http://www.autobild.de/artikel/castrol-oel-fuer-den-f1-bmw-41383.html
Bei 940 PS war die Verbesserung bei ca. 15PS. Die F1-Motoren laufen aber mit fast 20.000 UPM und entsprechend hoher Reibung. Umgerechnet auf den M3 wären das 6 PS, also 1,5km/h in der Vmax.
Sorry, so "praktisch" wie die Frage scheint, das kann den Kohl nicht fett machen. Und gerade diejenigen, die ihr Fahrzeug optimiert haben (z.B. Vmax-Entsperrung), werden zuallerletzt den Motor durch ein Öl riskieren, das im Hochtemperaturbereich ein Risiko darstellt.
Guter Link mit dem F1.
Habe CASTROL eine E-Mail gesendet. Hier die Antwort:
Sehr geehrter Herr .......,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ihr Eindruck täuscht Sie nicht: Das EDGE Formula RS SAE 0W-40 bietet deutlich mehr Motorleistung - auch bei Motoren älterer Fahrzeuge kann sich, im Vergleich zu Formula RS 10W-60, eine Mehrleistung von über 5 % ergeben. Zudem haben Tests unabhängiger Institute einen um mehr als das 3fache verbesserten Verschleißschutz im Vergleich zu Formula RS 10W-60 ergeben.Das RS 0W-40 verfügt über hervorragende Fließeigenschaften - ein Motoröl sollte immer so schnell wie möglich dort sein, wo es gebraucht wird. Aufgrund seiner 0W-Viskosität ist Castrol Formula RS 0W-40 noch wesentlich schneller an den kritischen Stellen im Motor als Castrol Formula RS 10W-60.
Das EDGE Formula SAE 10W-60 spielt seine Stärken hingegen im Rennbetrieb unter extremem Bedingungen aus. Die hohe Viskositätslage empfiehlt sich speziell für Motoren, die mit fettem Kraftstoff/Luft-Gemisch betrieben werden, da sich hier oft ein erhöhter Kraftstoffeintrag ergibt. Der Gefahr von Viskositätsabfall in Bereiche, die erhöhten Motorenverschleiß bedeuten können, wird zudem nachhaltig entgegen gewirkt. Die Viskositätslage SAE
10W-60 sorgt gegenüber der SAE 0W-40 für niedrige Ölverbrauchswerte und souveränen Öldruck, wie sie von anderen Leichtlaufölen nicht erreicht
werden. Extrem hohe Schmiersicherheit ist somit auch bei hohen Betriebs- und Umgebungstemperaturen gewährleistet.
Das mit der Garantie ist verständlich, ich meine aber ein Auto das aus der Garantie schon raus ist (z.b. ein älteres Modell).
Mich würde es echt sehr interessieren, wieviel an Beschleunigung da ausmacht.
Welche Russen foren kennst du?
Zitat:
Original geschrieben von HIPRO
Tanke ! dan siend wir schonn zwei .
HIPRO
Deine Beiträge sind schon immer die hilfreichsten!
Die Antwort von Castrol bezieht sich nicht auf das von BMW vorgeschriebene und für BMW exklusive und leistungsfähigere TWS 10W60, sondern auf das Edge RS 10W60. Im übrigen sagen die auch auch nur, was schon klar war: Für jeden Einsatz das richtige Öl, nämlich bessere Kaltstarteigenschaften und Verbrauchswerte beim 0W40 und höherer Öldruck unter harten Einsatzbedingungen beim 10W60. Der S65 des M3 ist eben ein echter Sportmotor mit bis zu 8400 UPM, bei dem BMW nichts riskieren möchte.
Mag sein, dass ein kleiner Leistungsvorteil durch 0W40 herauskommen würde, aber dafür wirst Du kaum jemand finden, der Garantie oder Kulanz für seinen Motor aufs Spiel setzt, der kostet im Austausch 18.629€ - ohne Einbau! Auch "ältere" M3 der aktuellen Baureihe gibt es nämlich erst seit Mitte 2007.
Selbst angenommene 5% Verbesserung wären nur ca. 20 PS, also 303 km/h statt 298km/h Vmax. In der Beschleunigung kannst Du am Beispiel M3 GTS sehen, was 30 PS (ca. 7%) mehr bringen: ca. 0,2s von 0-100km/h.
Dabei hat der M3 GTS sogar noch 70kg (5%) weniger Gewicht als der normale M3, das macht im Leistungsgewicht sogar 12% Unterschied, die insgesamt nur 0,2s bringen. Allein durch das Öl wären also 0,1s zu erwarten, das ist etwa der gleiche Unterschied wie ein dünner Beifahrer (oder dicke Beifahrerin ), eine Tankfüllung oder 500m Höhenunterschied.
Nochmals: es macht den Kohl nicht fett, die Diskussion ist müßig.
Russenforen kenne ich nicht, das war Ironie wegen der sprichwörtlichen Kälte... wobei ich nicht annehme, dass so viele Russen in der Taiga Erfahrungen mit dem M3 haben.
Es geht nicht darum um die Leistung zu verbessern, sondern es geht darum, wieviel man bei 10W60 oder 5W50 an Leistung verliert, da 5W50 besser ist für ein Turbo als 0W40.
Da man sein Motor bestens schützen möchte (z.b. 5W50), wollte ich wissen wieviel das an Leistung kostet und nicht umgekehrt.