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Astra J 1.3CDTI Kaufberatung (womöglich Fahrschulwagen)
Hallo zusammen,
ich muss demnächst meinen 3er BMW durch einen Diesel ersetzen, da ich jetzt durch das Studium bei weitem mehr fahren muss. Mir ist der Astra mit dem 1.3cdti Motor ins Auge gesprungen, da er im Unterhalt ziemlich günstig ist.
Nun bin ich heute einen Probegefahren (Bj. 2012, 110k km) und das erste das mir aufgefallen ist, ist das er die ersten 5-10 Minuten kräftig aus dem Auspuff gequalmt hat und kurz danach war der Motor laut Tacho schon bei knappen 75°. Hier stellt sich mir die Frage warum der Motor so schnell warm wird? Oder ist das bei den neueren Dieseln normal? Der Rauch aus dem Auspuff hat sich gelegt als er Motor etwas "warm" wurde, aber ist dies normal?
Genauso habe ich bei näherem Betrachten des Äußeren gemerkt dass auf den Seitenspiegeln 2 kleine Löcher waren. Sah so aus als wenn das die zweiten Spiegel wie bei den Fahrschulen waren.
Worauf sollte ich achten, falls dies ein Fahrschulwagen ist? Der Wagen ließ sich problemlos schalten, kein knarzen oder sonst welche Geräusche. Und anders als ich Diesel kenne, war der ziemlich leise ^^
Falls ihr gewöhnliche Probleme bei dieser Baureihe kennt wäre ich euch sehr dankbar!
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16 Antworten
Für mich wäre so ein Fahrschul-Fahrzeug ein No Go. Schau Dich mal nach dem 2,0er Diesel um, die gibt es massenhaft und sind sehr unauffällig...
Ist das ein Kauf vom Händler oder privat? Zudem ist die Angabe, dass es ein Fahrschulwagen ist, eigentlich Pflicht. Falls das verschwiegen werden soll, hätte ich vom vornherein ein schlechtes Gefühl.
Hallo,mein 1.3er qualmt nicht.Ist schnell warm und im Inneren sehr angenehm.
Wenn es ein Fahrschulwagen ist hat er eventuell schon eine neue Kupplung.Das sollte der OH aber abfragen können.
Ich würde den 1.3er mit 5 Gängen weiter empfehlen.
Zitat:
@sfried777 schrieb am 24. November 2016 um 01:53:20 Uhr:
Hallo zusammen,
ich muss demnächst meinen 3er BMW durch einen Diesel ersetzen, da ich jetzt durch das Studium bei weitem mehr fahren muss.
Der 1.3er CDTI ist nicht der stabilste Motor.
Ich Persönlich finde, das er kein Langstreckenmotor ist.
Wenn du etwas auf Geld achten musst, aber doch die gute Astra Technik haben willst, schau mal nach dem Chevrolet Cruze. Ist das Geschwisterchen vom Astra
Hat der wagen eine Anhängerkupplung?
Evtl waren auch Zusatzspiegel zum fahren mit Wohnwagen montiert.
Qualmen sollte der Motor unabhängig von den Spiegeln nicht.
Die werden dermaßen hoch beansprucht(Motor/Getriebe/Kupplung), da würde ich die Finger davon lassen.
Das Qualmen und der schnelle Temperaturanstieg wären für mich schon das K.O. Kriterium.
Das gilt aber für jede Verbrennungskraftmaschine.Von erhöter Anfälligkeit beim 1.3 er ist mir nichts bekannt.
Fahre nun seit einem Jahr einen 1.3er. Dadurch dass ich viele KM im Jahr fahre, war mir ein kostengünstiges und spritsparendes Auto wichtig.
Er verbraucht kaum etwas, mit einer Tankfüllung komm ich an die 1100 km weit. Bei noch vorausschauenden Fahren sind sicher noch 100-150 km mehr drin.
Der Motor wird schnell warm, übersteigt aber nie die Soll-Temperatur.
Mehr Leistung wären zwar schöner, sind aber in der Anschaffung und in der Versicherung wieder teurer.
Wenn du ein spritsparendes und kostengünstiges schönes Auto mit komfort suchst, kann ich dir den 1.3er ST empfehlen. Ich mag ihn sehr, auch wenn mir jetzt ein paar PS fehlen. Durch den Turbo zieht er trotzdem ganz gut an und auch bei höheren Geschwindigkeiten muss man keine 2 Km fahren um 20 kmh mehr zu bekommen.
mein kadett damals (siehe profil) war auch ein fahrschulwagen. allerdings ein jahreswagen und erst 20tkm runter. trotz aller befürchtungen haben motor und getriebe klaglos bis zur verschrottung mit 220tkm gehalten.
trotzdem würde ich heute keinen fs-wagen mehr kaufen, dafür gibt es genug leasingrückläufer.
und wie gesagt wurde, wenn fs-wagen, muß das wie bei mietwagen vom verkäufer offengelegt werden.
im beifahrer-fußraum könnten sich auch noch weitere hinweise auf fs-betrieb finden lassen.
Zitat:
@Airwolf10
Das gilt aber für jede Verbrennungskraftmaschine.Von erhöter Anfälligkeit beim 1.3 er ist mir nichts bekannt.
Stimmt schon, aber beim Fahrschulwagen kommt da noch mal einiges dazu. Gerade im Winter, wenn Anfänger öfter mal das Auto abwürgen, ist das bei einem kalten Motor nicht gerade förderlich.
Und auch das ZMS "freut" sich über Anfahrorgien...
Kannste ausbauen, braucht keine Sau.
Moin moin, ein Bekannter von mir Arbeitet seit rund 20 Jahren bei einer Fahrschule. Ich hatte gestern das Thema mal angesprochen und er ist sich sehr sicher das dieser Wagen kein Ex Fahrschulwagen ist.
Seine Begründung ist die 1.3Liter Maschine. Er sagte in der Regel kaufen Fahrschulen Autos mit größeren Motorisierungen. Gerade damit Fahranfänger die mit der Kupplung und im allgemeinen dem Anfahren noch sehr große Probleme haben nicht überfordert werden. Außerdem würde eine große Maschine auch im allgemeinen Standfester für den Fahrschulbetrieb sein. Aktuell haben die in der Fahrschule Seat Leons mit dem 2Liter TDI. Dort können die Fahrschüler sogar ganz Entspannt ohne Unterstützung des Gaspedales, also nur mit Standgas den Wagen anfahren lassen. Das wäre für die Fahrschüler als auch dem Fahrlehrer viel Stressfreier.
Da nach seinen Angaben gerade der 1.3 Diesel von Opel wohl eine Anfahrschwäche besitzt wäre das für die Fahranfänger eine zusätzliche Hürde die sie überwinden müssten. Deshalb würde sich wohl keine Fahrschule freiwillig dieses Wagen für den Fahrschulbetrieb zulegen da gerade die Anfahrproblematik den Fahrschülern so leicht wie eben möglich gemacht werden soll.
Also klar 100% kann man das nicht sagen, aber ich finde die Aussage meines Bekannten schon nachvollziehbar.
Grüße
Francesco
Da ich ja fast "passionierter" Verkehrsübungsplatzbegleiter bin kann ich zumindest die Problematik mit dem Anfahren-/lernen nicht nachzuvollziehen. Sowohl mit nur 68-Dieselturbo-PS mit einem Clio als auch 95-CDTI-PS im Corsa nicht nachvollziehen. Vielleicht spielt da auch das Gewicht mit. So kleine Nuckelpinnen werden ja auch selten in Fahrschulen genutzt. Standfestigkeit diesbzgl. kann ich natürlich nicht beurteilen.
Otto's sind da natürlich generell anspruchsvoller für Fahrschüler.
Aber Leistung hin, Leistung her. Irgendwann kommt eh das Anfahren am Berg und dann müssen Fahrschüler die Koordination mit beiden Füßen und gegebenenfalls Handbremse eh drauf haben. Irgendwann kommt halt der Punkt wo beide da durch müssen. Und meiner Meinung trainiert man das besser gleich am Anfang bis zum erbrechen, dann ist die Ablenkung durch die anderen Fahrsituationen später geringer, stressfreier.