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Anti Sekundenschlaf-System für Phaeton

VW
Themenstarteram 19. Mai 2013 um 23:05

Hallo,

fahre eine Phaeton 3,2 Baujahr 2006 und habe leider mit

Sekundenschlaf ein deutliches Problem. In neueren Passat

und Phaeton gibt es serienmäßig ein Warnsystem, angeblich

von Bosch. Hat jemand dieses System schon nachgerüstet

oder kann ein anderes, wirksames System empfehlen ?

Danke für Antworten im voraus.

Beste Antwort im Thema

Das System im Passat kannst du vergessen! Ich habe es selber schon erfahren müssen.

Wenn du ein deutliches Problem mit Sekundenschlaf hast, dann solltest du zum Schutz der anderen Verkehrsteilnehmer entweder gar nicht mehr fahren oder jemand anderen fahren lassen!

Vielleicht hilft auch erstmal mehr Schlaf oder ein Besuch beim Facharzt.

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Ein Nachrüsten bei deinem Modelljahr ist nicht Möglich. Es fehlen in deinem Modelljahr alle Sensoren und Aktoren. Zu guter letzt ist dein Netzwerk in deinem Fahrzeug nicht in der Lage die zusätzlichen Informationen die in den Datenbus einfließen zu verwalten.

Das System im Passat kannst du vergessen! Ich habe es selber schon erfahren müssen.

Wenn du ein deutliches Problem mit Sekundenschlaf hast, dann solltest du zum Schutz der anderen Verkehrsteilnehmer entweder gar nicht mehr fahren oder jemand anderen fahren lassen!

Vielleicht hilft auch erstmal mehr Schlaf oder ein Besuch beim Facharzt.

Im Phaeton gibt es keinen Müdigkeitswarner.

Und zum Thema generell hier ein interessanter Artikel aus der Welt:

http://hd.welt.de/.../Muedigkeitswarner-erhoehen-das-Risiko.html

Momo

Themenstarteram 21. Mai 2013 um 23:04

Vielen Dank für die Antworten. Das System mit der

blinkenden Kaffeetasse scheint ja eher "ein Witz"

zu sein, jedenfalls wenn es nicht mehr kann.

Aber schon wegen der demografischen Entwicklung

werden solche Systeme wohl immer wichtiger.

Ein Problem des Sekundenschafs ist ja, das er sehr

plötzlich kommt, oft in einer Situation wo man nicht

anhalten kann.

Gut wäre ein System, das einen im richtigen Moment

wach macht, danach würde ich dann jedenfalls eine

ausreichende Pause einlegen.

am 22. Mai 2013 um 6:27

Zitat:

Original geschrieben von Portos

Hallo,

fahre eine Phaeton 3,2 Baujahr 2006 und habe leider mit

Sekundenschlaf ein deutliches Problem.

Tönt für mich nach Eigen- und Fremdgefährdung.

Zitat:

Original geschrieben von Portos

Ein Problem des Sekundenschafs ist ja, das er sehr

plötzlich kommt, oft in einer Situation wo man nicht

anhalten kann.

Entschuldigung, aber das ist quatsch. Du wirst ja vorher müde. Mit einem Minimum an Selbstwahrnehmung ist einem die eigene Müdigkeit auch bewusst. Das Problem entsteht ja erst, wenn man die Müdigkeit vorsätzlich ignoriert und immer weiter dagegen kämpft. Irgendwann verliert man diesen Kampf dann. Wer sich wissentlich regelmäßig in diesen Grenzbereich begibt, sollte wohl eher hier den Hebel ansetzen. Ein Assistenzsystem hilft da sicher nicht, denn vermutlich ignoriert man das dann auch...

MfG

Es ist ein Assistenz-System, mehr nicht.

Es verhindert keinen Sekundenschlaf, noch unterbricht es ihn, noch setzt es an den Ursachen an.

Kein Spurhalte-Assistent, in Verb. mit ACC, mit Autom., mit Navi, mit Stop&Go, mit....

kann einen Betrunkenen sicher fahren lassen.

Sorry, aber wenn du ein " deutliches Problem mit Sekundenschlaf" hast, gehörst du nicht ans Steuer, bis die Ursachen abgeklärt und behoben sind.

Hau Dir doch einfach 2 Dosen Red Bull rein, dann brauchst Du dieses Zeug nicht!!

oder ...........

geh einfach schlafen (ist auch für die anderen Verkehrsteilnehmer besser)

.... und für Dich!;)

am 22. Mai 2013 um 21:56

bei red bull braucht er kein auto.

peso

Themenstarteram 22. Mai 2013 um 23:13

Überheblichkeit brauche ich nicht, irgendwann werden diejenigen die einen den tollen Ratschlag geben nicht mehr Auto zu fahren vielleicht auch in eine ähnliche Situation kommen. Das Problem habe ich zumindest erkannt und unternehme auch etwas dagegen. Die Entwicklung der Assistenzsysteme sehe ich aber positiv, da es doch immer wieder Situationen gibt, wo der "innere Schweinehund" gewinnt und man meint, die letzten 10-oder 20 km schafft man noch, obwohl man es besser doch nicht tun sollte.

Gerade hier wäre ein gutes Assistenzsystem ein Segen. Bin leider ein "Nachtmensch" wie man auch an der Zeit meiner Beiträge sieht.

Zitat:

Original geschrieben von Portos

Überheblichkeit brauche ich nicht, irgendwann werden diejenigen die einen den tollen Ratschlag geben nicht mehr Auto zu fahren vielleicht auch in eine ähnliche Situation kommen. Das Problem habe ich zumindest erkannt und unternehme auch etwas dagegen. Die Entwicklung der Assistenzsysteme sehe ich aber positiv, da es doch immer wieder Situationen gibt, wo der "innere Schweinehund" gewinnt und man meint, die letzten 10-oder 20 km schafft man noch, obwohl man es besser doch nicht tun sollte.

Gerade hier wäre ein gutes Assistenzsystem ein Segen. Bin leider ein "Nachtmensch" wie man auch an der Zeit meiner Beiträge sieht.

Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, glaube ich, dass solche ein Assistenzsystem kontraproduktiv ist, weil es die persönliche Verantwortung reduziert. Man ist wegen des Systems schneller bereit, an die Grenze zu gehen. Im Endeffekt dürfte das Gesamtrisiko damit steigen.

Mir hat es geholfen, dass ich mich einmal vor zwanzig Jahren bei 160km/h auf der Autobahn gedreht habe. Seitdem habe ich es nie mehr so weit kommen lassen. Die Erfahrung war natürlich etwas teurer als ein Assistenzsystem, hat aber in jedem weiteren Fahrzeug zuverlässig funktioniert. Und bei manchen Terminen kalkuliere ich eine Übernachtung ein oder fahre mit dem ICE.

Ciao, Allesquatsch

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