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An die Automatik-Getriebe-Kenner

BMW 3er E36
Themenstarteram 27. Oktober 2013 um 9:47

Hi!

Könnt ihr mir ein paar Tips geben oder von Erfahrungen berichten mit dem Automatikgetriebe? Hintergrund : Ich möcht mir evtl einen 328er Touring kaufen von 1995 mit 200 Tkm, der (leider) ne Automatik hat. Kann man da irgendwas bei der Probefahrt schon feststellen, oder muss man da eher die Katze im Sack kaufen. Man liest ja immer viel von wegen Überholung bei ZF für hunderte von €...

Gruß

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18 Antworten

ROGATYN ist die Kapazität für Automatikgetriebe, speziell für BMW.

Hilft bei der Fehlereingrenzung via e-mail und gibt wertvolle Tipps.

Hat mir bei meinem e39 sehr viel Geld erspart.

Kontaktier ihn mal:

http://www.automatikgetriebeservice.de/

Auf die Schnelle ein paar Tipps.

Frag den Vorbesitzer, wieviele km er gefahren ist und welche Arbeiten am Getriebe seines Wissens wann gemacht wurden.

Spätestens alle 80tKm sollte ein Filter- und Ölwechsel gemacht werden (Materialkosten < €100.-).

Bei manchen Getrieben schreibt BMW alle 40tKm, 80tkm und lebenslang in der BA.

Probefahrt: rauf- und runterschalten sollte er ohne starken Schaltruck und ohne dass der Wandler hochjault. Bei Druck aufs Gaspedal sollte er fast ohne Verzögerung schalten. R- testen. Immer nur im Stillstand von Vorwärts auf R schalten. Bereits beim Lösen der Bremse sollte er langsam anfahren, auch bei leichter Steigung. Wenn man dann Gas gibt sollte er zügig beschleunigen. Geht nur die Drehzahl hoch, ohne nennenswerte Beschleunigung deutet das auf defekte Bremsbänder (teuer). Hört man auffällige Geräusche? Alle diese Beobachtungen an Rogatyn senden und um eine Ferndiagnose ersuchen. Dann entsprechend handeln.

G frank

was mir noch einfällt, wenn motor und getriebe kalt sind, schaltet er leicht ruckhafter, erst wenn er ein paar m gefahren ist, schaltet er weicher.

rogatyn und tim eckart sind ja beide bei motor talk vertreten, vielleicht noch mal in ihren beiträgen stöbern.

am 27. Oktober 2013 um 11:39

Zitat:

Original geschrieben von w.frank1

.... Geht nur die Drehzahl hoch, ohne nennenswerte Beschleunigung deutet das auf defekte Bremsbänder (teuer). Hört man auffällige Geräusche? Alle diese Beobachtungen an Rogatyn senden und um eine Ferndiagnose ersuchen. Dann entsprechend handeln.

G frank

Das wäre ein Anzeichen für einen vernudelten Wandler. Bremsbänder hat das Getriebe nicht n.m.W. mehr.

Hi,

wenn Du keinen Automatik willst solltest Du ihn nicht kaufen.

Ansonsten hier ein paar Hinweise:

- Kurzstrecke / Stadt steigt der Verbrauch ggü. Schalter, da man (zumindest potentiel) untertouriger fahren kann mit dem Schalter

- Über 90 km/h sinkt der Verbrauch beim Automatik ggü. Schalter ziemlich stark, da Drehzahl bei 120 km/h mit Automatik = 2270 U/min vs. 2930 U/min beim Schalter. Je schneller, desto größer der Unterschied

- ein gebrauchtes Automatik-Getriebe kostet ca. 600 Euro

- ich habe einen 320ia mit 160tkm gekauft, der wohl viel gezogen hatte in seinem Leben: Sägemehl in den Ritzen und AHK. Die Automatik hat eher ruppig geschaltet. Kriechtest (ohne Gas) Berg hoch nicht mehr bestanden, wo der Vergleichswagen noch langsam hoch gefahren ist. Auch sind die Gangwechsel manchmal etwas "verzögert" gewesen.

- Bei dem einem Getriebeölservice für 250 Euro gemacht: schaltet wieder wie neu. Alle negativen Dinge weg.

- lt. BMW KFZler und Getriebeölservice Typ sind die e36 Getriebe eher robust: ausgereifte Technik und relativ geringes Fahrzeuggewicht.

- ich habe den ersten getriebölservice bei 390tkm gemacht. War vorher noch gut. Jetzt schaltet er wieder wie neu. Lt. Getriebeölservice Typ sieht das Getriebe noch sehr gut aus.

- ich bin absolut überzeugt, dass das Automatik verschleißärmer ist bzw. bei gleicher Beanspruchung länger hält als ein Schalter.

Ich finde den 320i mit Automatik ok, aber nicht so richtig prickelt: Das A-Getriebe ist kürzer abgestimmt, da im Vergleich zu 323i und 328i viel weniger Drehmoment. Dadurch schaltet es etwas "nervös".

Drehmoment beim 323i (250 nm) und 328i (280nm) ist genug vorhanden (Gedächniswerte, stimmen ungefähr). In der Praxis bedeutet dass, das der 323ia selbst bei Steigungen auf der AB nicht runter schaltet. Der 328i erst recht nicht.

Wenn es Dir ums "rasen" geht, bist Du mit dem Schalter besser dran: beim Automatik ist der 4. Gang 1:1 übersetzt, der 5. ist ein "Spritspargang" (mit 0,74er Übersetzung).

Beim Schalter ist der 5. Gang 1:1 übersetzt, so dass Du für die Hatz auch mal den 4. verwenden kannst bzw. die anderen Gänge "näher" beisammen liegen.

Automatik ist zum cruisen! Nicht zum rasen. Da verscheißt die zu stark.

Der E36 mit Automatik dreht im 5. Gang mit Wandlerbrücke deutlich niedriger als ein Fahrzeug mit gleichem Motor und Schaltgetriebe. Deshalb ist der Schalter agiler.

Die Automatik MUSS!!! (da gibt es keine Diskussionen) IMMER weich schalten. OHNE jeglichen Ruck, egal ob hoch oder runter, ob kalt oder warm. Egal ob mit hoher Beschleunigung oder ganz gefühlsam.

Bei der Probefahrt ist auch noch darauf zu achten, dass die Automatik in die Wandlerbrücke (nur im 5. Gang und nur auf Stellung "E") schaltet. Test: Fahrzeug warm gefahren (mind. 10km), konstant 100km/h fahren, es darf kein Schlupf mehr zwischen Motor und Antriebsrädern sein.

Ein Ölwechsel sollte alle 60-80tkm mit Wechsel des Siebes gemacht werden. Alle 150tkm empfiehlt sich eine Wartung bei ZF.

Die Leistungsunterschiede ergeben sich hauptsächlich aus der Diff Übersetztung.

Eingentlich müsste es Untersetzung heißen, da ja das Diff die Drehzahl reduziert.

HS A

320i 3,45 3,45

323i 2,93 2,93

325i 3,15 3,15

328i 2,93 3,07

Bei gleicher Übersetzung ist die A leicht im Nachteil, da der Wandler etwas wegknabbert.

Beim 328i A hat BMW die Übersetzung etwas erhöht, damit dreht er etwas höher bei gleicher Geschwindigkeit und die Beschleunigung ist damit unwesentlich schlechter.

A im Stadtverkehr (besonders bei stop and go) ist eine komfortable Sache, leider erkauft mit 1 - 2 l Mehrverbrauch. Überland (80 - 120 km/h) ist die A klar im Vorteil, mindestens 1l weniger Verbrauch als HS. Die A fordert vom Motor nur soviel Leistung wie benötigt wird und schaltet immer in den optimalen Gang. Bei höheren Geschwindikeiten wird der Vorteil etwas geringer.

Zumindest waren das meine Erfahrungswerte.

G frank

Zitat:

Original geschrieben von w.frank1

HS A

320i 3,45 3,45

323i 2,93 2,93

325i 3,15 3,15

328i 2,93 3,07

Hi,

inhaltlich stimme ich mit Dir überein.

Ein paar Anmerkungen noch:

Du hast die Überschriften vertauscht. HS und A: Kleinere Antriebsübersetzung = "länger" übersetzt.

Unabhängig davon würde der geringe Unterschied in der Antriebsübersetzung den großen Unterschied in der Praxis nicht erklären.

Zwischen 2,93 und 3,07 sind ca. nur 5 % Unterschied.

Deiner Schlußfolgerung ist korrekt: das Drehzahl-Niveau ist beim A geringer. Hier spielt die aufgeführte Antriebsübersetzung eine Rolle UND die Getriebeübesetzung.

Und die ist beim Automaten 0,74 im Gegensatz zu 1 beim Schalter, jeweils in der höchsten Fahrstufe (5. Gang).

Vereinfacht kannst Du die Drehzahl bei 120 km/h so ermitteln:

Antriebsübersetzung x Getriebeübersetzung.

Sprich: 2,93 * 0,74 = 2,168, enspricht 2.200 U/min bei 120 km/h

bzw. beim Schalter: 3,07 * 1 = 3007 entspricht 3.000 U/Min bei 120 km/h

Das sind 27% Unterschied und die merkt man auf der AB ziemlich deutlich.

Zitat:

Original geschrieben von kiddo_tom

Zitat:

Original geschrieben von w.frank1

HS A

320i 3,45 3,45

323i 2,93 2,93

325i 3,15 3,15

328i 2,93 3,07

Hi,

inhaltlich stimme ich mit Dir überein.

Ein paar Anmerkungen noch:

Du hast die Überschriften vertauscht. HS und A: Kleinere Antriebsübersetzung = "länger" übersetzt.

Endlich ein Diskussionspartner, der eine eigene Meinung hat!!!

Offensichtlich sind wir grundsätzlich der gleichen Meinung, aber ein paar Details möchte ich doch erläutern.

Nein, nichts vertauscht.

Kleinere Zahl entspricht langer Übersetzung.

Größere Zahl entspricht kurzer Übersetzung.

Beispiel:

Bei 3,07 muss der Motor um den Faktor 3,07 höher drehen als die Räder

Bei 2,93 muss der Motor nur um den Faktor 2,93 höher drehen als die Räder

Faktum ist, beim 328i A ist die Übersetzung 3,07 und beim HS 2,93!!!

Zitat:

Unabhängig davon würde der geringe Unterschied in der Antriebsübersetzung den großen Unterschied in der Praxis nicht erklären.

Zwischen 2,93 und 3,07 sind ca. nur 5 % Unterschied.

Deiner Schlußfolgerung ist korrekt: das Drehzahl-Niveau ist beim A geringer. Hier spielt die aufgeführte Antriebsübersetzung eine Rolle UND die Getriebeübesetzung.

Und die ist beim Automaten 0,74 im Gegensatz zu 1 beim Schalter, jeweils in der höchsten Fahrstufe (5. Gang).

Vereinfacht kannst Du die Drehzahl bei 120 km/h so ermitteln:

Antriebsübersetzung x Getriebeübersetzung.

Sprich: 2,93 * 0,74 = 2,168, enspricht 2.200 U/min bei 120 km/h

bzw. beim Schalter: 3,07 * 1 = 3007 entspricht 3.000 U/Min bei 120 km/h

Das sind 27% Unterschied und die merkt man auf der AB ziemlich deutlich.

Der HS ist also "länger" übersetzt und der A kürzer. Damit wird die längere 5. Stufe etwas kompensiert

Die Rechnung muss also lauten:

3,07 * 0,74 = 2,271 für die A

und

2,93 * 1 = 2,93 für HS

Relation M-Drehzahl zur Geschwindigkeit:

Bei 120km/h muss das Rad 1000 U/min machen (Radumfang 2m)

Multipliziert mit 2,271 (A) ergibt das eine Motordrehzahl von 2271 U/min

Multipliziert mit 2,93 (HS) ergibt das eine Motordrehzahl von 2930 U/min

Der A dreht also um 22% niedriger.

So weit so gut.

Nun kommen wir zu den Getriebeübersetzungen (speziell interessant für die Stufen < 5):

328i 328i A

4,20 3,67

2,49 2,00

1,66 1,41

1,24 1,00

1,00 0,74

Wenn man den Wandlerbereich von 25%, plus die um 5% kürzere Übersetzung ansetzt, kann man auf einen Blick erkennen, dass die A Version den HS Bereich mit abdeckt, leider mit einem Leistungsverlust durch den Wandler.

Es muss folglich jeder für sich entscheiden, was ihm wichtiger ist. Eine Gewinchance bei der Beschleunigung von max 0,5 sek, oder die Gewissheit, dass die A immer optimal schaltet und man sich auf den Rest - Freude am Fahren - konzentrieren kann.

Noch nen schönen Abend!

frank

Zitat:

Original geschrieben von w.frank1

Nein, nichts vertauscht.

Du hast Recht. Deine Werte bzgl. HS und A sind korrekt.

2,93 hatte ich mich noch erinnert, dass das der Automatik ist. Stimmt auch, jedoch der 323ia, nicht der 328ia.

Der 328ia hat (erstaunlicherweise) eine kürze Übersetzung. Erstaunlich deswegen, da der schwächere 320ia eine deutlich kürzere Übersetzung hat. DAs macht Sinn, da der 320ia mit seinen 190 NM mehr Drehzahl braucht und eine lange Übersetzung ihn träge lassen werden würden.

BMW fährt also die Philosophie, mit steigendem Drehmoment die Antriebsübersetzung länger werden zu lassen. Sieht man bei den Diesel Modelle deutlich.

Nur der 328ia nicht. Wahrscheinlich wollte man irgendeinen Messerwert fürs Prospekt oder so erreichen.

Bzgl. Leistungsverlust durch den Wandler: Ich habe an anderer Stelle gelesen, dass durch Wandlerbrücken (Wandler Teil des Automatikgetriebes wird überbrückt, so dass der Wandlerteil nur noch als Gehäuse zw. Getriebe und Motor dient) der Leistungsverlust (komplett?) entfällt. Diese Wandlerbrücken hätten „moderne“ Automatik-Getriebe in allen Fahrstufen.

Meine Fragen dazu:

1. Haben die e36 Automatik Gebtriebe diese Brücken schon?

2. Gibt es tatsächlich keinen relevanten Leistungsverlust?

3. Die Automaten beim E36 haben die Drei Stellungen E, S und Manuell (FL) bzw. Winter (VFL).

Wird nun bspw. die 4. Fahrstufe und M gewählt, so fährt der Wagen auch im 4. Gang an. (sehr praktisch bei Glatteis). Meine Frage: wird dadurch die Wandlerbrücke aktiviert?

Wandlerbrücke ist nur aktiv bei Eco und im letzten Gang. Getriebeöl muß ebenfalls eine gewisse Temperatur haben.

Ein 325i mit Schaltung ist schon deutlich agiler als einer mit Automatik - trotzdem finde ich Automatik deutlich entspannter.

Zitat:

Original geschrieben von kiddo_tom

Leistungsverlust durch den Wandler

Um welche Größenordnung geht es da eigentlich, wenn hier gerade mal jemand ist, der es wissen könnte...

Ein LKW-Retarder, der ähnlich funktioniert, kann ja Kilowattweise Leistung verbraten. Andererseits sieht der Getriebeölkühler nicht so aus, als hätte er es mit tausenden von Watt zu tun. Also jetzt auf der Autobahn, bei 120 z. B. --- ich weiß, die Frage stellt sich normal nicht, da bei 80 die Brücke einkuppelt. Bei meinem jedoch tut sie das seit einem Jahrzehnt eben nicht. Und sowohl ich als auch der 318i sind ganz zufrieden damit.

Grüße,

Michael

Hab heute Morgen auf der Autobahn nochmal drüber nachgedacht.

Gelegentlich kuppelt sie ja noch ein, bei eiskaltem Getriebe und beim Gasgeben. Dann sinkt die Drehzahl um ca. 200 U/min bei vorher ca. 3300 U/min, die ich bei ca. 120 habe. Das sind annähernd 7%.

Die 85kW sind offiziell für 201km/h gut. Das heisst für 100 Km/h auf ebener Strecke braucht man ca. 22 kW, lass es für Tempo 120 mal 28 kW sein. 7% von 28kW sind fast 2 kW. Hm, das wäre schon eine nette Heizung, aber noch nicht dramatisch.

Das ist aber noch nicht die Wahrheit, denn die Schätzung bis dorthin setzt ein konstantes Drehmoment voraus und verrechnet Leistung gegen Drehzahl. Der Wandler ist aber dafür gebaut, Drehzahl in Drehmoment zu übersetzen. Wenn die Brücke aktiv wird, ist zwar die Drehzahl geringer, aber der Motor muss zwangsläufig mehr Drehmoment liefern, um den Wagen mit gleichbleibender Geschwindigkeit voranzutreiben, denn Leistung ist Drehzahl mal Drehmoment. Und zwar auch noch überproportional, weil die Drehmomentkurve in meinem Beispiel noch auf der steigenden Flanke ist, vor dem Maximum bei 3900 U/min beim M43 B18.

Also wird der Verlust noch deutlich kleiner sein als die 2 kW, zumindest mit diesen Parametern. Oder?

Grüße,

Michael

Ein Retarder ist eine Wirbelstrombremse, ein Wandler ein Drehmomentenwandler. Also was ganz anderes. Grundlegend verschieden sogar.

Schätzungsweise sind das 2-3kW, die die Wandlerbrücke erspart - es geht ja dabei um Kraftstoffersparnis. Nicht um die Fahrzeugleistung.

Die Brücke schaltet "gelegentlich" ein?

Ohne Brücke überhitzt das Getriebe und damit ist es sein Tod.

@ harry,

ich meinte natürlich einen hydrodynamischen Retarder in diesem Zusammenhang und keinen elektrodynamischen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Retarder

http://www.youtube.com/watch?v=bXai8z99lUg

Und somit grundlegend gleich.

Da mein Getriebe seinen Tod jetzt schon seit über 9 Jahren und 200000 km allein bei mir überlebt hat (es ist unbekannt, wie lang der Fehler schon anstand, bevor ich das Fahrzeug kaufte, jetzt hat er 330000 weg), ist Deine Aussage erst einmal widerlegt.

Ja, gelegentlich. Bei eiskaltem Getriebe für ca. 3 bis 5 Minuten normal, sobald die Geschwindigkeit erreicht ist, dann eine Weile beim Beschleunigen über 80 (was absolut kontraproduktiv ist) und danach so gut wie gar nicht mehr. Und da ich jeden Werktag mindestens 60 km auf der Autobahn verbringe, kenne ich sein Verhalten ganz gut. Meine Reisegeschwindigkeit liegt meistens bei ca. 140 km/h, dann ist die Drehzahl bei 4000 U/min nahe an der Nenndrehzahl, höher drehe ich selten. Ich habe aber auch schon längere Zeit 170 gehalten, ohne dass mir was abrauchte. (Gibt es da eigentlich eine Warnlampe?)

Kraftstoffersparnis ist natürlich die andere Seite der Leistungsverschwendung. Bin aber immer noch der Meinung, dass ich damit Lebensdauer gewonnen habe, vom Motor und vom Antriebsstrang. Der Motor dreht zwar ein bisschen mehr, aber dafür ins Weiche, und ich finde diese Fehlfunktion absolut okay oder gar erstrebenswert, denn ich habe ja offensichtlich ausser dem beschriebenen und leider unbekannten Mehrverbrauch keinerlei Nachteile dadurch. Ich hab tatsächlich Angst, dem Getriebe einen Service zuzumuten. Am Ende funktioniert das Ding wieder und ich bin der Dumme.

Grüße,

Michael

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