AT5
Hallo Leute
Glaube es geht jetzt beimir los.
Vectra C Caravan 10/2004 125 PS TD, Autoatik, Elegance Austattung.
Vermehrt auf D Stellung bei der Ampel mit dem Fuß auf der Bremse, versucht mein AT5 scheibar immer wieder einzukuppeln. Wenn ich stehen bleibe , schaltet das Bypasventil nach ca 2 sec den Leearlauf wobei man einen leichten Ruck spürt dann geht der Momentanverbrauch auf ca 0.8 -0.9 runter, soweit normal denke ich.
Bei meinem geht der Momentanverbrauch auch runter auf 0,8 aber ändert sich dann wieder auf 1,4 oder so, dann wieder runter. Mehrere ganz leichte Rucks sind dabei zu spüren. Als ob das AT5 versucht immer wieder einzukuppeln.
Frage: Kündigt sich hier ein Getriebeschden an? Habe 160.000 drauf aber noch Garantie da erst vor 3 Monaten gekauf. Oder bekommt man es mit einem Gtriebesoftware Update das es angeblich geben soll undmit deinem Getriebeölwechsel wieder weg???
Auch wenn ich den Fuß von der Bremse gebe, ist das anfahren nicht mehr so sanft. Es ruckt ab und zu ganz schön wenn er einkuppet und der Wagen zum rollen beginnt.
Ich bitte um entsprechende Antworten.
mfg
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29 Antworten
Hallo,
solche Phänomene hatte ich bisher nicht. Die Leerlaufdrehzahl ist auch bei mir bei 0,8. Das es einen leichte Ruck gibt beim Auskuppeln vom AT ist normal. Jedoch versucht mein AT nicht selbständig einzukuppeln, obwohl man fest auf der Bremse steht. Es könnte ein elektronischer Fehler sein. Schildere mal Deinen FOH die Symptome.
Joschi
danke für die antwort, habe morgen um 15.00 einen termin.
Zitat:
Original geschrieben von masa1
Vermehrt auf D Stellung bei der Ampel mit dem Fuß auf der Bremse, versucht mein AT5 scheibar immer wieder einzukuppeln. Wenn ich stehen bleibe , schaltet das Bypasventil nach ca 2 sec den Leearlauf wobei man einen leichten Ruck spürt dann geht der Momentanverbrauch auf ca 0.8 -0.9 runter, soweit normal denke ich.
Auch hier liegt schon eine Anomalie vor. Leider kann ich nicht abschließend für den 2.2 DTI sprechen. Beim 3.2er und 2.8T jedoch siehst Du nur an der Anzeige, was gerade passiert. Ein Ruck ist hier dem intakten AT5 völlig fremd.
Zitat:
Bei meinem geht der Momentanverbrauch auch runter auf 0,8 aber ändert sich dann wieder auf 1,4 oder so, dann wieder runter. Mehrere ganz leichte Rucks sind dabei zu spüren. Als ob das AT5 versucht immer wieder einzukuppeln.
Dies lässt sich durch eine Opelvertragswerkstatt spielerisch herausfinden. Sollte dies der Fall sein, bahnt sich ein Getriebeschaden an. Viele Mitglieder hier im Forum haben aufgrund gleicher Symptome ein neues Getriebe bekommen.
Zitat:
Oder bekommt man es mit einem Gtriebesoftware Update das es angeblich geben soll undmit deinem Getriebeölwechsel wieder weg???
Vorsicht! Sollte der Händler Kosten sparen wollen und Dich irgendwie aus der 6-Monats Beweislastumkehr (nach § 476 BGB) herausbringen wollen, so wird er Folgendes machen: Er wird den Bypass elektronisch deaktivieren (mittels Software). Folglich sind die Rucke im Stand und beim Anfahren weg - das technische Problem jedoch besteht weiter! Also nach einem etwaigen Update unbedingt prüfen, ob der Verbrauch im Stand nach 2s weiterhin sinkt!
Zitat:
Auch wenn ich den Fuß von der Bremse gebe, ist das anfahren nicht mehr so sanft. Es ruckt ab und zu ganz schön wenn er einkuppet und der Wagen zum rollen beginnt.
Absolut annormal. Da darf nix rucken, außer Du gehst wirklich ruckartig mit dem linken Fuß von der Bremse und schlagartig auf's Gas!
Auf jeden Fall eine Getriebeölprobe vom FOH mitgeben lassen. Wenn der FOH als Abhilfe das Öl wechseln will, was die Probleme scheinbar kurzfristig lösen kann, kannst Du nach den 6 Monaten nicht mehr nachweisen, daß das Getriebe schon vorher ein Problem hatte. Am besten gleich ein geeignetes Gefäß mitnehmen. Mit einer Analyse des Öls kann man den Gesundheitszustand recht gut nachweisen.
Gruß
Achim
Danke für die absolut brauchbaren Tipps.
Werde morgen beim Opelhändler darauf achten, bzgl. Software usw. Gefäß für Probe wird mitgenommen.
mfg
Moin,
nen Kumpel hat so ziemlich den selben Wagen wie Du, nur EZ 04/04, km 98000, gleiche Symptome. Ende vom Lied, neues Getriebe. Durch CARGarantie und hin und her verhandeln hat er 900€ dazu bezahlt. Laut FOH ist ein Ventil im Ventilblock ausgeschlagen. Eine Frage von mir an die Experten, kann man so einen Defekt durch einen rechtzeitigen Ölwechsel, bzw. Spülung umgehen? Wie kann so ein Fehler / Defekt enstehen? Vielleicht durch zu frühes Gas geben an der Ampel? Ich denke mal das so ein Ventil dann unter erhöten Öldruck schalten muß.
M.d.G.
Hallo, danke
Hoffe es ist bei mir nicht so.
Morgen weiß ich mehr. mfg
Hallo,
Zitat:
Original geschrieben von Vlad-Tepes`666
...
Laut FOH ist ein Ventil im Ventilblock ausgeschlagen.
...
nur mal so zur "Weiterbildung":
Das hier beschriebene Ventil steuert eine der Kupplungen im Getriebe. Die "Auto-N"-Funktion steuert es an, um den Kraftfluß an der Ampel zu unterbrechen und "verbrauchssteigerndes" Gepansche im Wandler vermeidet. (Der dreht dann locker mit und bremst den Motor nicht!)
Es gibt überhaupt KEIN Bypassventil (immer wieder gerne zitiert...), welches irgendwelchen Druck wegnimmt oder so ähnlich.
Das AT5 ist kein Hydrostatisches Getriebe, wie z.B. beim Bagger, Panzer oder bei einer Pistenraupe (Dort gibt es eine Ölpumpe, viele Gummischläuche und dann, "vor Ort" ein "kleines Kästchen", welches den Öldruck in Bewegung oder Drehbewegung umsetzt. Dort gibt es auch ein Bypassventil, welches den Ölkreislauf kurzschließt, falls gerade nicht gebaggert oder gefahren wird.
Die Kupplungen und Bremsbänder im AT5 werden mit Öldruck geschaltet. Wenn eines der Steuerventile (elektrisch betrieben ...) hängt oder "flattert", wird die AT5 bockig. Sollte Dreck im Öl sein, oder es "verbraucht" riechen oder aussehen, dann ist bald ENDE!! Da hilft auch kein Ölwechsel mehr. Die Ventile und Lamellen leben bei sauberem Öl "ewig", Dreck mögen sie garnicht, einmal verschlissen und kaputt ist und bleibt kaputt!
Gruß
bauto
Hallo
du sagst es richtig, so wirds sein. Ich hoffe mir wird das AT5 getauscht und nicht repariert.
Schau dir mal diesen Thread an: http://www.motor-talk.de/.../...155-ps-5-gang-at-problem-t1892440.html
Dort geht es um genau dieses, von dir geschilderte Problem. Mein Leidensweg steht auch dort. Dabei handelt es sich aber nicht um ein ausgeschlagenes Ventil, sondern (wenn ich die Feldabhilfe 1915 richtig verstanden habe) um eine zu hohe Fertigungstoleranz des Kolbens eines Magnetventils. Davon sollen aber "nur" bestimmte Produktionslinien betroffen sein. Abhilfe ist dabei ein Austausch des Ventilsatzes am AT, der allerdings fast schon genauso viel kostet, wie ein Austauschgetriebe. Bei mir hat es nach heftigen Diskussionen der FOH zu 50% auf Gewährleistung übernehmen müssen, den Rest hat Opel bezahlt.
Deine Laufleistung ist zwar recht hoch, jedoch steht der Händler hierbei in der Gewährleistungspflicht. Da gibts nicht viel zu rütteln. Tipp von mir (auch wenn der FOH soviel "Insiderwissen" überhaupt nicht mag): Sollte er dir dein Ruckeln nicht abkaufen und meinen, er würde nichts merken/es sei so normal, dann lass ihn doch mal den Wandlerschlupf mit dem Tech2 auslesen. Dort siehst du die Schlupfwerte schön synchron mit dem Ruckeln springen, wenn es tatsächlich das besagte Problem des Ventilsatzes sein sollte.
Hallo
Danke erstmal
Jedoch hat heute beim Opel Händler das Techgerät keinerlei Fehler im Getriebe angezeigt, die Symptome bestehen trotzdem wie beschriebnen.
Mfg
Moin,
das Tech2 wird auch keine Fehler in dem Sinne anzeigen. Man kann aber den den Wandlerschlupf in % auslesen.
Laufender Motor, Fahrstufe D eingelegt, Bremse getreten. Im richtigen Untermenü des Tech2 sollte man jetzt, bei dem von Dir beschriebenen Fehler, erkennen wie der %Wert des Schlupfes am schwanken ist.
M.d.G.
Hallo folgender Befund:
Habe heute die Meldung erhalten das das Getriebe auf Garantie repariert wird, und zwar die Schaltventile und was so dazu gehört. Kosten Punkt ca. 2900 eur. Dies übernimmt mein Autoverkäufer. Da er nur verpflichtet ist das Getriebe wieder in stand zu setzten und nicht auf ein neues aus zu tauschen. Laut Opel aber, solle man auf Grund meiner KM von 160.000 da gesammte Getriebe wchslen, dies würde ca 4900 euro ausmachen. Einen teil würde mein Verkäufer bei einem neuen Getriebe übernehmen, den Rest ca 900 müßte ich bei einem neuen Getriebe selbst bezahlen, was meint ihr=
Laut Opel könne es dann sein, das nach kurzer Zeit dann der Rest des Getriebes den Geist aufgibt, dann hätte ich keine Garantie mehr und müßte ein neues Getriebe dann selbst bezahlen. Also besser jetzt 900 ???
Mfg
Klingt fair, ich würde auf die 900€ eingehen, vielelicht lassen die sich ja noch etwas nach unten verhandeln, oder Goodies herausschlagen: Leihwagen für die Rep.-dauer umsonst, wagenwäsche, 5 Liter Öl oder so. (Beim Öl ist ne Wahnsinsmarge drinn, du sparst viel, ihn kostets wenig, bei Reifen siehts ähnlich aus. Könntest Du auf der Vorderachse neue Reifen gebrauchen? ;-).
Da Du nicht weist was das aktuelle getriebe schon gelitten hat, und bei der laufleistung ein Neu-für-Alt-Abzug gerechtfertigt erscheint, wütrde ich drauf eingehen. Bei so einem "alten" Wagen ist ein neues Getriebe ne Wertsteigerung, wennauch ne kleine.