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Anfänger sucht Auto mit niedrigem Kofferraumeinstieg
Hallo!
Ich versuche das ganze möglichst kurz und übersichtlich zu machen. Wenn noch Infos fehlen gerne bescheid geben.
- Fahranfänger (immerhin 2.000 km Fahrpraxis)
- eher günstig - unter 3.000 Euro wäre schön - gutes Preis/Leistungsverhältnis ist aber wichtiger
- Benziner
- fast nur Kurzstrecke (überwiegend 15-30 min pro Fahrt)
- Fahrleistung höchstwahrscheinlich unter 10.000 km pro Jahr
- Automatik oder Schalter theoretisch egal, aus Kostengründen wird es wohl auf Schalter hinauslaufen
- Auto sollte zumindest 2-3 Jahre halten bzw in angemessenem Verhältnis zum Preis. Wenn es nur knappe 2 Jahre hält und dafür unter 2.000 kostet ist es auch ok.
- Versicherungskosten dürften egal sein, ich komme aus Österreich und laut Versicherungsrechner kostet in der Anfängerstufe alles im moderaten PS-Bereich so 60-90 Euro pro Monat. Auf die maximal 30 Euro Preisunterschied kommt es mir nicht an wenn das Auto ggf besser ist.
- PS sind mir grundsätzlich egal, aktuell bin ich 90 gewohnt. Ich fahre normalerweise keine Landstraßen, muss also nicht überholen. Ich denke 75 PS wären auch ok, wieviel schlimmer/langsamer zb 60 PS sind kann ich nicht beurteilen. 75 PS Diesel fand ich sehr langsam, lag aber wahrscheinlich weniger explizit an den PS als am Unterschied Diesel/Benzin.
- keine Kinder, kein Gepäck (außer dem Hund) quasi niemals Mitfahrer in den Rücksitzen, ein enger Fond wäre egal
Wichtiger Punkt ist der Kofferraum. Ich habe einen Hund im Seniorenalter (der aber noch ein paar Jährchen schaffen müsste), er würde beinahe täglich mitfahren, kann nicht mehr wahnsinnig hoch springen und hasst es hochgehoben zu werden.
Die geschätzten 70 cm in den Astra H schafft er kaum noch. Hund ist etwa so groß wie ein Dalmatiner, eine Liegefläche im Kofferraum von ca 90x80 oder größer wäre schön.
Ein niedriger Kofferraumeinstieg (unter 55-60 cm) wäre wichtig. Im internet findet man dazu leider recht schwer Angaben.
Modelle mit niedrigem Kofferraum und niedrigem Kaufpreis die mir bisher aufgefallen sind:
- Peugeot 206 sw
- Opel Astra Caravan (G und H)
- Ford Fusion (hier ist evtl der Kofferraum zu klein, ich finde zu ihm keine Maße)
(Größere Minivans im Format von Mazda 5, Opel Meriva/Zafira, Ford Galaxy usw sind mir eigentlich schon zu groß, bevorzugt wären ähnliche Formate wie Astra Caravan und Peugeot 206 sw.)
Kennt ihr noch weitere passende Autos oder könnt etwas hilfreiches zu obigen Modellen (Qualität, Kaufempfehlung, Kofferraummaße) sagen?
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25 Antworten
Nur so ein Gedanke: Könntest Du nicht eine Art kleine Treppe / Hilfstritt mitführen und für den Wauwau jeweils hinstellen?
Platz für größere Hunde und niedrigen Einstieg, das bieten vor Allem die Hochdachkombis:
- VW Caddy
- Citroen Berlingo / Peugeot Partner
- Renault Kangoo
- Dacia Dokker
Ob da in Deinem Preisbereich brauchbare Exemplare zu finden sind, kann ich nicht beurteilen.
Wir haben selbst Hunde und ich kenne das Problem.
Das Hunde-Traum-Auto: Toyota Yaris Verso. Ist selten, aber in seiner Konstruktion wirklich gut. Sehr niedrige Laderampe (40 cm oder so). Innen sehr variabel. Hintere Bank umgelegt => viel Platz.
https://www.heise.de/.../...sen-kompakt-und-innen-flexibel-456751.html
Sonst: Mazda 2 DY - der hat die gleiche Konstruktion wie der Ford Fusion.
Kofferraumaße: Steht hier mit drin:
https://www.adac.de/.../Mazda_2_14_Active.pdf
Dort auch das "Bodenniveau" von 49 cm.
A-Klasse W168 (die erste) mit Vario-Paket - dann lässt sich die Rückbank verschieben.
ähnlich zum Peugeot 207sw: auch der Skoda Fabia Combi und Kia Rio (1999–2005) Kombi
Kleine Boxen auf Rädern:
Opel Agila A
Suzuki Wagon R+
hier halt noch die hintere Bank umklappen
Daihatsu Sirion
Daihatsu Materia
Es gab auch Seat Cordoba Vario, Polo Variant, Nissan Sunny Kombi alles Kleinwagen-Kombis. Die haben große Kofferräume, sind aber auch länger.
Der Opel Meriva - hast du zwar in der "zu groß" Liste, ist aber überhaupt nicht so groß wie ein Zafira/Mazda 5/Galaxy, die du daneben schreibst.
Wer einen Astra G+H drauf hat, kann immer auch VW Golf Variant (wird wohl dann Golf III werden, wenn es noch bisschen was gutes sein soll), Ford Focus Turnier, Toyota Corolla Kombi, Honda Civic Aerodeck, Mitsubishi Lancer Kombi, Renault Megane Grandtour, Citroen Xsara Break, Peugeot 306 Kombi, und Co mit draufnehmen. Einmal die ganzen älteren Kompaktkasse-Kombis durch.
Am Ende lohnt es sich, wenn man auch auf einem großen Parkplatz mal schaut, in einem Wohngebiet, wo eher einkommensschwache Leute wohnen. Und dann ein Maßband mitnimmt. Die Einstiegshöhe (für den Hund) kann man oft erstmal schon per Auge etwa sehen, ob das was interessantes ist, und dann nur noch die wenigen interessanten Kandidaten eben mal fix von außen nachmessen. Dann sieht man noch nicht gleich, wie tief es dahinter wieder hinter einer Stufe nach unten geht. Aber die Höhe an sich sieht man.
Bei den Kofferrräumen muss man manchmal bisschen kreativ denken. Ich habe mir z.B. für den Mazda 2 DY (ist wie der Ford Fusion) für einen Doggenmischling (schon großer Hund, für eine Dogge aber klein), dann so Abstandshalter aus Metallteilen vom Baumarkt gebaut, damit die hintere Lehne nicht schräg steht, sondern wirklich ganz gerade, damit der Hund mehr Platz hat. Das waren so 15cm Metallgewindestangen mit stabilen Ösen auf beiden Seiten. Manche coolere Autos haben auch gleich Sitzbänke mit verstellbarer Sitzlehnenneigung hinten, aber meine Baumarktlösung war sehr universal, günstig und ließ sich auch flott wieder rausmachen, wenn doch hinten Personen sitzen sollten.
Auch toll, aber vermutlich noch etwas zu teuer: Skoda Roomster. Den gibt's auch als Roomster Praktik. Der hat die Kleinwagenbasis, aber hinten viel Raum. Wobei der Kofferraum hinten immer auch nicht zuuuu groß sein sollte, denn sonst braucht man wieder ne Hundebox, der den Hund dann auch im Raum begrenzt. Denn beim scharfen Bremsen soll der ja auch bleiben, wo er hingehört.
Ganz alte Hunde muss man dann irgendwann doch rein- und rausheben, wer die Lösung mit der Hunderampe (gibt's in klappbar oder ausziehbar) nicht möchte. Es ist immer gut, wenn ein/e Hundehalter/in seinen Hund auch mal ein Stück tragen kann. Braucht man an diversen Stellen, aber ich verstehe, dass 4x am Tag ins Auto und wieder raus nicht unbedingt sein muss, wenn der Hund noch bisschen fit ist.
Anderer Praxistipp: einfach mal vor eine Hundeschule (eigentlich Hundehalterschule, aber sei's drum) stellen, die man praktisch nur mit Auto erreicht. So 30 Minuten vor Trainingsbeginn. Dann kommen alle mit ihren Autos und Wauwaus, die da raus- und später wieder reinmüssen. Dann hat man die Praxis ganz komprimiert. Vor der Hundestunde haben die Leute keine Zeit, aber danach kann man schon mal mit einen oder anderen auch reden. Oder mal was messen. Oder schauen, ob sich z.B. ein Hund auch im Kofferraum noch drehen kann, z.B. wenn ihn die Sonne blendet.
Viele haben am Ende dann doch so Mittelklasse-Kombis: Mondeo, Vectra, C-Klasse, Passat, und Co. Oder auch die Kompaktklasse eins drunter (Astra, Focus, Golf), oder manche auch Vans. Von klein bis groß. Je nach Familiengröße und Hundezahl.
Ich habe oben extra so viele Modelle angegeben, weil man bei 2000 EUR Autos eben immer auch bisschen Modellvielfalt haben sollte. Denn etliche davon waren auch vorher Hundeautos - und die sind nicht immer die best gepflegtesten. :-) Manche riechen komisch, manche fahren viele Feld- und Waldwege und machen sich den Unterboden und die Schweller kaputt. Und die normale Vielfalt in der Reparaturtiefe gibt's ja auch noch. Einfach die Vielfalt, wie z.B. mit Wartung und Inspektionen umgegangen wird.
Im Budget schwer zu bekommen, aber für alternde Hunde genial: Honda Jazz. MagicSeats in Kinostellung hochgeklappt, dann kann der Hund durch die hintere Seitentür mit der normalen Fussraumhöhe „hineinlaufen“. Niedriger gehts nicht. Die Sitze gibts auch in Civic 8/9
Den Bestwert, den ich mal auf die Schnelle gefunden habe, kommt an Grasomans Werte nicht heran: Renault Clio Grandtour 1. Gen. hat 58cm Ladekantenhöhe. Roomster und Nissan Note sind bei 65cm, Citroën C3 Picasso bei 66cm.
Bei den ADAC-Tests ist der Wert oft beim Kap. "Kofferaum-Zugänglichkeit" angegeben.
Denke aber auch, dass bei knappem Budget und noch gut funtionierendem Astra eine Rampe die sinnvollere Lösung ist. Der/die geschickte Heimwerker/in bastelt sich das selber.
Freundin hat 'nen Renault-Kangoo, da geht's eben raus/rein vom Ladeboden aus, und wenn man Rampen anlegt, kann da sogar ein E-Rollstuhl reinfahren (Höhe weiß ich jetzt aber nicht, Auto seh ich erst WoE wieder).
Gibt aber auch extra Rollstuhl-Umbauten, das wär dann "Hundetaxi de Luxe" . . . da kann er dann reinspazieren . . . (aber man kann's auch übertreiben ;-) ):
https://www.google.com/search?...
Hund + Kangoo : https://www.motor-talk.de/suche.html?...
Hunderampe allgemein : https://www.google.com/search?...
Blöd beim Kangoo nur die Federn, brechen alle irgendwann mal (vorn geht's mit "normalem Aufwand, aber hinten keine schöne Arbeit. Aber gibt auch Austausch Hinterachse (inkl. Einbau etwa 500 €, dann ist wieder 10 + x Jahre Ruhe). Wenn man das einkalkuliert, ein durchaus brauchbares Ding.
Der Vorschlag mit der Hunderampe ist super.
Sehe ich jeden Sonntag in der Hundeschule. Da reicht auch ein ausreichend stabiles Brett, solange es nicht Splitter! Muss aber natürlich dann noch ins Auto passen. Zum Beispiel hinter die Vordersitze.
Bedenke dass ein Hund im Auto aber auch gesichert werden muss!
Die Nutzung einer Hunderampe ist immer auch wieder Trainingssache. Am Anfang eher schwierig, dann zunehmend klappt das besser. Die klappbaren oder ausziehbaren Hunderampen schaffen einen Kompromiss zwischen:
* muss relativ lang sein, wenn als Rampe benutzt, dann wird die Steigung kleiner
* muss aber auch kurz genug sein, um das Ding danach wieder im Auto zu verstauen. Hinter die Vordersitze ist nur dann ne brauchbare Idee, wer einen 4-Türer hat. Am Dreitürer muss man bisschen mehr überlegen.
Hier ist eine Doppeltrittstufe aus dem Camping Bedarf, die ist gummiert für einen guten Halt und zusammenklappbar.
https://www.obelink.de/obelink-einklappbare-stufe-sidney.html?...
Sowas nutzt ein Kumpel auch für seinen Schäferhund, funktioniert wunderbar.
Erstmal danke für die ganzen Antworten, besonders an Grasoman für den extra ausführlichen Beitrag!
Hundetreppe/-Rampe wäre theoretisch durchaus eine Möglichkeit. In der Praxis finde ich das aber ziemlich nervig.
Für gelegentliche Fahrten wäre das durchaus ok, aber 4x täglich (2x einsteigen, 2x aussteigen) ist es dann doch sehr mühsam.
Autos die eigentlich schon als kleiner Kleintransporter durchgehen könnten, möchte ich nicht. Alles was vom Format und der Optik in Richtung Opel Combo, Renault Kangoo geht ist keine Option.
Der Hund hat wie gesagt auch "nur" Dalamtiner-Größe, ca 25 kg und etwas über 60 cm Schulterhöhe. Kann man sich vorstellen wie einen extrem schlanken Golden Retriever, jedenfalls eine gute Ecke kleiner und zierlicher als zb ein Schäferhund.
- Mazda 2 DY: hatte ich wegen des Preises und der wirklich extrem niedrigen Ladekante schon oft/lange im Hinterkopf. Rein von der Liegefläche könnte der Platz auch noch ausreichen. Bei einem Auffahrunfall hätte ich aber Angst dass der Hund im Kofferraum nicht überlebt bzw dass er verletzt wird. So viel Puffer ist da nicht und im vergleich zu modernen Autos wirkt das Blech zumindest optisch deutlich instabiler. Umgeklappte Rücksitze + große Hundebox wäre aber eine Option. Lassen sich die Rücksitze so versenken dass eine ebene Fläche entsteht? Irgendwie sieht der Mazda 2 nicht danach aus.
-Opel Meriva; gucke ich mir nochmal an, danke. Der kam mir immer sehr groß und sehr ähnlich zum Zafira vor.
- Opel Signum: wurde hier noch nicht erwähnt, ist mir aber noch aufgefallen/eingefallen. Ist sehr niedrig und scheint eine kompaktere Version vom Astra Caravan zu sein.
- Honda Civic/Jazz: interessant! Wusste gar nicht dass so etwas geht, werde ich mir genauer ansehen.
- von den anderen genannten Modellen muss ich mal gucken ob ich dazu Maße bzw aussagekräftige Bilder finde. Renault scheint allgemein sehr niedrige Kofferraumeinstiege zu haben, das ist mir früher gar nicht so aufgefallen.
- Ich werde wirklich mal eine Runde mit dem Maßband spazierengehen und hoffen dass mich kein Autobesitzer erwischt wie ich sein Auto ausmesse. Falls doch habe ich ja eine wahrheitsgemäße Ausrede, aber ich glaube außer Hundehaltern kauft mir die keiner ab.
Kennt zufällig jemand den Peugeot 206 sw? Ich habe mich nicht(!) auf ihn eingeschossen bevor mir das unterstellt wird.
Im Bezug auf Kofferraum (sowohl höhe als auch Liegefläche) und Preis scheint er mir die beste Option zu sein.
Bei Willhaben gibts recht wenige Benziner, ein paar Beispiele:
-1.900 Euro mit 124.000 km mit ganz frischem TÜV (Juli 2019), 60 PS, aus 2006
- 1.850 Euro mit 120.000 km, angeblich ebenfalls neuer TÜV (keine Angabe wann genau), 60 PS, 2005
- 1.600 Euro mit 105.00 im, angeblich neuer TÜV (ebenfalls keine genaue Angabe), 60 PS, 2004
Sind jetzt alle von Privat, seriös klingende Händlerautos habe ich keine gefunden. Von Kupplung und Zahnriemen steht da jeweils nichts, ist also evtl bald fällig.
Ich weiß auch nicht ob mir 60 PS ausreichen, müsste ich mal Probefahren. Ich denke mal die 60 PS Modelle sind so günstig weil die wenigsten so wenige PS wollen. Reichen 60 PS um auf einem durchschnittlich langen Einfädelungsstreifen mit 130 kmh auf die Autobahn zu kommen? Eigentlich ja, oder?
Bei Kauf von Privat würde ich auf einen Gebrauchtwagentest vom ÖAMTC (dürfte sowas sein wie die DEKRA oä in Deutschland) bestehen. Reicht das in Kombination mit relativ frischem TÜV als "Sicherheit" für mich als ahnungslose Person aus?
Jemanden der beruflich mit Autos zu tun hat habe ich leider nicht im Bekanntenkreis.
Was sagt ihr Preis-Leistungsmäßig zum 206 SW? Ist der so ok wie er mir erscheint oder würde ich bessere Autos (optimaler weise mit ebenfalls sehr niedriger Ladekante) um dasselbe Geld bekommen?
Oder anders gefragt: ist zb ein Opel Astra Caravan, Opel Signum, Meriva und andere mit niedrigem Kofferraum (evlt Ford Focus, einige von Renault und Citroen, da müsste ich jeweils noch nach den Maßen gucken) den Aufpreis von schätzungsweise + 1.500-2.000 Euro wert?
Mein 3er BMW E30 hinten 60 cm, seitlich 35 cm (nur mal so als Vergleich)
Kangoo 1 hinten 53 cm . . . is dann raus . . . eh Hochdach-Kombi
Yaris Verso hinten 40 cm . . . aber auch eher Hochdach-Kombi
Wieviele Sitzplätze brauchst denn überhaupt ?
Bei Kleinwagen (Polo/Corsa/sonstwas) : Beifahrersitz raus und dann sind da so etwa 32 cm zu überwinden (notfalls noch einen Schemel davorstellen. Kiste mit Teppich drauf oder so. Oder Auto noch 2 cm tieferlegen ;-) auf 29 cm dann) Mit rausguggen ist dann halt bissl ungünstig (für'n Hund jedenfalls). Seitlich ein Gitter (für ungestörtes Schalten usw.. bis Fensterhöhe würd ja genügen für den nicht mehr soo springfreudigen), und fertig ist die Laube ;-)
Und der Mitfahrer hinten rechts freut sich über viieel Fußraum
Der Bulle von Tölz hatte auch keinen Beifahrersitz . . . damit die Mama hinten sitzen muß und beim Fahren nicht so nervt . . . ;-)
https://www.press.bmwgroup.com/.../...to-aus-der-SAT-1-Reihe-Der-Bulle
Oder bein 2-Türer (= lange Tür) Sitz vor, Lehne vorklappen und ab in den hinteren Fußraum.
---> Polo 2 bissl tiefergelegt und mit kleine(re)n Rädern (175/50-13) hat an der Beifahrertür 27 cm . . . noch tiefer(gelegter) noch weniger . . .
https://www.planet-polo.de/wp-content/uploads/2011/07/GENUSS10.jpg
(der auf'm Bild hat vielleicht nur noch (geschätzte) 23 cm)
Oder noch ein Luftfahrwerk, wie ein Omnibus an der Haltestelle dann "pffffffff" rechts tiefer . . . ;-)
Ich halte das Unterfangen für riskant und irgendwie auch sinnfrei, zumindest sofern der vorhandene Astra noch einwandfrei ist. Oder würde ein Zweitwagen angeschafft?
Der 206 ist in Sachen Sicherheit ein Rückschritt, da ältere Konstruktion. Dass Du bei älteren Fzgen in dem Preisbereich eher nicht durchreparierte, perfekt gewartete Fzge findest, siehst Du ja ob Deiner vorsichtigen Herangehensweise selber. Kann dann zudem sein, dass Du auf den Winter noch Räder kaufen musst, die vom Astra werden evtl nicht passen.
Bei der Ausstattung kann die Klima fehlen, ESP ebenso, also vmtl auch kein Fortschritt. Und von dem besseren Hilfsantrieb im Bergland fang ich gar nicht erst an, vllt wohnst Du ja auch in einer flacheren Gegend.
Und das alles, weil es Dir zu mühsam scheint, 4x am Tag so einen Hilfstritt in die Hand zu nehmen!
Den Hund am/statt dem Beifahrersitz - wo ist denn da der Vorteil ggü. dem Hund auf der Rückbank?
Vielleicht übersehe ich ja etwas, aber wenn schon erscheint mir die Rückbank ein sinnvollerer und ungefährlicherer Platz zu sein, wenn man nach vorne hin Gitter einbaut, den Spalt zwischen Fahrersitz und Beifahrersitz angemessen sichert und den Fußraum so ausfüllt dass der Hund nicht runterfallen kann.
Die Rückbank ansich ist aber durchaus eine Option die in Frage kommt wenn alle tiefen Autos qualitativ minderwertig bzw schlecht im Preis-Leistungsverhältnis sind.
Der Astra ist nicht meiner - ich darf ihn nur gelegentlich mitbenutzen. Ich möchte ein eigenes Auto.
Die Sache mit dem Hilfstritt ist in der Realität einfach mühsam. Stell dir mal vor du bräuchtest für die Fahrt ein spezielles Sitzkissen (was besseres fällt mir jetzt nicht als Beispiel ein) und müsstest das aus irgendwelchen Gründen immer im Kofferraum lagern.
Wenn du das Sitzkissen jedes Mal vor fahrtantritt extra aus dem Kofferraum rausnehmen musst und nach jeder Fahrt wieder wegräumen müsstest ist das einfach lästig.
Da würde ich wenn möglich ein Auto mit permanent eingebautem Sitzkissen bevorzugen und mir das Theater mit dem Kofferraum-Sitzkissen ersparen.
Wenn es anders nicht möglich ist oder wenn man das Sitzkissen nur 2x pro Woche braucht wäre es kein Problem, aber über 2-4 Jahre täglich mehrmals das Ding hin und her zu räumen ist einfach nur nervig.
Zum Peugeot 206 SW hab ich mich mittlerweile etwas gründlicher eingelesen. Gerade ab 120.000 km scheinen die richtig teuren Problemchen anzufangen, er wird also sowieso erstmal von der Liste gestrichen.
Zitat:
@3DaysGrace schrieb am 7. August 2019 um 21:15:52 Uhr:
Den Hund am/statt dem Beifahrersitz - wo ist denn da der Vorteil ggü. dem Hund auf der Rückbank?
Vielleicht übersehe ich ja etwas . . . . den Spalt zwischen Fahrersitz und Beifahrersitz angemessen sichert und den Fußraum so ausfüllt dass der Hund nicht runterfallen kann.
---> die Vorteile lauten (bzw. hast wohl doch übersehen) :
-- niedrige Einstiegshöhe 27 cm und schon isser am Ziel. Das war doch schließlich die Anforderung für das "müde" Tier, oder nicht ? (Rückbank liegt immer höher, ok, dafür sieht er halt mehr. Aber da muß er eben erstmal hin-/hochkommen.)
-- brauchst nicht lang was aus-/auffüllen gegen Hund-Absturz (höchstens 'ne Styroporplatte um die Sitzschiene rum einpassen für ebene Liegefläche. Übrigens 50x120 im Polo Fußraum.)
-- (hast ihn immer im Blick)