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Astra F Caravan X16SZ nach neuer Kopfdichtung keine Kompression mehr.
Hallo.
Habe hier gerade ein mittelgroßes Problem.
Bei meinem Astra war die Kopfdichtung defekt. Der Ölstand war 1 Liter über max, und der Start war schlecht. Nach einer halben Minute lief der Motor aber rund.
Ich habe dann jetzt eine neue Dichtung montieren wollen.
Dabei habe ich auch die Ventile eingeschliffen, wobei ich die ausversehen von rechts nach links vertauscht habe. Also nochmal einschleifen und dieses mal auch mit Benzin im Kopf Prüfen ob die dicht sind, da ich auf dem ersten Zylinder nur 0 Bar hatte.
Ebenfalls habe ich Benzin in den Brennraum gegeben um die Kolbenringe auf dichtheit zu prüfen. Und Öl auf den Kolben gegeben und nochmal den Druck gemessen. Immer noch 0 Bar.
Ich habe dabei einmal die hydros per Druckluft ausgeblasen um das Wasser aus dem alten Öl da raus zu bekommen.
Wenn ich aber jetzt die hydros in ihrem loch rauf und runter bewege, bewegen sich auch die Stifte einwandfrei.
Der Kopf wurde von einer kfz firma geplant, die Dichtung etc. von Elring.
Das Wasser war am 4. Zylinder.
Bin so langsam echt ratlos....
Habt ihr noch Ideen?
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11 Antworten
Das sieht nach einem Problem mit den Ventilen aus. Schließen vermutlich nicht richtig.
Wie sieht die Kompression der anderen Zylinder aus?
Das es auf einmal der Kolben sein könnte, ist unwahrscheinlich.
Hab deine Vorgehensweise nicht ganz verstanden!
Aber!
Hydrostößel bei Kopfreparatur im Schraubstock zusammendrücken!
Sieht dann so wie unten aus!
Sonst kannt dein Ventil (deine Ventile) nicht schliessen!
Ergebnis = keine Kompression!
Aber auch nicht so schlimm!
Dann Fahrzeug mit Abschleppseil, von zweitem Fahrzeug, mit eingelegtem z.B. 2 Gang ziehen (Zündung an) bis er anspringt ziehen! Grund dafür.
Anlasserdrehzahl genügt nicht um die Hydros zum entleeren zu überrreden!
Beim Anschleppen ist die erzeugte Motordrehzahl höher als durch den Anlasser erreicht werden kann.
Hydrofüllung erreicht den Normalzustand!
Ventilspiel ist im Sollwert, und Kompression wird erreicht!
Viel Glück; Manfred B.
Also ich glaube so langsam das es an der Dichtung liegt. Beim ersten mal, hatte ich ja die Ventile nicht richtig eingeschliffen, aber dann beim nächsten mal überprüft. Aber die Dichtung und schrauben nochmal genommen. Jetzt habe ich auf Verdacht mal die hydros und Schlepphebel vertauscht von 1 auf 4 und das nochmal zusammen gesetzt. Da ich dieses mal aber nur 25 NM und einmal 90° anstatt 2x angezogen habe, da ich mittlerweile Angst habe, das die Schrauben mir ab reissen, habe ich jetzt auf allen Zylindern 0 Bar.
Die Stifte der hydros habe ich zwar nicht zusammen gedrückt, aber per Druckluft ausgeblasen, und die gehen wenn ich die in ihrem loch rauf und runter bewege durch das Rest Öl einwandfrei rein und raus.
Beim ersten Drehen per Anlasser ohne Öl, kann ich mir eigentlich auch nicht vorstellen, das die Hypos arbeiten.
Und nach dem zweiten schleifen hatte ich den Motor auch ca. 20 Sekunden bei 1500 U/min drehen lassen mit Gas geben, da er sonst nicht läuft. Wurde nicht besser. Der vierte lief nicht mit.
Zündung funktioniert aber. Hatte ich geprüft.
So langsam gehen mir die Ideen aus.
Das planen die Zylinder und Kopf Fläche voneinander entfernt?
Leider keine Werkzeuge um den Zylinder zu prüfen ob gerade.
Ach ja, die Kompression war beim zweiten Versuch auf 2-4 alle zwischen 12-13 Bar. Man sah auch, wenn die Ventile das erste mal schlossen, das der Druck auf die ersten ca. 6 Bar hoch sprang. Das tat der erste Zylinder nicht. Jetzt bei keinem mehr, und beim drehen per Anlasser ohne Öl hört man bei einem Zylinder ein Blopp Geräusch der Ventile.
Ich weiß das ich jetzt nochmal neue Dichtung und schrauben brauche, aber was noch?
Zur Sicherheit noch neue hydros? Schlepphebel? Ventil Teller?
Möchte das es funktioniert und nicht noch zig mal zerlegen und Geld aus dem Fenster werfen....
Aha. Scheinbar hat das Ablassventil meines eBay 25€ Kompressionsdruckprüfer auch ne Macke. Habe ich jetzt an der Kupplung den Druck abgelassen.
Habe jetzt die Schrauben nochmal nach gezogen, der erste Zylinder schafft es schwer auf ebenfalls die 12-13 aber der 4. Ist jetzt bei 0.
Einer ging sogar bis auf fast 15 hoch. Denke echt das Ventil am Prüfer hat ne Macke....
Denke ich werde die hydros ebenfalls mit erneuern mit schrauben und Dichtung, und hoffen dass es dass dann bringt.
Vielleicht hat er ja echt wegen der hydros in Verbindung mit einer etwas undichten Dichtung so beschissen gelaufen.
Hallo Leute,
ich habe mir einen astra f Cabrio geholt 1,8liter mit 116 ps, würde es gerne restourieren und bisl Spass damit haben, über das Karosserie mach ich mir kein Kopf aber seit einiger Zeit leuchtet der Motorkontrolleuchte ab zu auf, wenn alles ok ist springt er sofort an, aber wenn er leuchtet gurgelt er ein wenig und man merkt es am Abzug auch. Es hat angefangen, so das ich auf Autobahn gefahren bin und der drehzahlmesser fing an zu spinnen, und ging wärend der Fahrt aus, ist aber sofort wieder angesprungen, paar mal hat er das gemacht und hat sehr viel gerüttelt, seitdem macht er das ständig, woran kann das liegen?? Bitte um baldige Antwort, Dank schon im vorraus
Zitat:
@hakanozan schrieb am 4. Oktober 2018 um 17:56:55 Uhr:
Hallo Leute,
ich habe mir einen astra f Cabrio geholt 1,8liter mit 116 ps, würde es gerne restourieren und bisl Spass damit haben, über das Karosserie mach ich mir kein Kopf aber seit einiger Zeit leuchtet der Motorkontrolleuchte ab zu auf, wenn alles ok ist springt er sofort an, aber wenn er leuchtet gurgelt er ein wenig und man merkt es am Abzug auch. Es hat angefangen, so das ich auf Autobahn gefahren bin und der drehzahlmesser fing an zu spinnen, und ging wärend der Fahrt aus, ist aber sofort wieder angesprungen, paar mal hat er das gemacht und hat sehr viel gerüttelt, seitdem macht er das ständig, woran kann das liegen?? Bitte um baldige Antwort, Dank schon im vorraus
Da bist du in meinem Post aber völlig falsch.....
Mach dein eigenes Thema auf dafür. Hier bitte löschen.
Würd ich auch sagen!
Sonst kennt sich keiner mehr aus (aber erst mal FC auslesen und im neuen Thema mitteilen)!
Zur fehlenden Kompression!
Druckverlußttest durchführen. Dann weißt du wo der Druck abhaut!
Geht so: Am bessten Ventildeckel demontieren damit du siehst wo deine Ventiele stehen!
Nun bei geschlossenem Vintil ins Kerzenloch druckluft einblasen.
So hörst du ob es Richtung Auslassventil (Auspuff) oder in den Ansaug, oder eben in die Ölwanne bläst!
Bei a) Auslasventil undicht (evtl. nicht geschlossen durch Hydrost.)
Bei b) Das Gleiche, aber eben auf der Ansaugseite!
Und bei c) Kolbenringe defek, eingelaufen, gebrochen, Loch im Kolben, stark verschlissener Zylinder!
Vielen Dank für die Info, tut mir leid hab es nicht gewusst!!!!!
Scheinbar hast Du nach wie vor das Zusammendrücken der Hydros im Schraubstock nicht durchgeführt, was ich zunächst für eine nicht zu unterschätzende Fehlerquelle halte. Diese Vorgehensweise hat mir ein von 1983 bis 2009 gedienter Opel Mechaniker gewiesen, folglich hat das schon seinen Grund.
Inwieweit gebrauchte Schrauben und Dichtungen noch zum Erfolg führen können, weiß ich nicht, will ich aber auch nicht generell verneinen. Mag ne mögliche Fehlerquelle sein, aber wenn ich mir die Storys von den Schraubern aus´m Kosovo oder aus Südost Europa anhöre.... naja gut, sollte nicht unbedingt das Maß der Dinge sein.
Vom Bauchgefühl glaub ich nicht, daß großartige mechanische Schäden am Motor vorliegen, das 71 PS Raketentriebwerk ist auch kaum kaputt zu kriegen, hab 2 davon, beide Kopfdichtung erneuerungsbedürftig, ist bei den alten 1,6er 8 Ventilern wohl verbreitet. Glaube eher, die ganze Sache ist so´n bißchen in´s chaotische abgedriftet. Deiner Beschreibung entnehme ich, daß im Bereich Ventile Teile vertauscht wurden, und hier vermute ich des Pudels Kern.
Die Investition einer neuen ZKD und neuer Schrauben solltest Du Dir an´s Bein binden, Elring ist als Dichtungshersteller absolut ok. Und dann das ganze Ding Punkt für Punkt in Ruhe durchgehen.
M.f.G.: Burkhard C