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Angegebene Höchstgeschwindigkeit Tachoangaben oder GPS?
Vorweg, die Suchfunktion hat nichts passendes ausgespuckt
Daher meine Frage: Die Werksangabe der Höchstgeschwindigkeit (bei mir 176km/h) ist das die Tachoanzeige oder wurde das per GPS gemessen?
War neulich auf einer fast leeren (oh Wunder) Autobahn und da hatte mein Gölfchen laut Tacho ca. 180km/h angezeigt, die GPS App zeigte aber nur 171km/h. Nach Tachoangaben käme das ja mit der Höchstgeschwindigkeit hin.
Beste Antwort im Thema
Auf GPS kann man sich schon ganz gut verlassen, das ist auf jeden Fall besser als der Tacho.
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13 Antworten
Was im Schein steht sind die echten Werte, dein Tacho hat in jedem Fall einen Vorlauf (also zeigt mehr) und das GPS ist auch nicht das gelbe vom Ei. Also mit 176 eingetragen müsste er nach Tacho gut und gern 190 laufen.
Ergo da stimmt was nicht oder hattest etwas ungünstigte Bedingungen wie eine leichte Steigung, Gegenwind etc.
hallo,
beim 1.9 mit 105 ps steht im schein 187km/h. Denke nicht das es mit dem Tacho gemessen wurde, weil meiner laut Tacho knapp über 200 fährt. Der Tacho zeigt immer ein paar km/h mehr an als man wirklich fährt.
Zitat:
Original geschrieben von Daemon_Baird
Was im Schein steht sind die echten Werte, dein Tacho hat in jedem Fall einen Vorlauf (also zeigt mehr) und das GPS ist auch nicht das gelbe vom Ei. Also mit 176 eingetragen müsste er nach Tacho gut und gern 190 laufen.
Ergo da stimmt was nicht oder hattest etwas ungünstigte Bedingungen wie eine leichte Steigung, Gegenwind etc.
Ja, die Außenbedingugen waren nicht ideal und ich konnte nicht längere Zeit Bleifuß fahren. Wollte nur mal grundsätzlich fragen wie die Werksangabe ermittelt werden.
Zitat:
Original geschrieben von tobias93_
hallo,
beim 1.9 mit 105 ps steht im schein 187km/h. Denke nicht das es mit dem Tacho gemessen wurde, weil meiner laut Tacho knapp über 200 fährt. Der Tacho zeigt immer ein paar km/h mehr an als man wirklich fährt.
Mein Jetta steht mit 190km/h im Papier bei 200km/h lt.Tacho ist schluss,bei 105 Dieselps.
Der Tacho ist ja nur ein Schätzeisen (kenne kein Auto, das eine so große Abweichung nach oben hat, bei 100km/h zeigt er mir 108-109 an) und kein geeichtes Messinstrument.
DIe eingetragenen Werte müssen aber mit einem geeichten Messwerkzeug ermittelt werden.
Es reicht schon eine minimale Steigung oder etwas Gegenwind, dass die eingetragene Geschwindigkeit nicht mehr erreicht wird.
Auf GPS kann man sich schon ganz gut verlassen, das ist auf jeden Fall besser als der Tacho.
VW und Audi-Tachos sind eh ein Witz. Kaum einer, der bei höheren Geschwindigkeiten nicht min. 20km/h vorgeht. Am Stammtisch klingen dann 275 natürlich toll. Komisch nur dass der BMW, der hinterherfuhr nur 258 drauf hatte...
Die Werksangabe sollen echte sein, nicht Tacho.
Wird die reale Höchstgeschwindigkeit laut Fzg.-Schein denn überhaupt gemessen?
M.M.n. wird die herstellerseitig errechnet aus den Motor-, Getriebe- und Achsübersetzungsdaten, oder?
Tacho ist ein Schätzeisen, insbesondere bei VW.
Je höher die Geschwindigkeit, desto höher (meist) die Abweichung, d.h. die Abweichung ist meist noch nicht mal linear!
Und auch GPS bzw. die Angabe auf einem konventionellen Navi stimmt nicht, auch wenn das hier immer gern behauptet wird.
Sonst bräuchte man bei Fahrversuchen ja nicht die aufwendige Messtechnik, die man verwendet, sondern könnte einfach ein Tomtom für EUR 100,- nehmen etc.
Die Navi-Angaben dürften zwar unstrittig genauer sein als die des Tachometers, aber auch sie unterliegen gewissen Toleranzen.
Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
Wird die reale Höchstgeschwindigkeit laut Fzg.-Schein denn überhaupt gemessen?
M.M.n. wird die herstellerseitig errechnet aus den Motor-, Getriebe- und Achsübersetzungsdaten, oder?
Tacho ist ein Schätzeisen, insbesondere bei VW.
Je höher die Geschwindigkeit, desto höher (meist) die Abweichung, d.h. die Abweichung ist meist noch nicht mal linear!
Und auch GPS bzw. die Angabe auf einem konventionellen Navi stimmt nicht, auch wenn das hier immer gern behauptet wird.
Sonst bräuchte man bei Fahrversuchen ja nicht die aufwendige Messtechnik, die man verwendet, sondern könnte einfach ein Tomtom für EUR 100,- nehmen etc.
Die Navi-Angaben dürften zwar unstrittig genauer sein als die des Tachometers, aber auch sie unterliegen gewissen Toleranzen.
Hi,
die eingetragene Höchstgeschwindigkeit wird natürlich errechnet und ist durchaus auch ein bißchen marketing was da angegeben wird
Die Abweichung des Tacho ist im Prinzip gesetzlich vorgeschrieben,muß natürlich net zwangsläufig so hoch sein wie die manchmal ist.
GPS ist ziemlich genau, ich habe ein GPS für Wanderer das etwas präziser ist, stimmt aber mit einem Auto Navi bis praktisch immer überein. Ich habe allerdings auch im Stand schon mal zu fuß 200km/h drauf gehabt da gab es wohl gerade eine korrektur bei den GPS Satelliten
Die Höchstgeschwindigkeit in den Papieren ist natürlich die reale und sollte im normalfall auch erreicht werden(also im Tacho deutlich drüber) allerdings lässt z.b. der Gesetzgeber auch gewisse abweichungen nach unten zu ebenso wie bei der PS Leistung des Motor.
GRuß Tobias
Die handelsüblichen Navis sind schon sehr gut und haben konstanter Geschwindigkeit kaum Abeichung. Bei einem Test hat mein Navi genau die eingetragene Höchstgeschwindigkeit von 187 km/h bestätigt.
Für den normalen Autofahrer reicht ein Navi voll aus, schließlich will man ja nicht auf die dritte Kommastelle messen. Aber es ist immer wieder Kindergarten, wenn hier erwachsene Leute (?) teilweise Bilder von ihrem Tacho einstellen und seitenweise über angebliche Tachowerte diskutieren.
Zitat:
Original geschrieben von Superdino
Die handelsüblichen Navis sind schon sehr gut und haben konstanter Geschwindigkeit kaum Abeichung. Bei einem Test hat mein Navi genau die eingetragene Höchstgeschwindigkeit von 187 km/h bestätigt.
Für den normalen Autofahrer reicht ein Navi voll aus, schließlich will man ja nicht auf die dritte Kommastelle messen. Aber es ist immer wieder Kindergarten, wenn hier erwachsene Leute (?) teilweise Bilder von ihrem Tacho einstellen und seitenweise über angebliche Tachowerte diskutieren.
Diese Aussage ist aber schon ein bisschen selbstreferentiell, wenn ich das mal anmerken darf, oder?
Folgender SINGULÄRER (und damit nicht empirischer) "Test"-Aufbau:
1. Kontrolle des Fzg.-Scheins ergibt 187 km/h als vom KFZ-Hersteller genannter Vmax
2. "Test"-Fahrt mit handeslüblichem, technisch ungenauem und zumal nicht geeichtem Navi
3. die fahrtechnisch mögliche Vmax (unter ungenormten und somit auch nicht jederzeit wiederholbaren Testbedingungen wie ebene Strecke, kein Gegen- oder Rückenwind etc. etc.) ergab exakt 187 km/h
4. "Test"-Ergebnis: Handelsübliche Navis (und zwar alle, nicht nur das getestete) sind genau!
Anmerkung:
Gut, nun war die gefahrene Geschwindigkeit tatsächlich nur 181,5 km/h und der Zufall wollte, das auch das Navi dafür exakt 187 km/h ausweist , aber macht ja nichts!
Ich will Dich mit meinem Beitrag keinesfalls bloßstellen und ich stimme Dir in Bezug auf Deine letzte Aussage auch gern zu, aber Dein singulärer Test beweist leider keinesfalls, dass (Deinen) Navi-Angaben zu trauen ist, nur weil sie sich zufälligerweise dieses eine Mal mit den Angaben des Herstellers deckten! Zumal die Abweichungen höchstwahrscheinlich größer als eine Nachkommastelle sein dürften.
Schon die Verwendung zweier unterschiedlicher Navis dürfte vermutlich Abweichungen in deren Anzeigewerten ergeben.
Leider ist es auch hier auf mt immer so, und da komme ich mit Dir gern wieder zusammen, dass zwar viele Leute ihrem Tachometer unterdessen nicht mehr trauen (1. ist er analog, 2. stehen Jahrzehnte von Aussagen dagegen, dass es sich hierbei um ein vertrauenswürdiges "Messinstrument" handelt), aber sobald etwas digital ist oder doch zumindest digital angezeigt wird (vergl. hier die vermeintlich bis auf die Kommastelle "genau" berechneten Verbrauchsangaben der bordeigenen MFA), glaubt der durchschnittliche Autofahrer gleich an Genauigkeiten von geeichten Messinstrumenten!
Will sagen: Wenn´s das Navi sagt, MUSS es einfach stimmen!
Dem ist leider nicht so, genauso wenig, wie die MFA eine exaktes Messinstrument für den realen Kraftstoffverbrauch darstellt, aus vielerlei Gründen, die hier auf mt auch schon mehrfach dargestellt wurden.
Dass das ganze am Ende dennoch pillepalle ist (also ob z.B. mein u.g. Oldtimer nun die herstellerseitig genannten 195 km/h erreicht oder doch "reale" 207 km/h lt. Navi...) ist in der Tat Kinderkram und taugt allenfalls für Wettkämpfe beim Autoquartett - falls noch jemand weiß, was das ist oder war.
Ansonsten: Nix für ungut!
Danke!
- Wenn das Nachrüst-Navi die gleiche Geschwindigkeit anzeigt wie die Sportuhr mit GPS, bei konstanter Geschwindigkeit kaum 1 km/h Abweichung
- Der Tachovorlauf gegenüber dem Navi übereinstimmt mit der Tachoabweichung, die man mit der Autobahnkilometrierung auch messen kann - z.B. mit Tempomat und dann mehrmals die Zeit für einen Kilometer stoppen
- Und sich bei entsprechenden Anlauf exakt die Höchstgeschwindigkeit im Fahrzeugschein auf dem Navi angezeigt wird (mit Serienbereifung)
kann ich davon ausgehen, dass ich mit Navi für normale Zwecke deutlich genauer messe als mit dem Tacho! Natürlich kann es sein, dass ich 1% Abweichung habe, aber dies ist deutlich weniger als der Tachovorlauf, der bei meinem Fahrzeug bei 100 km/h je nach Bereifung bei 9% liegt!
Es wäre sehr großer Zufall, wenn das Fzg. bei Höchstgeschwindigkeit exakt die Abweichung hat wie das Navi. Da der Wagen abgeregelt und ich auf Serienbereifung unterwegs war, unterstützt dies meine Behauptung, dass Navimessungen (bei mir eins von Becker für die Frontscheibe) für Normalverbraucher hinreichend genau sind, um die Höchstgeschwindigkeit in einem engen Toleranzbereich +-1% zu bestimmen. So weiß jedenfalls, dass ich irgendwo zwischen 185-189 km/h gefahren bin (nicht 200, weil es auf dem Tacho stand), mein Auto die eingetragenen Höchstgeschwindigkeit wohl schafft und ich nicht seitenweise über Tachowerte diskutieren muss, wie es manche Leute hier gerne tun.
Mehr habe ich nicht behauptet und auch nicht gesagt, dass so eine Messung für wissenschaftliche Experimente geeignet ist. Vielmehr kann ich aber mit vertretbaren Mitteln kostenlos auch nicht machen!
Da muss ich Dir gern zustimmen, nachdem Du das nun im Detail etwas genauer erläutert hast.
So klingt das ja schon etwas anders!
Wie Du ggf. bemerkt hast, habe ich Dich keinesfalls mit den Tachogläubigen in einen Topf geworfen.
Über diesen Unsinn muss man sicher nicht diskutieren!