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Ansaugbrücke
Hallo,
habe heute meine Ansaugbrücke demontiert da ich den Drallklappenfehler habe.
Die Verkokung hat mich doch sehr erstaunt da die Ansaugbrücke vor 15Tkm "anscheinend " mit dem Walnutverfahren gereinigt wurde . ( Drallklappenfehler war danach immer noch vorhanden )
Aussage vom Autohaus war damals sie wäre nicht so stark verkokt und meine kleinen Aussetzer bei 2200/2500u/min müssten eine andere Ursache haben > Komplette Ansaugbrücke wechseln.
Kann es sein das sich eine Ansaugbrücke innerhalb von 15 Tkm wieder so zusetzt ? oder wurde da eventuell gar nicht gereinigt
Beste Antwort im Thema
...der Signalwert ist natürlich elektronisch generiert - die Stellglieder an dem/den Turbo/s sind aber pneumatisch angesteuert (z.B. Bypassklappe Niederdruckverdichter, Turbinen-Regelklappe).
Anders ginge es wegen der Temperaturen wohl auch nicht.
mm
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35 Antworten
Hallo!
Nach "nur" 15 tsd. Km, kaum zu glauben?
Teile Deine Vermutung, das Du/Sie übervorteilt
wurden?
Die Beweislast ist kaum möglich?
Höchstens durch Kfz-Sachverständiger.
Vielleicht Ah mit Verdacht und Fotos konfrontieren?
Nach "Reaktion" dann situationsbedingt weiteres Vorgehen.
Nichtsdestotrotz noch Schöne Adventszeit und schon jetzt "Frohe Weihnachten".
Rainer; BMW-F11-Fan
Das walnutverfahren wird an den kanälen im zylinderkopf angewendet. Die brücke wird nur "gewaschen".
Wie hast du gereinigt? Nur Bürste oder auch mit Bremsenreiniger?
...die "Ansaug"-brücke ist bestimmt nicht gereinigt worden.
Wenn die Kanäle tatsächlich gestrahlt worden sind, hätte auch die Brücke gereinigt oder - wegen des damit verbundenen hohen Arbeitsaufwands - erneuert werden müssen, zumal der Drallklappenfehler abgelegt war.
mm
Kanäle sehen aber auch nicht viel besser aus
kommt natürlich drauf an:
bei 15tkm reinem Teillastbetrieb (Stadtverkehr), wäre das schon denkbar.
15tkm mit eher digitaler Fahrweise / höhere Last sollte es aber kaum zusetzen. In dem Fall evtl. ein Motorfehler, der zum Rußen führt, z.B. zu geringer Ladedruck.
Passt die vorausgesagte DPF-Reichweite noch einigermaßen in's Schema (ca. 250tkm)?
Oder AGR klemmte und hat über die Zeit viel Ruß verteilt was aber mit im Speicher sein sollte
Zitat:
@maxmosley schrieb am 23. Dezember 2016 um 13:12:44 Uhr:
...die "Ansaug"-brücke ist bestimmt nicht gereinigt worden.
Dito !
Zitat:
bei 15tkm reinem Teillastbetrieb (Stadtverkehr), wäre das schon denkbar.
15tkm mit eher digitaler Fahrweise / höhere Last sollte es aber kaum zusetzen. In dem Fall evtl. ein Motorfehler, der zum Rußen führt, z.B. zu geringer Ladedruck.
Ist eher ein Langstreckenfahrzeug mit folgendem Fahrprofil
Morgens Hinfahrt :
- 40km Landstraße (Auto Kalt dann Schweiz ) > Drehzahl unter 2500umin + 10Km Autobahn (Deutschland ) sehr zügig über 2500umin +5Km Stadt
Abends Rückfahrt
- 5 Km Stadt - 10Km Autobahn gemässigt +15 Km Schweiz unter 2500umin + 25km Landstraße Deutschland Zügig
Zitat:
Passt die vorausgesagte DPF-Reichweite noch einigermaßen in's Schema (ca. 250tkm)
Lese ich die Tage mal aus
Zitat:
Oder AGR klemmte und hat über die Zeit viel Ruß verteilt was aber mit im Speicher sein sollte
Nur der Drallklappenfehler war abgelegt
Wenn du mich frägst würd ich sagen da wurde nix gemacht.
Du kannst ja mal kucken welches Herstellungsjahr und Monat die ASB trägt.
Sollte ja dann neuer sein als das Prod.Datum.
Würde nachdem du ja bereits zerlegt hast den kram reinigen und montieren.
Auch beim AGR.
Am Kopf soweit möglich den Dreck abschaben und gleichzeitig absaugen .
Die Ansaugbrücke wurde nicht gewechselt > Hatte damals den Drallklappenfehler in Auftrag gegeben und die haben mit dem Walnutgerät gereinigt > Kostenpunkt 400 € > Fehler blieb .
Daraufhin kam die Aussage das die komplette Brücke gewechslet werden muss > 1200€ .
Da ich eine tolle Gebrauchtwagengarantie habe ( Intec ) und die eine Kostenübernahme nur machen wenn ich ihnen vorab die Ansaugbrücke zusende habe ich jetzt selbst eine gebrauchte gereinigte Ansaugbrücke verbaut > Drallklappenfehler weg .
Mir gehts eher um den Umstand das ich extra 150km zu einer "guten Werkstatt" gefahren bin und das Gefühl habe das ausser Spesen nicht gewesen ist .Von einem Tag Arbeitsausfall mal abgeshen
...der Schaft des AGR-Ventils ist in einer Kulisse zwangsgeführt, so dass jede Fehlfunktion dazu führt, dass sich die Stellmotorachse - die anstelle des Ventils selbst überwacht wird - nicht korrekt positioniert.
Das führt zu einem Fehlereintrag.
Deshalb weist der TE ja ausdrücklich darauf hin, dass nur der Drallklappenfehler abgelegt ist.
Da die Verkokung elektronisch nicht zu überwachen ist, ist man auf mittelbare Anzeichen angewiesen (z.B. eben Drallklappenfehler oder unruhiger Motorlauf).
Ob nun - unabhängig von den Betriebsbedingungen - manche Motoren stärker zur Rußbildung neigen als andere, weiß ich nicht. Für die Bemessung des Abgasanteil ist das Signal der Lambdasonde vor dem Oxy-Kat wesentlich (die EUR6-Fahrzeuge haben eine weitere hinter dem Oxy-Kat).
Wenn dieses Signal fehlerhaft wäre, könnte der Abgasanteil zu groß sein.
Allerdings überprüft die DDE, ob die Signalwerte plausibel sind - also zu den übrigen Parametern des momentanen Betriebspunkts passen.
Ich würde mal regelmäßig die Länge der Regenerationsintervalle auslesen, um zu prüfen, ob die halbwegs im Rahmen liegen.
Dabei ist natürlich zu berücksichtigen, wie "gut" der DPF noch ist.
Nähert der sich seinem Lebensende, werden die Regenerationen natürlich häufiger, weil der auslösende Schwellenwert des Abgasgegendrucks wegen des hohen Ascheanteils im DPF häufiger erreicht wird.
Insgesamt glaube ich, dass die Reinigungsarbeiten nicht ordnungsgemäß ausgeführt worden sind.
mm
falls noch einer einen neuen Dichtungssatz für die ASB braucht, habe ich noch eins vom n57 zum Verkauf.
Ich kann dir keine pn schreiben, ich hätte Interesse am Dichtungssatz.