Ansprechverhalten 1,8 TFSI GEN 3
Hallo,
wollte mal wissen wie so das Ansprechverhalten vom neuen 1,8 TFSI GEN3 denn so ist. Hab mal die Artikel in der ATZ gelesen. Da kommt der 1,8 TFSI GEN3 nicht so gut weg wie der N20 von BMW. Der BMW braucht ca. 1,5 sec bis zum vollen Moment der Audi ca. 2.7 sec. Das ist fast doppelt so lange wie der N20 vom BMW.
Schon mit dem N20 war ich was das Ansprechverhalten betrifft recht unzufrieden. Gibts irgendwo Diagramme vom 2.0 TFSI GEN 3?
Ähnliche Themen
14 Antworten
Seltsame Angaben sind das - hab ich noch nie gehört. Vor allem stellt sich die Frage wie relevant das ist und wie die Kurven laufen.
Dass ein TFSI, egal welcher Generation, fast 3sec braucht bis es ordentlich vorwärts geht, ist auf jeden Fall auszuschließen.
Hier mal der Link zum Diagramm von Real_imperial
http://www.motor-talk.de/.../ansprechen-audi-1-8-gen-3-i204775062.html
Das Diagramm ist nicht Aussagekräftig,
Richtig wäre das Diagramm mit Drehmoment zu Drehzahl,
Denn wenn ich nur langsam gas gebe, kann es auch 10 sek dauern, und bei gleichbleibender Drehzahl kommst du nie auf den Maximalen Wert (Fahrt mit GRA)
Gruß
Das ist ein Ansprechdiagramm, also was kann der Motor maximal liefern wenn man bei 1500 Umdrehungen aufs Gas steigt.
Wenn du voll aufs Gas Tritts hast du also nach 2,7 sec die volle Zugkraft am Rad. Das sagt mehr aus als ein Leistungsdiagramm. Die 2,7 Sekunden werden nämlich als das bekannte Turboloch empfunden. BMW hat also das Turboloch besser geschrumpft.
Was für ein unsinniges Diagramm.
Der Motor erreicht sein maximales Drehmoment erst bei 1750rpm, ergo ist die Zeit bis zum Maximum u.a. von der Übersetzung abhängig.
Das selbe bei 2000rpm wäre interessanter.
Das Diagramm ist auch eher theoretischer Natur und wurde wohl auf einen Prüfstand gemacht.
Gibt es da eine Norm für den Test?
Zumindest Sagt das Diagramm aus das bei selber Übersetzung der eine Motor schneller am Ziel ist als der
Nein sagt es nicht, denn die BMW haben ihr max Drehmoment doch früher anliegen?
Entsprechend kämen sie natürlich auch schneller dorthin, weil keine Wegstrecke (=Drehzahl) zurückgelegt werden muss um überhaupt die Chance zu haben max Drehmoment zu erreichen.
Ich frage mich einfach was man damit ermitteln wollte?
Wie lange der Turbo braucht um maximalen Ladedruck zu haben? Das kann man viel einfacher auslesen.
Hier geht es aber um einen Lastsprung. Die Drehzahl bleibt wohl gleich und es wird geschaut wie schnell sich das maximale Drehmoment aufbauen kann.
Vermute mal der Motor wird mit Vollgas getreten und an der Ausgangswelle hängt eine Leistungsbremse die den Motor schön auf 1500 min Drückt und dabei die erforderliche Kraft misst.
Mich würde mal Interessieren was passiert wenn der Motor schlagartig mit 300Nm belastet wird. Wie z.b wenn man von einer Flachen Geraden in eine 30 Grad Steigung geht. Packt der Turbo dann schnell genug Drehmoment aufzubauen oder ist er so langsam das er dann in der Drehzahl und damit auch im Moment sinkt so dass er die 300 Nm nicht mehr Schaft und immer langsamer wird. (wohlgemerkt bei kleinen Drehzahlen)
Wie gesagt: bei 2000rpm interessant, vor max Drehmoment einfach nur Äpfel und Birnen.
Mich beschleicht der Verdacht dass hier auf Biegen und Brechen ein Nachteil beim Audi-Motor gefunden werden wollte.
Ist man bei den BMWlern so unzufrieden mit dem sehr mäßig getesteten N20 ? 
Max Drehmoment ist bei beiden schon bei 1500 min vorhanden.
P.s. Warum ich das Wissen will? Ich fahre gerne schaltfaul und diese 30 Prozent Steigung ist hinter meinem Ort. Wenn ich mit meinem 2.5T Benziner im 6 Gang bei ca. 1300 Umdrehungen angerollt bin konnte ich gleich einen Gang runter schallten weil der Turbo einfach zu lange brauchte. Bis zu den 1600 min wo das maximale Drehmoment anliegt bin ich nie gekommen.
Stationär sollten bei meinem Benziner bei 1000 Umdrehungen etwa 240Nm anliegen. Das hätte auch für die Steigung gereicht nur brauchte der Turbo Gut 3 Sekunden bis zu den 240Nm und da war ich dann schon bei 800 Umdrehungen und musste schalten.
Vorschlag :
Fahr einfach beide deinen Hügel hoch im Rahmen einer Probefahrt, und dann weißt Du welcher
Dir gelegen kommt.
Besser als jede Diskussion u. Diagramm,
oder besser doch gleich ne Automatic, dann musst Du auch nicht schalten !
bim991
Zitat:
Original geschrieben von ompre
Max Drehmoment ist bei beiden schon bei 1500 min vorhanden.
P.s. Warum ich das Wissen will? Ich fahre gerne schaltfaul und diese 30 Prozent Steigung ist hinter meinem Ort. Wenn ich mit meinem 2.5T Benziner im 6 Gang bei ca. 1300 Umdrehungen angerollt bin konnte ich gleich einen Gang runter schallten weil der Turbo einfach zu lange brauchte. Bis zu den 1600 min wo das maximale Drehmoment anliegt bin ich nie gekommen.
Stationär sollten bei meinem Benziner bei 1000 Umdrehungen etwa 240Nm anliegen. Das hätte auch für die Steigung gereicht nur brauchte der Turbo Gut 3 Sekunden bis zu den 240Nm und da war ich dann schon bei 800 Umdrehungen und musste schalten.
Sag doch mal von welchen Motoren du genau redest.
Gehts hier um den 118i-Motor mit 1600ccm und 250nm und parallel dazu den A3 1.8T mit 1800ccm und 320nm ?
Dann sind es 1500rpm zu 1750rpm.
Geht es um den 125i-Motor mit 2000ccm und 310nm, dann sind es 1350rpm.
Irgendwie passt da doch überhaupt nix zusammen und eine Vergleichbarkeit ist schwierig.
Und nebenbei gesagt total unsinnig. Was bringen einem da Diagramme?
Einfach testen und dann schauen, was einem besser gefällt. Verstehe auch nicht wo das Problem ist. Muss man halt zurückschalten, oder sich die stronic holen, damit die das für dich erledigt.
Aber hier eine Diskussion Audi gegen BMW damit lostreten zu wollen, dass du einen bestimmten Berg bei dir im 6. Gang nicht ohne zu schalten hoch kommst, ist reichlich eigenartig.
Theoretischer Blödsinn hoch 3, einen Motor quält man nicht unter 2000 U/min mit Vollast. der Druck auf die Kurbelwellenlager ist extrem hoch, bei nur unzureichender Schmierung. Wer unter 2000 volle Leistung abrufen will, sollte sich einen Diesel kaufen, selbst dann sind unter 1800 U/min Vollast nicht zuträglich
LG