APS 50 geht nicht mehr nach Starthilfe...
Hallo,
Habe einen W211 270 CDI Bj. 06.2002
Also ich war morgens aus dem Haus gegangen und wollte den Motorstarten und habe schon bemerkt das die Batterie leicht leer war. Habe dann gestartet und dann kammen Fehlermeldungen im Display Bremse defekt bitte werkstatt aufsuchen, verringerter Bremsweg bitte Motor starten ich denke das kam weil der Kompressor für die Bremse keinen Saft mehr hatte! habe ihn dann 2x gestartet vergebens.... hat sich nix getan! so am Anfang konnte ich den Kofferraum auch nicht öffnen, erst nach ca. 10 min. dann habe ich mir Starthilfe geben lassen so wie es in der Betriebsanleitung steht und er ging an! und das Radio läuft. Dann habe ich das Auto am zielpunkt wieder ausgemacht bin zur arbeit gegangen und habe es da dann an den Batterielader angeschlossen für ca. 8 std. dann habe ich das auto wieder angemacht und das Radio APS 50 ging nicht mehr an! und das Fach darunter wo es automatisch aufgehen sollte ging auch nicht mehr... habe mir sowieso eine neue Batterie gekauft und sie gleich zuhause gewechstelt! dann ging das radio wieder an! nach dem 2ten Start ging sie wieder nicht an und das ist immer so und bleibt aber sobald man die Batterie wieder abklemmt und wieder drann klemmt geht das radio wieder, aber sobald man das auto abstellt und wieder anzündet geht das radio nicht mehr! Wenn man es manuell einschaltet kommt nur das Mercedes Benz zeichen was immer am anfang kommt! einmal gings auch an beim 3ten mal nach längerer fahrt wie aus zauberhand! Habe einmal das radio gleich nach dem anzünden manuell angemacht es ist auch normal angegangen aber es war kein Sender drinne einfach gar nix mann konnte auch von CD, Radio, NAv wechseln aber nix hat sich getan dann kam eine meldung Keine Radioverbindung oder so!
Dann war ich bei DC der hatte sich es im Auto angeschaut und hatte gesagt: Entweder ist das Steuergerät defekt oder man kann das system reseten vill passiert was.... aber erst müssten wir einen Kurztest machen.
Habt ihr eine Idee was das sein könntet?
Habt ihr es auch schon mal gehabt?
wenn das Steuergerät kapput wieviel kostet dieses?
Beste Antwort im Thema
Ja, beim Überbrücken kann man viel falsch machen - oder auch alles richtig
Also ich selber habe schon zwei mal Starthilfe bekommen und schon min. zehn mal Starthilfe gegeben (wenn der ADAC keine Zeit hat, geht der Auftrag an unsere Zentrale )
Zitat:
Von der ADAC Seite
Das Starthilfekabel
.. sollte folgende Voraussetzungen erfüllen:
- DIN-Norm 72 553 bzw. ISO-Norm 6722
- Kabelquerschnitt mindestens 16 mm²
- Für Motoren über 2,5 l Hubraum sowie für alle Diesel-Pkw mindestens 25 mm² (ich habe ein 35 mm² )
- Biegsamkeit: Ein aus dicken Kupferdrähten gewickeltes Kabel ist zwangsläufig starrer als eine feinadrige Ausführung. Berücksichtigen Sie, dass sich bei Kälte das Isoliermaterial zusätzlich verhärtet!
- Isolierung der Polzangen: Diese müssen, um bei einer unbeabsichtigten Berührung von Metallteilen am Auto Kurzschlüsse zu vermeiden, komplett in Kunstsotff ausgeführt sein. Nur die Kontaktteile in der Zangenspitze bestehen aus Metall.
Richtige Anwendung
Wo sind Plus- und Minuspol?
Die entsprechenden Zeichen sind im Umfeld der Pole in den Kunststoff eingegossen, vereinzelt auch direkt in die Pole eingeschlagen. Ist die Kennzeichnung nur schwer zu finden oder sind sie sich mit der Polarität im Spender- oder Empfängerfahrzeug nicht sicher, nicht einfach probieren. Teure Schäden in der Fahrzeugelektrik können die Folge sein! Lieber den Fachmann rufen!
In welcher Reihenfolge die Starthilfe-Kabel anschließen?
- Zunächst die Verbindung der beiden Pluspole mit dem roten Kabel herstellen.
- Anschließend mit dem schwarzen Kabel den Minuspol des Spenderfahrzeuges mit einem "Massepunkt", vorzugsweise einem Metallteil am Motorblock des Pannenfahrzeugs verbinden.
- Würde man mit dem Minuspol der leeren Batterie verbinden, ist nicht auszuschließen, dass sich beim An- oder Abklemmen durch Funkenbildung Knallgase entzünden, welche im Extremfall die Batterie zerstören und die Helfer durch austretende Batteriesäure gefährden können.
Motor des Hilfsfahrzeuges anlassen und Startversuch des Pannenfahrzeugs
Es rührt sich nichts? Dann nochmals alle Polzangen auf festen Sitz prüfen.
Der Anlasser dreht zwar durch, der Motor springt aber nicht an? Dann liegen neben einer schwachen Batterie offensichtlich zusätzliche (kälte-/nässeempfindliche?) Schwachpunkte vor. Weitere Startversuche sind dann sinnlos bzw. bei Benzinern sogar zu unterlassen, da unverbrannter Kraftstoff den Kat schädigen kann.
Der Motor läuft!
Jetzt drei wichtigte Punkte beachten:
- Im soeben gestarteten Fahrzeug einen starken elektrischen Verbraucher einschalten (Gebläse oder Heckscheibenheizung NICHT DAS LICHT (Anweisung von MB)), denn beim Lösen der Polzangen könnten im Bordnetz Spannungspitzen auftreten. Diese höheren Spannungen stellen u.U. ein Risiko für elektronische Bauteile im Auto dar.
- Anschließend erst schwarzes Minuskabel lösen, dann rotes Pluskabel abnehmen
- Den zusätzlich betriebenen elektrischen Verbraucher wieder ausschalten
Alles in Ordnung? Oder muss ich noch auf etwas achten?
Um nicht beim nächsten Startversuch vor der gleichen Situation zu stehen, wird sich ein Anschluss der Batterie an ein Ladegerät nicht vermeiden lassen. Einige Kilometer im Stadtverkehr reichen nicht aus, um alleine über die Lichtmaschine einen vernünftigen Ladezustand zu erzielen, hierzu wären schon längere Überlandfahrten nötig. Häufigste Ursachen für den Ausfall einer Batterie sind nach Erfahrungen des ADAC entweder ein zu hohes Alter (nach ca. 4 Jahren wird es kritisch) oder Vorschäden durch eine so genannte "Tiefentladung". Um an einem der folgenden kalten Wintermorgen nicht wieder vor dem streikenden Auto zu stehen, sollte man sie in einem Fachbetrieb prüfen und gegebenenfalls erneuern lassen.
Alle Starthilfen, welche ich empfangen oder gegeben habe, sind immer für beide Fahrzeuge ohne Schäden abgelaufen.
Was in dem Text vom ADAC fehlt, ist der Hinweiß, dass man VOR dem anklemmen der Kabel am Spenderfahrzeug alle nicht benötigten Verbraucher ausschalten sollte und am Empfängerfahrzeug prüfen muß, dass alles aus ist!!!
Diese Tipps kommen zwar für den TE zu spät, könnten aber andere vor Schaden bewahren.
Gruß
MiReu
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13 Antworten
Ja,
würde sagen das BSG ist zerschossen
Kosten so um die 350-500 Teuronen glaub ich
Hallo,
ich kann Dir zwar nicht bei der Problemlösung helfen, möchte aber aus eigenem Interesse, denn irgendwann wird auch meine Batterie kränkeln, anmerken:
Kann man denn heutzutage nichts mehr selbst machen, ohne das es an irgendeiner Stelle Probleme gibt, die selbst der Freundliche nicht kennt (Steuergerät defekt ???)?
Ich glaube, wir müssen bald zum Achenbecher leeren zur kleinen Inspektion.
Sorry für OT, aber ich glaube Autos werden bald nur noch so gebaut, dass die Instandsetzungskomponente eines Herstellers auf Dauer eine hohe Nachfrage erhält.
Gruß und kopfschüttel
Adhoma
Hi. Also ich vermute das es ausreichen könnte wenn man den fehlerspeicher ausließt dann müsste eigentlich klar sein was deinem wagen wirklich fehlt.
Zitat:
Original geschrieben von Benzi1988
...dann habe ich mir Starthilfe geben lassen so wie es in der Betriebsanleitung steht und er ging an!...
Bisher dachte ich immer, dass der W/S 211 keine Starthilfe verträgt? Es besteht die von Sippi beschriebene Gefahr eines Defektes im Batteriesteuergerät.
Oder bin ich da falsch informiert?
Starhilfe verträgt der W/S211 schon, aber eben dann mit den richtigen Kabeln.
Hatte letztes Jahr ein nettes Gespräch mit dem Gelben Engel vom ADAC, der mir
für meinen S211 Starthilfe gab. Funzte ohne Probleme... aber mit dem richtigen Kabel :-)
ciao
Tweedle
Zitat:
Original geschrieben von Tweedle
Starhilfe verträgt der W/S211 schon, aber eben dann mit den richtigen Kabeln.
Hatte letztes Jahr ein nettes Gespräch mit dem Gelben Engel vom ADAC, der mir
für meinen S211 Starthilfe gab. Funzte ohne Probleme... aber mit dem richtigen Kabel :-)
ciao
Tweedle
Was wäre denn ein "richtiges Kabel"?
Bzw. gibt es überhaupt unterschiedliche?
Fragen über Fragen,
Mr. Almond
Der ADAC Mensch hatte damals so ein Starthilfekabel in dem eine kleine Box integriert war.
Da ist wohl Elektronik drinn, die evtl. Spannungsspitzen o.ä. neutralisiert, damit es eben
an den Steuergeräten keinen Schaden gibt.
Genaueres kann ich aber dazu auch ned sagen, aber hier im Forum gibt es bestimmt
jemand der sich da besser auskennt.
ciao
Tweedle
...komme grad vom Freundlichen!
Es wurden die ganzen tests durchgeführt! Es kam raus:
Telefonsteuergerät und das Audiosystemsteuergerät ist zerschossen!
ca. 230 teuronen und 250 teuronen kosten die Steuergeräte + märchensteuer + Einbau sind wir bei ca.
850 TEURONEN und jetzt noch der Kurztest + die fehldiagnose 140 teuronen
1000 Euro nur fürs überbrücken!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
sehr sehr teures Überbrücken! mhh....
Ja, beim Überbrücken kann man viel falsch machen - oder auch alles richtig
Also ich selber habe schon zwei mal Starthilfe bekommen und schon min. zehn mal Starthilfe gegeben (wenn der ADAC keine Zeit hat, geht der Auftrag an unsere Zentrale )
Zitat:
Von der ADAC Seite
Das Starthilfekabel
.. sollte folgende Voraussetzungen erfüllen:
- DIN-Norm 72 553 bzw. ISO-Norm 6722
- Kabelquerschnitt mindestens 16 mm²
- Für Motoren über 2,5 l Hubraum sowie für alle Diesel-Pkw mindestens 25 mm² (ich habe ein 35 mm² )
- Biegsamkeit: Ein aus dicken Kupferdrähten gewickeltes Kabel ist zwangsläufig starrer als eine feinadrige Ausführung. Berücksichtigen Sie, dass sich bei Kälte das Isoliermaterial zusätzlich verhärtet!
- Isolierung der Polzangen: Diese müssen, um bei einer unbeabsichtigten Berührung von Metallteilen am Auto Kurzschlüsse zu vermeiden, komplett in Kunstsotff ausgeführt sein. Nur die Kontaktteile in der Zangenspitze bestehen aus Metall.
Richtige Anwendung
Wo sind Plus- und Minuspol?
Die entsprechenden Zeichen sind im Umfeld der Pole in den Kunststoff eingegossen, vereinzelt auch direkt in die Pole eingeschlagen. Ist die Kennzeichnung nur schwer zu finden oder sind sie sich mit der Polarität im Spender- oder Empfängerfahrzeug nicht sicher, nicht einfach probieren. Teure Schäden in der Fahrzeugelektrik können die Folge sein! Lieber den Fachmann rufen!
In welcher Reihenfolge die Starthilfe-Kabel anschließen?
- Zunächst die Verbindung der beiden Pluspole mit dem roten Kabel herstellen.
- Anschließend mit dem schwarzen Kabel den Minuspol des Spenderfahrzeuges mit einem "Massepunkt", vorzugsweise einem Metallteil am Motorblock des Pannenfahrzeugs verbinden.
- Würde man mit dem Minuspol der leeren Batterie verbinden, ist nicht auszuschließen, dass sich beim An- oder Abklemmen durch Funkenbildung Knallgase entzünden, welche im Extremfall die Batterie zerstören und die Helfer durch austretende Batteriesäure gefährden können.
Motor des Hilfsfahrzeuges anlassen und Startversuch des Pannenfahrzeugs
Es rührt sich nichts? Dann nochmals alle Polzangen auf festen Sitz prüfen.
Der Anlasser dreht zwar durch, der Motor springt aber nicht an? Dann liegen neben einer schwachen Batterie offensichtlich zusätzliche (kälte-/nässeempfindliche?) Schwachpunkte vor. Weitere Startversuche sind dann sinnlos bzw. bei Benzinern sogar zu unterlassen, da unverbrannter Kraftstoff den Kat schädigen kann.
Der Motor läuft!
Jetzt drei wichtigte Punkte beachten:
- Im soeben gestarteten Fahrzeug einen starken elektrischen Verbraucher einschalten (Gebläse oder Heckscheibenheizung NICHT DAS LICHT (Anweisung von MB)), denn beim Lösen der Polzangen könnten im Bordnetz Spannungspitzen auftreten. Diese höheren Spannungen stellen u.U. ein Risiko für elektronische Bauteile im Auto dar.
- Anschließend erst schwarzes Minuskabel lösen, dann rotes Pluskabel abnehmen
- Den zusätzlich betriebenen elektrischen Verbraucher wieder ausschalten
Alles in Ordnung? Oder muss ich noch auf etwas achten?
Um nicht beim nächsten Startversuch vor der gleichen Situation zu stehen, wird sich ein Anschluss der Batterie an ein Ladegerät nicht vermeiden lassen. Einige Kilometer im Stadtverkehr reichen nicht aus, um alleine über die Lichtmaschine einen vernünftigen Ladezustand zu erzielen, hierzu wären schon längere Überlandfahrten nötig. Häufigste Ursachen für den Ausfall einer Batterie sind nach Erfahrungen des ADAC entweder ein zu hohes Alter (nach ca. 4 Jahren wird es kritisch) oder Vorschäden durch eine so genannte "Tiefentladung". Um an einem der folgenden kalten Wintermorgen nicht wieder vor dem streikenden Auto zu stehen, sollte man sie in einem Fachbetrieb prüfen und gegebenenfalls erneuern lassen.
Alle Starthilfen, welche ich empfangen oder gegeben habe, sind immer für beide Fahrzeuge ohne Schäden abgelaufen.
Was in dem Text vom ADAC fehlt, ist der Hinweiß, dass man VOR dem anklemmen der Kabel am Spenderfahrzeug alle nicht benötigten Verbraucher ausschalten sollte und am Empfängerfahrzeug prüfen muß, dass alles aus ist!!!
Diese Tipps kommen zwar für den TE zu spät, könnten aber andere vor Schaden bewahren.
Gruß
MiReu
leider zu spät =(
Diese Gerätschaften sind defekt!
W211 870 3826/ 81
W211 820 61 85
Wie kann ich rausbekommen was das für genauere teile sind?
Oder kann dies einer beantworten?
Zitat:
Original geschrieben von Benzi1988
leider zu spät =(
Diese Gerätschaften sind defekt!
W211 870 3826/ 81
W211 820 61 85
Wie kann ich rausbekommen was das für genauere teile sind?
Oder kann dies einer beantworten?
.
Wollteste mich testen???
Teilenummern haben vorne ein A oder B oder keinen Buchstaben!
Also A 211 870 38 26 ist das "Steuergerät Handy (Interface)"
und A 211 820 61 85 ist das "Steuergerät Telefon ohne Sprachbediensystem"!
Zitat:
Original geschrieben von Tweedle
Der ADAC Mensch hatte damals so ein Starthilfekabel in dem eine kleine Box integriert war.
Da ist wohl Elektronik drinn, die evtl. Spannungsspitzen o.ä. neutralisiert, damit es eben
an den Steuergeräten keinen Schaden gibt.
Genaueres kann ich aber dazu auch ned sagen, aber hier im Forum gibt es bestimmt
jemand der sich da besser auskennt.
ciao
Tweedle
Ich habe gestern vom ÖAMTC (entspricht dem ADAC in Deutschland) Starthilfe bekommen (W 211 E 220 CDI), keine ASR Bremse (Baujahr September 2007). Grund: Habe Licht über Nacht brennen lassen.
Der Pannenfahrer hat zunächst die Kabel und ein kleines Volmeter an meiner Batterie angeschlossen, dann die Kabel an seine Ladestation. Anzeige: 12 Volt, klar, so wird geprüft, ob es nicht irgendwo einen Kurzschluß gibt.
Dann - und ich hab gestaunt - sollte ich per Fernbedienung das Auto aufsperren, dann zu- und danach wieder aufsperren? Ist das Hokuspokus oder ist da was dran???
Jedenfalls konnte ich danach problemlos starten, sollte einen starken Verbraucher einschalten (Heckscheibenheizung, Sitzheizung) und erst dann wurden die Kabel abgenommen. Begründung: Spannungsspitzen.
Danach hat der Pannenfahrer den Ladestrom mit einem Zangenamperemeter gemessen - und ich hab wieder gestaunt: Schon im Leerlauf lädt die LiMa mit fast 100 A. Ich dachte bisher, dass LiMas erst bei ca. 1500 Up/M wirklich Ladestrom liefern. Wieder was gelernt.
Aber jetzt kommts erst richtig:
Bei meinem APS 50 ging schon seit einem Jahr das Navi nicht mehr. Der Standardfehler: CD wird nicht gefunden, obwohl drin. Auswurf nicht möglich.
Und seit dem Ereignis: komplett leere Batterie => Starthilfe => wieder laden geht das Navi wieder. Kein Witz!! Ich bin ja auch nur daufgekommen, weil seit dem Defekt das Navi nach dem Einsteigen immer versucht hat, die CD zu finden (Schnarrgeräusch) - und dieses Geräusch war auf einmal weg!! Neugierig geworden - Navi ausprobiert - happy!
Ich hoffe, das bleibt so. Ich bin jetzt froh übe rmeine Blödheit, das Licht nicht auszuschalten.
Zitat:
Original geschrieben von kornfogel
Ich habe gestern vom ÖAMTC (entspricht dem ADAC in Deutschland) Starthilfe bekommen (W 211i E 220 CDI), keine ASR Bremse (Baujahr September 2007). Grund: Habe Licht über Nacht brennen lassen.
Der Pannenfahrer hat zunächst die Kabel und ein kleines Volmeter an meiner Batterie angeschlossen, dann die Kabel an seine Ladestation. Anzeige: 12 Volt, klar, so wird geprüft, ob es nicht irgendwo einen Kurzschluß gibt. Oder Polarisationsumkehr
Dann - und ich hab gestaunt - sollte ich per Fernbedienung das Auto aufsperren, dann zu- und danach wieder aufsperren? Ist das Hokuspokus oder ist da was dran??? Er wollte nur sicherstellen, dass die FB Funktion okay ist. Da die FB mit einem Wechselcode arbeitet, kann es schon mal passieren dass sich FB und Fahrzeug nicht verstehen, wenn man außerhalb der Reichweite, was identisch mit leerem Fahrzeugakku ist, zu oft auf die FB drückt
Jedenfalls konnte ich danach problemlos starten, sollte einen starken Verbraucher einschalten (Heckscheibenheizung, Sitzheizung) und erst dann wurden die Kabel abgenommen. Begründung: Spannungsspitzen. Richtig
Danach hat der Pannenfahrer den Ladestrom mit einem Zangenamperemeter gemessen - und ich hab wieder gestaunt: Schon im Leerlauf lädt die LiMa mit fast 100 A. Ich dachte bisher, dass LiMas erst bei ca. 1500 Up/M wirklich Ladestrom liefern. Wieder was gelernt. Der 211er regelt seinen Leerlauf, und somit den Ladestrom, selbsttätig. Verantwortlich hierfür ist die Leerlaufregelung.
Aber jetzt kommts erst richtig:
Bei meinem APS 50 ging schon seit einem Jahr das Navi nicht mehr. Der Standardfehler: CD wird nicht gefunden, obwohl drin. Auswurf nicht möglich. Sicher hast du nicht, wie hier immer wieder geschrieben, den großen Reset gemacht? Hauptakku für min. 30 Min. abklemmen!?!?!?
Und seit dem Ereignis: komplett leere Batterie => Starthilfe => wieder laden geht das Navi wieder. Kein Witz!! Ich bin ja auch nur daufgekommen, weil seit dem Defekt das Navi nach dem Einsteigen immer versucht hat, die CD zu finden (Schnarrgeräusch) - und dieses Geräusch war auf einmal weg!! Neugierig geworden - Navi ausprobiert - happy!
Ich hoffe, das bleibt so. Ich bin jetzt froh übe rmeine Blödheit, das Licht nicht auszuschalten.
Gruß
MiReu