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An die Schrauber : Was macht ihr mit eurem Serviceheft?

Mercedes C-Klasse
Themenstarteram 15. Juli 2013 um 15:07

Hallo,

die MB100 Garantie läuft im Oktober aus. Da ich es nicht vor habe die Garantie zu verlängern (was ja möglich wäre) werde ich auch nicht mehr zu MB gehen und den Service machen lassen.

Da das Auto nun 8 Jahre alt ist und ich ehrlich gesagt keine Lust habe an die 1000€ an Service zu versenken will ich den Service selber machen.

Das know how, Werkzeug, Hebebühne ist alles vorhanden. Da ich aber keine Werkstatt bin habe ich auch keinen Stempel den ich ins Serviceheft machen könnte. Ausfüllen was gemacht wurdeist ja kein Problem aber was schreibt ihr rein? Eigenleistung o.ä?

 

Habt ihr negative Erfahrungen was den Verkauf angeht? Gerade weil kein Werkstattstempel drin war?

Beste Antwort im Thema
am 15. Juli 2013 um 15:36

tja ...

Zumindest was die Vor-MöPfe angeht, lohnt es sich nicht, da die ohnehin nichts mehr wert sind. Ich jedenfalls versuche meinen 2002er, der ne gute Ausstattung hat und vor einem Jahr noch rostfrei schien, jetzt gerade mal 83.000 Km runter hat, wegen der verbauten LPG Anlage möglichst noch bis 2018 zu halten.

Ansonsten schreibe ich alles was ich ersetze (Öl, Pollenfilter usw.) mit Km-Stand ins Serviceheft und die Rechnung von der Getriebespülung habe ich hineingelegt. Den Service bei MB kann ich mir als Umschüler nicht mehr leisten... aber so ist das wenn man mit 50 aus einem florierendem Unternehmen rausfliegt :mad:...

Gruß

Fred

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am 15. Juli 2013 um 15:36

tja ...

Zumindest was die Vor-MöPfe angeht, lohnt es sich nicht, da die ohnehin nichts mehr wert sind. Ich jedenfalls versuche meinen 2002er, der ne gute Ausstattung hat und vor einem Jahr noch rostfrei schien, jetzt gerade mal 83.000 Km runter hat, wegen der verbauten LPG Anlage möglichst noch bis 2018 zu halten.

Ansonsten schreibe ich alles was ich ersetze (Öl, Pollenfilter usw.) mit Km-Stand ins Serviceheft und die Rechnung von der Getriebespülung habe ich hineingelegt. Den Service bei MB kann ich mir als Umschüler nicht mehr leisten... aber so ist das wenn man mit 50 aus einem florierendem Unternehmen rausfliegt :mad:...

Gruß

Fred

Wer Wert darauf legt kann bei älteren Fahrzeugen den MB-Stempel für relativ kleines Geld bekommen. Einfach zu einem Servicemeister seines Vertrauens gehen und fragen, wie man günstig zu dem Eintrag kommt. Wenn man Glück hat sagt der: "Wir machen das, was der Kunde beauftragt". Man kann z.B. das Öl mitbringen. Die Teile für die Zusatzarbeiten (Wischwasser, Zündkerzen, Filter, etc.) baut man halt vorher ein und gibt dies bei der Auftragserteilung als erledigt an. Das Kreuzchen werden die dann natürlich nicht machen. Dafür hebt man halt die Rechnungen für die Teile auf legt diese bei einem Verkauf dem interessierten Käufer vor.

Ich habe für unsere Fahrzeuge ein eigenes Serviceblatt generiert, in dem solche Arbeiten aber auch die MB-Services dokumentiert werden.

Pauschal kann man das nicht sagen, aber grundsätzlich verliert der Stempel natürlich massiv an Wert mit zunehmendem Alter des Fahrzeugs. Bei Privatverkäufen kann er noch interessanter sein als beim In-Zahlung-geben.

Rein wirtschaftlich ist es spätestens ab dem 8. Jahr, eher noch wesentlich früher, unrentabel den Service bei MB (oder überhaupt in einer Werkstatt) machen zu lassen. Denn selbst wenn beim Verkauf mit einem Wertverlust zu rechnen wäre, so ist der vermutlich schon nach einem Jahr wieder durch fehlende Werkstattkosten kompensiert.

Andererseits führen fehlende Stempel zu längeren Zeiträumen, die das Fahrzeug angeboten werden muss, bevor es verkauft wird. Das monetär auszudrücken ist schwierig. Dabei kommt es aber auch drauf an, ob man das ordentlich wegargumentieren kann. Du sagst selbst, dass eine Hebebühne vorhanden ist. Die kommt nicht von ungefähr in die heimische Garage, sondern meist mit Fachkenntnis. Entweder in diese Richtung argumentieren oder ein Gewerbe auf Kfz-Service anmelden (das scheint ohne Meisterbrief zu gehen, da hat sich in den letzten Jahren Einiges geändert) und selbst stempeln.

Bei einem MB würde ich Pi mal Daumen 6 Jahre MB-Service für die Kulanz anpeilen. Bei rostanfälligen Modellen 8 Jahre, aber dann nach 8 auch sofort abstoßen.

Themenstarteram 15. Juli 2013 um 16:56

Also bei meinen letzten Fahrzeugen die ich gehabt habe, hat sich beim Verkauf niemand ums Scheckheft geschert..... Ich denke ab einem Alter von 8 Jahren spricht das Auto eine Zielgruppe an die das nicht juckt.

Ich weiss nicht wie das bei euch war als ihr mal ein selbst gewartetes Auto verkauft habt?

Muss aber zugeben, das ich bei einem selbst ausgefülltem Scheckheft auch kurz dumm gucken würde!

Kann ja schließlich jeder reinschreiben was er will......

 

Also ich denke das ich alles sauber dokumentieren werde und es eben als Eigenleistung deklariere und fertig.

Zitat:

Original geschrieben von Nicsen1711

 

Das know how, Werkzeug, Hebebühne ist alles vorhanden. Da ich aber keine Werkstatt bin habe ich auch keinen Stempel den ich ins Serviceheft machen könnte. Ausfüllen was gemacht wurdeist ja kein Problem aber was schreibt ihr rein? Eigenleistung o.ä?

 

Habt ihr negative Erfahrungen was den Verkauf angeht? Gerade weil kein Werkstattstempel drin war?

Ich würde reinschreiben: "Worte sind geduldig" :)

Eigeneintragungen sind so viel Wert wie ein leeres Blatt Papier, nur das man da sicher ist, das nix gemacht wurde.

Verkauft wird eh über den Preis und wenn von Privat und dazu ohne Wartungs- nebst Reparaturbelege, dann zu einem sehr günstigen Preis.

Somit sparen beide Parteien, die eine an den Unterhaltskosten und die andere am Kaufpreis :p

Themenstarteram 15. Juli 2013 um 19:31

Zitat:

Original geschrieben von Polo I

Zitat:

Original geschrieben von Nicsen1711

 

Das know how, Werkzeug, Hebebühne ist alles vorhanden. Da ich aber keine Werkstatt bin habe ich auch keinen Stempel den ich ins Serviceheft machen könnte. Ausfüllen was gemacht wurdeist ja kein Problem aber was schreibt ihr rein? Eigenleistung o.ä?

 

Habt ihr negative Erfahrungen was den Verkauf angeht? Gerade weil kein Werkstattstempel drin war?

Ich würde reinschreiben: "Worte sind geduldig" :)

Eigeneintragungen sind so viel Wert wie ein leeres Blatt Papier, nur das man da sicher ist, das nix gemacht wurde.

Verkauft wird eh über den Preis und wenn von Privat und dazu ohne Wartungs- nebst Reparaturbelege, dann zu einem sehr günstigen Preis.

Somit sparen beide Parteien, die eine an den Unterhaltskosten und die andere am Kaufpreis :p

Naja ich kaufe ja auch das Material und bekomme dafür auch ne Rechnung damit kann ich zumindest mal nachweisen was wann gemacht wurde.

Ich hoffe ja das ich den guten 320 Diesel nie hergebe sondern "platt" fahre bis nix mehr rumgeht. Kann also noch ne weile dauern bis dem V6 die Luft ausgeht (hat ja erst 150tkm)

Dann habe ich kein Theater.

Niemand Erfahrungen mit nem "made by myself" Scheckheft beim

Verkauf?

 

Zum Altpapier :D

Scheckheft ist hetzutage uberhaupt nichts mehr Wert - an größten Automärkten bevor das Auto zum verkauf auf den Hof drauf fährt - fährt man erstmal durch eine kleine Schleuse -

1.Aufbereitung

2. Diagnose und KM-Stand Manipulation

3. Scheckheft mit originalen Hersteller Stempeln ( natürlich lückenlos)

Das weis jeder erfahrener Autohändler.

Wer gibt mir Garantie, dass ein Fahrzeug (was ich vom Privat kaufen möchte) nicht über so ein Automarkt durchgeschleust wurde... Essener Automartk war zimmlich bekannt dafür...

Und selbst erstellte Wartungsliste - da würde ich nicht mal Draufschauen... Nur die Rechnungen mit KM-Stand und Kennzeichen, (eventuell FIN noch dazu) sind für mich von Bedeutung....

Ist nur meine persönlich Meinung.

:-)..:-)

Hi, mich interessiert kein Serviceheft beim kauf und wenn ich das Auto verkaufe dann genauso den Käufer auch nicht. Wichtig bei mir ist jedoch unfallfrei,Tachostand, Rost, Sauberkeit und HU Bescheinigung. Ich kaufe mein Auto für'n schmalen Taler immer von Privat, mache die wichtigsten Verschleißteile neu, mache meine Wartung selbst, verkaufe den dann zum handelsüblichen Preis. Alle Wagenpapiere, Rechnungen sowie Bescheinigungen gebe ich mit, mach einen richtigen Kaufvertrag und nach mir die Sintflut. Ciao

Zitat:

Original geschrieben von vaciherz

Hi, mich interessiert kein Serviceheft beim kauf und wenn ich das Auto verkaufe dann genauso den Käufer auch nicht. Wichtig bei mir ist jedoch unfallfrei,Tachostand, Rost, Sauberkeit und HU Bescheinigung. Ich kaufe mein Auto für'n schmalen Taler immer von Privat, mache die wichtigsten Verschleißteile neu, mache meine Wartung selbst, verkaufe den dann zum handelsüblichen Preis. Alle Wagenpapiere, Rechnungen sowie Bescheinigungen gebe ich mit, mach einen richtigen Kaufvertrag und nach mir die Sintflut. Ciao

So isst, der Kunde will billig, bekommt billig und gut isset. Dazu kauft man wie man es benötigt, wer es sicher nebst gebauchpinselt will zahlt dafür einen heftigen Zuschlag, ansonsten geht es über den günstigsten Preis nebst einiger Nacharbeit.

Je besser der Pflegezustand nebst die Dokumentation ist, desto höher setzt man den VK an. Voraussetzung ist allerdings auch hierbei, es muss sich ein Käufer finden ;)

Exoten nebst optische, sowie technische Veränderungen haben dazu ihre eigenen Gesetze nebst Markt, da muss man sich selbst informieren.... bzw. den Schnabel verbiegen :eek:

Ich verfahre schon seit Jahren so, dass ich die Rechnungen von meiner freien Meisterwerkstatt aufbewahre.

Bei meinen letzten beiden Autoverkäufe habe ich den Rechnungsordner gezeigt, da ist alles drin von Reifenwechsel bis zu größeren Reparaturen. Die Interessenten habe alle große Augen gemacht und keiner hat meh nach dem Serviceheft gefragt. Ich habe ein gutes Gewissen, ein Auto zu verkaufen das technisch in Ordnung ist, der Interessent kann mir keine Vorwürfe machen ich hätte was verschleiert.

Im Übrigen geben Servicehefte keine detailierte Auskunft, Rechnungen sind einfach besser.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von MB Spirit

Ich verfahre schon seit Jahren so, dass ich die Rechnungen von meiner freien Meisterwerkstatt aufbewahre.

Bei meinen letzten beiden Autoverkäufe habe ich den Rechnungsordner gezeigt, da ist alles drin von Reifenwechsel bis zu größeren Reparaturen. Die Interessenten habe alle große Augen gemacht und keiner hat meh nach dem Serviceheft gefragt. Ich habe ein gutes Gewissen, ein Auto zu verkaufen das technisch in Ordnung ist, der Interessent kann mir keine Vorwürfe machen ich hätte was verschleiert.

Im Übrigen geben Servicehefte keine detailierte Auskunft, Rechnungen sind einfach besser.Gruß

.

So sehe ich das auch.:)

Zitat:

Original geschrieben von conny-r

Zitat:

Original geschrieben von MB Spirit

Ich verfahre schon seit Jahren so, dass ich die Rechnungen von meiner freien Meisterwerkstatt aufbewahre.

Bei meinen letzten beiden Autoverkäufe habe ich den Rechnungsordner gezeigt, da ist alles drin von Reifenwechsel bis zu größeren Reparaturen. Die Interessenten habe alle große Augen gemacht und keiner hat meh nach dem Serviceheft gefragt. Ich habe ein gutes Gewissen, ein Auto zu verkaufen das technisch in Ordnung ist, der Interessent kann mir keine Vorwürfe machen ich hätte was verschleiert.

Im Übrigen geben Servicehefte keine detailierte Auskunft, Rechnungen sind einfach besser.Gruß

.

So sehe ich das auch.:)

Gut zu wissen, dann bin ich ja beruhigt :rolleyes:

Wo bleibt dein "Daumen hoch"? Schwächelst du etwas :eek:

@MB Spirit, für den der Lesen kann steht da schon etwas mehr drin, z.B. der Umfang eines Assyst B und was dabei gewechselt wurde.

Einfach mal ein ordentlich geführtes Serviceheft betrachten ;) - und klar, das dazu eine Rechnung gehört. Kreuze lassen sich leicht fälschen, das bekomme selbst ich hin :D - und einen Stempel von einer Kinderpost dazu.

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