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Anfahrprobleme mit 2.2 TDCI Schalthetriebe

Ford Mondeo Mk4 (BA7)
Themenstarteram 12. Dezember 2011 um 10:23

Hallo allerseits,

ich habe seit 3 Tagen einen Mondeo Turnier mit einem tdci Motor und Schaltgetriebe.

Eigentlich funktioniert das Einkuppeln sehr gut. Nur das Einkuppeln aus dem Stand in den ersten Gang macht mir Probleme. Und zwar beschleunige ich bzw. gebe ich recht wenig Gas beim Anfahren. Nun zieht der Wagen los und sobald ich komplett eingekuppelt habe, nimmt der motor gas weg, so dass ich das Gaspedal weiter eindrücken muss, um wieder zu beschleunigen. Gebe ich von vornherein mehr Gas, geht es besser. Aber ich will ja nicht immer lossprinten.

Kennt das Problem jemand? An sonsten gibts keine Probleme beim Gangwechsel bei den anderen Gängen.

Danke schonmal, Gruß Andreas

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24 Antworten

Hallo,

auch wenn du nur leicht beschleunigen willst, empfehle ich trotzdem, so bald wie möglich in den zweiten Gang zu schalten.

Dahinrollen im ersten Gang müsste aber auch mit Standgas möglich sein, ohne dass der Motor abstirbt. Funktioniert sogar bei meinem 2.0 TDCi mit nur 115 PS.

Themenstarteram 12. Dezember 2011 um 17:50

Hallo nochmal,

ich glaube, ich konnte das Problem nicht so ganz korekt schildern. Ich versuche es nochmal.

Also ich gebe Gas, lass die Kupplung schleifen bis sie einrastet. Das ganze erfolgt bei gleicher Gasstellung des Gaspedals. Wenn nun der erste Gang eingerastet ist, nimmt der Motor bzw. die Motorelektronik plötzlich Gas weg, trotz dass ich immer noch die gleiche Gaspedalstellung halte. Also es ist nicht so, dass der Motor überlastet ist, sondern hab ich den Eindruck, dass das steuergerät Gas wegnimmt. Kann das sein?

Also der wagen beschleunigt beim einschleifen der kupplung und sobald sie komplett drin ist, hält der wagen nicht die geschwindigkeit oder beschleunigt weiter, sondern nimmt plötzlich das Gas weg. Aber wie gesagt, nur wenn ich sehr gering beschleunige.

Habe zwar einen Galaxy und den 2,0 TDCI, aber bei mir ist es so, daß beim Einkuppeln im 1. Gang automatisch etwas Gas geben wird (ca 1100umin-1), damit die Kiste nicht abstirbt (wg Anfahrschwäche).

Wenn er dann rollt und man kein Gas gibt um weiter zu Beschleunigen tritt der Effekt ein, den Du meinst, bzw den ich aus Deiner Beschreibung interpretiere. Er nimmt das Gas wieder weg und huppelt dann natürlich...

Normalerweise merkt man das kaum, da man ja nach dem Einkuppeln dann mehr Gas gibt um loszufahren.

 

Das ist normal. Wenn es bei Dir doch ein anderer Effekt ist als ich ihn beschrieben habe, dann ignoriere diesen Beitrag ;)

mich würde mal interessieren ob die psa krücken auch diese anfahrschwäche besitzen, oder ob das nur ford mal wieder fein hinbekommen hat?

mal was anderes, wie verhält der motor sich wenn du ohne gas zu geben anfährst, also ganz diesel like?

VG

Hallo, da klinke ich mich mal ein.

Das Problem habe ich auch bei meinem 2.0 TDCI aber nicht immer. Kann es auch nicht bestimmten Situationen zuordnen.

Habe auf alle Fälle noch nie so oft ein Auto abgewürgt wie den Mondeo.

Habe vorher einen BMW 525i gefahren und mir angewöhnt ohne Gas anzufahren nur will dies mit dem Diesel überhaupt nicht klappen.

Ob er mir Leistung reduziert weis ich nicht auf alle Fälle nimmt er manchmal kaum Leistung auf wenn ich Gas gebe

Gruß

Themenstarteram 13. Dezember 2011 um 9:47

Also wenn der Motor Gas gibt, ohne dass ich es weiß, würde es das Phänomen begründen. Nach dem Einkuppeln merkt er wahrscheinlich, dass ich nur gering Gas gebe und regelt sein extragas wieder zurück. Und da ich so sachte aufs Gaspedal trete, wird er dadurch wieder langsamer.

Ich hab bisher immer nur Benziner gefahren. Hab das erste mal nen diesel Schalter.

Ohne Gas geben werd ich mal ausprobieren. Hab das noch nicht versucht.

Abgewürgt hab ich den Motor noch nicht, aber wie gesagt, ich bin Benziner gewöhnt und da gibt man automatisch mehr Gas.

Waren denn die zwei ( habe ich gezählt ) hier mit dem Problem schon beim Händler wegen einem Softwareupdate ?

Leider gibt keiner sein Baujahr an ( evtl noch Garantie ) oder ein grade gekaufter Gebrauchter worauf man ja auch Gewähleistung bei einem Händler hat.

 

Themenstarteram 13. Dezember 2011 um 14:55

Mein Baujahr ist 3/2011 und gerade erst gekauft. Habe also noch Werksgarantie.

Ich werde das mit dem Anfahren mal beobachten, und versuchen, meine Anfahrtechnik zu ändern. Vielleicht liegt es ja nur an mir.

An sonsten muss ich ja eh bald wieder zum Verkäufer, da anscheinend meine Batterie nicht mehr ganz in Ordnung ist. Nach nun 300 km Autobahn ist sie über Nacht von 12,7v auf 12,2 v abgesumken. Das kann doch nicht normal sein, oder? Mich wundert es nur, da die Batterie kein Jahr alt ist.

Wie kommst Du auf die Idee die Batteriespannung zu messen ??

Solange der Wagen noch vernünftig anspringt würde ich mir da keine Sorgen machen.

Themenstarteram 13. Dezember 2011 um 16:55

Ich bin 600km gefahren. Am nächsten morgen wollte ich das Navi etwas ausprobieren und nach nur 5 min mit ausgeschaltetem Motor bekam ich eine Warnmeldung, dass die Batteriespannung gering ist. Daraufhin hab ich mal gemessen und es waren nur noch 12,06V . Find ich schon etwas wenig nach einer kompletten Volladung nach den 600 km. Findest du nicht?

Die Warnmeldung kam schon bei einigen hier, wurde schon drüber geschrieben, also in gewissem Maße scheint das normal zu sein das die sooo früh kommt.

eTis gibt eine Ruhespannung i.O. von 10-12V und eine Ladespannung von 13-15 Volt an.

 

Zitat:

Original geschrieben von Norbert-TDCi

Die Warnmeldung kam schon bei einigen hier, wurde schon drüber geschrieben, also in gewissem Maße scheint das normal zu sein das die sooo früh kommt.

eTis gibt eine Ruhespannung i.O. von 10-12V und eine Ladespannung von 13-15 Volt an.

Nicht zu vergessen, dass es momentan Nachts dann doch schon einige Minusgrade hat, auch wenn man das vielleicht nicht denkt!

Ich frage mich auch, was bei 12 Volt wenig sein sollte...??

Die Ladespannung ( ich meine es war bei ca. 1500 Umdrehungen angegeben ) sollte halt nur um ca. 2,5 V höher sein als die Ruhespannung (sagt eTis).

 

hier mal ein auszug aus wikipedia : http://de.wikipedia.org/wiki/Starterbatterie

Zitat:

Eine andere Möglichkeit ist das Messen der Batteriespannung im Ruhezustand (Ruhespannung). Dazu ist keine Demontage erforderlich. Die meisten Geräte werden einfach an die Starterbatterie angeklemmt. Zu beachten ist dabei, dass diese Messung erst durchgeführt werden kann, wenn sich die Batterie beruhigt hat, d. h. etwa 2 Stunden nach der letzten Ladung/Fahrt/Entladung. Die beruhigte Batterie zeigt bei Vollladung eine Spannung von 12,65 Volt. Die Spannung sollte nicht unter 12,53 Volt absinken, das sind ca. 85 % der vollen Ladung. Bei 12,24 Volt ist die Batterie halb geladen, bei 11,89 Volt ist sie fast entladen. Sollte sie noch weiter entladen werden, kann sie auch bei nachfolgender Vollladung nur einen Teil ihrer ursprünglichen Kapazität erreichen.

Klemmspannung Ungefährer Ladezustand

12,65 V 100 %

12,45 V 75 %

12,24 V 50 %

12,06 V 25 %

11,89 V 0 %

das zu dem Thema was normal ist und was beim mondo ab und an mal zu oft auftritt ;-)

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