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Andere Bezeichnung für OT-Geber?!

Themenstarteram 24. September 2013 um 17:21

Hallo,

kurze Verständnisfrage. Ich war heute beim FOH und habe den Fehlerspeicher auslesen lassen. Sie ließen mich daraufhin wissen, dass die "Drehzahlgeberkurbelwelle" den Fehler auslösen würde. Diesen Begriff konnte ich so allerdings im Netz nicht ganz finden. Ist dies eine andere Bezeichnung für "OT-Geber" und "Kurbelwellensensor"?

Danke im Voraus.

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33 Antworten

Hallo, Drehzahlgeber Kurbelwelle sollte der Kurbelwellensensor sein, der OT-Geber dann vermutlich Drehzahlgeber Nockenwelle oder schlicht Nockenwellensensor.

Zitat:

Original geschrieben von maybellinexoxo

Hallo,

kurze Verständnisfrage. Ich war heute beim FOH und habe den Fehlerspeicher auslesen lassen. Sie ließen mich daraufhin wissen, dass die "Drehzahlgeberkurbelwelle" den Fehler auslösen würde. Diesen Begriff konnte ich so allerdings im Netz nicht ganz finden. Ist dies eine andere Bezeichnung für "OT-Geber" und "Kurbelwellensensor"?

Danke im Voraus.

OT- Geber ist unpassend.

Da sich an der Nockenwelle ( NW ) auch ein OT- Geber befinden kann,

kann man das so nicht stehen lassen.

Das was die Werkstatt wohl meinte, ist der Drehzahlgeber

an/ für der/ die Kurbelwelle ( KW ).

Das Ding wird auch gerne Induktions- Geber, Inkremental- Geber oder einfach

KW- Sensor genannt ;)

Gruss

Der Nockenwellensensor stellt keine OT-Postiion fest, dieser stellt nur fest welcher Zylinder gerade auf Zünd-OT steht.

Benzeichnungen sind ganz verschieden für den Kurbelwellenpositionsgeber, er wird teilweise Drehzahlgeber genannt, dann wäre noch Impulsgeber, Hallsensor für Kurbelwelle, usw.

Wozu braucht man eig. 2 von diesen "OT-Gebern" ?

Also NW und KW?

Der Kurbenwellenpositionsgeber ist dafür Zuständig den OT-Punkt des 1. Zylinder anzuzeigen, desweiteren weiß anhand diesen Geber das Steuergerät in welcher Position der Kolben ist, dadurch kann der Zündzeitpunkt befehl abgeschickt werden.

Der Nockenwellepositionsgeber ist da um die Position der Nockenwelle zu melden, ob wir jetzt auf Zünd OT sind.

Zitat:

Ist dies eine andere Bezeichnung für "OT-Geber" und "Kurbelwellensensor"?

Ja!

Nein!

Siehe oben.

Zitat:

Original geschrieben von firebird24489

Wozu braucht man eig. 2 von diesen "OT-Gebern" ?

Also NW und KW?

Schon mal daran gedacht das es Nochenwellenversteller gibt, die die NW Relativ zu Kurbelwelle verdrehen?

Mit zwei Gebern kann man messen um wiviel Grad die Verschoben sind. Und gleichfalls gelängte Steuerketten erkennen, den auch hier gibt es eine relative Verdrehung.

Wir haben aber daheim 3 Autos ohne var. NW...die haben auch KWS und NWS...würde denn nicht einer reichen?

aus wieviel kurbelwellenumdrehungen besteht ein kompletter arbeitstakt?

aus zweien. und woher soll der kurbelwellensensor wissen welche der beiden grad aktuell ist damit zündmodul und einspritzventil wissen in welchen zylinder sie zünden und spritzen sollen?

daher gibt es beide sensoren.

:D

Genau so und nicht anders!

 

Nur um die OT-Position eines Kolbens zu erkennen, reicht der Kurbelwellengeber. Erst mit dem Nockenwellengeber lässt sich eindeutig der Zünd-OT bestimmen.

 

Also nennt das Ding meinetwegen Zünd-OT-Geber und alles ist gut.

am 28. September 2013 um 8:03

Zitat:

Original geschrieben von firebird24489

Wir haben aber daheim 3 Autos ohne var. NW...die haben auch KWS und NWS...würde denn nicht einer reichen?

Ist richtig, bei Fahrzeugen ohne Verstellbare Nockenwellen reicht ein Sensor.

So z.B. bei mir verbaut.

Ist ein Nockenwellensensor, der aber 2 Signalscheiben hat, also sendet er das übliche NW Signal aber auch das OT Signal des Kurbewellensensor.

Finde ich persönlich auch die schönere Lösung weil man nicht da unten im Dreck/Öl/Hitzebereich noch einen Sensor sitzen hat.

Zitat:

Ist richtig, bei Fahrzeugen ohne Verstellbare Nockenwellen reicht ein Sensor.

ein nockenwellensensor oder ein drehzahl/positionserfassender sensor insgesamt?

aber nur wenn zentraleinspritzung/bankeinspritzung und doppelfunkenzündung/mechanischer verteiler verbaut ist.

oder man macht es ganz elegant per ionenstrommessung des zündmoduls.

Zitat:

Original geschrieben von slv rider

Zitat:

Ist richtig, bei Fahrzeugen ohne Verstellbare Nockenwellen reicht ein Sensor.

ein nockenwellensensor oder ein drehzahl/positionserfassender sensor insgesamt?

aber nur wenn zentraleinspritzung/bankeinspritzung und doppelfunkenzündung/mechanischer verteiler verbaut ist.

oder man macht es ganz elegant per ionenstrommessung des zündmoduls.

Hätte ich jetzt auch so gesagt.

Ein moderner Motor (auch ohneverstellbare Nockenwelle) kommt mit nur einem Geber nicht aus, es muss schon die eindeutige Motorposition bekannt sein.

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