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Astra als Zugmaschine
Hallo,
momentan fahren wir einen Zafira B 1,9 cdti mit 120 PS.
Der ist uns aber mittlerweile zu groß und wir nutzen das Raumangebot eigentlich gar nicht.
Daher möchten wir uns nun einen Astra J zulegen (ST oder 5-T).
Wir fahren ca 15000 km im Jahr, da lohnt sich der Diesel eigentlich nicht wirklich bei dem Mehrpreis (Spassfaktor mal aussen vor).
Bin momentan etwas auf den 1.4 Turbo mit 140 PS fixiert, habe aber bedenken das der Hubraum ein bischen wenig ist, wenn wir 2-3 mal im Jahr unseren Wohnwagen (1200 kg zGG) damit ziehen wollen.
Was meint ihr ?
Ist der Motor ausreichend oder sollten wir doch besser einen Diesel nehmen.
Welches Fahrzeug würdet ihr empfehlen?
Danke für die Hilfe
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17 Antworten
Bei 15.000km wird es vermutlich am ende auf +-0 rauskommen im vergleich Diesel gegen benziner. Anschaffungspreis ist natürlich beim diesel höher.
Aber nur 15.000km im jahr, und das obwohl ihr damit mit wohnwagen in den Urlaub fahrt?
Beim Benziner müsst ihr im Berg vielleicht mal nen gang zurück schalten, aber ansonsten wird der genau so gut den Berg hochkommen wie ein gleichstarker Diesel. Und gerade wenn ihr so wenig mit wohnwagen unterwegs seit, spielt das keine rolle. Schaffen tut das beinahe jedes aktuelle auto. Also kommts im endeffekt nur darauf an, ob er es auch darf (anhängelast) aber die wird der astra wohl haben...
Ich Persönlich würde mir 160PS Diesel nehmen. Nicht weil es notwendig ist, sondern eben des spaßes wegen...
Hallo,
also ich würde Dir zu einem Diesel raten. Der günstigere drehmomentverlauf machen das ziehen angenehmer. Diesel in Kombination mit einem Automatikgetriebe, unschlagbar
Gruß Stablaass
Der Hubraum hat beim Turbo wenig über die Zugleistung zu sagen, aber der Turbo-Benziner säuft bei Belastung ganz ordentlich.
Wenn du also viel mit dem Wohnwagen fährst würde ich daher eher zum Diesel tendieren.
Wenn du relativ wenig Wohnwagen fährst (und eventuell sonst nur kürzere Strecken fährst), würde ich mir den ganzen Quark mit dem DPF und dem nur langsam erwärmenden Diesel sparen.
Hallo,
schau dir mal die Seite an, ist auf alle Fälle sehr informativ!
Als Zugfahrzeug, tendiere auch ich eher zum Diesel.
Und wie das vorankommen im Gespannbetrieb ist, musst jeder für sich entscheiden.
Mir wäre die Motorisierung ein wenig zu schwach und das Fahrzeug zu leicht!
Grüße!
Also generell sehe ich beim Astra kein Problem, allerdings möchte ich den Vorrednern zustimmen, Diesel+Automatik+ab Werk verbauter AHK ( ist gleich Trailer ass. System ) genial. Das ist schon eine Top Ausstatung zum ziehen. Nur unbedingt auf die zulässigen Anhängelasten achten, man kann nicht generell sagen ein Astra/Golf oder anderer PKW kann xy kg ziehen, das kann durch Motor/Getriebe Kombination erheblich schwanken.
Gruß UNO
Wenn es "nur" um die Kosten im Vergleich Diesel vs Benziner geht, gibt es hier ausgezeichnet Rechenhilfe.
http://www.fuel-pilot.de/selection.htm?v=pd1&reset=true&locale=de_DE
Tja, schöner Onlinerechner...leider völlig wertlos.
Diese Kalkulationen beruhen auf dem ECE Verbrauch kombiniert.
ich fahre derzeit als Firmenwagen einen Skoda Oktavia 1,4 TSI DSG. Angegebener Verbrauch 6,3 Liter. realitaet über jetzt 10.000 dokumentierte km: 10,5 Liter
Wenn ich so fahre das ich mit 6,3L auskomme bin ich ein extremes verkehrshindernis! Es ist einfach nicht moeglich mit 6,3L auch nur im Verkehr mitzuschwimmen.
Ein Online-Rechner, der mit den Verbrauchswerten aus dem EG-Zyklus rechnet ist schon bedenklich, denn hier geht es ja nicht um Vergleichs-Laborwerte, sondern um die Praxis.
Nachdenklich stimmt mich auch die undifferenzierte Bewertung der Drehmomentunterschiede zwischen Diesel und Benzinern. Das da noch ein Getriebe zwischen Motor und Fahrbahn existiert, dass beim Benziner kürzer übersetzt ist (sein muss), als beim Diesel, scheint sich noch nicht so recht rumgesprochen zu haben...)
Ich habe meinen Wagen auch mal eingegeben:
Laut EG-Zyklus soll der 5,8L brauchen.
Ich verbrauche von Anfang an (seit über 5000km) bis jetzt im Durchschnitt 6,3L/100km, wobei die Klimaanlage ständig eingeschaltet ist und morgens ab und zu die Standheizung betätigt wurde.
Ein Verkehrshinderniss bin ich garantiert nicht, aber bei mir fehlen z.B. Vollgas-Fahrten auf der AB fast völlig.
Turbo-Benziner (jedenfalls die aktuellen von VW) eigenen sich vom Drehmomentverlauf garantiert für das WoWa-Ziehen, schließlich liegt das maximale Drehmoment schon bei 1500 rpm an (und bleibt bis ca 4000 rpm konstant) und das ist, bezogen auf die Fahrgeschwindigkeit, schon früher als beim Diesel (durch die kürzere Übersetzung beim Benziner).
Turbo-Benziner kann man durchaus auch sparsam fahren. Sie haben aus meiner Sicht nur einen Nachteil:
Wenn man sie fordert (und das ist beim WoWa-Ziehen immer der Fall), dann verbrauchen sie überproportional mehr Sprit.
D.h.:
Wer im ganzen Jahr wirklich häufig mit WoWa unterwegs ist und auch sonst viel fährt, sollte einen Diesel nehmen.
Wer im ganzen Jahr aber auf unter 1000km WoWa-Tour kommt und ansonsten eher zu den Kurzstreckenfahrern gehört, ist m.E. mit einem Benziner besser bedient. Dafür hat er denn keinen "tollen" DPF und der Motor wird schneller warm.
Da sollte der Turbo-Benziner vom Astra mit 140PS und ein Wohnwagen mit einem zGG von 1200kg kein Problem darstellen.
Der Astra hat das maximale Drehmoment (200Nm) auch bereits bei 1850 rpm und besitzt ein 6-Gang-Getriebe.
Der ist bis 1400kg bei 12% zugelassen und zu leicht ist, gerade der neue Astra, eher nicht (leider aktuell einer der schwersten Kompaktwagen):
Der wiegt soviel, dass der einen 1200kg-WoWa fast schon ohne jegliche (elektronische oder mechanische) ASK mit 100km/h ziehen dürfte.
Zitat:
Welches Fahrzeug würdet ihr empfehlen?
das ist vom geldbeutel abhängig
wie wäre mit Subaru? Topauto und AWD!
Ich habe den Eindruck, dass dieser Thread für den TE nicht so besonders interessant ist, sonst wäre vielleicht schon mal die eine oder andere Reaktion seinerseits gekommen.
Schau in sein Profil, das sagt alles.
Also wir haben einen Wohnwagen mit 1100 kg zGG.
Als Zugfahrzeug dient mein Astra GTC 1,6 mit 116PS.
Hatte vorher einen Diesel, der hat sich aber nach einem
Job-Wechsel nicht wirklich gelohnt, daher bin ich dann auf
den Benziner umgestiegen.
Sicherlich gibt es bessere Zugfahrzeuge (mein voriger Diesel z.B.),
aber mit meinem Benziner gehts auch ganz gut.
Muss am Berg halt mal in den 4. Gang, oder sogar den 3. Gang (z.B.
bei Serpentinen zurückschalten, hatte aber noch nie Probleme
seitens der Motorleistung.
Früher hat man solche Wohnwägen mit 75 PS gezogen, hat auf funktioniert.
Und wenns dann wirklich den Irschenberg mal nur mit 70 kmh raufgeht ist mir das
auch egal, die LKW´s sind auch langsamer :-)
Wenn du selbst schreibst, dass dein vorheriger kleiner Diesel (ich nehme an. dass das der Astra 1,3CDTI war) mit 90PS schon besser zum WoWa-Ziehen geeignet war, als dein 1,6L-Benziner, der eine gut 25% höhere Spitzenleistung hat, sagt das ja auch schon etwas aus.
Da hast du natürlich recht navec.
Der Diesel, obwohls ein kleiner Diesel war, war als Zugmaschine besser
geeignet - keine Frage!
Aber mit meinem Benziner gehts auch ganz gut.
Wollte damit sagen, dass sich der Diesel bei mir während dem Jahr nicht mehr rentiert.
Und die 2 bis drei Urlaubsfahrten im Jahr komm ich mit dem Benziner sehr gut zurecht.
Er braucht halt mehr Drehzahl um die Leistung zu bringen, ich hab mit runterschalten und Gas
geben kein Problem :-)
Gruss