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Astra H 1.9 CDTI - gelbe Kontrolleuchte - Fehlercodes gelesen - Einiges probiert - was als Nächstes

Opel Astra H

Hallo,

erst mal vorweg - tolles Forum. Auch wenn ich bislang nicht viel selbst geschrieben habe, habe ich aber schon viele gute Infos hier gefunden für meine "alten" Autos (Astra F und Astra G).

Jetzt habe ich aber mit meinem aktuellen Astra H 1.9 CDTI (mit Dieselpartikelfilter) (101 PS) Caravan, Erstzulassung 09/2006, knapp 112.000km gelaufen, Motor Z19DTL, ein paar Probleme. Ich habe hier schon so Einiges gelesen und auch schon ausprobiert. Allerdings hat das nicht geholfen. Und da ich so einige Sympthome habe, die irgendwie nicht genau in einen der bestehenden Threads passt, mache ich hier nen neuen auf.

Ich fahre jeden Tag 160km (80km zur Arbeit und wieder zurück), wovon 130 Autobahn sind. Es ging am Dienstag morgen auf dem Weg zur Arbeit los. Plötzlich ging auf der Autobahn die gelbe Kontrollleuchte (gelbes Auto mit Schraubenschlüssel) an. Das Auto fuhr aber normal weiter. Keine Leistungsverlust. An der Arbeit angekommen, habe ich den Motor aus gemacht und nochmal neu gestartet. Die Lampe blieb aus. Abends aber dann auf dem Weg nach Hause ist sie wieder angegangen.

Ich habe dann erst erst versucht, mit Gas und Bremse gleichzeitig treten und dann Zündung die Fehlercodes auszulesen. Funktioniert bei mir nicht. Deswegen habe ich mir dann einen OBD II Bluetooth Elm-Dongle bestellt, der dann am Donnerstag ankam. Aus dem PlayStore habe ich mir dann noch Torque installiert und dann damit die Fehlercodes ausgelesen. Gefunden wurden P0500 und P1901. Während der erste irgendetwas mit dem Tacho zu tun haben soll, sagt der zweite etwas mit dem Differenzdruck am Partikelfilter zu tun: -> http://www.motor-talk.de/.../...code-ecn-190158-1901-t3880888.html?...

Ich habe die Fehlercodes mit Torque gelöscht und bin dann gestern normal damit zur Arbeit gefahren - der Fehler kam aber direkt wieder, als ich auf die Autobahn aufgefahren bin. Beim nächsten auslesen gestern Abend war aber nur noch der Fehlercode P1901 drin.

Nachdem ich so einiges hier im Forum gelesen habe, was das sein kann. habe ich heute morgen dann erst mal schauen wollen, ob vielleicht einer der Druckschläuche vom/zum Partikelfilter kaputt ist. Der soll ja am Knick an der Spritzwand hoch zum Sensor gerne mal kaputt gehen. Allerdings habe ich mit meinem Wagenheber den Astra nicht hoch genug bekommen, um ordentlich von unten schauen zu können. Von oben war kein Defekt zu sehen. Und da es mir so langsam unter den Nägeln brennt (ich fahre nicht so gerne mit einer leuchtenden Kontrollampe rum), habe ich mich heute entschieden, in die Werkstatt zu fahren. Da mein FOH (Opel Kiffe, Hamm) mich heute nicht mehr dran nehmen konnte, bin ich zu ATU gefahren.

Die haben dann auch zuerst die Fehlercodes ausgelesen. Da war neben dem P1901 jetzt auch der P0500 wieder drin. Die weitere Diagnose hat ergeben, dass mein DPF erst zu 28% voll sei und die letzte Regenerierung 405km her sei. Das muss rein rechnerisch am Mittwoch gewesen sein. Da hat die Leuchte schon geleuchtet. Allerdings lief der Sensor nicht ganz ruhig, irgendwie ist die Linie ein wenig zittrig gewesen (zwischen -1% und 1% geschwankt). Der Meister und der Monteur waren sich nicht sicher, was es sein könnte. Als nächstes sollte vielleicht der Sensor erneuert werden (bei VW soll der schnell kaputt gehen; bei Opel wüssten sie es nicht). Auf meine Bitte haben wir aber vorher noch die Druckschläuche kontrolliert. Also auf die Bühne und drunter geschaut. Es war aber kein Defekt zu finden.

Also haben se dann den Sensor gewechselt, den ich aber erst noch vom FOH holen musste, weil sie keinen da hatten und bestellen 3 Tage gedauert hätte. Preisunterschied: ATU 85€ - FOH 104,42€. Allerdings hat der Wechsel des Sensors nichts gebracht. Direkt als ich vom Hof bin, ging die Lampe wieder an. Immerhin haben die mir den Sensor kostenlos wieder ausgebaut. Zurückgeben kann ich den beim FOH aber nicht mehr (wenn also jemand einen komplett neuwertigen Sensor mit ein paar Einbauspuren benötigt ... ich wüsste, wer einen hat). Muss jetzt also in die Bucht um zumindest einen Teil des Geldes zurück zu bekommen.

Jetzt steht ich da mit meinem Talent. Ich möchte da jetzt nicht (blind) weiter alle möglichen Teile durchprobieren, weswegen ich hier erst mal in die Runde fragen möchte, was ich als nächstes machen sollte. Schlauch und Sensor sind es nicht. Kann es das AGR sein? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass es das Steuergerät ist?

Was noch anzumerken ist: Die Kontrollleuchte geht, wenn der Wagen kalt ist (z.B. über Nacht gestanden), erst nach einer etwas längeren Fahrzeit/Fahrstrecke an. Wenn der Wagen noch warm ist, z.B. nur 5 Minuten aus war, dauert es wesentlich kürzer, bis die Lampe an geht. Ich würde als tippen, dass irgendwie mit an der Motortemperatur liegt, dass der Fehler auftritt.

Bin mal gespannt, was ihr dazu zu sagen habt. Wenn alle Stricke reißen, muss ich ihn wol ddoch zum FOH bringen ... wo ich dann allerdings blind vertrauen muss, dass die nicht einfach alles austauschen, was es sein kann und ich hinterher eine entsprechend gesalzene Rechnung präsentiert bekomme. Oder kennt jemand hier im Umkreis von Hamm (PLZ 59065) einen guten Opel-Schrauber, den ich mal ansteuern könnte?

Gruß

Kai

Beste Antwort im Thema

Hallo,

wollte dann noch kurz berichten, dass die Leuchte nicht wieder angegangen ist. Hat also wirklich nur an einem Schlauch gelegen ... den ATU nicht gefunden hat.

Danke, ATU! Für knapp 26€ unnötiger Einbau eines neuen Drucksensors, sowie dem unnötigen Kauf dieses Sensors beim FOH für 104€, den ich nicht wieder zurück geben kann. Die 25€ für den Fehlercode auslesen sind okay ... aber was ihr danach geleistet habt, ist, gelinde gesagt, unter aller Kanone!

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leitungen zum dpf-sensor durchgeblasen!?

Nur mal so - es gibt die Drucksensoren je nach Modell mit einem Anschluss (Vom Auspuff her) und mit 2 Anschlüssen (einer vom Motor, einer vom Auspuff) - ich weiß jetzt gerade nicht, was bei dem Motor verbaut ist.

Wenn er 2 Anschlüsse hat, kann das Problem auch auf der anderen Seite liegen (gebrochener Schlauch usw.)

Um einen Druckunterschied zu errechnen brauchst ja doch immer 2 Größen, sonst gibt's keinen Unterschied. ;)

äh,bei 2 misst der vorm und hinterm dpf (differenzdruck),bei 1 nur vorm dpf (gegendruck).

oder irre ich mich da?

bei p1901(75) gibts auch eine geänderte software oder der druckwandler im radlauf vorne/stoßstange hinter dem nsw kann(!) defekt sein durch spritzwasser...

Hallo,

ja, ich habe den Sensor mit den zwei Anschlüssen. Der Sensor hat, so wie ich das bei der Messung bei ATU gesehen habe, eigentlich keine großen Abweichungen gemessen. Wie oben geschrieben, war die Linie leicht zittrig. Die angezeigten Werte lagen aber immer nur zwischen ca. -1% und +1%. Ich vermute mal, dass diese Werte die Druckunterschiede waren. Und bei so geringen Werten denke ich mal, dass die in Ordnung sind. Eine gebrochene Leitung haben wir ja auch nicht gefunden.

@ULFX:

1. Leitung durchblasen

Die Leitungen hat ATU nicht durchgeblasen. Ich müsste mir also nen Kompressor besorgen zum durchblasen. Dazu müssen die Leitungen aber sowohl am DPF als auch am Sensor wohl abmontiert werden, oder?

2. Geänderte Software

Wenn es an der Software liegen würde - hätte der Fehler dann nicht schon vorher bzw. von Anfang an bestehen müssen? Oder habe ich da einen Denkfehler?

3. Druckwandler

Komme ich an diesen Druckwandler selbst einfach dran? Oder muss die Stoßstange dafür runter? Zudem habe ich so einen Druckwandler bisher noch nicht gesehen. Kannst du den vielleicht ein wenig beschreiben? Vielleicht auch die Stelle, wo ich mal schauen müsste? Ich nehme mal an, dass man dem Druckwandler von außen nicht ansieht, ob er defekt ist, oder? Und - was macht dieser Druckwandler konkret (damit ich den Zusammenhang verstehe)?

Gruß

Kai

Da geht doch das Rohr vom Differenzdrucksensor dauernd kaputt, wurde danach nachgeschaut?

@steel234:

Meinst du den Übergang aus Kunststoff in den Motorraum an der Spritzwand hoch zum Dieselfilter? Wie geschrieben, da haben wir keinen defekt gefunden. Oder meinst du das Rohr direkt am DPF? Da haben wir jetzt gar nicht so genau geschaut. Aber - eigentlich dürfte er bei einer geplatzten Leitung ja nicht mehr regenerieren. Das hat er aber definitiv noch gemacht, nachdem die Lampe angefangen hat zu leuchten. Die Lampe ging am Dienstag an. Laut ausgelesener Daten (vor 405km) muss er sich am Mittwoch regeneriert haben. Zwischen Aufleuchten der Lampe und Regeneration lagen rechnerisch zwischen 150 und 200km.

Ich meine direkt am DPF.

Hallo Kai,

hatte kürzlich mit meinem Z19DT auch so ein Problem mit dem Differenzdruck.

Zunächst wurde ein Fehler immer bei Volllast gesetzt. Nach Zündung aus und wieder an war die Motorelektronik-Kontrollleuchte dann wieder aus, bis wieder höhere Drehzahl/Last anstand.

War eine Druckleitung porös. Soll wohl regelmäßig vorkommen.

Kann man mit Kraftstoffleitung flicken. Aber gleich beide Leitungen machen lassen!

PS: Kunstoff wird wohl bevorzugt an den beiden Metallnippeln nahe Abgasanlage porös (Hitzeeinwirlkung + Vibration).

und was ist wenn schlicht und einfach der differenzdruck zu hoch ist?

Wenn beide Leitungen ersetzt, bzw. zuverlässig per Kraftstoffleitung ausgebessert, dann sollte per Software ein vernünftiger (plausibler) Spannungswert/Diffdruck per Software ausgelesen werden können.

In meinem Fall musste aber nach Motorstarts ohne Sensorfunktion der (neue) Sensor per Tech-2 angemeldet werden.

Wenn das Fahrzeug dann eh schon an der Tech-2 hängt sieht man auch gleich ob die Diffdruckwerte plausibel sind.

Zitat:

Original geschrieben von hdo

Wenn beide Leitungen ersetzt, bzw. zuverlässig per Kraftstoffleitung ausgebessert, dann sollte per Software ein vernünftiger (plausibler) Spannungswert/Diffdruck per Software ausgelesen werden können.

Naja, es sei denn, der Differenzdruck ist wirklich zu hoch.

Die Sensoren sind ja nicht nur da um sich selber zu überwachen. ;)

Gruß Metalhead

Wenn DD zu hoch, dann sieht man das ja deutlich im Tech-2.

Wenn das wirklich der Fall wäre nach bereits ~200km, dann gibts einige mögliche Ursachen für überaus starke Rußbildung. z.B. AGR, EPW, Injektoren usw. usf..

Sofern das Fahrzeug aber tadellos läuft ist doch ein "kleiner" Schaden an den Druckleitungen nicht so unwahrscheinlich.

Und bei mir wurde nach einigem hin u. her eben immer wieder ein neuer Fehler gesetzt, weil per Tech-2 nicht "neuer Sensor" aktiviert wurde.

Zitat:

Original geschrieben von hdo

Wenn DD zu hoch, dann sieht man das ja deutlich im Tech-2.

Der Druck der im TECH-2 angezeigt wird, ist der von den Sensoren.

Wenn der Fehlercode gesetzt wird, ist selbiger natürlich auch (zumindest zeitweise) als zu hoch gemessen worden sein.

Ob das jetzt vom Sensor selber, dessen Schläuchen oder von einem dichten DPF herrührt ist erst mal egal.

Ein zugesetzter Filter sollte aber permanent hohe Werte bringen, der erholt sich nicht zeitweise. Insofern hast du schon recht.

Ein Sensor oder ein gerissener Schlauch macht das schon mal (bewegungsabhängig).

Gruß Metalhead

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