- Startseite
- Forum
- Auto
- Seat
- Arona
- Arona 1.0 TSi mit DSG in den Bergen richtig fahren
Arona 1.0 TSi mit DSG in den Bergen richtig fahren
moin, moin,
bin zur Zeit im Berchtesgadener Land unterwegs und hatte gestern eine unangenehme Situation.
Auf einer Steigung von 17% musste ich, besetzt mit 4 Personen, Klima an und Gepäck, verkehrsbedingt anhalten.
Das Anfahren trieb mir dann doch den Schweiß auf die Stirn. Der Wagen wollte kaum vom Fleck und mehr Gas hat auch nicht gut geholfen. Das DSG ist anscheinend nicht dafür ausgelegt diese Extremsituation zu meistern oder ich mache was falsch...
Wäre es besser nur wenig Gas zu geben und das DSG "machen lassen"?
Im Berliner Bergland hatte ich das Problem noch nicht ;-)
Ähnliche Themen
9 Antworten
"Berliner Bergland" der war gut! Ja, das DQ200 ist ziemlicher Schrott und das wissen auch fast alle vor dem Kauf. Es stört aber niemanden. Nun gut, noch ist es nicht defekt. Viel ändern kann man nicht, außer so zu fahren, dass die Kupplung so wenig wie möglich schleift. Es gibt wohl auch einen Trick, wie man das DSG dazu bringt im 1. statt im 2. Gang anzufahren. Da ich das DQ200 aber meide, kenne ich den nicht.
Der Trick ist auf "manuell" zu gehen und die 1 zu nehmen.
Allerdings fährt mein Arona auch so im ersten Gang an. Und das dq200 macht schon was es soll. Nur der Dreizylinder hat ohne Turboluft eben keine Kraft und das DSG hat anscheinend keine Funktion erst bei 2000 Umdrehungen einzukuppeln.
Zitat:
@kbv schrieb am 15. August 2024 um 17:08:21 Uhr:
Der Trick ist auf "manuell" zu gehen und die 1 zu nehmen.
Allerdings fährt mein Arona auch so im ersten Gang an. Und das dq200 macht schon was es soll. Nur der Dreizylinder hat ohne Turboluft eben keine Kraft und das DSG hat anscheinend keine Funktion erst bei 2000 Umdrehungen einzukuppeln.
Korrekt, das kann nur eine "echte" Wandler Automatik oder CVT, denn die müssen nicht einkuppeln.
Gang 1 manuell und Vollgas und abwarten, geht langsam los und zieht dann irgendwann rein...so läuft das mit Anhänger oder in den Bergen.
... Ist wohl so, fühlt sich aber irgendwie falsch an...
am besten mit so einem DSG gar nicht erst in die Berge fahren.
Habe den gleichen als Schalter, damit ist das vollkommen problemlos. War bereits mehrfach in Südtirol.
Aber dieses leidige DQ200, puh!!!
Also alles richtig gemacht. Als Berliner jedenfalls... und einmal im Urlaub mit mehr Gefühl fahren geht schon
Mit meinem Arona waren die größeren Steigungen wohl eher die Rampen im Parkhaus. Der Trick ist aber tatsächlich, in die manuelle Gasse gehen, dann schaltet das DSG nämlich nicht direkt in den 2. Gang und kann so hochdrehen und dann spricht der Turbo auch an. Ansonsten finde ich diese Nörgelei am DQ200 langsam wie eine hängende Schallplatte. Ja, VW hat da die ersten Jahre echt große Probleme mit gehabt, aber mittlerweile ist es um das kleine 7-Gang-DSG ruhig geworden und es ist das Brot- und Butter-DSG in der Kleinwagen- und Kompaktklasse bei den VW-Marken. Daher habe ich da auch wenig Bedenken.
Im Kamiq (mit dem 1.5er TSI) hat sich das DSG bei meinem Urlaub in der Schweiz Ende Juli aber sehr gut geschlagen.
@allandanton:
"Ansonsten finde ich diese Nörgelei am DQ200 langsam wie eine hängende Schallplatte."
So ist das wohl. Im übrigen sind hier im Forum nur diejenigen unterwegs, welche Probleme haben bzw. gefühlte Probleme.
Ich würde nicht einmal so weit gehen, die Nutzung der manuellen Schaltgasse als "Trick" zu bezeichnen, denn sie wurde schließlich dafür geschaffen, bestimmte Fahrsituationen besser zu beherrschen. Nur kennen einige DSG-Nutzer diese Möglichkeit nicht. Letzteres kann wohl kaum dem Getriebe zur Last gelegt werden.
Alle automatischen Getriebe haben eine Möglichkeit in das automatische Schaltverhalten einzugreifen. Früher war konnte man mit 1 oder 2 das Hochschalten in höhere Gänge verhindern. Heute ist es oft der manuelle Modus, in dem man sie eine Tipptronic schaltet.
Ja, auch mit einem automatischen Getriebe muss man sich auseinander setzen, auch wenn es in 99% der Fälle seine Arbeit ohne Eingriff verichtet. Ich will es nicht mehr missen und bei einigen Bergen in der Schweiz musste die manuelle Gasse herhalten, primär, da ich die Bremskraft des Motors nutzen wollte.