Ansaugbrücke V10 demontieren
So,
jetzt hat es mich auch erwischt, die Saugrohrklappen meiner Ansaugbrücke schmeissen Fehler aus und hängen fest. Geräusche machen sie "noch" nicht (Klappern und Co), allerdings ist der Hebel vorn an der Ansaugbrücke verbogen, da hing wohl mal etwas richtig fest.
Kurzer Prozess: Gestern neue Ansaugbrücke und Dichtungen bestellt (Verbesserte Version, Endung M).
Nun eine einfache Frage:
Wie komme ich vorne am Besten an die Anbeiteile ran? Muss ich die Front und den Frontträger demontieren oder gibt es eine einfachere Möglichkeit an den vorderen Teil des Motors zu kommen?
Laut Else soll ich lediglich die Dichtung abziehen, aber so wirklich kommt man dadurch auch nicht an die Stecker ran
Beste Antwort im Thema
So,
nach meiner Diensteise bin ich wieder zurück in Deutschland und konnte mir meine alte Ansaugbrücke mal ansehen...
Laut entsprechendem SSP von Audi (SSP 376) haben die Klappen, welche zwischen langem und kurzem Ansaugweg umschalten keinen Positionssensor. Demzufolge kann hier kein Fehler gemeldet werden. Die Fehlermeldung bezog sich bei mir ehh auf die Saugrohrklappe zum umschalten zwischen FSI-Modus bei nidriger Drehzahl und vollem Durchlass an den Ventilen.
Dort gibt es je Bank einen Positionssensor.
Da meine Ansaugbrücke ausgebaut in der Garage liegt konnte ich mir diese nun genauer ansehen und konnte folgendes befunden:
-Die Klappen lassen sich beidseitig ohne Spiel vollständig bewegen. Offenbar ist nichts gebrochen
-Es sind massive Ölkohleablagerungen an den Klappen selbst vorhanden
-Aufgrund der Ablagerungen erreichen die Klappen ihre Endposition nicht.
Ich nehme jetzt an, dass meine alte Ansaugbrücke noch einwandfrei funktioniert...wenn man sie ordentlich reinigt. Das werde ich noch testen. Also reinigen und schauen ob die Klappen ihre Endpositionen sauber einnehmen können. Möglicherweise hatte einer der Positionsgeber auch eine Meise.
Sollte das funktionieren habe ich zumindest eine Ansaugbrücke auf Lager.
Da ich beim demontieren massive Ölkohleablagerungen im Ansaugbereich feststellte empfehle ich jedem mit FSI-Motor gelegentlich eine BeDi-Reinigung machen zu lassen. Dadurch kann ein wenig Ölkohle abgetragen werden. Wenn die Ansaugbrücke spinnt (solange es nur sporadische Fehler sind), könnte die REinigung dazu führen, dss die Ansaugbrücke nicht getauscht werdnen muss.
Ich werde mir dazu eine WAES einbauen um in Zukunft Ruhe davor zu haben.
Das Problem mit FSI (und anderen Direkteinspritzern) ist leider, dass es keinen Benzinnebel vor den Ventilen mehr gibt, welcher diese reinigt, dadurch lagern sich dort Verkokungen ab (im Ansaugbereich bei jedem Motor). Was dem FSI also an Renigungsmöglichkeiten fehlt rüste ich demnächst nach. Sobald das geschehen ist (vermutlich Mai oder Juni aufgrund Zeitmangel) werde ich hier einen kleinen Bericht dazu einstellen.
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25 Antworten
So, meine Ansaugbrücke ist raus....
eine ganz schöne Frickelei, aber anders als in ELSA muss der Kühler nicht raus und das Kühlwasser kann auch drin bleiben.
Jetzt muss ich morgen erstmal diue ganzen Ölablagerungen beseitigen, die auf den Ventilen sitzen... ist ja eklig das Zeug.
Viel Spaß 
Viel Erfolg du schaffst das schon.
Gratulation. Ich habe das machen lassen. Der Einbau war nicht ganz einfach.
Insbesondere im hinteren Bereich waren beim befestigen der benzinleitungen
Hebammenhände/-finger von Vorteil.
Was hat der motor gelaufen?
Bei meinen hat es spürbar etwas gebracht. Quasi wie ein chiptuning.
Spass wirds wohl eher nicht....
Die Benzin-Hochdruckleitung macht mir auch noch ein wenig Sorgen. Man kommt ja so super ran....
(gelaufen hat er 170.000km, klappern tut noch nichts, aber Fehler im Speicher, C-Model der Ansaugbrücke, neue ist M)
Ich denke, ich habe den Hersteller der Ansaugbrücke ausfindig gemacht, werde beizeiten mal Kontakt aufnehmen, ob die defekte Ansaugbrücken instandsetzen... könnte günstiger sein als eine neue.
Edit geht nicht mehr....
Erledigt. Motor rennt wieder. Aber wer sich das mit den Benzinleitungen überlegt hat... der gehört..ach lassen wir das.
Was hat der Hersteller dazu gesagt?
Kannst Du bitte Fotos von dem Defekt hochladen?
Welcher Defekt? Die Ansaugbrücke? Dazu müsste ich die Ansaugbrücke öffnen, von aussen ist kein Defekt feststellbar. Alle Hebel bewegen sich leichtgängig und was ich im innern "ertasten" konnte scheint ausch soweit i.O.
Mein Problem war die Meldung, dass die Klappen sporadisch hängen. Und zweimal hatt ich den Fehler (mit MKL), dass die Klappe statisch fest klemmt.
Da ausserdem der Hebel, welcher die Saugrohrumschaltung steuert verbogen ist, habe idh gleich die ganze Brücke getauscht. Von alleine verbiegt der sich sicherlich nicht, da muss mal ein grösserer Wiederstand gewesen sein.
Ich weiß, das es in den RS verrückten USA Rep.Sätze z.B. auch für die Hebel gibt, die um einiges verbessert sind. Aber ich kenne eben den V10 nicht.
Beim V10 gehen eher weniger die Hebel kaput, wenn ich das richtig gelesen habe. Dort sind es eher die Verbindungsstangen, die irgendwann (vom Öldampf zermürbt) brechen. Von verbogenen Klappen habe ich auch schon gelesen.
Die Rep-Sätze aus den USA habe ich auch schon gesehen, aber die lösen das Problem des V10 nicht.
Der V10 ist in den USA ein noch seltenerer Exot als hierzulande. Ok, die Brücke ist auch im S6, da ist mir aber auch nichts von Reparatursätzen bekannt. Im RS6 ist meiner Kenntnis nach eine andere Brücke.
Von R8 oder GAllardo brauch ich da gar nicht anfangen...ist eine andere Ansaugbrücke.
So,
nach meiner Diensteise bin ich wieder zurück in Deutschland und konnte mir meine alte Ansaugbrücke mal ansehen...
Laut entsprechendem SSP von Audi (SSP 376) haben die Klappen, welche zwischen langem und kurzem Ansaugweg umschalten keinen Positionssensor. Demzufolge kann hier kein Fehler gemeldet werden. Die Fehlermeldung bezog sich bei mir ehh auf die Saugrohrklappe zum umschalten zwischen FSI-Modus bei nidriger Drehzahl und vollem Durchlass an den Ventilen.
Dort gibt es je Bank einen Positionssensor.
Da meine Ansaugbrücke ausgebaut in der Garage liegt konnte ich mir diese nun genauer ansehen und konnte folgendes befunden:
-Die Klappen lassen sich beidseitig ohne Spiel vollständig bewegen. Offenbar ist nichts gebrochen
-Es sind massive Ölkohleablagerungen an den Klappen selbst vorhanden
-Aufgrund der Ablagerungen erreichen die Klappen ihre Endposition nicht.
Ich nehme jetzt an, dass meine alte Ansaugbrücke noch einwandfrei funktioniert...wenn man sie ordentlich reinigt. Das werde ich noch testen. Also reinigen und schauen ob die Klappen ihre Endpositionen sauber einnehmen können. Möglicherweise hatte einer der Positionsgeber auch eine Meise.
Sollte das funktionieren habe ich zumindest eine Ansaugbrücke auf Lager.
Da ich beim demontieren massive Ölkohleablagerungen im Ansaugbereich feststellte empfehle ich jedem mit FSI-Motor gelegentlich eine BeDi-Reinigung machen zu lassen. Dadurch kann ein wenig Ölkohle abgetragen werden. Wenn die Ansaugbrücke spinnt (solange es nur sporadische Fehler sind), könnte die REinigung dazu führen, dss die Ansaugbrücke nicht getauscht werdnen muss.
Ich werde mir dazu eine WAES einbauen um in Zukunft Ruhe davor zu haben.
Das Problem mit FSI (und anderen Direkteinspritzern) ist leider, dass es keinen Benzinnebel vor den Ventilen mehr gibt, welcher diese reinigt, dadurch lagern sich dort Verkokungen ab (im Ansaugbereich bei jedem Motor). Was dem FSI also an Renigungsmöglichkeiten fehlt rüste ich demnächst nach. Sobald das geschehen ist (vermutlich Mai oder Juni aufgrund Zeitmangel) werde ich hier einen kleinen Bericht dazu einstellen.
Hallo,
jetzt hat es mich auch mit der Ansaugbrücke erwischt. Leider lassen sich bei mir 2 Klappen gar nicht mehr bewegen und es hat sich bereits ein Öl angestaut.
Meine Frage: wo hast du die neue Ansaugbrücke "am günstigsten" herbekommen? Mit dem Reparatursatz habe ich gar keine Möglichkeit?
Hättest du die alte Ansaugbrücke noch auf Lager?
BG,
Ludwig
Wie km hast drauf ? Was für Fehler zeigt bei dir an ?
Danke