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Artikel auf stern.de - Lohnt sich Autogas jetzt noch?

Themenstarteram 9. Dezember 2008 um 13:52

Hallo zusammen,

 

habe gerade einen Artikel über Autogas auf stern.de entdeckt, und wollte ihn euch nicht vorenthalten. :)

 

Hier der Link: www.stern.de/.../648330.html

 

Viel Spaß beim lesen...

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von compi-olli

Ich glaube nicht daran, dass die Spritpreise so tief bleiben. Das Umrüsten sehe ich als Mittel- bis Langfristige Maßnahme.

Genauso sehe ich das auch. Und wenn man einfach die Gasumrüstung als Extra, mit dem man sparen kann, sieht, dann braucht man sich auch keinen Kopf machen um die "Armotisation". Dann fällt nämlich die ganze umständliche Rechnerei flach, weil : Ein Festeinbau Nayi oder der Satz 19 Zoll Felgen oder die Lederausstattung für den Kurs einer Gasanlage armortisieren sich nie . Also warum einen Kopf darum machen? Man ist ganz einfach bi-valent unterwegs. Und wenn der Spritpreis weiter fallen sollte, kann man ja ganz einfach das gute Super wieder reinlaufen lassen. Ansonsten hat man doch die Wahl. Wie schön!!

Viele Grüße Mainy

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je weniger LPG Tanken desto besser für uns ;)...

Für den Seriengolf mag das sicher zutreffen,...wobei 1.12€ für Super bei uns nicht gilt...

Momentan 1.16€ Super und 0,639€ für Autogas...

8,24€ zu 5,81€ sind dann nur noch 100.000km ;)

Der LPG Preis fällt gerade erst...

Autogas lohnt sic hweiterhin. ich habe ein Angebot für meinen Touran für 1,600€ inkl alles.

Bei 0,67€ ist es immernoch günstig wenn man die Tankmenge auf ein Jahr hochrechnet.

Bin von meinem Vorhaben Umzurüsten abgesprungen. Lohnt im Moment nicht und ist für meinen BSE Motor auch evtl gefährlich.

... ein Blick in die Vergangenheit hilft: Als ich den Entschluss fasste umzurüsten, stand der Benzinpreis auf knapp 1,30 €. Nach der Umrüstung fiel er kurz auf das heutige Niveau - kurz geärgert, aber drei Monate später stieg der Preis auf > 1,36, dann auch >1, 4, dann auf >1,5 und jetzt wieder runter auf > 1,10. Amortisiert hatte es sich trotzdem - sogar schneller als eingeplant.

Amortisation ist eben langfristig - aber der Benzinpreis kennt langfristig auch nur eine Richtung.

PS: Motoren mit Rinderwahn würde ich auch nicht umrüsten!

Grüße

Ich glaube nicht daran, dass die Spritpreise so tief bleiben. Das Umrüsten sehe ich als Mittel- bis Langfristige Maßnahme.

Zitat:

Original geschrieben von compi-olli

Ich glaube nicht daran, dass die Spritpreise so tief bleiben. Das Umrüsten sehe ich als Mittel- bis Langfristige Maßnahme.

Genauso sehe ich das auch. Und wenn man einfach die Gasumrüstung als Extra, mit dem man sparen kann, sieht, dann braucht man sich auch keinen Kopf machen um die "Armotisation". Dann fällt nämlich die ganze umständliche Rechnerei flach, weil : Ein Festeinbau Nayi oder der Satz 19 Zoll Felgen oder die Lederausstattung für den Kurs einer Gasanlage armortisieren sich nie . Also warum einen Kopf darum machen? Man ist ganz einfach bi-valent unterwegs. Und wenn der Spritpreis weiter fallen sollte, kann man ja ganz einfach das gute Super wieder reinlaufen lassen. Ansonsten hat man doch die Wahl. Wie schön!!

Viele Grüße Mainy

Interessant ist doch aber diese Aussage, Zitat: Der Deutsche Verband Flüssiggas e.V. (DVFG) bestätigt auf Anfrage von stern.de, dass es keine Preisbindung gibt. "Selbstverständlich gibt es keine festgelegten Preisverhältnisse", sagt Robert Schneiderbanger. Er betont, dass die Gaspreise von den Beschaffungskosten an den internationalen Energiemärkten abhängig seien. Warum gehen dann die Preise nicht schneller runter? Wo doch der Gaspreis von den Beschaffungskosten abhängig ist? Schöne Verarsche im Moment.

Ziemlich schwacher Artikel.

Bei der Berechnung werden Benzin und Gaspreis als Konstanten für die nächsten Jahre verwendet und die Horrorkilometerzahl von 155 000 Kilometern genannt bei der der Wagen angeblich Schrott ist (viele laufen sich bei der Zahl gerade erst warm) Der Restwert für die Gasanlage wurde nicht berücksichtigt.

Im Fazit steht "Die Wahl des Energieträgers – Benzin, Diesel oder Gas – bleibt wie gehabt immer auch eine Spekulation auf die zukünftige Entwicklung bei Tankstellenpreisen, Versicherungstarifen sowie Steuer- und Umweltgesetzen."

Das ist logisch aber ein totaler Widerspruch zum darüberstehenden Text.

Autogas kostet regional unterschiedlich (momentan gibt es eine Preisspanne von 35 Cent, dh. ca. 2,80 Euro/100 km!)

Außerdem sind die Angaben von VW 30% Mehrverbrauch im Gasbetrieb nicht realistisch- außer man tankt nur die 95/5er Mischung.

Nochwas- die Angaben vom Diesel-Verbrauch sind Werksangaben und jeder weiss dass die in der Praxis kaum einzuhalten sind...

Zitat:

Original geschrieben von Ralfo1704

 

Nochwas- die Angaben vom Diesel-Verbrauch sind Werksangaben und jeder weiss dass die in der Praxis kaum einzuhalten sind...

Der Benzinverbrauch ist auch eine Werksangabe, folglich auch der errechnete Gasverbrauch. Deswegen egal!

Die Frage, ob sich ein Umbau lohnt, hat sich mir so nie gestellt.

Für mich war Gas immer eher eine Altrenative, größere Autos umzubauen.

Bei meinem letzten Wagen(E55 AMG, 354 PS, 5439 ccm),stellte sich die Frage, lohnt sich das bei 185.000 km und 10 Jahren Fahrzeugalter, welcher seriöse Umbauer traut sich da dran?

Ich habe es dann gelassen.

Mein aktueller, ein A6 4,2 Avant(300 PS) hat jetzt 87.000 km gelaufen und steht gerade beim Umrüster.

Da ich als Selbständiger auf mein Auto angewiesen bin, manchmal sogar hinten rechts sitze, um zu arbeiten, habe ich andere Ansprüche, als nur irgendwie von A nach B zu kommen.

Der Wagen soll Sicherheit bieten, gut ausgestattet sein, Transportkapazitäten besitzen und, da ich auch technik- und motorsportbegeistert bin, auch etwas Spaß machen.

Auf den Strecken(Stadt+Autobahn), die ich so fahre, brauchte mein E55 AMG meist 12-13 Liter Super. Bei gleicher Fahrweise benötigt der "Vorsprung durch Technik"-Audi locker 16 Liter, auch noch Super Plus, obwohl er in den Fahrleistungen(Beschleunigung) deutlich hinter dem AMG zurückbleibt.

Von daher rechnet sich der Gasumbau bei mir natürlich ganz gut...

 

lg Rüdiger:-)

Ich denke der Sternbericht ist relativ neutral gehalten, auch wenn Jeder wieder das rauslesen möchte, was die persönliche Entscheidung untermauert.

Im Text wird ja auch auf manchen Stellen darauf eingegangen, daß man die heutige Situation betrachtet und keine Aussage treffen möchte die in 6 Monaten oder 2 Jahren noch genauso stimmt:

Zitat:

"... ist doch klar, sagt der Stammtisch, wegen der Ölpreisbindung läuft der Gaspreis eben um ein paar Monate hinterher, immer ruhig bleiben, Ostern sieht’s wieder anders aus! Das stimmt bei der Heizung für Haus und Wohnung, nicht aber beim Autogas."

oder

"Das zukünftige Verhältnis von Autogas- zu Benzinpreis vorauszusagen, wäre Kaffeesatzleserei. "

Deswegen sind Vorwürfe in diese Richtung überflüssig.

 

Es werden zu Gunsten von LPG auch einige Punkte, wie Reichweitennachteile, Zeitaufwand (für Umrüsten, Informieren, häufigeres Tanken, Umwege, Wartung), Garantieprobleme, Probleme mit dem Umrüster, etc. unterschlagen. Die man bei einem fairen Vergleich auf jeden Fall in Betracht ziehen muß.

 

Grundsätzlich steht am Ende des Textes das, was ich auch so stehen lassen würde:

Fazit: Planungssicherheit und ökonomische Garantien bei Umbau auf oder Neukauf von Autogasantrieben gibt es nicht. Die Wahl des Energieträgers – Benzin, Diesel oder Gas – bleibt wie gehabt immer auch eine Spekulation auf die zukünftige Entwicklung bei Tankstellenpreisen, Versicherungstarifen sowie Steuer- und Umweltgesetzen.

am 10. Dezember 2008 um 9:50

Mir ist dieses ganze Geschwätz der "Experten in den Medien" recht egal. Ich habe meinen Diesel nach 520 000 km im Jahre 2006 verkauft. Dieses ganze Ruß- und Staubfilter-Gelaber der "Volksvertreter" in Berlin in Verbindung mit den "Umweltzonenplänen" hat es mir den letzten Nerv geraubt. Für diesen C 200 D mit Wanderdünencharakter gibt es bis heute keine Dieselpartikelfilterlösung.

 

Jetzt fährt jemand im östlichen Ausland sicher fröhlich mit einem sehr gut ausgestatteten, zuverlässigen Wagen durch die Gegend, obwohl er vielleicht noch nicht einmal weiß. was eine UMWELTZONE ist und wie man berechnet, dass ein Mensch an der Einwirkung von Feinstaub statistisch durchschnittlich 9 Monate früher stirbt !!! Und lacht sich an einer russischen Tankstelle halb tot über den doofen Deutschen, dert ein so gutes Auto nicht mehr fahren will.

 

Für mich lohnt sich Autogas auch weiterhin, denn nach 33 000 km war die Umrüstaktion armortisiert und jetzt habe ich Kraftstoffkosten i.H. von 6,40€ / 100 Km incl. Startbenzin. Der Wagen läuft absolut einwandfrei mit dem mäßigen Komfort eines 136 PS Benziners.

 

Gruß Horst

@mazout

Dem kann ich im Großen und Ganzen zustimmen.

Aber: wo hat Autogas ein Reichweitennachteil? :confused: :confused:

Ich war jetzt an der Ostsee im Kurzurlaub unterwegs. Mit meinem Zafi komme ich bei normaler Autobahn-/Landstraßenfahrt 459 km mit einer Gastankfüllung, da ist der Benzintank noch randvoll! Die Benzintank-Reichweite habe ich noch nicht ausgetestet.

Zitat:

Original geschrieben von compi-olli

@mazout

 

Dem kann ich im Großen und Ganzen zustimmen.

Aber: wo hat Autogas ein Reichweitennachteil? :confused: :confused:

Ich war jetzt an der Ostsee im Kurzurlaub unterwegs. Mit meinem Zafi komme ich bei normaler Autobahn-/Landstraßenfahrt 459 km mit einer Gastankfüllung, da ist der Benzintank noch randvoll! Die Benzintank-Reichweite habe ich noch nicht ausgetestet.

Benzintank randvoll???? Ist doch unnützer Ballast an Bord. Ich habe nur etwa ein Viertel ~ 15 Liter Benzin für den absoluten Notfall und um die Benzinpumpe zu beschäftigen. Einmal im Monat mal für 5 Euronen nachtanken und gut ist es. Selbst bei den Benzin-Horrorpreisen der letzten Monate bleibe ich gelassen.

 

Gruß Horst

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