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Antriebsriemenwechsel (mit Bilder) und Eigenbauspezialwerkzeug bei der Honda Pantheon FES 125 JF 12
Beim Antriebsriemen muss man nur drauf achten dass es der
Richtige ist und nach Herstellerangaben soll er alle 25000 km gewechselt werden. Je nach Zustand.
Standartbreite 22,5 mm Verschleißgrenze bei 21.5 mm.
Aber das hört man auch wenn er beim Fahren auch unterschriedliche Drehzahlen liefert und an Drehmoment verloren hat. Wenn er ausgefranzt ist dann ist es aber höchste Zeit.
Roller auf Hauptständer.
Schraubenanordnung (mit der 8-er Nuss zu öffnen).
Ich habe alle kurz losgeschraubt und dann den Rest mit dem Akkuschrauber gelöst. Angefangen habe ich mit den Schrauben 1 + 2.
Dahinter ist ein Staubfilter den man leicht auseinanderlegen und reinigen kann. (Hier ungereinigter Zustand)
Gummidichtungen mit den zwei wichtigen Passhülsen auf dem nächsten Bild.
Tellerscheibe mit dem Antriebsriemen vorher und nachher nachdem der Teller mit 2 Händen kräftig zusammengedrückt wurde. Dann ist nämlich hinten der Antriebsriemen schon locker.
Fixierung des Antriebsrades mit Speziawerkzeug (Eigenbau) -Beschreibung später-
Antriebsriemen mit noch 22 mm und Beschriftung auf dem nächsten Bild.
Öffnen der Schraube mit der 17-er Nuss. Tellerrad abziehen und neuen Riemen drauflegen.
Haltewerkzeug:
Aus stabilem Flachstahl mit unterschiedlichen Bohrungen ein Haltewerkzeug herstellen mit dem das Antriebsrad blockiert werden muss.
(Die Schrauben selbst haben die gleiche Gewindegröße wie die Deckelschrauben)
Zum Abschluß noch den O-Ring säubern und 17-er Schraube festziehen.
Umgekehrt wieder einbauen.
Beim Zusammenschrauben auf die oberen Deckelschrauben achten damit das dort befindliche Kabel nicht gequetscht wird.
Wenn Ihr was mit der Beschreibung anfangen konntet, gebt einfach ein Feedback.
Dann gibts noch mehr.
Beste Antwort im Thema
Beim Antriebsriemen muss man nur drauf achten dass es der
Richtige ist und nach Herstellerangaben soll er alle 25000 km gewechselt werden. Je nach Zustand.
Standartbreite 22,5 mm Verschleißgrenze bei 21.5 mm.
Aber das hört man auch wenn er beim Fahren auch unterschriedliche Drehzahlen liefert und an Drehmoment verloren hat. Wenn er ausgefranzt ist dann ist es aber höchste Zeit.
Roller auf Hauptständer.
Schraubenanordnung (mit der 8-er Nuss zu öffnen).
Ich habe alle kurz losgeschraubt und dann den Rest mit dem Akkuschrauber gelöst. Angefangen habe ich mit den Schrauben 1 + 2.
Dahinter ist ein Staubfilter den man leicht auseinanderlegen und reinigen kann. (Hier ungereinigter Zustand)
Gummidichtungen mit den zwei wichtigen Passhülsen auf dem nächsten Bild.
Tellerscheibe mit dem Antriebsriemen vorher und nachher nachdem der Teller mit 2 Händen kräftig zusammengedrückt wurde. Dann ist nämlich hinten der Antriebsriemen schon locker.
Fixierung des Antriebsrades mit Speziawerkzeug (Eigenbau) -Beschreibung später-
Antriebsriemen mit noch 22 mm und Beschriftung auf dem nächsten Bild.
Öffnen der Schraube mit der 17-er Nuss. Tellerrad abziehen und neuen Riemen drauflegen.
Haltewerkzeug:
Aus stabilem Flachstahl mit unterschiedlichen Bohrungen ein Haltewerkzeug herstellen mit dem das Antriebsrad blockiert werden muss.
(Die Schrauben selbst haben die gleiche Gewindegröße wie die Deckelschrauben)
Zum Abschluß noch den O-Ring säubern und 17-er Schraube festziehen.
Umgekehrt wieder einbauen.
Beim Zusammenschrauben auf die oberen Deckelschrauben achten damit das dort befindliche Kabel nicht gequetscht wird.
Wenn Ihr was mit der Beschreibung anfangen konntet, gebt einfach ein Feedback.
Dann gibts noch mehr.
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20 Antworten
Cool!
Danke!
Ja danke für die Bemerkung. Was hat besonders gefallen?
Zitat:
Original geschrieben von Dr.Maisenkaiser
Ja danke für die Bemerkung. Was hat besonders gefallen?
Dass du dir die Arbeit machst !!
...und ab morgen wird doch wieder jeden Tag auf's Neue gefragt: "Wie wechsle ich den Antriebsriemen" ???
kbw
Na den Riemen im Bild hätte ich schon erstmal gar nicht gewechselt. Der tut es nämlich noch ein paar tausend Kilometer...
Das Selbstbauwerkzeug ist besser als nichts, aber der Einsatz eines Drehmoment-Schlüssels und die Verwendung von Schraubensicherung hätten den Beitrag wertvoller gemacht.
Daher heute von mir kein Applaus für den Künstler.
LG
Tina
Was hat besonders gefallen? Nun ja, erstmal deine Anleitung mit samt Deinem Blockierwerkzeug.
Man sollte diese Anleitung, etwas überarbeitet, ins FAQ aufnehmen, denn sonst wird wie kbw schon schrieb alle Tage nach ner Anleitung für den Riemenwechsel gefragt.
Also Twindance, mach mal.
Manchmal habe ich mich auch schon gewundert ob diese oder jene Frage erst gemeint ist. (Wie wechsle ich einen Reifen, Wie erkenne ich ob mein Licht "richtig geht" usw.)
Aber dann habe ich mir gedacht wenn ich was spezielles und für mich hochwertiges aus dem Forum rausholen kann, dann kann ich mir die Arbeit auch für was einfaches (für mich fast Allgemeinwissen) machen.
Es ist ein geben und nehmen.
Es gibt halt unterschiedlich "vorbelastete" Freaks (grins).
Und wenns nur einen hilft, wird der Durschnitt der Bevölkerung gescheiter. (mathematisch)
Zitat:
Original geschrieben von Dr.Maisenkaiser
Was hat besonders gefallen?
Mein Favorit: "Tellerscheibe Kupplungstrommel"
Die Zeit, die man braucht, um das Behelfs-Blockiertool zusammenzuschrauben, kann man aber auch sinnvoller nutzen. Die Dinger kosten n paar Euro, lassen sich arretieren und sind dann weniger mit Verletzungsgefahr verbunden. Man muß die bastelwütigen Jugendlichen nicht auf solch Ideen bringen.
Zitat:
Original geschrieben von Schlauer Hund
Zitat:
Original geschrieben von Dr.Maisenkaiser
Was hat besonders gefallen?
Mein Favorit: "Tellerscheibe Kupplungstrommel"
Die Zeit, die man braucht, um das Behelfs-Blockiertool zusammenzuschrauben, kann man aber auch sinnvoller nutzen. Die Dinger kosten n paar Euro, lassen sich arretieren und sind dann weniger mit Verletzungsgefahr verbunden. Man muß die bastelwütigen Jugendlichen nicht auf solch Ideen bringen.
Wer sich mit diesen "Behelfstool" verletzt, verletzt sich auch mit den Billigteilen die es für ein paar € gibt.
Die Bastelwütigen Jugendlichen werden mit Sicherheit nicht durch diese Anleitung auf Ideen gebracht die sie nicht schon längst praktizieren.
Danke Multina (ZI-CKE) für den Beitrag.
Da ich bei meinem Beitrag keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebe finde ich den Hinweis mit der Schraubensicherung (evtl. Locktide) in Ordnung.
Ich habe es halt nicht gemacht und fand es auch nicht für notwendig.
Den Riemen selbst habe ich natürlich mit 22m nicht gewechselt. (Sonst hätte ich die Fotostrecke um ein herausgeschraubtes Antriebsrad erweitert)
Die Deckelschrauben selbst waren nicht mit einer Schraubensicherung gesichert.
Ich kann aber noch was für Euch ergänzen.
Tip
Beim Reinschrauben der Deckelschrauben mit den Ölfingern mal über die leicht konische Gummidichtung fahren. Dann verschleißen die "Gummibeilagscheiben" nicht so schnell beim Rein- und Rausschrauben weil sie besser "rutschen". (ich würde sie auch -entgegen anderer Meinung- mehrmals verwenden.)
Tip
Beim Ersten Laufenlassen des Motors spannt sich der Antriebsriemen dann von selbst wieder.
Also vorsichtig Gas geben.
Tip
Viele gehen mit Schlagschrauber an die 17-er Schraube ran. Wenn dieser aber falsch angesetzt wird, überträgt sich der "Schlag" evtl. auf die Achse.
Ich machs lieber mit meine "Drehmomenthand"-
Wenn ich jetzt so die Beiträge danach lese muss ich etwas grinsen.
Da wir nicht im AMi-Land (USA) sind, wo aus haftungstechnischen Gründen bei einer Fahrertüre eines Wohnmobils "Exit" stehen muss und bei Mikrowellen dabeistehen muss dass keine Tiere darin getrocknet werden dürfen, gehe ich davon aus dass das jeder selbst für sich entscheiden kann.
Vor allem was er sich handwerklich alle zutraut.
Mann kann im Leben halt nicht alles absichern. (Stichwort Verletzungsgefahr)
Die Schrauben sind bewusst so lange gewählt, dass sie ganz stabil und fest in die Öffnung passen.
Aber ich freue mich dass so viele die Beiträge lesen. (Vor allem um diese Zeit.)
Daher mache ich weiter so gut es geht.
Zitat:
Original geschrieben von Dr.Maisenkaiser
..........................]
Tip
Viele gehen mit Schlagschrauber an die 17-er Schraube ran. Wenn dieser aber falsch angesetzt wird, überträgt sich der "Schlag" evtl. auf die Achse.
Ich machs lieber mit meine "Drehmomenthand"-
Es gibt sogar welche, die gehen mit Schlagschrauber an M5 Schräubchen ran, vermurksen natürlich den Schraubenkopf und kämpfen dann 10 Tage lang bis sie das Schräubchen draussen haben !!!
....und schreiben dann auch noch ganz stolz einen Blog "Mein Kampf" (mit Schräubchen M5)
kbw
Was will man sagen?
Alles ganz leicht erklärt und verbildlicht.
Danke, es wird mir bei meinem Problem (ich mache es das erste mal) sicherlich weiter helfen.
Weiter so und ich benötige keinen beauftragten Mechaniker mehr
Zitat:
@1Gregor schrieb am 3. Oktober 2016 um 18:39:16 Uhr:
Weiter so und ich benötige keinen beauftragten Mechaniker mehr
Du solltest dich mit dem TE zusammen treffen, dir von ihm helfen lassen und dann gemeinsam noch viele weitere solche Artikel hier verfassen. Die ganzen Beiträge könntet ihr dann als Buch herausbringen und im Heynes-Verlag veröffentlichen.