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Auch der aktuelle Q7 3.0 TDI hat ein Abgasproblem... AdBlue Tank zu klein!

Audi Q7 2 (4M)
Themenstarteram 24. Februar 2017 um 9:39

Hier einige interessante Infos:

Q7 AdBlue Tank zu klien!

Inhalt Adblue-Tank laut Hersteller: 23 Liter

Reichweite laut Hersteller: 25.000 Kilometer

Erforderliche Größe des Adblue-Tanks, um Grenzwert1 einzuhalten: 37 Liter

Reichweite mit aktuellem Adblue-Tank, wenn Grenzwert1 eingehalten würde: 15.641 Kilometer

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@hsphsp schrieb am 24. Februar 2017 um 11:21:36 Uhr:

Ich bekomme im Sommer meinen ersten Diesel und freue mich gewaltig darauf!

Recht so :D

Ist eben gerade wieder einmal total "hip" und der "Skandal" passt da natürlich auch wunderbar ins Bild. Haben wir irgendwann den Diesel vertrieben (woran ich zur Zeit noch nicht "glaube") und alles auf Petrol umgestellt, kommt wieder die Hatz auf Benziner (CO2). Sind genügend E-Autos mit massiven Förderungen (die auch wir alle zahlen!) unter die Leute gebracht, kommt das "Erwachen" ooops... wo nehmen wir den ganzen Strom her... oooops auch Strom kommt nicht "grün" aus der Dose... sollten wir doch wieder mehr Atommeiler aufstellen? Dazwischen ist immer ein (politisch) angenehmer Dauerbrenner, Raucher zu verteufeln :D

Dann hätten wir zur Not noch die "E"s in Nahrungsmittel und den Schweinebraten... sollte auch alles "verboten" werden. Auch neue Medien... ist einfach nicht gut für die Menschheit. Und überhaupt... wäre Radfahren viel besser für alle. Was Leute, die 30-70 TKm beruflich im PKW abspulen dann machen sollen... egal... man kann sich nicht um alles kümmern. Oder es gibt wieder "Ausnahmegenehmigungen" gg Euro... a) eine feine neue Einnahmequelle und b) kann der Amtsschimmel wieder laut wiehern. Man kann sich auch zu Tode verwalten.

Und ja... Beschiss bleibt Beschiss. Und ja... Konzerne sind mächtig und steuern viele Entwicklungen so, dass die Umsätze und Gewinne steigen - nicht immer zu unser aller Wohl. Und ja... die "Bosse" werden viel "davon" gewusst - möglicherweise "es" selbst verursacht haben. So what? Mögen Gerichte und sonstige Institutionen ihre Arbeit tun - das Ergebnis wird nicht allen gefallen. Verstehe auch sehr gut, dass derlei Themen unmittelbar auf- und erregen... aber das immer wieder und wieder in MT-Foren anzustoßen bringt was genau? Noch kann ja jeder freie Bürger entscheiden, ob und welches Auto er kauft. Kleiner Tipp am Rande: wer möchte, darf und kann ganz einfach entweder keinen Audi/VW & Co kaufen und/oder auch seinen aktuellen VAG-Roller verkaufen... aber auch keinen Diesel kaufen und-oder-und-oder... oder doch?

Nota bene: ist gar nichts dagegen einzuwenden, kritisch zu bleiben und an "Verbesserungen" für die Zukunft zu arbeiten. Konstruktiv und mit Augenmaß. Sicher stehen Ballungszentren auch vor Luftgüte-Herausforderungen. Soll man sich nicht lustig machen darüber. Leider leben wir aber in einer Zeit, wo politischer Aktionismus (schnell mal was machen, verordnen) unheimlich gut bei offensichtlich der Mehrheit der Wähler ankommt. Klare Zahlen und Evidenzen, was nun was am Ende bringt und v.a. was es an anderen Entwicklungen auslöst, die erst recht neue Probleme bringen - hmmm... doch viel zu aufwändig, sich solch komplexe Fragen zu stellen und dann vielleicht auch noch dem tumben Volk zu erklären :cool:

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Themenstarteram 24. Februar 2017 um 9:52

....ich kann das Negativ Getue zum Diesel von gewissen Leuten im Forum überhaupt nicht nachvollziehen. Ich bekomme im Sommer meinen ersten Diesel und freue mich gewaltig darauf!

Zum Fahren ist der Prima.

Nur Beschiss bleibt Beschiss und ich kann mir nicht vorstellen, dass Herr Winterkorn nichts wusste

Auch traurig für Umwelt und leidende Mitmenschen in Innenstädten

Gut dass ich nur geleast habe. Ein Verkauf eines gebrauchten Diesels könnte schwierig werden

Eigentlich müsste man da wirklich mal gegen diese hohen Herren privat klagen

Zitat:

@Kai-Bike schrieb am 24. Februar 2017 um 12:03:58 Uhr:

Zum Fahren ist der Prima.

Nur Beschiss bleibt Beschiss und ich kann mir nicht vorstellen, dass Herr Winterkorn nichts wusste

Auch traurig für Umwelt und leidende Mitmenschen in Innenstädten

Gut dass ich nur geleast habe. Ein Verkauf eines gebrauchten Diesels könnte schwierig werden

Eigentlich müsste man da wirklich mal gegen diese hohen Herren privat klagen

In Stuttgart wird derzeit ein Fahrverbot ab 2018!!! für Diesel (nur ab Euro 6 Einfahrt ins Stadtgebiet - wohlgemerkt inkl. der Vororte nicht nur Innenstadt) bzw. Benziner!!! (da Einfahrt ab Euro 3 möglich) diskutiert.

Die aktuellen Diesel von Audi (mein A6 BiTu und ich denke auch mal die Q7) haben auf dem Papier meines Wissens Euro 6. Wenn da was runter gestuft wird, dann kann mein Arbeitgeber sich überlegen, wie ich mit meinem Dienstwagen ins Geschäft fahren soll :D

Mein Vater hat einen alten 520i BMW. Bin grade am suchen aber der sollte hoffentlich Euro 3 haben.

Ansonsten kann der die Schüssel mit einem heftigen Preisabschlag verhökern...

Das Thema wird hoffentlich nicht so heiß gekocht aber bei einer grünen Landesregierung und einem grünen Bürgermeister darf man alles erwarten.....

Das Thema betrifft derzeit hauptsächlich die Autohersteller und deren Vorstände aber mal schauen wann es auch uns alle trifft...

 

Zitat:

@hsphsp schrieb am 24. Februar 2017 um 11:21:36 Uhr:

Ich bekomme im Sommer meinen ersten Diesel und freue mich gewaltig darauf!

Recht so :D

Ist eben gerade wieder einmal total "hip" und der "Skandal" passt da natürlich auch wunderbar ins Bild. Haben wir irgendwann den Diesel vertrieben (woran ich zur Zeit noch nicht "glaube") und alles auf Petrol umgestellt, kommt wieder die Hatz auf Benziner (CO2). Sind genügend E-Autos mit massiven Förderungen (die auch wir alle zahlen!) unter die Leute gebracht, kommt das "Erwachen" ooops... wo nehmen wir den ganzen Strom her... oooops auch Strom kommt nicht "grün" aus der Dose... sollten wir doch wieder mehr Atommeiler aufstellen? Dazwischen ist immer ein (politisch) angenehmer Dauerbrenner, Raucher zu verteufeln :D

Dann hätten wir zur Not noch die "E"s in Nahrungsmittel und den Schweinebraten... sollte auch alles "verboten" werden. Auch neue Medien... ist einfach nicht gut für die Menschheit. Und überhaupt... wäre Radfahren viel besser für alle. Was Leute, die 30-70 TKm beruflich im PKW abspulen dann machen sollen... egal... man kann sich nicht um alles kümmern. Oder es gibt wieder "Ausnahmegenehmigungen" gg Euro... a) eine feine neue Einnahmequelle und b) kann der Amtsschimmel wieder laut wiehern. Man kann sich auch zu Tode verwalten.

Und ja... Beschiss bleibt Beschiss. Und ja... Konzerne sind mächtig und steuern viele Entwicklungen so, dass die Umsätze und Gewinne steigen - nicht immer zu unser aller Wohl. Und ja... die "Bosse" werden viel "davon" gewusst - möglicherweise "es" selbst verursacht haben. So what? Mögen Gerichte und sonstige Institutionen ihre Arbeit tun - das Ergebnis wird nicht allen gefallen. Verstehe auch sehr gut, dass derlei Themen unmittelbar auf- und erregen... aber das immer wieder und wieder in MT-Foren anzustoßen bringt was genau? Noch kann ja jeder freie Bürger entscheiden, ob und welches Auto er kauft. Kleiner Tipp am Rande: wer möchte, darf und kann ganz einfach entweder keinen Audi/VW & Co kaufen und/oder auch seinen aktuellen VAG-Roller verkaufen... aber auch keinen Diesel kaufen und-oder-und-oder... oder doch?

Nota bene: ist gar nichts dagegen einzuwenden, kritisch zu bleiben und an "Verbesserungen" für die Zukunft zu arbeiten. Konstruktiv und mit Augenmaß. Sicher stehen Ballungszentren auch vor Luftgüte-Herausforderungen. Soll man sich nicht lustig machen darüber. Leider leben wir aber in einer Zeit, wo politischer Aktionismus (schnell mal was machen, verordnen) unheimlich gut bei offensichtlich der Mehrheit der Wähler ankommt. Klare Zahlen und Evidenzen, was nun was am Ende bringt und v.a. was es an anderen Entwicklungen auslöst, die erst recht neue Probleme bringen - hmmm... doch viel zu aufwändig, sich solch komplexe Fragen zu stellen und dann vielleicht auch noch dem tumben Volk zu erklären :cool:

Sehr gut geschrieben!

Bei meiner km-Leistung wärs mir egal, alle 10'000 km AdBlue nachfüllen zu müssen. Würde mich noch interessieren, wie sie das mit den Fahrverboten und dem e-Tron handhaben - der kann zwar theoretisch emissionsfrei im Verbotsgebiet fahren, wenn aber zuwenig Batterieladung vorhanden ist oder z.B. die Temperaturen unter -10° C fallen, schmeisst er den Diesel an. Gibt das dann eine Polizeieskorte, die überwacht, ob man nur stromert :confused:

...ich fahre mit meinem 35 Jahre alten 123er 200D da rein. Hinterlässt bei jedem Start einen schwarzen Fleck auf der Straße. Mit H-Kennzeichen ist das aber alles erlaubt!!!

Zitat:

@turbostef schrieb am 24. Februar 2017 um 12:16:17 Uhr:(...)

Das Thema wird hoffentlich nicht so heiß gekocht aber bei einer grünen Landesregierung und einem grünen Bürgermeister darf man alles erwarten.....

(...)

 

Ob das den Autoherstellern wirklich SO unrecht ist, was die bösen, bösen Grünen da wieder treiben? Und wer ist denn treibende Kraft in den anderen Städten, in denen Fahrverbote ins Haus stehen?

Themenstarteram 24. Februar 2017 um 13:52

Herzlichen Glückwunsch!

Na dann renn mal ganz schnell zu dem Dealer Deines Vertrauens und verhandle einen saftigen Preisnachlass nach ;-)

Die Preise bei gebrauchten Dieselfahrzeugen sind in den letzten Tagen um 20% eingeknickt :D:D:D:D:D

Quelle => selber mal goorgeln

Mit Deinem ERSTEN Diesel scheinst Du ein Selbstzünder-- nee-- ein Spätzünder zu sein (sorry das konnte ich mir an dieser Stelle nicht verkneifen;-)

Zitat:

@hsphsp schrieb am 24. Februar 2017 um 11:21:36 Uhr:

....ich kann das Negativ Getue zum Diesel von gewissen Leuten im Forum überhaupt nicht nachvollziehen. Ich bekomme im Sommer meinen ersten Diesel und freue mich gewaltig darauf!

Zitat:

@Ralfman1 schrieb am 24. Februar 2017 um 14:52:18 Uhr:

Mit Deinem ERSTEN Diesel scheinst Du ein Selbstzünder-- nee-- ein Spätzünder zu sein (sorry das konnte ich mir an dieser Stelle nicht verkneifen;-)

...ordne ich mal unter Karneval-Scherzchen ein... persönliche "Beleidigungen" just4fun finde ich hier im MT immer begrenzt spaßig :cool:

Genau derlei "Reaktionen" und "Schlagzeilen-Hörigkeit" meine ich, wenn ich kritisiere, dass das Thema hier immer wiedergekäut wird. Reicht doch schon, wenn es in allen Medien steht. Wenn man die "Meldungen" genau liest, erkennt man einen ganz normalen "Marktmechanismus", der da lautet "Horrormeldung" mit nachfolgenden Negativdiskussionen allerorts führen dazu, dass der Markt "reagiert". Allerdings wird der mM nach relevante Nachsatz überlesen oder nicht zitiert "...bis es sich wieder normalisiert"... und davon gehe ich aus. Die genannten "Verbote" in ein paar dt. Städten - so sie überhaupt in dieser Form kommen - werden nicht zum unmittelbaren weltweiten Dieselsterben führen.

Wo Du recht hast ist, dass Dieselkäufer gerade jetzt die "Gunst der Stunde" nutzen und auf Grund der Aufregung im Markt bei Dieselfahrzeugen mitunter bessere Konditionen herausschlagen können. Wird auch nicht bei allen Marken/Modellen gleich sein, aber tendenziell sicher so. Allerdings hat keiner (auch hsphsp nicht) etwas "falsch" gemacht, der ev. vorher zu anderen Konditionen bestellt hat. Preisschwankungen im Markt kann es immer geben und sind gerade im KFZ-Handel gängig, abhängig von Konjunktur, Geschäftsentwicklung oder auch Marktstrategie. Hinterher kann man immer klüger sein - entscheiden muss man sich aber vorne weg :cool:

Und... das meinte ich bsp.weise auch zuvor, dass unüberlegter Aktionismus oft nicht zum Ziel führt... denn es könnte durchaus sein, dass die ganze Negativdiskussion mit temporärem Preisverfall genau zum Gegenteil führt, nämlich dass viele Käufer sich nun rasch einen Diesel holen, weil die gerade günstig zu haben sind. Und auch die "Branche" wird sich mit großen Marketingbudgets und Sonderangeboten zu helfen wissen, sprich auch über diese Schiene den Verkauf ankurbeln. Am Ende könnte es sein, dass gerade durch die aufgeregte Diskussion in 6 Monaten dtl. mehr Dieselfzg unters Volk kommen, als wäre sie so nicht geführt und viral verteilt worden ;)

Zitatauszüge Vorstand des Bundesverbandes freier Kfz-Händler (Quelle Handelsblatt 22.22017):

Die Preise für Dieselautos sind durch die Diskussion um Fahrverbote laut einem Autohändler-Verband massiv unter Druck. „Wir gehen davon aus, dass sich im Moment die Preise um 10 bis 20 Prozent nach unten bewegen“... Die Verbraucher seien verunsichert, so der Branchenvertreter. Er hoffe, dass sich die Lage nach dem Ende der Diesel-Negativdiskussion wieder normalisiere.

Zitat:

@Noch ein Stefan schrieb am 24. Februar 2017 um 14:30:48 Uhr:

Ob das den Autoherstellern wirklich SO unrecht ist, was die bösen, bösen Grünen da wieder treiben? Und wer ist denn treibende Kraft in den anderen Städten, in denen Fahrverbote ins Haus stehen?

...das ist die richtige Frage an dieser Stelle :D :p

Zum Glück muss ich noch kein neues Auto bestelle. Bei Audi wäre das Stand heute ein echtes Problem.

Weder den A6 noch den Q7 würde ich mit einem 6 Zylinder Benziner bekommen. Wir stellen bei uns schon auf Benziner um aber ich weigere mich einen 4 Zylinder zu fahren (für TEUR 80+ wohlgemerkt; bei TEUR 40 wäre das für mich kein Problem).

Stand heute würde ich in den sauren / süßen Apfel beißen und mir einen S6 bestellen (auch wenn der nicht ins Budget passt, dann zahle ich halt drauf).

Wäre eh eine der letzten Chancen einen 8 Zylinder für bezahlbares Geld zu fahren....

Da der Q7 angeblich zum MJ 2018 wieder mit einem Benziner kommt (ich hoffe mal das wird wieder ein 3.0 TFSI mit 6 Zylindern) wäre das u.U. dann auch noch eine Alternative....

Bei gleichen Leasingfaktoren (ist derzeit so zwischen Benziner / Diesel) fahre ich lieber Benziner - aber eben mit mindestens 6 Zylindern.

Einziges Problem: Liebe Hersteller dann bitte aber mit einem 90 Liter Tank (von mir aus als Option).

So hübsch ist mein Tankwart dann doch nicht, dass ich den alle 2 Tage sehen will :D

Zitat:

@Noch ein Stefan schrieb am 24. Februar 2017 um 14:30:48 Uhr:

Zitat:

@turbostef schrieb am 24. Februar 2017 um 12:16:17 Uhr:(...)

Das Thema wird hoffentlich nicht so heiß gekocht aber bei einer grünen Landesregierung und einem grünen Bürgermeister darf man alles erwarten.....

(...)

 

Ob das den Autoherstellern wirklich SO unrecht ist, was die bösen, bösen Grünen da wieder treiben? Und wer ist denn treibende Kraft in den anderen Städten, in denen Fahrverbote ins Haus stehen?

Ohne ins politische abzudriften....

Auch wenn Diskussionen derzeit bundesweit stattfinden kannst du da davon ausgehen, dass wir hier in Stuttgart die ersten sein werden mit einem Fahrverbot....

Dann können wir mutmaßen woran das liegt....

Es gibt einen Grund, dass in Stuttgart seit 2-3 Jahren zig Fahrspuren zu Fahrradspuren umfunktioniert wurden. Und es gibt einen Grund dafür, dass das Verkehrschaos in Stuttgart dadurch nicht besser geworden ist.

Nicht umsonst haben wir gestern wieder den 1. Platz in Sachen Stau belegt.

Ich brauche für 18 Kilometer täglich mittlerweile 45 Minuten wenn nix besonderes ist. Und zwar morgens und abends.....

Zitat:

@turbostef schrieb am 24. Februar 2017 um 15:47:47 Uhr:

Ohne ins politische abzudriften....

Auch wenn Diskussionen derzeit bundesweit stattfinden kannst du da davon ausgehen, dass wir hier in Stuttgart die ersten sein werden mit einem Fahrverbot....

Dann können wir mutmaßen woran das liegt....

Es gibt einen Grund, dass in Stuttgart seit 2-3 Jahren zig Fahrspuren zu Fahrradspuren umfunktioniert wurden. Und es gibt einen Grund dafür, dass das Verkehrschaos in Stuttgart dadurch nicht besser geworden ist.

Nicht umsonst haben wir gestern wieder den 1. Platz in Sachen Stau belegt.

Ich brauche für 18 Kilometer täglich mittlerweile 45 Minuten wenn nix besonderes ist. Und zwar morgens und abends.....

Dass Stuttgart da vorlegt, kann durchaus sein. Dass die derzeitige politische Färbung da mit hinein spielen mag ebenso.

Darüberhinaus ist das bei der besonderen Lage Stuttgarts vielleicht auch ganz sinnvoll, bzgl. der Luftverschmutzung voranzugehen (in wie weit die aktuell diskutierten Fahrverbote hier sinnvoll sind, klammere ich mal aus). Dazu kommt, dass das Ländle "es sich eher leisten kann" als manch andere Gegend und zudem auch sehr stark davon lebt (Hersteller und Zulieferer), dass fleißig viele neue Autos gekauft werden.

Und das Verkehrschaos gibt es dort seit (gefühlt) meiner Geburt, da war unter Mappus - auch ohne Radwege - nix besser.

Lass es mich (als teilweise Mitbetroffenen) ganz provokativ sagen: die Staus sind dort wohl noch viel zu klein, es denkt noch immer kaum jemand daran, SELBST irgendetwas zu ändern.

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