Anfänger
Was würdet ihr einem Anfänger raten, der 2 Jahre lang nur mit 34 PS fahren darf:
1. Ein schnelleres Mottorrad kaufen, drosseln lassen auf 34 PS un nach zwei Jahren offen fahren
2. Ein Motorrad mit 34 PS kaufen, nach 2 Jahren verkaufen un dann ein schnelleres kaufen?
Was findet ihr besser, würd gern eure Meinungen hören, weil mich des interessiert wie ihr des so gemacht habt!
Danke schonmal für eure Antworten!
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23 Antworten
hallo
massgeben beim motoradfahren ist :
du musst erstmals lernen :
die maschine zu beherrschen...nicht umgedreht..
einen spÜrsinn fÜrs 2 rad entwickeln.
bevor man richtig spass haben kann mit dem motorrad musst man das motorrad 100 ja 100 prozent beherrschen... das kommt nicht von heute auf morgen .. vertrauen in sich muss man langsam aufbauen...
Mein rat ... fÜr mindestens 1,5 jahr oder 25000 km eine maschine mit maximal 600 cm3 fahren kleiner noch besser...
Dieses gefÜhl was man mit denen maschinen am anfahng erlangt ist nacher nie mehr nachzuholen..
mein anfangsmotorrad war eine Aprilia pegaso..und nacher fuhr ich die Honda Dominator 250..
wenn es deine 1ste motorraderfahrung ist Würde ich auf jeden fall mit einer vergleichbaren maschiene fahren...
Fireblade und co sind perfekte maschinen...und optimal wenn man das besagte gefÜhl besitzt...aber zu scharf als anfangsmotorrad.. dh. du lernst wesentlich langsamer ... macht auch dann weniger spass..
es gibt natÜr lich auch die die meinen sie kÖnnten es nach 5 monaten auf 1000 maschinen.. das sind die die in der Zeitung stehen also es liegt an dir..
beste GrÜsse
Wenn du wirklich 100% Fahrzeugbeherrschung hast, dann solltest du vielleicht MotoGP Fahrer werden. Ich hab gehört, dass man da ne Menge Kohle verdient...
Meiner Meinung nach solltest du das kaufen, was du am tollsten findest und was natürlich noch finanzierbar ist.
Wenn man sich ein bisschen zusammenreißt, kann man am Anfang jedes Motorrad fahren ohne das man sich gleich totfährt.
Ich fahre jetzt knapp zwei Monate als Anfänger ne ZX6r und ich muss sagen, dass ich bis jetzt noch nie wirklich Probleme mit der Maschine hatte.
Und keineswegs bin ich einer, der aus Angst vor jeder Kurve fast zum Stehen kommt und dann ganz langsam durchfährt.
Mach, was du denkst! Wenn du im Kopf ein bisschen Hirn drin hast, kann deine Entscheidung nicht falsch sein.
Man sollte sein Können nur nicht überbewerten, denn das ist bei diesem Hobby oft tödlich.
tschüss, Olli
Danke für eure Tipps
also ich hab mir die CBR 600 F ausgesucht, die dann auf 34 PS drosseln un nach zwei Jahren so auf 98 PS fahren! Was haltet ihr davon?
Gruß Fireblade
Die CBR 600F ist eine sehr gute Wahl!
Ich würde auch gern mal den sehen der 100% Fahrzeugbeherschung hat.
Die hast du auch nach 30 Jahren nicht.
Also ehrlich gesagt, find ich das nicht so gut wie ihr mit dem Statement von Daverda umgeht.
Im Grunde genommen hat er völlig recht.
Selbst ne gedrosselte 6er hat nicht wesentlich mehr Leistung als ein 34 PS Anfänger Möp. Aber, leg dich mal mit ner 6er oder was anderem schnittigen hin, dann ärgerst du dich über das teure Plastik usw. Außerdem hat nen Möp wie die 6er viel dickere Schlappen hinten - ergo - ist das Handling auch nicht ganz so leicht wie mit ner CB 500 oder was noch kleinerem. Wie soll jemand denn ein richtiges Gefühl für ein Motorrad erlangen, das ein vöölig untypisches Fahrverhalten für sein Konzept an den Tag legt. Bei einer kastrierten 6er ist das ja so. Sie ist ja fast um 100PS beschnitten.
Das Konzept eines Anfänger Möps ist ja auch auf Anfänger ausgelegt. MIt diesen Machinen erlangt man am besten Erfahrung.
Gruß
deepblue3000
ganz genau! schon allein weil einem das töff sowieso so gut wie sicher irgendwann mal im stand umfällt (beim rangieren usw) , sollte man sich was holen mit wenig schnickschnack.
und dass sich en megamöp auf 34 ps gedrosselt total seltsam fährt ist ja wohl klar. (aktuell gesehen bei der 1000er vom kolleg. die leistungsentfaltung ist so komisch dass man manchmal fast umfällt in den kurven. und DER wird en doppelten salto machen wenner in 2 jahren mal aus reflex so am hahn dreht wie immer )
ich würde jedenfalls sagen: nimm die 2
jede erfahrung die du mit "kleineren" maschinen sammeln kannst, ist gold wert! und denk auch mal über die dimensionen nach, vor 25 jahren war eine 500er noch eine richtig "schwere und schnelle" maschine, und wenn du dir heute eine 500er kaufst macht die mit 34 ps spass, und offen mit 50 auch! denk bloss nicht dass du damit langsam unterwegs bist, das ist ganz schön flott..
mfg Alex
Also findest du, sollte man sich eine mit 34 PS kaufen um ein Handling dafür zu bekommen und um nicht so viel in Sand zu setzten falls man einen Unfall hat!
Naja....muss noch überlegen wie ichs mach
muss ja nich ne 250er sein. 500 ccm sind schon okay... dann kannst die auch später erstmal entdrosseln und schauen obs dir nich reicht.
denk auch mal darüber nach dass die verschleissteile teurer werden je grösser das töff is...
an nen unfall denkt hier (hoffentlich) keiner. aber umfallen wird sie dir irgendwann (passiert doch jedem am anfang mal) ... und dann is echt eklig mit so nem plastikdings
Ein kleiner Tipp:
Die CBR 600 F ist wohl mit das zuverlässigste Motorrad überhaupt. Nach meiner Aprilia RS 125 Zeit habe ich (wenn auch nur ein paar Monate) die F gefahren (gedrosselt auf 34 PS) und die war wirklich super vom Handling her und hatte untenrum genügend Power für den Anfang, oben ging ihr halt die Puste aus (wegen der Drossel) aber ich kam trotzdem auf 200 km/h laut Tacho.
Der Motor ist einfach der beste, du kannst immer jemanden mitnehmen und als Tourenbike mit Gepäck hast auch keine Rücken-, Bein- und Handgelenksprobleme wie ich auf meiner RR
Da sie offen 108/109 PS hat kannst du sie auch verischerungsgünstig auf 98PS drosseln, ohne davon viel zu merken, außer am Geldbeutel
Re: hallo
Zitat:
Original geschrieben von Daverda
Dieses gefÜhl was man mit denen maschinen am anfahng erlangt ist nacher nie mehr nachzuholen..
Das ist sicher nicht richtig. Dazulernen kann man immer.
Kein Biker wird durch sein erstes Motorrad für alle Zeiten verdorben, im Gegenteil, man gewöhnt sich Ruck-Zuck an jedes neue Teil, dauert doch kaum ne Woche!
Die einzigen unwiderlegbaren Argumente dagegen, sich gleich zu Anfang das Traumbike zu kaufen sind in der Tat die hohen Kosten für Verkleidungsschäden etc. beim ersten Umfaller, und der kommt zu 99,9 % garantiert!
Was noch für den Anfang mit einer kleineren Maschine spricht: Alles wird langweilig, nach 2 Jahren willst Du sicher eh ne andere!
also dass die maschine nach 2 jahren langweilig wird stimmt sicher nicht. 50 ps machen auch 10 jahre spass. zumindest wenn man spass damit definiert schnell durch kurven zu räubern, und nicht damit dann statt 100 halt 160 draufzuhaben VOR der nächsten kurve (und spass ist für mich genausowenig dann en töff zu ham das so geil nach speed aussieht dass alle mädels auf mich stehen )
und mich persönlich reizt es garnich auf der geraden turbo schnell auf 200 zu sein. zumal geschwindigkeiten ab 180 auf der geraden eh keinen spass mehr machen (mir zumindest)...is nurnoch verschleiss, laut, und windig. find motorräder sind fürs kurven fetzen gemacht
du schreibst man gewöhnt sich in ner woche dran. hmm. also als anfänger bestimmt nicht. wenn ich mal von mir rede, ich bin von anfang an eher nich "gemütlich" gefahren, und muss sagen in den ersten 2-3 jahren hatte ich ein paar mal mehr glück als verstand. geht also nicht ums gewöhnen sondern ums beherrschen.
mfg + gdn8
Alex
Da kann ich meinem Vorredner nur zustimmten.
Es wird einem jeder Fahrlehrer und Möphändler der nicht bloß verkaufen will sagen, dass einA nfänger ne Einsteigermaschine besser beherrschen kann, als eine kastrierte Diva.
Und wirkliche ertragreiche Erfahrungen kann man ja auch immer nur mit Fahrzeugen sammeln, die man auch zu beherrschen weiß.
Also..
Ich bin in der Fahrschule noch mit einer GS500 gefahren.
Das war manchmal schon ein Abenteuer, z.B. wenn man losfährt und die Maschine noch kalt ist. Da ist die mir die ersten zwei Kilometer 3 mal ausgegangen (mit Choke).
Was ich damit sagen will, ist, dass ich mich mit meiner Maschine wesentlich wohler fühler und das schafft auch Vertrauen in das eigene Motorrad, was ich bei dem Fahrschulmotorrad vermisste.
Sicherlich waren die ersten paar Kilometer mit der 6R schon recht ungewohnt und auch recht unvertraut, aber das stellte sich nach einigen Kilometern ein.
Man sollte halt meines Erachtens nach auf die eigene Fitness achten und auf die Sitzhaltung der Maschine. Das sind meiner Meinung nach auch die Faktoren, die wenn's nicht passen sollte auch den Spaß am fahren kapputt machen.
Ok dann melde ich mich auch mal zu Wort !
Hallo zusammen,
als ich den Führerschein bekam hab ich mir ne gedrosselte DR600 gekauft und bin die knapp nen Jahr gefahren.
Danach bin ich 2 Jahre nicht gefahren, hab aber den Führerschein unschreiben lassen.
Danach hatte ich eine CBR 600F Sport( 98ps), teilweise schwärme ich heute noch von der Maschine. 3 jahre nannte ich Sie mein Eigen.
Nun folgte eine Honda 11XX ( 160PS) war zwar ein irres feeling auf dem Teil aber bis auf lange Autobahnstrecken war das nicht sooooo dolle.
Danach wieder 1 Jahr Pause und nun hab ich die CBF 1000.
Ein tolles Gefährt, komme prima mit ihr klar !
Aber was ich eigentlich sagen will ist :
Ich finde als "neuling" sollte man sich das holen was einem gefällt und halt die Drossel darein basteln, 2 Jahre fahren und dann entscheiden ob man sie behalten möchte (ungedrosselt), oder ob man halt eine Neue ins Auge gefasst hat.
Bin der Meinung das man übrigens mit kräftigeren Maschinen nicht weniger oder langsamer lernt als mit gedrosselten Mopeds.
Wichtig ist das was im Kopf vorgeht, wenn da was nicht stimmt, ist es durchaus möglich sich mit ner 30ps maschine umzubringen, dafür braucht man sicher keine 150 PS !!!!!!!
Gruss Mick