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Astra K Tourer Kaufberatung/Erfahrungen für absoluten Laien

Opel Astra K
Themenstarteram 10. Februar 2024 um 15:40

Servus zusammen,

ich schaue mich aktuell nach einem Kombi um und für meine Ansprüche und Preisvorstellung kommen aktuell Astra K und Ford Focus in Frage. Die Astras sind tendenziell etwas günstiger und ich bin einen bereits Probegefahren und fand ihn auch nicht schlecht.

Nun blicke ich bei den Motoren nicht durch und finde online auch nicht viele einschlägige Erfahrungsberichte.

Deswegen nun vielleicht hier.

So wie ich das sehe sind die meisten Ergebnisse in meiner Suche 1.6 CDTI. Den hier bin ich bspw. gefahren https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Ist der Preis für das Auto soweit i.O.? Auf was muss ich generell bei den Opel achten und womit muss ich rechnen? Wie realistisch ist ein Verbrauch von 5.5l. auch bei schnellerer Fahrt von 150km/h? Wartungkosten?

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54 Antworten

Zum 1.6er Diesel gibt es genug Lesestoff. Fazit: Finger weg.

Themenstarteram 10. Februar 2024 um 15:58

Hättest du da was konkretes?

@DimiTop

Bitte die Suchfunktion verwenden.

Empfehlenswert ist der 1,6er Benziner.

Hauptprobleme sind:

1. der getriebeseitig eingebaute Kettentrieb, der dadurch teuer zu wechseln und leider nicht sehr haltbar ist. Es gibt eine geänderte Dichtung vom Kettenspanner die Verbesserung verspricht und in Kombination mit einem Ölwechselintervall unter 15tkm und Deaktivierung von Start-Stopp wird diese Problematik sicher massiv seltener.

2. Eine vom KBA angeordnete Softwareänderung, die zu einer höheren AGR-Rate (mehr Abgase gelangen durch die Ansaugbrücke in den Brennraum, wodurch sich überall Ruß ablagert) und zu erhöhter Freibrennhäufigkeit (höherer Verbrauch) führt. Damit kommt dann die VW und BMW Dieselproblematik auch bei Opel an (verkokte Ansaugbrücke, Einlaßventile und AGR Ventile).

Ich denke, daß dies nicht der beste Opel Motor ist (schlechter als andere ist er aber auch nicht). Die Probleme sind der Politik und nicht der Unfähigkeit unserer Automobilhersteller geschuldet. Die ganzen Maßnahmen führen zu deutlich reduzierter Haltbarkeit und häufigeren Reperaturen.

Ich fahre meinen 1/2016er seit 4 Jahren. Hab ihn also als 3jährigen gekauft mit damals schon 118tkm. War ein Langstrecken Dienstwagen einer Krankenkasse .Ölwechsel 1mal jährlich um Bremsen vorne und hinten. Das war’s. Schnurrt wie ein Kätzchen bei jetzt 180000km. Letzte Woche ohne Mängel TÜV. Hab jetzt mal bei einer Freien Werkstatt (Bosch) gefragt wegen Steuerkette. Tatsächlich um die 2000 Euro. Ich frage mich obs sein muss? ganz selten leichtes rasseln manchmal in Linkskurven. Ansonsten sind wir begeistert. 5,5 Liter schaffst Du auch bei zügiger Fahrt.

Themenstarteram 10. Februar 2024 um 17:48

Zitat:

@I.A.F. schrieb am 10. Februar 2024 um 18:07:41 Uhr:

Hauptprobleme sind:

1. der getriebeseitig eingebaute Kettentrieb, der dadurch teuer zu wechseln und leider nicht sehr haltbar ist. Es gibt eine geänderte Dichtung vom Kettenspanner die Verbesserung verspricht und in Kombination mit einem Ölwechselintervall unter 15tkm und Deaktivierung von Start-Stopp wird diese Problematik sicher massiv seltener.

2. Eine vom KBA angeordnete Softwareänderung, die zu einer höheren AGR-Rate (mehr Abgase gelangen durch die Ansaugbrücke in den Brennraum, wodurch sich überall Ruß ablagert) und zu erhöhter Freibrennhäufigkeit (höherer Verbrauch) führt. Damit kommt dann die VW und BMW Dieselproblematik auch bei Opel an (verkokte Ansaugbrücke, Einlaßventile und AGR Ventile).

Ich denke, daß dies nicht der beste Opel Motor ist (schlechter als andere ist er aber auch nicht). Die Probleme sind der Politik und nicht der Unfähigkeit unserer Automobilhersteller geschuldet. Die ganzen Maßnahmen führen zu deutlich reduzierter Haltbarkeit und häufigeren Reperaturen.

Das liest sich so, als hätte ich mit einem Benziner definitiv weniger Probleme?

Wenn aufgrund deines Fahrprofils ein Diesel für dich geeignet erscheint, empfiehlt sich ein Benziner ja nicht schon deswegen, weil er weniger Probleme macht.

Dann lieber bei anderen Marken nach Dieseln schauen. Mein 1.6 cdti 136 PS Baujahr 10/2018 hat zwar keine Motorprobleme, dafür aber welche mit der Automatik.

Themenstarteram 10. Februar 2024 um 18:50

Zitat:

@RudiO schrieb am 10. Februar 2024 um 19:44:42 Uhr:

Wenn aufgrund deines Fahrprofils ein Diesel für dich geeignet erscheint, empfiehlt sich ein Benziner ja nicht schon deswegen, weil er weniger Probleme macht.

Dann lieber bei anderen Marken nach Dieseln schauen. Mein 1.6 cdti 136 PS Baujahr 10/2018 hat zwar keine Motorprobleme, dafür aber welche mit der Automatik.

Tatsächlich würde ein Benziner wohl sogar mehr Sinn machen. Diesel hatten wir im Auge wegen Verbrauch aber so wie ich lese, nehmen sich die beiden nicht viel. Benziner ist also Wartungsärmer sagst du?

Das weiß ich nicht, WolfgangN-63 ist da kompetenter

@RudiO

Danke für die Blumen!

@DimiTop

Ebenfalls empfehlenswert ist der 1.0T und die beiden 1.4T ab 2018, also die D14xxx mit OPF. Und wie schon erwähnt der 1.6T. Bei älteren (B16SHT) häufen sich mittlerweile gerissene Membrane für die Kurbelgehäuseentlüftung im Ventildeckel. Der Tausch ist nicht billig.

Darunter leiden die 1.4T auch. Die älteren (B14xxx) ohne OPF leiden unter LSPI, bei den neueren (D14xxx) mit OPF wurden die Ölabstreifringe geändert, damit wurde das LSPI Risiko verringert.

Kurz:

Diesel: Nein

Benziner: Mit o.g. Einschränkungen

Themenstarteram 10. Februar 2024 um 20:51

Zitat:

@RudiO

Danke für die Blumen!

 

@DimiTop

Ebenfalls empfehlenswert ist der 1.0T und die beiden 1.4T ab 2018, also die D14xxx mit OPF. Und wie schon erwähnt der 1.6T. Bei älteren (B16SHT) häufen sich mittlerweile gerissene Membrane für die Kurbelgehäuseentlüftung im Ventildeckel. Der Tausch ist nicht billig.

Darunter leiden die 1.4T auch. Die älteren (B14xxx) ohne OPF leiden unter LSPI, bei den neueren (D14xxx) mit OPF wurden die Ölabstreifringe geändert, damit wurde das LSPI Risiko verringert.

Kurz:

Diesel: Nein

Benziner: Mit o.g. Einschränkungen

Wenn ich das alles so lese, grauts mir ja so richtig vor dem Astra , egal ob diesel oder Benziner. Dabei sind sie so erschwinglich:(

Es ist ja nicht so, dass die Kisten totaler Schrott sind - die haben auch ihre Vorteile. Aber mannigfaltige Probleme, die schnell richtig ins Geld gehen, schaden dem Wagen .

Ich nehme meinen 1,6T zum Pendeln für die Arbeit.Ich fahre zwischen 33-35 Km einfache Strecke.Es kommt darauf an,ob ich meinen Neffen mit zu seiner Ausbildung mitnehme.Der 1,6T macht unheimlich viel Spaß,deshalb ist die Versuchung groß,den Gasfuß etwas stärker durch zu drücken.Ich gebe zu,ich kann da auch nicht so an mich halten.Die Quittung bekommst du dann an der Tanke.Bei mir stehen 8,4 im BC.Ich finde den Verbrauch für die Fahrleistung OK.Ich habe meinen 1,6T seit Juni 2022 in meinem Besitz.Einmal großer Service mit Zündkerzentausch für über 700 Euro,das wars bis her.Das Auto ist EZ.5/19 und hat aktuell über 65t Km runter.Die Spritkosten sind doch nur ein kleiner Teil der Gesamtrechnung.Was nutzt es mir bei den Spritkosten 500 Euro im Jahr zu sparen um dann beim TÜV mit meinem Euro 6 Diesel durch die Partikelzählung zu rasseln.Da sind schnell mal 3000 Euro weg für einen neuen Partikelfilter.Ich bin sehr zufrieden mit meinem 1,6T und wenn der auch 1 Liter mehr nimmt und mich mit Werstattrechnungen verschont,ist doch alles OK.

Zitat:

@DimiTop schrieb am 10. Februar 2024 um 21:51:37 Uhr:

Zitat:

@RudiO

Danke für die Blumen!

@DimiTop

Ebenfalls empfehlenswert ist der 1.0T und die beiden 1.4T ab 2018, also die D14xxx mit OPF. Und wie schon erwähnt der 1.6T. Bei älteren (B16SHT) häufen sich mittlerweile gerissene Membrane für die Kurbelgehäuseentlüftung im Ventildeckel. Der Tausch ist nicht billig.

Darunter leiden die 1.4T auch. Die älteren (B14xxx) ohne OPF leiden unter LSPI, bei den neueren (D14xxx) mit OPF wurden die Ölabstreifringe geändert, damit wurde das LSPI Risiko verringert.

Kurz:

Diesel: Nein

Benziner: Mit o.g. Einschränkungen

Wenn ich das alles so lese, grauts mir ja so richtig vor dem Astra , egal ob diesel oder Benziner. Dabei sind sie so erschwinglich:(

Was kannst du denn ausgeben?Die Benziner sind doch gut.Der kleine 1,0T ist mit einer der besten überhaupt.Da hat Ford,PSA und Honda ganz anderen Schrott auf den Markt gebracht.Da ist das Thema Ölbadzahnriemen.Der 1,4T wurde bestimmt 1Million mal auf den Markt gebracht,wenn sich da 3 Mann hier im Forum über den beschweren,kann man doch nicht auf die ganze Flotte schließen.Mein Vater hat einen 1,4T mit 125 Ps von EZ.4/18.Bis jetzt ist der top.Das ist das typische Rentnerfahrzeug mit 10 Km Arztbesuch und Einkaufen.Der sieht selten mal 50 Km am Stück.

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