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Anlasser dreht, trotz Zündung aus?!

Themenstarteram 23. Januar 2011 um 18:19

Hi Jungs!

Hab schon wieder ein Problem mit meinem Bronco.

Ich fange mal vorne an.

Ich hab neulich eine Strecke von ca 20 Km zurück gelegt. Dann habe ich ein paar Sachen eingeladen, also Heckscheibe runter und später wieder hoch. Als ich 5 Minuten später wieder starten wollte, war die Batterie zu schwach um den Motor zu starten. Ich hab also mein Überbrückungsgerät dran gehangen, dann ging er auch sofort an.

Einige Tage später das ähnliche Szenario, die Batterie wurde wieder auf einmal schwach, mit dem kleinen Unterschied, das der Anlasser nicht mehr aufgehört hat zu drehen. Er dreht ziemlich schwach, halt so als wäre die Batterie platt. Dann fing das Starterrelais an zu rauchen. Ich habe dann den Minuspol schnell von der Batterie gerissen.

Hab heute mal den Anlasser ausgebaut, und mir den Magnetschalter angeschaut, der sieht noch echt gut aus. Hab ihn trotzdem etwas geschmiert, schaden kanns ja nicht, dachte ich.

Dann habe ich es nochmal probiert, aber leider dreht der Anlasser immernoch durchgehend. Ich habe dann ein paar mal den Minuspol drauf, und wieder angesetzt, und der Anlasser hörte auf. Ich habe dann den Wagen normal starten können. Hab ihn wieder ausgemacht, und beim nächsten Versuch hat der Anlasser wieder durchgehen gedreht. Diesmal hat das Starterrelais wieder ordentlich geraucht.

Ich weiß nun nicht genau wo ich suchen soll, eher am Relais, der Verkabelung, oder dem Anlasser/Magnetschalter? Mein persönlicher Favort ist das Relais, weil das auch schon 2 mal ordentlich geraucht hat.

Danke für die Hilfe!

MfG

Beste Antwort im Thema

Zitat:

"geprüft von deutschen Prüfingeneur xy und Unterschrift"

Ts, ts, deutsche Ware hat in Autos nix zu suchen! Nicht mal Glühbirnen! Taugt alles nichts! "Deutscher Prüfingenieur" ist kein Gütesiegel, sondern ein Warnhinweis! Meine ganz persönliche Erfahrung in 30 Jahren US-Autos.

Ich verlasse mich wo es nur geht auf US-Markenware. Damit meine ich micht Made in Mexico oder China und in USA in Kartons gestopft, sondern Sachen, auf denen noch steht "Made in USA". Erkennt man meistens am etwas höheren Preis. ACDelco hat noch viele US-produzierte Teile im Programm, für Ford gilt das für Motorcraft. Manche Hersteller haben US-produzierte Premium-Produktlinien weil die Kunden den Dreck aus China leid sind.

Bei Teilen wie z.B. Radlagern nimmt man nicht "Pfuschimuschi" sondern Timken! Glühbirnen nur Made in USA von General Electric und nicht von Osram. Gibt es allerdings nicht immer alles in allen Situationen. Daher: Eigenlagerhaltung der guten Sachen. Wie damals in der Zone.

Und: wichtige Teile wie Bremsen und co. NIE von No-Name-Kistenschiebern kaufen!

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jopp check mal das Relais.

Funktioniert den Anlasser sonst auf der Werkbank normal? Spurt ein, dreht durch, spurt aus? - Dann wird der ok sein.

Ansonsten vllt doch irgendwo en Masseschluss, dass der immer dreht, ohne zB einzuspuren.

Bei Verkabelung eher mal schauen, ob auch in den Augenblicken strom auf den Leitungen ist, die welchen haben sollen.

Und dann mal Lichtmaschine überprüfen wie viel die eigentlich lädt, dass deine Batt immer so leer ist.

Themenstarteram 24. Januar 2011 um 18:18

So das Starterrelais ist getauscht. Es hat auch dann tatsächlich ca. 5 Mal ohne Probleme funktioniert.

Doch dann wieder nicht.

Das Problem ist aktuell, das der Anlasser dreht als wäre die Batterie leer, und dann leider nicht aufhört zu drehen, bzw. zu versucht den Motor zu drehen. Eine andere Batterie hab ich auch probiert, allerdings das selbe Prob.

Tja nun ist guter Rat teuer. Liegt es an der Verkabelung, oder am Anlasser?

Die Ladespannugn passt, es liegen, wenn er läuft, 14,5V an.

Themenstarteram 24. Januar 2011 um 18:21

Ich hab des Relais durchgemessen. Es ist definitiv der Anlasser. Der dreht mittlerweile fast garnicht mehr. Ich schätze der baut innen drin einen Kurzschluß.

Bei meinem Anlasser geht ein dickes Massekabel an das Gehäuse zum Anlasser. Weiter führt ein dickes Pluskabel vom Relais zum Anlasser. Das Relais schaltet sauber. Wenn ich den Schlüssel umdrehe in Startposition, schaltet es 12 V zum dicken Pluskabel zum Anlasser. Ich bestelle gleich nen neuen Anlasser. Ich berichte wie es weiter geht.

am 24. Januar 2011 um 19:07

Ich hatte so ein Problem mal mit einem nagelneuen Anlasser. Auf der Verpackung stand "geprüft von deutschen Prüfingeneur xy und Unterschrift"

Toll!!! hat man gelernt aus der Superqulität aus Amiland....und ich Oc.... verlasse mich drauf. Also unter die Karre in den Dreck auf die kalte Erde und den alten Anlasser erst raus mit Taschenlampenlicht und Neuen reingefummelt.

Beim Starten hört der Neue gar nicht mehr auf zu starten....ich also schnell Batterie ab. Was habe ich geflucht mußte ich doch noch 2x runter 1x ausbauen und 1x einbauen.

Bei mir war es ein fehlerhafter Magnetschalter.....neuen Magnetschalter ran...vorher erst 100% getestet und noch mal runter.

Die Spule vom Magnetschalter war fehlerhaft gewickelt und nicht richtig isoliert. Eine Windung kam dadurch gegen das Gehäuse.

Also ich denke es liegt sehr warscheinlich am Magnetschalter (ca. 53,-€ neu) vom Anlasser. Hast du den Anlasser eh raus ist die Erneuerung der Kohlen (ca. 4,-€ neu)....Säuberung des Kollektors und Auswaschen mit Benzin des Kohleabriebs aus dem Anlassergehäuse & Auspusten des Gehäuses eine gute Idee. (Schutzbrille auf beim Pusten mit Druckluft!Zündquellen fern halten vom Benzinnebel)Reinigt man beim Kollektor die Zwischenräume ( das Kupfer schmiert manchmal rüber und überbrückt ein paar Zwischenräume was Anlasserleistung kostet)(abgebrochenes Eisensägeblatt geht da gut) reinigt den Kollektor mit feinem Schleifpapier dreht der Anlasser mit neuen Kohlen hinterher oft wie ein Neuer. Ein neuer Anlasser für um 200,-€ ist meist nicht notwendig.

Und natürlich gute Masse. Ein Masseband vom Anlasser zum Ramen ist oft nutzlos wenn alle Bodymounts und andere Verschraubungen mit der restlichen Karosserie mit den Jahren korrodiert sind. Eine dickes Massekabel (24 quadrat aus der HiFi-Technik mit Ring-Kabelschuhen für 8ter Schrauben im Zinnbad einlötet....mit Zahnscheiben drunter fest verschraubt) direkt von der Batterie zum Motorblock/LiMa Halter oder so bringt da oft einen Ahhhhaaa Effekt.

Themenstarteram 24. Januar 2011 um 19:23

Hi!

 

Ja die Massepunkte kamen mir zu allererst in den Sinn, die habe ich auch gereinigt.

Naja ich habs ziemlich eilig, deshalb werde ich nen neuen Anlasser verbauen. Für die Kohle sollte er besser funktionieren. :-(

Vielleicht überhole ich den Anlasser, wenn ich Zeit habe, momentan stecke ich im Umzugsstress, und das wichtigste Auto streikt... zum kot***

 

 

MfG

Zitat:

"geprüft von deutschen Prüfingeneur xy und Unterschrift"

Ts, ts, deutsche Ware hat in Autos nix zu suchen! Nicht mal Glühbirnen! Taugt alles nichts! "Deutscher Prüfingenieur" ist kein Gütesiegel, sondern ein Warnhinweis! Meine ganz persönliche Erfahrung in 30 Jahren US-Autos.

Ich verlasse mich wo es nur geht auf US-Markenware. Damit meine ich micht Made in Mexico oder China und in USA in Kartons gestopft, sondern Sachen, auf denen noch steht "Made in USA". Erkennt man meistens am etwas höheren Preis. ACDelco hat noch viele US-produzierte Teile im Programm, für Ford gilt das für Motorcraft. Manche Hersteller haben US-produzierte Premium-Produktlinien weil die Kunden den Dreck aus China leid sind.

Bei Teilen wie z.B. Radlagern nimmt man nicht "Pfuschimuschi" sondern Timken! Glühbirnen nur Made in USA von General Electric und nicht von Osram. Gibt es allerdings nicht immer alles in allen Situationen. Daher: Eigenlagerhaltung der guten Sachen. Wie damals in der Zone.

Und: wichtige Teile wie Bremsen und co. NIE von No-Name-Kistenschiebern kaufen!

am 24. Januar 2011 um 21:57

Zitat:

Original geschrieben von spechti

Zitat:

"geprüft von deutschen Prüfingeneur xy und Unterschrift"

Ts, ts, deutsche Ware hat in Autos nix zu suchen! Nicht mal Glühbirnen! Taugt alles nichts! "Deutscher Prüfingenieur" ist kein Gütesiegel, sondern ein Warnhinweis! Meine ganz persönliche Erfahrung in 30 Jahren US-Autos.

Ich verlasse mich wo es nur geht auf US-Markenware. Damit meine ich micht Made in Mexico oder China und in USA in Kartons gestopft, sondern Sachen, auf denen noch steht "Made in USA". Erkennt man meistens am etwas höheren Preis. ACDelco hat noch viele US-produzierte Teile im Programm, für Ford gilt das für Motorcraft. Manche Hersteller haben US-produzierte Premium-Produktlinien weil die Kunden den Dreck aus China leid sind.

Bei Teilen wie z.B. Radlagern nimmt man nicht "Pfuschimuschi" sondern Timken! Glühbirnen nur Made in USA von General Electric und nicht von Osram. Gibt es allerdings nicht immer alles in allen Situationen. Daher: Eigenlagerhaltung der guten Sachen. Wie damals in der Zone.

Und: wichtige Teile wie Bremsen und co. NIE von No-Name-Kistenschiebern kaufen!

Ja Besagtes hat ein großer deutscher US-Teilehändler getan und auf seine Kosten noch mal nachprüfen lassen,weil er warscheinlich jeden x-ten Anlasser reklamiert bekam. Das war kein Anlasser im weißen Karton aber wwie oft steckt der Teufel im Deteil. Wenn man nur kurz Strom ran hält dreht der Anlasser prima und weil man danach gleich wieder die Kabel löst,der Fehler nicht zu bemerken. Ich hatte das Teil dann nicht reklamiert sondern selbst schnell repariert weil ich nächsten Tag das Auto brauchte......die Technik ist ja auch recht einfach. Auch der fehlerhafte Magnetschalter konnte nach Nachbesserung der Isolierung wieder verwendet werden.

Leider,leider kommen viele Ami-Teile hauptsächlich aus China,Mexico oder Taiwan und eine schöne bunte Verpackung macht dann den Unterschied im Preis. Meine Bremsscheiben für um 40,-€/St. laufen jedenfalls super,ohne Eiern und ohne Rappeln...weit über 100'000Km ..besser hätte es ein anderes Angebot was ich hatte für nahe 200,-€/Stück auch nicht getan.Vergleicht man Ersatzteilpreise sind durch aus über 100% Differenz für das gleiche Teil mit gleicher Verpackung drinn. Ich könnte da einige Beispiele raus suchen.

Auch hier in Deutschland kommen Originalteile namenhafter Marken von Bändern in Polen,Ungarn,Portugal oder Rumänien. Auf dem gleichen Band hergestellt machen die Verpackungen dann den Unterschied ob "Originalersatzteil" oder Ersatzteil eines Ersatzteilproduzenten.

Lager und Fahrwerksteile habe ich meist von TRW,Ferderal Mogul.

Von dem Zeug was es teils noch so gibt und hinten und vorn nicht hin haut und was weis ich wo hergestellt wurde wollen wir hier gar nicht reden.

Tja, da hast du durchaus recht, daß das nicht immer klar zu identifizieren ist, wo der Krempel wirklich herkommt.

Übrigens mache ich einen Unterschied zwischen Ware aus China und Taiwan. Einige der neuen Blechteile für meinen Mustang kommen aus Taiwan und da kann man über die Qualität in Material und Passung absolut nicht meckern. Das überraschte mich durchaus denn ich war sehr skeptisch ob ich das kaufen soll. Neueste Lieferung ist eine Stoßstange von Scott Drake aus taiwanesischer Fertigung. Abgesehen von einem etwas dünneren Blechmaterial ist die Paßform ausgezeichnet und die Qualität des Chroms besser als beim Original.

Währenddessen ist alles, was aus China kommt generell Schrott ist.

AMEN :)

Kleine Anekdote zum Thema Taiwan.

Bekannter arbeitet als Ingenieur in ner Firma die Fahrräder entwickeln. Wollten neues Fahrrad 'Made in Germany' machen. Proberahmen in verschiedenen Firmen schweißen lassen --> Konsens: Alles nich wirklich gut, Maße nich eingehalten, Schweißnähte schlecht usw usw.

Dann in Polen, Rumänien versucht --> noch schlechter, noch langsamer nur billiger

Dann in Taiwan versucht --> Zeitplan eingehalten, Verbesserungen wurden vorgeschlagen, alle Maße eingehalten, sehr gut geschweißt --> Die machen ab jetzt die Rahmen für die Fahrräder.

Und auch wenns meine chinesischen Mitstudenten ungern hören, aber die produzieren echt Schrott -- Aber verdammt billig. Und das ohne auf die Umwelt zu achten ;)

Themenstarteram 27. Januar 2011 um 21:42

Es war der Anlasser schuld!

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