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Atomverseuchtes/Strahlendes Material aus Japan im Passat??
Hallo zusammen,
nach den neusten Nachrichten aus Japan (schlimme Sache) bin ich verunsichert. habe mir einen Passat bestellt der ca. im Juli/August geliefert wird!
Generell besteht ja die Möglichkeit, dass Teile (z.B. Tachoeinheit, Steuergeräte, Airbags,...) aus Japan zugeliefert werden und somit durch die nukleare Katastrophe versucht sind. Auf der VW Seite sind leider keine Informationen zu finden!
Wie kann man Eurer Meinung nach sicher gehen, dass man sein Kind nicht neben einen kontaminierten Airbag oder Türsteuergerät setzt?
Lieber kein Auto als ein verstrahltes!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von climaxxx
Hallo zusammen,
nach den neusten Nachrichten aus Japan (schlimme Sache) bin ich verunsichert. habe mir einen Passat bestellt der ca. im Juli/August geliefert wird!
Generell besteht ja die Möglichkeit, dass Teile (z.B. Tachoeinheit, Steuergeräte, Airbags,...) aus Japan zugeliefert werden und somit durch die nukleare Katastrophe versucht sind. Auf der VW Seite sind leider keine Informationen zu finden!
Wie kann man Eurer Meinung nach sicher gehen, dass man sein Kind nicht neben einen kontaminierten Airbag oder Türsteuergerät setzt?
Lieber kein Auto als ein verstrahltes!
.. na wenn das deine einzigen Probleme sind!? Auf so eine blöde Frage fällt mir nur eines ein: Thread schließen, Passat abbestellen und die Kaufsumme nach Japan spenden und kauf dir lieber nichts mehr auf dieser Welt !
Nichts für ungut und noch einen schönen Tag :-)
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16 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von climaxxx
Hallo zusammen,
nach den neusten Nachrichten aus Japan (schlimme Sache) bin ich verunsichert. habe mir einen Passat bestellt der ca. im Juli/August geliefert wird!
Generell besteht ja die Möglichkeit, dass Teile (z.B. Tachoeinheit, Steuergeräte, Airbags,...) aus Japan zugeliefert werden und somit durch die nukleare Katastrophe versucht sind. Auf der VW Seite sind leider keine Informationen zu finden!
Wie kann man Eurer Meinung nach sicher gehen, dass man sein Kind nicht neben einen kontaminierten Airbag oder Türsteuergerät setzt?
Lieber kein Auto als ein verstrahltes!
.. na wenn das deine einzigen Probleme sind!? Auf so eine blöde Frage fällt mir nur eines ein: Thread schließen, Passat abbestellen und die Kaufsumme nach Japan spenden und kauf dir lieber nichts mehr auf dieser Welt !
Nichts für ungut und noch einen schönen Tag :-)
Ich finde die Frage berechtigt. Du kannst dich ja gerne solidarisieren und deinem Kind bewusst kontaminiertes Wasser zum Trinken geben. Wenn es dir dann besser geht.Tsss
PS : Ich bin mir auch sicher das kein normal denkender Mensch, das nur ansatzweise schön findet was in Japan passiert ist und noch weitergeht ..
Trotzdem darf man sich um seine Sicherheit sorgen
Zitat:
Original geschrieben von marathoni
Ich finde die Frage berechtigt. Du kannst dich ja gerne solidarisieren und deinem Kind bewusst kontaminiertes Wasser zum Trinken geben. Wenn es dir dann besser geht.Tsss
PS : Ich bin mir auch sicher das kein normal denkender Mensch, das nur ansatzweise schön findet was in Japan passiert ist und noch weitergeht ..
Trotzdem darf man sich um seine Sicherheit sorgen
.. natürlich ist die Frage berechtigt, aber ihr glaubt doch nicht im Ernst, dass jetzt jeder Passat vor der Auslieferung mit dem Geigerzähler geprüft wird !!
Die Lage in Japan ist sehr bedrohlich, das hat wohl fast jeder kapiert und man sieht jetzt auch sehr gut, wie wir von einigen Gütern abhängig sind. Ich habe meinen Betrag für Japan bereits geleistet, indem ich über meinen Arbeitgeber für Japan gespendet habe (freiwilliger Gehaltseinbehalt)
mit sicherheit fahren die mit allen teilen die nach europa verschifft werden sollen erstmal über die total zersörte auobahn nach fukujima lassen das zeug dann dort stehen
sagen wirmal 1-2 wochewn, dass auch sicher alles kontaminiert ist
und danngehts weiter aufs schiff nach europa
nein mal im ernst
die sache in japan ist echt traurig
und sicher wird es früher oder später zu lieferengpässen kommen
aber dass verstrahlte ware in ein auto eingebaut wird halte ich sofern kein reaktor völlig in die luft fliegt, für ausgeschlossen
Hi,
ich halte es auch für richtig, sich darüber Gedanken zu machen, wenn auch das Risiko statistisch sehr gering ist. Jeder Flug und jeder Röntengenuntersuchung belasten ungleich mehr. Wobei ja aber auch jede zusätzliche Belastung addiert werden muß und nicht nur die stärkste zählt.
Weiß jemand, ob überhaupt - und wenn ja welche- VW-Teile in Japan gefertigt werden?
Für Lieferprobleme sorgen nicht nur die Teile die VW direkt aus Japan bezieht, sondern viel mehr ist das Problem dass die mehrstufigen Lieferketten gestört sind. Wenn z.B. ein spezieller Halbleiter/Prozessor nur von einem Hersteller gefertigt wird und dieser aber bei vielen Steuergeräten zu Einsatz kommt, können auch keine Steuergeräte produziert werden und somit steht dann die gesamte Fahrzeugproduktion still.
Das Hauptproblem ist aber dass alle Halbleiter auf sogenannten Siliziumwafern basieren. Diese werden für den gesamten Weltmarkt zu 66% aus Japan von 2 dortigen Herstellern erzeugt. Beide Produktionen stehen derzeit still, die eine liegt sogar im weiterem Umfeld vom AKW Fukoshima. So ein Prozess kann auch nicht einfach wieder gestartet werden, da als Basis für die Wafer sogenannte Silizium-Einkristalle gezüchtet werden müssen und das ist ein langwieriger Prozess. In München ist auch ein Hersteller der 12% des Weltmarktes bedient und schon gesagt hat dass er die Kapazität zwar leicht steigern, aber den Ausfall bei weitem nicht ausgleichen kann, der Aufbau von Produktionsanlagen ist wie in der Halbleiterindustrie üblich langwierig und teuer.
Es wird nach meiner Meinung deshalb alle Branchen und den gesammten Weltmarkt dieses Jahr sehr stark treffen, der Wirtschaftsaufschwung wird auch sehr stark darunter leiden. Viele Firmen allen voran die Autohersteller haben ja sicherheitshalber schon Kurzarbeit beantragt und auch Zulieferer die nicht direkt betroffen sind werden folgen, da bei reduzierter Produktion auch weniger Zulieferteile benötigt werden auch wenn diese eigentlich nicht von Lieferschwierigkeiten betroffen sind.
Ein Bekannter ist Besitzer eines grossen Elektrofachmarktes der einer grossen Fachhandelskooperation und Einkaufsgemeinschaft angeschlossen ist und einen Grossteil seines Umsatz mit so genannter brauner Ware (Unterhaltungselektronik wie Fernseher usw.) macht. Er hat wie die meisten seiner Kollegen Ware im beinahe sieben-stelligen Eurobereich geordert, da er befürchtet sonst für das so wichtige Jahresendgeschäft keine Produkte anbieten zu können. Die kleineren Händler die sich das nicht leisten können werden irgendwann keine Ware mehr bekommen und somit keinen Umsatz machen.
Das alles hört man aber nicht von den sogenannten Wirtschaftsexperten, die kommen mit dem Argument das andere Länder wie Korea und China nur darauf warten die Lieferengpässe auszugleichen, ohne zu wissen dass das garnicht geht da ein Aufbau solcher Produktionen teuer und sehr langwierig (2-3 Jahre) ist.
Das die Situation in Japan schlimm ist steht ausser Frage, die Frage nach den verstrahlten Teilen jedoch auch. WIe bereits erwähnt sind nicht nur die direkten Lieferanten, sondern auch 2nd und 3rd Tier betroffen.
Selbstverständlich muss ich mich hier absichern damit ich jegliches Risiko für meine Familie und mich vermeide. Wer dieses Risiko eingehen will, kann das gerne tun. Ich will Information.
Beispiel Mercedes: bei Kombi-Instrumenten besteht die Gefahr, dass die belastet sind.
Eine offene Informationspolitik schadet den OEMs auf keinen Fall, die Lieferstrukturen sind ja bekannt!
Zitat:
Original geschrieben von climaxxx
...
Selbstverständlich muss ich mich hier absichern damit ich jegliches Risiko für meine Familie und mich vermeide. ....
Grundsätzlich verstehe ich Dein Anliegen,
doch was ist mit den Arbeitern, die die (unwahrscheinlicherweise) kontaminierten Teile verarbeiten?
Die sind ganz sicher deutlich gefährdeter als Du in Deinem Auto, Tage/Wochen nach einer Kontamination und meist auch hinter einer irgendwie gearteten Abschirmung durch z.B. Blech.
Um diese Arbeiter muss man sich zunächst Gedanken machen.
Der neueste Schrei bei der Neuwagenauslieferung:
Vielleicht handelt es sich um einen mit Atomreaktor angetriebenen Passat. Das bedeutet mit eine Uran Kugel, so um d. 1 cm Durchmesser fährt mann 100 mal um die Erdkugel. Dann ist Schluß. Ohne KAt, ohne DPF.
Wie wurde diese Wagen dann heissen? Passat Uranline oder Passat Atomliner?
Threadersteller: Das ist nicht Dein Ernst, oder?
Also ich behaupte, dass es keine "verseuchten Teile" im Passat geben wird. Denn ich geh davon aus, dass bei den Zulieferfirmen der Wareneingang bzw. bereits am Flughafen die Ware aus Japan auf Strahlung überprüft wird.
Wer in die OEM Strukturen blicken kann, der weiss dass die Situation in Japan nicht nur aufgrund der Teileverfügbarkeit kritisch ist sondern ebenfalls die Strahlenbelastung der Komponenten.
Für den ein oder anderen vielleicht schwer vorstellbar, aber eine durchaus berechtigte Frage!
Wer sich um Strahlenbelastung nicht kümmert, der kann sich ja nen Fisch vor Fukushima angeln! Sorry musste jetzt auch mal nen dummen Kommentar abgeben!
Bevor der Themstarter jetzt verurteilt wird bitte ich mal alle ein paar Schritte zurückzutreten und die Lage sachlich zu betrachten. Ich bin einer japanischen Firma beschäftigt die im Zulieferbereich tätig ist.
Die Lage ist ernst -sehr ernst!
Es gibt schon Leute die die aktuelle Lage mit der Finanzkrise ab 2007 vergleichen. Diese Naturkatastrophe wird die Automobilindustrie nachhaltig treffen.
Firmen in Japan sind von der Landkarte verschwunden. Wichtige Werkzeuge und Anlagen und noch wichtiger die Experten nicht mehr am Leben.
Weitere Verunsicherung wird die Kunden treffen wenn man Automobil oder ein Elektrogerät aus Japan kauft was eventuell kontaminiert ist.
Es herrscht große Verunsicherung. Und glaubt mir bald wird bei einer OEM die Bänder stillstehen.
Bei den japanischen OEM´s stehen die Bänder seit Tagen still.
Wer jetzt Häme hegt dem gebe ich zu bedenken: "Wir sitzen im gleichen Boot!!!!" Vorallem Elektronik legt bald die Bänder dieser Welt lahm.