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Angst vor bremsenversagen

Themenstarteram 6. Mai 2007 um 13:36

Hallo,

habe vor ca. 1 Woche meine Bremsbeläge vorne erneuert.

Ist ja eigentlich kein hexenwerk, habe dies am Integrale und am Vectra A schon mehrere Male gemacht.

Also Zylinder zurückgedrückt, neue Beläge eingebaut, Satteldrauf, alles anziehen beide Seiten gewechselt.

Dann einsteigen und vor dem Starten das Bremspedal mehrfach betätigen bis wieder der Druckpunkt da ist.

Jetzt ist mir aber folgendes an der Ampel aufgefallen. Wenn der Motor läuft und ich steige bei stehendem Auto voll auf die Bremse, dann geht das Pedal langsam bis durch aufs Bodenblech. Das kenne ich so eigentlich nichtg. Normalerweise sollte doch auch hier irgendwann der Druckpunkt kommen, an dem es nicht mehr weitergeht.

Beim Fahren ist soweit eigentlich alles normal, er bremst, abs geht.

Allerdings will ich in 3 Wochen runter nac Italien übern Brenner, da wollte ich eigentlich kein ausfall der Bremse erleben. Ich habe hier etwas Angst, dass der Hauptbremszylinder sich verabschidet oder sonst was.

Bitte um tipps ob das so richtig ist oder nicht.

MfG

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17 Antworten
am 6. Mai 2007 um 14:58

Wie lange ist denn deine Bremsflüssigkeit schon drinn?

das is so richtig... :D ??

fühlt sich schlimm an.

liegt wohl daran, das die Bremsscheiben sich konkav abnutzen, und die neuen Beläge sich erst konvex schleifen müssen. Hatte ich auch nach Bremsbelagwexel. Schwammige Bremse, großer Pedalweg. Hat auch paar hundert km gedauert, bis es weg war.

Bin letztens bischen schneller durchs Elbtal gedüst, und die Beläge haben bös gemüffelt, obwohl sie seit dem Wechsel schon 2000km runter haben. (ATE).

lies ma hier:

http://www.motor-talk.de/showthread.php?s=&forumid=67&threadid=1397252

hmm lass mal deine bremsanlage entlüften

und schau mal deine schwimm bolzen nach sofern vorhanden diese gammel gerne fest gruss Hannes

am 6. Mai 2007 um 19:43

Hallo picco999

Klingt nicht gut was Du da erzählst. Es kann wirklich der Hauptbremszylinder sein. Vorallendingen wäre es wohl kaum möglich das Du an einer Ampel das Pedal bis auf´s Blech bekommst. Wasser kann die Leitung eigentlich auch nicht gezogen haben, denn Wasser ist nicht Kommpressibel bzw läßt sich nicht zusammen drucken sowie Luft in der Leitung. Trozdem sollte die Flüssigkeit alle 2 Jahre gewechselt werden. Den Wasser führt zu Korrisionsschäden. Es ist möglich das im HBZ eine Dichtung KO ist, so das die Flüssigkeit sich bei hohem Druck auf´s Pedal wieder in den Vorratsbehälter verzieht. Aber bevor Du jetzt das Schlimmste befürchtest, würd ich auch erstmal auf den Bremsenprüfstand mit dem Wagen.

Zitat:

Original geschrieben von Omega driver BW

Hallo picco999

Klingt nicht gut was Du da erzählst. Es kann wirklich der Hauptbremszylinder sein. Vorallendingen wäre es wohl kaum möglich das Du an einer Ampel das Pedal bis auf´s Blech bekommst. Wasser kann die Leitung eigentlich auch nicht gezogen haben, denn Wasser ist nicht Kommpressibel bzw läßt sich nicht zusammen drucken sowie Luft in der Leitung. Trozdem sollte die Flüssigkeit alle 2 Jahre gewechselt werden. Den Wasser führt zu Korrisionsschäden. Es ist möglich das im HBZ eine Dichtung KO ist, so das die Flüssigkeit sich bei hohem Druck auf´s Pedal wieder in den Vorratsbehälter verzieht. Aber bevor Du jetzt das Schlimmste befürchtest, würd ich auch erstmal auf den Bremsenprüfstand mit dem Wagen.

Hi,

nein, Wasser lässt sich nicht komprimieren. Aber im Gegensatz zur Bremsflüssigkeit wird es bei 100 Grad gasförmig und bildet Dampfblasen. Und die lassen sich zusammendrücken. Außerdem sinkt mit zunehmendem Wassergehalt der Siedepunkt der Bermsflüssigkeit. Ich würde also sowohl die Bremsflüssigkeit auf ihren Siedepunkt überprüfen, als auch das System entlüften lassen. Außerdem solltest Du auch den Hauptbremszylinder überprüfen lassen.

Viele Grüße

Kai

am 6. Mai 2007 um 20:02

Hallo Omega Driver BW,

das ist teilweise schon ganz richtig was du schreibst.

Aber Bremsflüssigkeit ist hygroskopisch, das heißt, sie hat die Eigenschaft Feuchtigkeit aufzunehmen. Dadurch das die Bremse sich beim bremsen erwärmt verdunstet das Wasser und hinterläßt Luftblasen im Bremssystem. Und deshalb kann man dann auch keinen vernünftigen Bremsdruck mehr aufbauen, was sich dann durch ein "weiches Bremspedal" bemerkbar macht, also das man das Pedal weiter oder ganz, bis aufs Bodenblech, durchtreten kann.

am 6. Mai 2007 um 20:03

Da war ich wohl zu langsam.

am 6. Mai 2007 um 20:14

Hallo.

Ja natürlich kann Wasser zu Dampfblasen im Bremssystem führen,

hatte ich auch ehrlich gesagt nicht weiter beachtet weil, Zitat von picco999:

Beim Fahren ist soweit eigentlich alles normal, er bremst, abs geht.

Is doch schon komisch, oder? Weil vor ca 2 Jahren hatte ich an meinem Cali auch son Prob.

am 6. Mai 2007 um 20:18

Hi,

@picco999

Was zeigt eigentlich der Vorratsbehälter ?

Themenstarteram 7. Mai 2007 um 5:27

@feet

ups.... keine Ahnung muss ich heute abend mal nachschauen

ansotsne danke erst mal für die Anregungen, werde ich alles mal heute abend abprüfen.

Ich glaube, das ist normal.

Picco redet davon, das sich das Pedal an der Ampel, also im Leerlauf Gaaanz langsam durchdrücken läßt, natürlich muß man da schon voll draufstehn. Bei mir ist es genauso, und bei meinem 20XEV war es ebenso. Die Bremse hat jedoch volle Funktion, weder Fading noch sonst was. Könnte es mit dem ABS zusammen hängen?

Gruß Robby

CAR 2,5 DTI 4/03 - 164.950 Km - alles außer Leder u Niveau

Das Problem liegt am HBZ.

Der Bremsdruck mogelt sich an den Kolbendichtungen vorbei und lässt das Pedal immer weiter in Richtung Bodenblech wandern.

Egal wie tief der Siedepunkt gefallen ist.

Neuer HBZ rein oder wenn möglich einen Rep.-Satz verbauen und fertig.

Themenstarteram 7. Mai 2007 um 18:51

Also, bremsflüssigkeit sowit in ordnung, flüssigkeitsstand auch, oben im Behälter auch nichts fest. Somit bleibt nur der wechsel der HBZ. Werde ich umgehend machen. Habe mit 2 kiddys zu viel panik vor einem totalausfall. (Hatte ich vor 12 Jahren schon mal am 520i bei 180 auf der Autobahn. Mussich nicht nochmal haben) Sobald gewechselt ist, gebe ich nichmal bescheid.

Dank nochmals

am 7. Mai 2007 um 19:34

Das scheint ein typisches Omega Problemchen zu sein. Ist mir an meinem Omega auch vor ein paar Monaten aufgefallen und wurde mir vom FOH auch als bekannte Tatsache geschildert. Aber wie bereits geschrieben, man muß schon mehr wie nur dolle drauf hämmern (Achtung Lenkrad dabei vor lauter Kraft nicht verbiegen ;) ) und dann verschwindet das Pedal gaaaaaaaaz langsam in Richtung Bodenblech. Allerdings habe ich bei mir den "Endanschlag" noch nicht erreicht. Wird sicherlich das von Dotti geschilderte Problem sein, denke aber nicht, dass es von großer Bedeutung ist, wenn die Bremsen sonst einwandfrei funktionieren. Ich möchte damit sagen, man sollte nun nicht gleich in Panik verfallen.

 

Zitat:

Original geschrieben von robbyde2002

Ich glaube, das ist normal.

Picco redet davon, das sich das Pedal an der Ampel, also im Leerlauf Gaaanz langsam durchdrücken läßt, natürlich muß man da schon voll draufstehn. Bei mir ist es genauso, und bei meinem 20XEV war es ebenso. Die Bremse hat jedoch volle Funktion, weder Fading noch sonst was. Könnte es mit dem ABS zusammen hängen?

Gruß Robby

CAR 2,5 DTI 4/03 - 164.950 Km - alles außer Leder u Niveau

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