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Astra 2.0 CDTI Motorplatzer - Umbau auf BiTurbo sinnvoll?
Ich weiß, ein Umbau ist teuer und überhaupt bla bla bla...
Ob die Kiste schon nen Schlag hatte oder nicht, kann man im Nachhinein leider nicht mehr feststellen. Fakt ist: Frau fährt (fuhr) seit 1,5 Jahren einen gebrauchten 5Türer (BJ 2011, Laufleistung 250k), der vom Vorbesitzer jede Inspektion bekommen hat und auch bei der Probefahrt keinerlei Auffälligkeiten gezeigt hat. Jetzt kam der Knall der Fälle auf der Autobahn mit allem was dazugehört: Ölspur, Rauchwolken aus Motorraum und Radhäusern, Kaspertheaterbeleuchtung im Armaturenbrett etc.
Diagnose der Werkstatt: Turbo hinüber, Motor muß mindestens überholt werden, bei der Laufleistung ggfs auch Tausch etc.
Info war von Donnerstag, näheres erfahre ich im Laufe der Woche.
Sollte es sich nun herausstellen, daß wirklich Motor, Lader und diverse Aggregate ersetzt werden müssen und das Fahrzeug ansonsten Top gepflegt ist (nach wie vor alle Inspektionen etc.), stellt sich mir eben die Frage, ob hier eine Aufrüstung Sinn machen würde. Dass hier noch die Einzelabnahme hinzukommt, ist mir klar.
Der erste Gedanke war ja: ein Grund für den Astra K, aber da hats ja keinen ernstzunehmenden Motor aktuell. Der 1.6er BiTurbo zieht einen Anhänger nicht so, wie der A20DTH. Ende. Das darf die Frau sowieso nicht 
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Der FleX schrieb am 5. Juni 2017 um 20:28:39 Uhr:
Also nochmal die Frage: sollte ein Motorwechsel erfolgen müssen - ist dann ein aufrüsten von 96kW auf 143kW sinnvoll oder nicht?
Wie kommst du jetzt auf 96kW?
Du schreibst doch, dass du einen 2.0 CDTI hast. Der hat gerade mal 30 PS weniger, als der BiTurbo.
Aber bei einem gebe ich dir recht, die Frage kannst du dir wirklich sparen. Zumindest wenn du von Kosten nichts hören willst.
Wenn dir die Kosten egal sind dann mach halt, aber dann frag auch nicht, ob es sinnvoll ist, denn dabei spielen die Kosten die Hauptrolle.
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12 Antworten
Also hat es den Turbo zerlegt. Das hat ja nicht mit einem Motorplatzer zu tun.
Problem ist, dass Kat, DPF, LLK, Ansaugrohre und Ansaugbrücke von Öl und Metallteilchen gereinigt werden bzw. teilweise ersetzt werden müssten.
Das ist schon ziemlich aufwändig und teuer, dazu kommt ein neuer Turbo.
Da müsste man erstmal genau wissen, was nun genau gemacht und ersetzt werden muss, um dann durchrechnen zu können, was nun die sinnvollste Vorgehensweise ist.
Ob es rein wirtschaftlich Sinn macht, einen BiTurbo Motor einzubauen oder direkt einen anderen Astra BiTurbo zu kaufen, weiß man erst, wenn du den Kostenvoranschlag für einen Umbau auf dem Tisch hast.
Mir stellt sich erst mal nur die Frage, ob du den Umbau selbst stemmen könntest. In der Werkstatt umbauen lassen wird sicher nicht billig, dazu ein Schlachtfahrzeug zu finden, nicht einfach. Vermutlich ist es mit einem neuen Motor alleine nicht getan und wenn man alle Teile neu bei Opel kaufen will, ist ein neuer gebrauchter Astra BiTurbo wirklich günstiger.
Lohnt sich in meinen Augen also nur, wenn man selbst umbauen kann und günstig an einen Schlachter kommt.
DiecSinnhaftigkeit eines solchen Umbaus ergibt sich aber immer aus den zu erwartenden Kosten.
Gebrauchte BiTurbos gibts schon ab 17000, und dann passt wirklich alles. Ein passendes Schlachtfahrzeug zu finden, dürfte praktisch unmöglich sein bei ca. 1200 gebauten Fahrzeugen. Und selbst das kostet ja noch richtig Geld, wenn Motor und Getriebe noch gut sind. Dann baust du das um und hast immer noch Karosse und restliche Technik mit 250000 km auf dem Buckel...
Darüber kann man nachdenken, wenn es keine guten Biturbos mehr gäbe und auf dem Markt nur noch Antriebseinheiten verfügbar wären, aber das Angebot an guten Fahrzeugen ist ja durchaus vorhanden.
Entweder Austauschmotor oder weg damit. Alles andere ist ein finanzielles Fiasko.
@Jack2003:
Es ist nicht "nur" der Turbolader sondern definitiv auch der Block. Das Öl ist ja nicht nur im Luftansaugtrakt, sondern auch ca 500 Meter auf der Bahn und dort deutlich sichtbar gewesen. Wenn es die Kette gerissen haben sollte (konnte ich noch nicht verifizieren), wird wohl sowieso ein neuer Motor fällig.
Aber das weiß ich frühestens morgen oder übermorgen.
Aber ich stelle jetzt schon fest, daß ich meinen Beitrag hier besser wieder lösche. Hat keinen Sinn.
Niemand fragt genauer nach, was Sache ist, aber von Kosten reden, die mich nicht interessieren.
Ich hab das Gefühl, daß ich es in diesem Forum nur mit Golffahrern zu tun hab... man man man
riesenaufwand für ein bisschen mehr Motor. Viele waren vom bitu enttäuscht. guten gebrauchten Motor und ein bisschen Chip? 
Genau. Motorplatzer als Grund nen neuen einzubauen muß man ja auch erst mal schaffen. 
Spaß beiseite, wenn der alte Motor noch okay sein sollte, wirds natürlich kein BiTurbo.
Wenn ein neuer Motor fällig werden sollte, steht diese Option halt im Raum.
Man findet eben nicht jeden Tag ein Auto in der Farbe, mit der Ausstattung und dem drumrum.
Nur mal so: Leder, Xenon (AFL+), Soundsystem, Flexride, AHK und Royal Blau (kein Metallic), Parkwarner und noch ein paar Kleinigkeiten.
Also nochmal die Frage: sollte ein Motorwechsel erfolgen müssen - ist dann ein aufrüsten von 96kW auf 143kW sinnvoll oder nicht?
Zitat:
@Der FleX schrieb am 5. Juni 2017 um 20:07:00 Uhr:
Niemand fragt genauer nach, was Sache ist, aber von Kosten reden, die mich nicht interessieren.
Ja, solche Leute kennt man. Haben große Pläne, am Ende passiert gar nichts. Wie viele Leuten wollten schon zu Vectra C Zeiten einen 3.2 V6 Umbau starten, gemacht hat´s keiner. Wie viele Leute wollten ihren Vectra B auf 3.0 umbauen. Ich habe in 10 Jahren mal 2 Stück bei Mobile gesehen. Immer heißt es die Kosten interessieren nicht, am Ende wurde die Karre verkauft und auf scheiß Opel geschimpft.
Ich könnte mir vorstellen das ein professioneller Umbau inkl. Eintragung etc. irgendwo im Bereich von 7.500 EUR liegen dürfte, sofern man denn überhaupt einen Motor bekommt. Denn mit dem Motor ist es ja nicht getan, es fehlen noch LLK, Steuergeräte und wahrscheinlich auch die Bremsanlage (wobei ich mich da beim Astra J nicht auskenne).
Zitat:
@Der FleX schrieb am 5. Juni 2017 um 20:28:39 Uhr:
Also nochmal die Frage: sollte ein Motorwechsel erfolgen müssen - ist dann ein aufrüsten von 96kW auf 143kW sinnvoll oder nicht?
Wie kommst du jetzt auf 96kW?
Du schreibst doch, dass du einen 2.0 CDTI hast. Der hat gerade mal 30 PS weniger, als der BiTurbo.
Aber bei einem gebe ich dir recht, die Frage kannst du dir wirklich sparen. Zumindest wenn du von Kosten nichts hören willst.
Wenn dir die Kosten egal sind dann mach halt, aber dann frag auch nicht, ob es sinnvoll ist, denn dabei spielen die Kosten die Hauptrolle.
Zitat:
@draine schrieb am 5. Juni 2017 um 20:31:14 Uhr:
Ich könnte mir vorstellen das ein professioneller Umbau inkl. Eintragung etc. irgendwo im Bereich von 7.500 EUR liegen dürfte, sofern man denn überhaupt einen Motor bekommt.
Gebrauchte Schlachtfahrzeuge fangen ab 10k€ an, die haben dann aber auch schon um die 180tkm gelaufen.
Neuer Motor 2.0er CDTi würde inkl. Einbau um die 8.000€ Kosten, den BiTurbo schätze ich etwas teurer ein, zumal er dann noch weiteres Zubehör bräuchte.
Alles in allem würde ich eher auf 15.000€ inkl. aller Arbeiten Eintragungen tippen. Für den Preis bekommt man auch schon gute BiTurbos, die oben genannten Ausstattungsdetails sind ja eher Standard und sollten nicht so das Problem darstellen. Die Farbe vielleicht, der Rest eher weniger.
Wobei es am Ende vielleicht weniger Arbeit wäre, aus dem alten Astra eine Lederausstattung in den neuen zu bauen usw.
Was ein blödes Gelabber 
Wenn dich die Kosten nicht interessieren (Schwätzer!), wieso labberst du überhaupt hier rum? Hau weg den Karren und kauf dir einen BiTurbo für 20000 EUR, der hat dann 30000 km und läuft wieder 15 Jahre. Und was an der Ausstattung von deiner Karre so besonders sein soll...die meisten BiTurbo haben fast Vollausstattung, bloß deine komische, häßliche Uni-Farbe namens Royalblau gibt's beim BiTurbo gottseidank nicht.
Nur leere Luft und nix dahinter... 
Ach ja, schau mal in deinen Unterlagen nach der Leistung deines Autos, da gibt es noch Defizite...
Und natürlich kann man aus dem 2,0 einen BiTurbo machen, ist ja die gleiche Karosse, ist nur total sinnfrei. Die Bremse ist im übrigen auch größer, 330 zu 300mm.
Zitat:
@passra schrieb am 5. Juni 2017 um 21:24:40 Uhr:
Was ein blödes Gelabber
Wenn dich die Kosten nicht interessieren (Schwätzer!), wieso labberst du überhaupt hier rum? Hau weg den Karren und kauf dir einen BiTurbo für 20000 EUR, der hat dann 30000 km und läuft wieder 15 Jahre. Und was an der Ausstattung von deiner Karre so besonders sein soll...die meisten BiTurbo haben fast Vollausstattung, bloß deine komische, häßliche Uni-Farbe namens Royalblau gibt's beim BiTurbo gottseidank nicht.
Nur leere Luft und nix dahinter...
Ach ja, schau mal in deinen Unterlagen nach der Leistung deines Autos, da gibt es noch Defizite...
Und natürlich kann man aus dem 2,0 einen BiTurbo machen, ist ja die gleiche Karosse, ist nur total sinnfrei. Die Bremse ist im übrigen auch größer, 330 zu 300mm.
Vorsicht mit der Aussage, wir hier sind ja alle Golffahrer laut TE
Wenn man es so Dicke hätte, würde man kein 2.0CDTI kaufen sondern gleich den BiTurbo. Und um die Frage mal näher einzugehen.. Junge verkauf den Karren und kauf dir nen Wolfsburger zum rumeiern und protzen. Solch Aussagen von dir können wir hier getrost verzichten. Wie Vorredner bereits sagten, wenn du es so dickes hättest, würdest nicht nach dem Sinn fragen sondern machen. Ausserdem glaub ich nicht, dass ein BiTurbo erforderlich ist wenn nur Frauchen damit fährt. Frauen sind da sehr genügsam.
Zitat:
@Der FleX schrieb am 5. Juni 2017 um 14:36:25 Uhr:
Sollte es sich nun herausstellen, daß wirklich Motor, Lader und diverse Aggregate ersetzt werden müssen und das Fahrzeug ansonsten Top gepflegt ist (nach wie vor alle Inspektionen etc.),
... das hat sich doch gerade völlig egalisiert! Was interessiert mich ein Ölwechselstempel für ein Motor der nicht mehr existiert ...