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An Ampel ersten Gang nicht richtig eingelegt

VW
Themenstarteram 17. März 2019 um 9:31

Mir ist gestern folgendes an der letzten Ampel auf der Heimfahrt passiert, ich wollte den ersten Gang einlegen (dachte eigentlich auch, dass er wie immer normal drinnen ist) und hatte die Musik recht laut, wollte dann losfahren, allerdings passierte nichts, daraufhin schaute ich verwirrt auf meinen Schaltknüppel und sah wie er regelrecht zückte bzw. wackelte. Jetzt meine frage, ich fahre einen Golf 7 und auch noch nicht lange, hab ihn erst vor kurzen gekauft und er hat erst 27000km, deswegen musste ich jetzt einfach fragen ob ich sehr viel schaden damit angerichtet haben könnte, da es mir keine ruhe lässt. Hab dazu auch nix direktes im Internet finden können ??

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Keine Sorge. Wenn das schon ein Getriebe killen würde, müssten Fahrschulwagen jeden Tag in der Werkstatt sein :-). Ist zwar ein sehr bescheidenes Gefühl, aber kann jedem passieren und führt zu keinem Schaden.

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Keine Sorge. Wenn das schon ein Getriebe killen würde, müssten Fahrschulwagen jeden Tag in der Werkstatt sein :-). Ist zwar ein sehr bescheidenes Gefühl, aber kann jedem passieren und führt zu keinem Schaden.

Themenstarteram 17. März 2019 um 10:09

ok, dann bin ich beruhigt, vielen dank ????

das passiert schonmal, nichts Aufregendes;)

Ein Getriebe muss in einem durchschnittlichen Leben auch mal den einen oder anderen Verschalter während der Fahrt aushalten. Ich kenne persönlich niemanden, der von sich behaupten kann sich noch nie verschaltet zu haben. ;)

Zitat:

@BlacklightVAC schrieb am 17. März 2019 um 10:31:48 Uhr:

Mir ist gestern folgendes an der letzten Ampel auf der Heimfahrt passiert, ich wollte den ersten Gang einlegen (dachte eigentlich auch, dass er wie immer normal drinnen ist) und hatte die Musik recht laut, wollte dann losfahren, allerdings passierte nichts, daraufhin schaute ich verwirrt auf meinen Schaltknüppel und sah wie er regelrecht zückte bzw. wackelte. [...]

Dann war der Gang nicht richtig eingelegt, mach dir diesbzgl. keine Sorgen! ;)

Was aber äußerst ungesund ist, das ist das "Zähneputzen" im Getriebe - wenn der Gang nicht richtig eingerastet ist, man die Kupplung kommen lässt und sich die Zahnräder asynchron berühren...

Zitat:

Was aber äußerst ungesund ist, das ist das "Zähneputzen" im Getriebe - wenn der Gang nicht richtig eingerastet ist, man die Kupplung kommen lässt und sich die Zahnräder asynchron berühren...

Wenn, dann berühren sich die Verzahnungen der Synchronringe mit der inneren Verzahnung der Zahnräder, die Zahnradpaare greifen immer ineinander. Und die Synchronringe können einiges ab.

Zitat:

@noah1 schrieb am 18. März 2019 um 10:48:42 Uhr:

Zitat:

Was aber äußerst ungesund ist, das ist das "Zähneputzen" im Getriebe - wenn der Gang nicht richtig eingerastet ist, man die Kupplung kommen lässt und sich die Zahnräder asynchron berühren...

Wenn, dann berühren sich die Verzahnungen der Synchronringe mit der inneren Verzahnung der Zahnräder, die Zahnradpaare greifen immer ineinander. Und die Synchronringe können einiges ab.

Danke für die Details! :)

wenn ich mich recht entsinne, dann haben Synchronringe an der Reibfläche eine (u.a. verschleissfeste und mit definierter Rauigkeit) Beschichtung. Ist die weggearbeitet, dann sind die Ringe insofern kaputt, als dass sie einen anderen Reibwert haben, deswegen nicht sauber synchronisieren und durch den fehlenden Verschleißschutz überproportional schnell verschleißen. Mit jedem "unvollkomenen" Schaltvorgang wird etwas über den normalen Verschleiß hinaus von der Beschichtung abgearbeitet. Aber eben nur etwas. Wenn das nicht andauernd passiert ist es völlig egal, ob die Ringe wegen sagen wir mal zehn solcher Schaltfehler auf 100.000 km dann nur noch 299.000 km statt 300.000 halten;)

Synchronringe haben an den Reibflächen meist eine hochfeste Molybdänbeschichtung. Neuerdings kommt auch verstärkt Carbon zum Einsatz.

Die Geräusche kommen aber von der Schaltverzahnung. Die Synchroneinrichtung soll Gleichlauf zwischen dem Gangrad und der Schiebemuffe herstellen, welche sich mit der Geschwindigkeit der Abtriebswelle dreht. Dazu muss das Getriebe lastfrei sein. Lässt man nun die Kupplung kommen bevor die Schiebemuffe richtig in der Schaltverzahnung des Gangrades eingerastet ist, wird der angestrebte Gleichlauf zerstört und die Zähne von Schiebemuffe und Schaltverzahnung reiben aneinander. Dabei entsteht das unschöne Geräusch, welches jeder Autofahrer kennt.

Natürlich freut sich die Schaltverzahnung nicht über solch eine Behandlung, aber dennoch muss ein Getriebe eine gewisse Anzahl Verschalter verkraften, ohne dass dies die Funktionalität beeinträchtigt.

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