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Omega B - X20XEV - AU: CO Wert zu hoch

Opel Omega B
Themenstarteram 15. Juni 2020 um 20:21

Der CO-Wert pendelt so um die 0.5 Marke.

Kurbelgehäuseentlüftung abklemmen ändert daran nichts.

Beim auslesen in Echtzeit ergab sich im Leerlauf ein wild pendelnder Regelwert der Lambdasonde, zwischen 50 mV und 4300mV, und der Regelkreis sprang zwischen zu und offen hin und her.

Lohnt es sich, da nachzuhaken, oder ist das beim X20XEV mit der alten Symtec normal?

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42 Antworten

Die springenden Werte der Lambdasonde sind normal, da es sich um eine Sprungsonde handelt, die bei Lambda 1 den Sensorwert ändert. Die Motorsteuerung regelt so, dass die Werte die ganze Zeit hin- und herspringen. Damit wird der Lambdawert immer knapp um die 1 gehalten.

Gruß

Achim

Aber wenns wirklich 4.300mV waren, ist das viel zu viel. Das wird doch eine normale 0-1V LS sein.

Wenn der CO zu hoch ist, Lambda aber paßt, wäre das auch eher ein Indiz für Öl... da reichen schon harte Ventilschaftdichtungen. Verbraucht der Motor viel Öl?

Zitat:

@lchgebgas schrieb am 15. Juni 2020 um 23:52:10 Uhr:

Aber wenns wirklich 4.300mV waren, ist das viel zu viel. Das wird doch eine normale 0-1V LS sein.

Das ist dann eine Widerstandsprungsonde.

Da wird der Spannungsabfall an einem in Reihe geschaltetem Widerstand gemessen.

Die haben nen Messbereich zw. ca. 0,4-5Volt.

Der Spannungsabfall ist abhängig vom Restsauerstoff

Mein Auris hat auch so eine

Zitat:

@hammerhwl schrieb am 16. Juni 2020 um 00:13:39 Uhr:

Zitat:

@lchgebgas schrieb am 15. Juni 2020 um 23:52:10 Uhr:

Aber wenns wirklich 4.300mV waren, ist das viel zu viel. Das wird doch eine normale 0-1V LS sein.

Das ist dann eine Widerstandsprungsonde.

Da wird der Spannungsabfall an einem in Reihe geschaltetem Widerstand gemessen.

Die haben nen Messbereich zw. ca. 0,4-5Volt.

Der Spannungsabfall ist abhängig vom Restsauerstoff

Ja, hast recht. Habe an meinem X20XEV nachgesehen. In all meinen anderen Motoren sind die 0-1V LS drin, nur im X20XEV die 0-5V. Hätte ich nicht gedacht. Die Werte passen also.

Moin

evtl das AGR Ventil undicht oder ein vorheriger Wasserschaden,KODI

den mag die Titansonde nicht !

der X20XEV hat Titansonden und

die Regeln durch eine Änderung des Widerstandswertes der Sonde !

Mager: > 100 000 Ohm (< 0,5 V)

Fett: < 10 000 Ohm (> 3,8 V)

eine Titansonde pendelt immer zwischen 0,5 und 4,5 Volt ,

wen man den Widerstand als Grundlage nimmt!

es gibt nur Fett oder Mager dabei !

mfg

Das AGR beeinflußt doch aber nur NOx und NO2. CO sollte davon nicht betroffen sein.

Hohes CO in Kombination mit niedrigem Lambda wäre zu fettes Gemisch.

Hohes CO und Lambda 1,00 sind dann HCs die verbrannt werden, die nicht an der Gemischbildung beteiligt sind. Verbrannt heißt aber in dem Fall nicht zwingende Verbrennung im Brennraum, kann auch aufoxidieren im Kat sein...

Es wäre hilfreich, die anderen Werte der Abgasmessung auch zu posten. Ich war jetzt der Meinung, die werden dann schon in Ordnung gewesen sein weil sie nicht erwähnt wurden, aber wer weiß...

 

Gruß

Achim

Bei unserem X18XE im Vectra (gleiche Simtec) lag es immer am Kat. Erst wenn der richtig heiß war, gingen auch die CO-Werte runter.

Als er noch ein Alki war, gab es nie Probleme. Da lag der CO-Wert sogar außerhalb des Messbereichs der AU-Station. Erst mit Benzin/LPG und viel Kurzstrecke gab es wieder Probs.

Ich würde den Motor vor der AU mal richtig prügeln, also mit hohen Drehzahlen fahren, damit der Kat mal richtig auf Temperatur kommt. Wenn möglich, nach dem Heizen direkt an den Tester...

Öl bis zu 'nem gewissen Maß stört dabei aber nicht, was ich damals am X16XEL Ölsäufer feststellen konnte. Da hat's in der AU-Werke massig nach Öl gestunken, aber die AU-Werte waren gut.

VG

Der Kat leidet genau unter dem Öl, die Rückstände benetzen die Oberfläche, Asche setzt die Poren zu und das reduziert die Leistungsfähigkeit.

Die Platin/Paladiumbeschichtung verbraucht sich ja kaum über die Zeit...

Mein w124 mit dem m104 Sechszylinder verbraucht seit 350tkm immer etwas mehr Öl.

Hat den Kat bis heute nicht gestört.

Aber den Au-Tester hats immer gestört, wenn der Kat nicht heiß war.

Dem Dämmel von Prüfer einfach mal was von Kat-Konditionierung erzählen, was bedeuten kann, dann der Motor mal mit ein paar fetten Gasstößen auf 3000 Touren oder mehr für 2 min oder so gehalten wird. Stört den Motor nicht, ist ja lastfrei, aber die Kollegen in der Halle sind dann taub.

Gruß Robi

Themenstarteram 17. Juni 2020 um 8:04

Mit einem anderen LMM bin ich zu einer Werke mit einem Abgastester gefahren. Das Gerät ist das AVL Gas 1000.

Hier wurde bei 1800 upm gemessen, der CO Wert war unverändert hoch: 0,47.

Lambda lag auch leicht daneben: 1,040.

Der HC Wert taucht auf dem Ausdruck nicht auf, damit ist der Kat noch nicht überführt.

Was ich noch machen möchte: Den Temperaturgeber des MSTG überprüfen. Worauf muss ich bei OP Com dabei achten?

Sollte der Geber okay sein, bleibt mir vorderhand nur ein Tausch des Kats.

Bist du denn vorher Autobahn gefahren, damit die Kats heiss werden und sich bisschen freibrennen

 

Tempgeber kucken vorm starten, ob er den Wert anzeigt wie auch die Aussentemp ist und während der Fahrt, ob die Werte einigermassen mit denen im Kombiinstrument übereinstimmen

Den Ansauglufttemperatursensor und den Kühlmitteltemperatursensor würde ich erstmal gegen Neuteile austauschen. Die Livewerte vom LMM wären auch mal interessant.

Grüße

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