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Astra H Caravan 2.0T 170PS auf Autogas??

Themenstarteram 10. August 2008 um 9:38

Hallo zusammen!

Bin am überlegen mir einen Astra Caravan 2.0 Turbo mit 170 PS zuzulegen, allerdings nur mit der Voraussetzung das dieser auf Autogas umrüstbar ist.

Hab mich mal bei einer "Freien" Autogasumrüstwerkstatt (macht nur Autogasumrüstungen) informiert, der meinte es sei möglich diesen auf Autogas umzurüsten.

Bei Nachfragen beim Opelhändler meinte dieser, es seien nur Modelle die auf der Liste von Irmscher stehen möglich umzurüsten.

Wisst ihr mehr?

Evtl. Erfahrungsberichte??

Danke!

mfg

Pascal

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27 Antworten
am 10. August 2008 um 11:30

Hi PascalV !!

Ich will mal der erste sein, der dir Antwortet!??! ;-)

Soweit ich weiß, ist es möglich den Z20LEL auf LPG umzubauen. Nur bei der Art und Weise scheiden sich die Geister. Die einen sagen man sollte das Flüssigas über den Verdampfer im gasförmigen Zustand einspritzen lassen und andere wiederum sind der Meinung, das Flüssiggas im flüssigen Zustand einzuspritzen. Meiner Meinung nach ist es wohl für den Motor das Beste das Gas flüssig einzuspritzen. Nur sind diese Anlagen wohl noch nicht ganz ausgereift bzw. haben diese Anlagen Probleme mit der Einspritzpumpe des Gases (soll wohl nur so um die 15000km halten)!??! Irmscher hat für die Turbomotore keine Anlage (soweit ich informiert bin)!!!??

Allerdings sehe ich das mit dem Gaseinbau so: Wer sich einen Wagen kauft mit ordentlich Dampf, der sollte auch das nötige Kleingeld für den Sprit haben, oder?!!?

MfG Sleip

Hallo....

da will ich mal der zweite sein.

ich selbst fahr einen lel mit einer prins vsi anlage,bin soweit zu frieden damit,fahr die anlage ohne irgendwelche zusätze(flash-lube oder Tuneup) schon seit über 15tkm....

am besten du scchst dir dazu einen fähigen umrüster....

Mfg Vaxhall

am 10. August 2008 um 14:43

Hallo,

ich fahre zwar eine 1,6 GTC aber umrüsten bei Opel von der Firma Irmscher würde ich nicht weiter empfehlen. Bei der nächsten Anlage vertraue ich da er einem erfahrenem Umrüster. Die Anlage kostet mich 2950,00 Euro und habe etliche Probleme.

Dann lieber eine Vialle oder so. Schade nun ist es zuspät.

Gruß

am 10. August 2008 um 15:09

Zitat:

Original geschrieben von sleip

Hi PascalV !!

Ich will mal der erste sein, der dir Antwortet!??! ;-)

Soweit ich weiß, ist es möglich den Z20LEL auf LPG umzubauen. Nur bei der Art und Weise scheiden sich die Geister. Die einen sagen man sollte das Flüssigas über den Verdampfer im gasförmigen Zustand einspritzen lassen und andere wiederum sind der Meinung, das Flüssiggas im flüssigen Zustand einzuspritzen. Meiner Meinung nach ist es wohl für den Motor das Beste das Gas flüssig einzuspritzen. Nur sind diese Anlagen wohl noch nicht ganz ausgereift bzw. haben diese Anlagen Probleme mit der Einspritzpumpe des Gases (soll wohl nur so um die 15000km halten)!??! Irmscher hat für die Turbomotore keine Anlage (soweit ich informiert bin)!!!??

Allerdings sehe ich das mit dem Gaseinbau so: Wer sich einen Wagen kauft mit ordentlich Dampf, der sollte auch das nötige Kleingeld für den Sprit haben, oder?!!?

MfG Sleip

In diesem Beitrag sind für mich deutlich zu viele Fragezeichen enthalten. ;-)

Die Frage nach dem Einspritz-Prinzip stellt sich nicht nur bei Turbomotoren, sondern grundsätzlich. Es gibt auch Verdampferanlagen, die oft Probleme machen, jedoch ist es schon richtig, dass insbesondere die Pumpe der Icom von JTG negativ aufgefallen ist. Grundsätzlich kann man aber nicht sagen, dass sie nach 15.000 km defekt sind.

Man kann Turbos sowohl mit Einspritzer (LPI) - als auch mit Verdampferanlage betreiben, der Umrüster sollte damit einfach schon Erfahrung haben.

Von Umrüstungen bei Opelwerkstätten würde ich dann abraten, wenn die erst mit der Einführung der Irmscheranlage angefangen haben, Umrüstungen zu machen. Das wäre mir nicht genug Erfahrung, wobei der Vorteil natürlich ist, Service für Auto und Gasanlage aus einer Hand zu bekommen.

Gruß, Michel

Hallo mein Vater fährt seit 30tkm einen GTC mit Z20LEL und einer BRC Autogasanlage.

Die Anlage arbeitet mit einem Verdampfer.

Das einzige Problem was wir hatten war das ein Stromkabel wohl irgendwo gescheuert hat und dann die Anlage nich mehr an ging. War aber in 10min repariert.

Ansonst nur positives zu melden, selbst zwischenspurts in Drehzahlregionen bis 6000 sind ohne verschlucken oder abschlaten der Anlage drin.

am 11. August 2008 um 0:15

spätestens seitdem es anlagen gibt, die den gleichzeitigen betrieb auf benzin und gas (verhältniss beliebig einstellbar) ermöglichen ist so gut wie jeder motor umrüstbar. neuerdings hat auch vialle (flüssigeinspritzer) sowas im programm. aber ob diese sicherheitsmassnahme wirklich notwendig ist?

vialle hat ein vorprogrammiertes steuergerät und gilt als sehr zuverlässig. prins und brc sind weit verbreitet und man hört sehr viel positives feedback. icom soll das problem schon wieder im griff haben / die defekten pumpen anstandslos auf garantie ersetzt haben, oft sogar mehrmals. in dieser 'industrie' passiert innerhalb eines zeitraums wie 6/12 noch sehr viel.

irmscher wird bestimmt schon seine gründe haben warum sie ausgerechnet landi renzo ausgewählt haben. dass die von opel verbauten anlagen öfter mal probleme bereiten wird am umrüster mit wenig erfahrung liegen.

--> einen guten finden und das verbauen, was er empfiehlt.

oder vialle (ruhig auch die monovalente) in einem der deutschen vialle-centern oder direkt bei vialle in holland nahe der grenze verbauen lassen - dann musst du garantiert nichts nachstellen/ausbessern.

p.s.:

ein den flüssigeinspritzenden anlagen nicht absprechbarer vorteil ist der wegfall des häufigen gasfilterwechsels, den die kleinen umrüster oft und gerne an den völlig überteuerten pflichtfilterwechsel ausschliesslich nur bei "mir" koppeln.

ein eventueller nachteil, dass sie osteuropäisches gas nicht vertragen. dort ist aber der sprit billiger.

durchgebrannte ventile durch gasfeste ersetzen kostet auch nicht die welt - incl. arbeitszeit ~800,- , wenn man es selber kann wesentlich weniger.

 

p.s.: gerade der lel sollte eigentlich mit jeder anlage gehen, wenn man da noch mit einbezieht, dass der um rund 15% stärkere motor exakt der selbe ist, der lel aber ein längeres getriebe hat, welches den motor auch nochmal um ein paar tausend umdrehungen erleichtert.

alles gute :)

Themenstarteram 11. August 2008 um 11:08

Danke erstmal für die ganzen Antworten.

@ Sleip, da hast du recht. Aber wenn es auch mit Gas geht warum denn dann nicht günstiger fahren?!

Ich seh schon, das mit dem Gasumbau ist doch ein komplexeres Thema wie ich dachte.

Hab nun grad auch Antworten von diversen Opel Händlern bekommen.

Der eine sagt, "klar, kann man umrüsten ist überhaupt kein Problem" der andere widerrum "nein geht nicht!"

Woran liegt das??

Fehlt bei den meisten Opel - Händlern die Erfahrung??

Eine freie Umrüstwerkstatt sagte mir auch das es funktionieren sollte.

Kann es eigentlich bei dem Turbo mit Gasumbau "mehr Probleme" geben als wie wenn man einen 1.8 L 140 PS Motor umrüstet??

Danke

Pascal

Themenstarteram 11. August 2008 um 11:10

Zitat:

Original geschrieben von turbocivic

 

durchgebrannte ventile durch gasfeste ersetzen kostet auch nicht die welt - incl. arbeitszeit ~800,- , wenn man es selber kann wesentlich weniger.

Wo bleibt denn da noch die Ersparnis??

Ventile erneuen, wartungen von Gasanlagen...??

am 11. August 2008 um 11:39

Zitat:

Original geschrieben von PascalV

Zitat:

Original geschrieben von turbocivic

 

durchgebrannte ventile durch gasfeste ersetzen kostet auch nicht die welt - incl. arbeitszeit ~800,- , wenn man es selber kann wesentlich weniger.

Wo bleibt denn da noch die Ersparnis??

Ventile erneuen, wartungen von Gasanlagen...??

Deswegen sollst du ja einen möglichst gut geeigneten Motor zum Umrüsten wählen, um solche Schäden möglichst nicht zu erleiden. 800 Euro finde ich übrigens ziemlich optimistisch. Klar, wenn man es selbst kann, wird´s günstiger, aber ich habe schon von Schäden um 2000 Euro gehört, wenn Ventile und Ventilsitzringe getauscht werden müssen.

Merke: Ventile und Ventilsitzringe sollten gehärtet / gepanzert sein! Am Besten direkt beim Hersteller nachfragen, ob das so ist!

Und JA, Gasumbau und co. sind ein sehr komplexes Thema!

Lohnen tut sich ein Umbau für viele Leute übrigens gar nicht, weil die Autos nicht lange genug beim Besitzer bleiben und die Laufleistung dann zu gering ist.

Fahr doch mal zu einem Umrüstbetrieb und lass dir ein Kostenvoranschlag geben. Also insklusive einbau der Anlage, mit neuen Ventilen usw. halt alles was dazu gehört. Wartung ist nicht viel, habe bei meiner Anlage nach drei Jahren eine Wartung machen lassen, und gekostet hat es mich 40 €.

Sparen tut man, wenn man relativ viel im Jahr fährt, da rechnen sich die hälfte der Kraftstoffkosten sehr schnell.

Aber das ist immer verschieden und muss der Besitzer selber ausrechnen und entscheiden ob es sich für ihn lohnt.

Hier mal ein Link, wo du es dir beim Autogasrechner mal ausrechnen kannst ob es sich für dich lohnt. Wobei man für den Spritverbrauch von Gas ruhig 20% mehr als bei Benzin rechnen sollte.

Themenstarteram 11. August 2008 um 11:52

@usa2:

Das ist ja das was mir Sorgen macht. Ob der Turbo eben gut dafür geeignet sind.

Denn für fast alle anderen wie z.B. dem 1.8l 140 PS gibt´s ja Gasanlagen von Irmscher mit Garantie was eben der große Vorteil gegenüber einer freien Werkstatt ist.

Die gibt zwar auch 2 Jahre Garantie auf die Gasanlage aber die Gebrauchtwagengarantie verfällt mit dem Gasumbau..

@ Frada84: Danke für den Link, sehr interessant!!

am 11. August 2008 um 13:26

Zitat:

Original geschrieben von PascalV

 

Wo bleibt denn da noch die Ersparnis??

Ventile erneuen, wartungen von Gasanlagen...??

die frage ist, wieviel du sparen kannst und auf welche weise du das machen willst.

vialle ist teuer, dafür voreingestellt und wartungsfrei, prins ist billiger nicht wartungsfrei. eine prins kannst du schon für ~1.800,- haben, die vialle sicher nicht für unter 2.600,- ...

du gehst die sache imo leicht falsch an. such' dir ein paar leute aus deiner gegend, die deinen motor umgerüstet fahren und zufrieden sind und wende dich an den selben umrüster.

oder wende dich an brc - da gibt es auch (soweit ich weiss?) garantie (der name ist auf jeden fall "garant").

die selbe turbine ist in einem motor verbaut, der ~15% mehr leistung hat und MINDESTENS um die selben 15% wärmer als der deine werden dürfte. das längere getriebe des deinen nicht einbezogen.

Hallo,

ich fahre den Z20LER (200 PS) seit nunmehr 70 Tkm mit Gas ohne Zusatsschmiermittel. Bisher gibt es keine Probleme. Das Wichtigste ist, dass der Umrüster sein Handwerk versteht!

Gruß

PS: Ich halte den LEL für sehr gut umrüstbar: niedriges Drehzahlniveau auch bei Autobahntempi, natriumgekühlte Ventile, automatische Ventilspieleinstellung, etc.

am 11. August 2008 um 18:14

Zitat:

Original geschrieben von PascalV

@usa2:

Das ist ja das was mir Sorgen macht. Ob der Turbo eben gut dafür geeignet sind.

Denn für fast alle anderen wie z.B. dem 1.8l 140 PS gibt´s ja Gasanlagen von Irmscher mit Garantie was eben der große Vorteil gegenüber einer freien Werkstatt ist.

Die gibt zwar auch 2 Jahre Garantie auf die Gasanlage aber die Gebrauchtwagengarantie verfällt mit dem Gasumbau..

Ich fahre seit 33.000 km den Z20LEH (Opc) mit einer Verdampferanlage von Frontgas; kein Flashlube, kein Tunap oder ähnliches.

Die Opelturbos sind bauartbedingt gut für eine Umrüstung geeignet. Meiner läuft auf der BAB mit Reisegeschwindigkeit 180 - 200 etwas über 4000 Touren, darüber bin ich längere Zeit eher selten unterwegs, überhole und beschleunige aber das gesamte Drehzahlband durch im Gasbetrieb. Mein Hauptbetrieb ist zu ca. 75 % Landstraße.

Was die Garantie angeht, solltest du dich genau erkundigen. Eine Gebrauchtwagen- oder Neuwagen-/Werksgarantie geht nicht komplett verloren, wenn man eine Gasanlage einbauen lässt. Nur bestimmte Komponenten, die unmittelbar vom Umbau beeinflusst sind, scheiden aus der Garantie dann aus. Das muss genau abgesprochen sein. Genau diese Garantielücken fängt die Zusatzversicherung dann aber ab. Dies ist meines Wissens auch bei der Irmscheranlage nicht anders. Die verlorenen Garantieansprüche für Motor und co. werden durch die zusätzliche Versicherung abgedeckt.

Gruß, Michel

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