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ASX (Peugeot 4008) kaufen ?
Hallo miteinander,
eigentlich wollten wir uns in den kommenden Tagen einen knapp 1 Jahr alten Peugeot 4008 zulegen.
Dieser basiert ja technisch quasi zu 100% auf dem Mitsubishi ASX.
Nachdem die Anfangseuphorie verflogen ist kommen mir langsam Zweifel.
1. Kurze Wartungsintervalle - Der ASX bzw. 4008 muss alle 15.000km oder spätestens nach 1 Jahr zur Wartung. Eine kleine Inspektion kostet anscheinend um die 200€, eine grosse um die 400€ (wenn man das eigene Öl mitbringt). Ist das noch zeitgemäß ? Unser Tiguan z.B. muss dank LongLife nur alle 30.000km bzw. 2 Jahre zur Inspektion. Liegt wohl immer noch an der evtl. auftretetenden Ölverdünnung des ASX 150PS Diesels!?.
2. Rostanfälligkeit. Ich habe nun schon des öfteren von Rost an Auspuffanlage, Unterboden beim ASX gelesen. Keine Ahnung ob das beim 4008 auch so ist. Ist das immer noch ein Problem ?
3. Schlechte Heizleistung. Der ASX wird wohl nicht richtig warm. Eine Standheizung schafft es bei strengen Aussentemperaturen wohl auch nicht den Wagen innerhalb 30 Minuten im Innenraum schön warm zu bekommen. Unser Tiguan ist nach 30 Minuten bei -10 Grad angenehm warm.
4. Veraltetes, langsames Navi. Das MMCS das im ASX bzw. 4008 verbaut wird ist nicht mehr Up to Date.
Kein TTS, kein Spurassistent, langsam,...
Handy Kopplung - Es werden nur wenige Handys unterstützt. So lässt sich lt. Mitsubishilink Seite ein Nokia 6303 nicht koppeln.
5. Falls es doch ein Kauf werden sollte: Ich bin demletzt in einem 4008 mit Panoramadach gesessen.
Im Fond ist die Kopffreiheit nicht gerade der Bringer. Wieviel Platz benötigt das Panormadach, bzw. wiviel Platz gewinnt man wenn man das Panoramadach nicht verbaut hat ?
Danke im Voraus
LG Martin
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6 Antworten
Warum einen teueren Peugeot/ Citroen also Schwesterfahrzeug des Original kaufen?
zu1.
alle 15 tkm oder jährl. Insp. stimmt, es wird auch spezielles Öl verwendet, die preise sind moderat und ganz sicher unter dem vw niveau, die ölverdünnung tritt bis auf bei einzelfällen kaum noch auf. ganz wichtig der asx hat antrieb mit kette ein vw zahnriemen was weitere erhebliche folgekosten verursacht
zu 2.
beim unterbodenschtz sparen heutzutage alle hersteller. ich persönlich habe keinen rost, und dies nach mittlerweile knapp 100 tkm. ob es probleme bei den schwestern und brüdern gibt solltest du in entsprechen foren einmal nachfragen
zu 3.
die heizleistung ist definitiv ok. von problemen habe ich keine kenntnis.
zu 4.
für das mmcs gibt es unmehr schon das zweite update. eventuell sollte man sich eine ausstattungsvariante ohne mmcs kaufen und einen naviceiver nachträglich einbauen. wird günstiger und man wählt ein gerät vom markt
zu 5.
der asx bietet reichlich platz. habe von 1.90 m leuten gehört nll problemo ...
vielleicht selber mal probefahren und alles ausprobieren.
gruß
Hallo,
ich fahre nun seit 23 Jahren Dieselfahrzeuge diverser Hersteller. Und mein ASX 1,8 DID ist das Fahrzeug mit der besten Heizleistung! Nach ca. 3 km Fahrstrecke kommt bei minus 5 °C warme Luft aus dem Gebläse, ohne Standheizung!!! Nach ca. 10 km Fahrstrecke (Landstraße) hat der Motor seine Betriebstemperatur erreicht.
Nach dem 2. Streusalzwinter ist an meinem ASX kein Rost zu finden. Hohlraumversiegelung ist nicht vorhanden und Unterbodenschutz leider auch mehr als spärlich verarbeitet worden.
Die Auspuffanlage zeigt leider mehr als deutliche Rostansätze und sah bei meinen Vorgängerfahrzeugen nach 6 Jahren bzw. 185000 km wesentlich besser aus.
Bisher habe ich den Kauf meines Mitsubishis jedoch nicht bereut, es macht einfach Spaß ASX zu fahren.
Gruß Oxebo
Bei den Modellen vor FL gab es wohl das Phänomen der Ölverdünnung, seit dem FL ist das aber nicht mehr vorhanden. Wenn Du kaufst, dann vielleicht doch eher einen Wagen ab der Oktober-Produktion. Bis dahin hatte Mitsubishi kräftig nachgearbeitet.
Es ist leider durch das Unglück in Fukishima so einiges schief geleaufen, was die japanische Technik angeht. Bis Mitte 2011 konnte die Industrie noch auf eigene Lagerbestände für die Produktion zurück greifen. Danach wurde es eng und holte die Chinesen ins Boot, um die weitere Produktion im Inland zu gewährleisten. Die Chinesen waren ab da für den Nachbau der elektronischen Bauteile zuständig und das ging völlig in die Hose (beruflich erlebt bei etlichen Elektronik Produkten, privat bei einem TV aus Japan). Ab Anfang 2012 haben die Japaner dann ihre Produktion wieder selbst aufgenommen und es kam wesentlich mehr Ruhe in die Bauteile.
Ich kann Oxebo im Bezug auf die Heizung Recht geben: obwohl von der Motortemp-Anzeige noch nichts in Sicht ist, kommt aus den Düsen bereits nach wenigen Minuten warme Luft, zwar nur lau, aber im Winter deutlich zu spüren.
Die Intervalle von 15.000 km dienen den Händlern nach wie vor zur Kontrolle wie sich der neu entwickelte Motor verhält. Da es die Probleme mit der Ölverdünnung gab, sicherlich auch berechtigt. Vor dem ASX hatte ich 8 Jahre einen Almera Tino CDI. Dort waren die Intervalle noch seltsamer: entweder 20.000km oder einmal im Jahr, dann gab es die Inspektion Typ I, Typ II und Typ III. Bei manchen Km Ständen mussten sogar 2 Typen gemeinsam gemacht werden. Wirklich unüberschaubar für den Besitzer. Unterm Strich waren die Inspektionen auch nicht günstiger sondern eher teurer. Irgendwo auch klar, wenn man 5000 km mehr fährt wird man auch für diese km mehr bezahlen. Ärgerlich ist der kurze Intervall trotzdem. Bedenkt man, dass ein Diesel für Langstreckenfahrer interessant ist oder sein soll sind 15K ein Witz, zumal der Benziner einen Intervall von 20K hat.
Das Platzangebot ist für die kurzen Außenmaße mehr als ordentlich. Ich bin 1,98m und sitze perfekt. Sogar hinter mr kann noch jemand von 1,80 sitzen ohne zu meckern. Selbst bei einer Probefahrt mit Panoramadach hatte ich keinen Kontakt zum Dachhimmel. Ich habe das Ganze mal bei einem Quashqai ausprobiert: no Chance...
Zum MMCS kann ich nichts sagen, da ich keins habe. Mir reichen die riesen Außenspiegel und der Rückfahrwarner. Einparken ist kein Problem. Mein Nissan hatte eine Kamera, irgendwann schaut man nicht mal mehr da hinein bzw. wird auch nicht alles erfasst. Das neue Doppel-DIN Radio ist wesentlich verbessert worden und so kann man auch ganz gut mit einem portablen Navi durch die Gegend fahren. Sicher wäre alles im Armaturenbrett irgendwie schicker, aber eben auch irgendwie teurer...
Und wie mein Auspuff von unten aussieht ist mir im Moment noch egal. Da ein Auspuff in den letzten 100 Jahren immer von innen nach außen durchgerostet ist würde ich selbst sichtbaren Rostansatz nicht unbedingt überbewerten. Eine Auspuffanlage hält heute ein halbes bis ganzes Autoleben lang (sollte sie jedenfalls). Der Nissan hat es so erlebt (kein Auspuff erneuert, keine Kupplung getauscht), aber nach 200K km sollte er eigentlich weg und etwas neues, schickes musste her:
der ASX
Danke Euch Allen.
Wir haben uns gegen den Peugeot 4008 entschieden.
Hauptsächlich aufgrund der stolzen Wartungskosten.
Aber auch aufgrund kleinerer, anderer Dinge wie fehlender Einkelmmschutz bei den hinteren Fenstern,
keine Komfort Funktion bei allen Fensterhebern (ausser Fahrerseite), mehr Kopffreiheit,...
Alle 15.000km heisst für uns ca. alle 8 Monate in die Werkstatt zu fahren.
Bei jedem Werkstattaufenthalt gibt es zumindest einen Ölwechsel evtl. inkl. aller Filter.
Alle 30.000km Vermessung der Achsgeometrie..
Wartungskosten laut Peugeot jedes Mal zwischen 300 und 550 (eine sogar bis zu 800€).
Die Wartungsverträge sind auch sehr teuer.
Wenn ASX dann hätte uns die 4008 Variante am besten gefallen.
Der ASX gefällt uns von vorne, von hinten ist er gar nicht unser Geschmack.
Wir fahren nun erstmal weiterhin unseren Tiguan, freuen uns über 30.000km / 2 Jahresintervalle.
Aufgrund des bezahlbaren Wartungsvertrages fallen dabei keine grösseren Kosten an.
LG Martin
Offenbar langt Peugeot ganz kräftig zu :-( Bei Mitsu geht es etwas ziviler zu...
Mir persöhnlich gefällt der ASX am besten . Citröen und Peugeot wirken vom Design ziehmlich
unfertig . Alles etwas unharmonisch.
Ich persönlich kann nicht verstehen ,wie manche Kunden anhand vom Wartungsintervallen ihre
Kaufentscheidung treffen . Gerade die Hersteller die einen jährliche Wartung /15000 km vorschreiben ,
haben sich ja schon was dabei gedacht . Es geht vorwiegend um die Zuverlässigkeit der Fahrzeuge
zu Garantieren .
Gerade die Franzosen die bis vor einen halben Jahr 30000km oder 2Jahre vorgeschrieben haben ,
haben gemerkt das dies viel zu Lang ist und die Rep kosten steigen . Und haben die Wartungsintervalle
auf 30000 / 1 Jahr verkürzt
Gerade die Fahrzeuge die alle 2 Jahre zur Wartung kommen sind meist so kaputt das es für den Kunden
teurer ist, als wenn sie jedes Jahr zur Wartung kommen .
Da man manches, schon vorzeitig erkennen kann, und evt Schäden zu minimieren und verhindern .
Und somit auch die kosten auf 2Jahre verteilen kann .
Ich persöhnlich Check mein Fahrzeug alle 3 Monate durch, und kann damit evt Schäden bzw Rep
planen und verhindern . Ich würde mich unwohl fühlen wenn ich nicht über den technischen Zustand
bescheid wüste .