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Audi 80 B4 ABK auf LPG umrüsten, Angebot: Preis und Anlage ok?
Nabend!
Es geht um die Umrüstung meines Audis auf LPG.
Ich habe ein paar Angebote angefragt, von denen bisher eines eingegangen ist.
Mich würde nun interessieren, ob dies ein Angebot ist mit dem man arbeiten kann, oder ob die angebotene Anlage nix ist und der Preis dazu nicht passend.
Das Fahrzeug um welches es geht:
Audi 80 B4
BJ: 1993
Zylinder: 4
Hubraum: 1984ccm
Leistung: 85kW/ 116PS
MKB: ABK
Getriebe: Automatik (GKB: CFW)
Abgasklasse: Euro 1 (Soll noch mittels Minikat auf Euro 2 verbessert werden!)
Zitat:
Code:
1- AUTOGAS Anlage - Vollsequentiell ***,00 EUR
KME Diego G3 - 4 Zylinder
2- 1x Autogastank ***,00 EUR
Tank in Metallradmulde (liegend)/
Unterflur oder Zylindertank
(Größe/Art nach Wunsch/Maximalabmessung Fzg.)
inklusive Tankanzeige im Fahrzeuginnenraum
STAKO / IRENE n.V.
3- Multiventil mit Füllstandsgeber ***,00 EUR
inklusive Einfüllventil
(nach Wunsch hinter der orginal Tankklappe)
4- Materialkosten **,00 EUR
5- Einbaukosten/Arbeitslohn ***,00 EUR
6- Abgasgutachten ***,00 EUR
7- TÜV Gebühren ***,00 EUR
Summe: 1599,00 EUR
Aktionsrabatt: - 200,00 EUR**
ENDPREIS: 1399,00 EUR
mpbrei
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Xotzil
Warum diesen Motor drosseln mit einer Venturi, wenn es für knapp 100 Eypos was richtiges gibt?
Ich habe hier im Forum manchmal den Eindruck, daß bestimmte Argumente für oder gegen etwas einfach immer wieder und wieder gebracht werden, es klingt wie auswendig gelernt, wie ein bedingter Reflex. Sobald das Wort „Venturi“ fällt, kommt immer, man kann wirklich darauf warten, „schlecht, weil: veraltet + Backfire + Leistungsminderung“.
Nehmen wir mal nur das Letztere. Ich könnte jetzt gemein sein und fragen, wer als Besitzer einer sequentiell arbeitenden Gasanlage schon mal Leistungsprobleme wegen schlechter Einstellung (Kennfeldkorrektur), versiffter Düsen oder kaputter Pumpen hatte. Ist natürlich unfair, denn auch Venturi-Anlagen können schlecht funktionieren, aber ich vermute mal ganz stark, daß sie bei gleicher Einbau- und Wartungsqualität im Durchschnitt weniger Störungen haben, weil sie technisch einfach und sehr fehlertolerant aufgebaut sind (ich spreche von geregelten Anlagen wie BRC Just oder Zavoli RE.G.AL).
Aber lassen wir das mal beiseite. Eine konstruktiv bedingte Leistungsminderung gibt es bei Venturi-Anlagen wirklich, das stimmt schon. Aber was heißt das eigentlich, und wie wirkt es sich aus?
Wer sich ein klein wenig mit Motorentechnik auskennt, wird sehr leicht verstehen, daß die Ansaugquerschnittsreduzierung in der Mischdüse ausschließlich die Leistung nahe dem Leistungsmaximum (also bei Vollast UND hoher Drehzahl) begrenzt. Dieser Teil der Kennlinie wird aber, erstens, im praktischen Normalfahrbetrieb selten benötigt, hier ist immer noch das Drehmoment bei niedrigen und mittleren Drehzahlen ausschlaggebend für das, was wir als Motorleistung empfinden.
Zweitens, die Minderung liegt bei einer richtig dimensionierten Mischdüse bei maximal 5 %. Es gibt also 5 % weniger Leistung für vmax. Nur, und jetzt gut aufpassen, das heißt nicht, daß wir auch 5 % weniger vmax haben dadurch! Warum? Weil in dem fraglichen Geschwindigkeitsbereich, also um die 200 km/h, die Motorleistung ungefähr mit der dritten Potenz in die erreichbare Geschwindigkeit eingeht (warum, erkläre ich jetzt nicht). Und damit bedeuten 5 % Leistungsdifferenz gerade mal 2 % Geschwindigkeitsdifferenz, also 4 km/h.
Ich sag's mal so, als Fazit: Muß jeder selbst wissen, ob das für ihn ein Argument ist. Jeder Gasanlagentyp hat Vor- und Nachteile, nicht alle passen für alle Autos und für alle Fahrer. Die „richtige“ Gasanlage ist immer ein Kompromiß.
Nur sollte man sich vor einer Entscheidung für oder gegen etwas auch richtig informieren und die jeweiligen Vor- und Nachteile besser nicht nach Hörensagen, sondern nach ihren konkreten praktischen Auswirkungen beurteilen.
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33 Antworten
Wenns funktioniert, ist ja fein. Die Nachricht hör ich wohl......Denk aber bitte dran, der Motor hat eine KE-Jetronic (glaub ich zumindest) als Einspritzsystem. Wenn die nicht mal Bankeinspitzung hat, bin mir aber nicht sicher. Der wäre einer der, der besonders viel "Freude am Einbau" macht.
Frag besser nach Referenzen zu diesem Motor. Sollte der Meister sagen: Audi? ham wa schon so ville jemacht - ja keen Problem" dann kauf dir ein paar reduzierte Adidas Laufschuhe zu 29,-€ und sprinte weg, was das Zeug hält. Wenn es dann erwarteterweise nicht funktioniert (Motor unrund, Drehzahlschwankungen, ausgehen, saufen, schlecht starten, ist nämlich meist alles dafür verantwortlich aber niemals die Anlage oder gar die Kenntnise und Fähigkeiten des Einbauers.
im netz wird der umrüster oft gelobt ... ein paar leute versuchen ihn schlecht zu machen, doch das scheinen "neidische" umrüster zu sein
mpbrei
Zitat:
Original geschrieben von Audi-gibt-Omega
Wenns funktioniert, ist ja fein. Die Nachricht hör ich wohl......Denk aber bitte dran, der Motor hat eine KE-Jetronic (glaub ich zumindest) als Einspritzsystem.
Nein, der ABK hat einen Digifanten. Also eine L-Jetronic mit Kennfeldzündung in einem Gerät.
Bankeinspritzung, laut Wolfgang "Icomworker" Vetter auch mit ICOM umrüstbar, obwohl nicht vollsequentiell.
Wenn der Umrüster sein HAndwerk versteht, würde ich zu dem Preis zuschlagen. Ich bin zwar ein Verfechter der Flüssignahrung, aber schlimmer als mit der ICOM kann es mit einer Verdampferanlage auch nicht werden. Der Motor bringt jedenfalls vernünftige Ventile, Sitze und Hydrostößel mit. Mit 85kw auf zwei Litern ist der auch nicht hochgezüchtet, man nennt den ABK auch Bauernmotor oder Bergziege.
Ich habe ihm im Cabrio. Das wird nur darum nicht auf Gas umgerüstet, weil dann ist nicht mehr "Ohrischinahl!"
1. Bei dem Fahrzeug Venturi einbauen - aber bei einem, der auch davon Ahnung hat - also länger als 20 Jahre auf Gas umrüstet
Venturis gibts zuhauf z.B. KME Bingo (meine liebste Anlage), BRC Just (bessere Qualität), Vialle AMS (gibts die noch? Besser gehts gar nicht!Aber teuerste Lösung) und von Landi gibts auch noch eine...
2. ZUERST die Gasanlage mit Euro1 Einstufung einbauen - dann brauchst du nämlich kein Abgasgutachten für die Gasanlage - schon 180 Euro gespart
3. DANN mittels KLR auf Euro2 umrüsten - Gasanlage interessiert hier meistens keinen mehr
4. Mehr als 1000-1200 Euro darf alles zusammen nicht kosten.
Alle anderen Lösungen wären mir zu teuer im Vergleich zum Wagenwert.
Ausserdem kann eine Venturi sofort auf Gas starten im Gegensatz zu den sequentiellen...
Zitat:
Original geschrieben von DonC
Ausserdem kann eine Venturi sofort auf Gas starten im Gegensatz zu den sequentiellen...
Woran liegt das? Ich lese das öfters, und Stapelgabler können in der Regel gar nicht anders, sofern per Gas betrieben.
Warum kann eine Venturi uaf Gas starten und eine Sequentielle nicht? (Mal abgesehen davon dass es mit der ICO auch geht, wenn man weiß wie)
Zitat:
Original geschrieben von DonC
1. Bei dem Fahrzeug Venturi einbauen -
Da würde ich sein lassen. Beim Backfire haut's Dir die Stauklappe in den Luftfilter.
Dein Tipp mit Gaseinbau auf Euro 1 und dann umrüsten auf Euro2 / D3 ist gut.
Mein Tipp: Ich fahre das Cabrio mit dem Motor auf D3 mittel HJS KLR
Zitat:
Woran liegt das? Ich lese das öfters, und Stapelgabler können in der Regel gar nicht anders, sofern per Gas betrieben.
Warum kann eine Venturi uaf Gas starten und eine Sequentielle nicht? (Mal abgesehen davon dass es mit der ICO auch geht, wenn man weiß wie)
Das liegt daran, daß der Niederdruckbereich bei der Venturi um ein vielfaches größer ist als bei sequentiellen Anlagen, das Gas hat mehr Zeit zum verdampfen.
Bei Fullgroupmotoren kenne ich nur eine sequentielle Gasanlage, die das aushält, die BRC Sequent 24.
Kenne aber die Icom nicht, möglich daß die das auch kann.
Die meissten Verdampferanlagen halten das nicht aus, da zerhaut es ständig die Endstufen der Gasdüsen.
Zitat:
Original geschrieben von Gascharly
Bei Fullgroupmotoren kenne ich nur eine sequentielle Gasanlage, die das aushält, die BRC Sequent 24.
Kenne aber die Icom nicht, möglich daß die das auch kann.
Die ICOM steuert ja nicht selbst, die schaltet die Einspritzsignale der Motorsteuerung von den Benzindüsen auf die Gasdüsen.
Der Mexokokäfer, den Wolfgang umgerüstet hat(sein Erstlingswerk mit ICOM) hat ebenfalls den Digifanten und somit Bankeinspritzung.
Zitat:
Die meissten Verdampferanlagen halten das nicht aus, da zerhaut es ständig die Endstufen der Gasdüsen.
Und genau das verstehe ich nicht. Wenn die Gasanlage die Taktsignale für die Gasinjektoren selber erzeugt, dann sollte die doch eine Endstufe für jeden Gasinjektor haben. Pfiffig wäre es natürlich, wenn eine Gasanlage per eigenem Kennfeld die Signale erzeugt, ihr irgendein Hilfssignal für den ersten Zylinder mitzugeben. So könnte man den ABK-Motor (und jeden mit Bankeinspritzung) rein theoretisch im LPG-Betrieb vollsequentiell laufen lassen. Es mag beim Benzineinspritzen noch einen Sinn haben, eine überfette Vorlage zu Beginn des Ansaugtraktes mit einzuatmen. Das ist ja der Effekt der Bankeinspritzung und der kontinuierlichen Einspritzung. BEi LPG (ob flüssig oder gasförmig macht hier keinen Unterscied mehr) sehe ich das kritischer. Das Zeug verteilt sich dann von überfetter Vorlage zum stöchiometrischen Gemisch in der Ansaugbrücke.
Somit Gefahr von Poff!, was uns zu dem Punkt kommen lässt: Warum nicht gleich eine Venturi? Die bringt im Kit evtl gleich die Notklappe mit, damit die Stauklappe des Luftmengenmessers beim Poff! nicht in den Luftfilterkasten fliegt.
Zitat:
Und genau das verstehe ich nicht. Wenn die Gasanlage die Taktsignale für die Gasinjektoren selber erzeugt, dann sollte die doch eine Endstufe für jeden Gasinjektor haben.
Genau das tut sie, bei einem Fullgroupeinsporitzer öffnen auch alle Gasventile, die hat zwar für jeden Injektor eine Endstufem die laufen dann aber heiss!
Es gibt Steuergeräte, die frei programmierbar sind, die sind dann aber nicht zugelassen, dann müsstest Du nach jeder Programmierung ein Abgasgutachten fahren lassen, teure Sache!
Zitat:
Original geschrieben von Gascharly
Genau das tut sie, bei einem Fullgroupeinsporitzer öffnen auch alle Gasventile, die hat zwar für jeden Injektor eine Endstufem die laufen dann aber heiss!
Klar, ich bin aus der Hardware zu lange raus, heute sitzen die Endstufen natürlich alle auf einem Die. Das hat insgesamt eine Pmax und freut sich bei Gruppeneinspritzung auf die Wärme, die es nicht mehr abführen kann.
Töricht von mir anzunehmen, einzelne Transistoren zu verwenden, wenn es ein 6fach Analogschalter oder Op-Amp auch tut
Zitat:
Es gibt Steuergeräte, die frei programmierbar sind, die sind dann aber nicht zugelassen, dann müsstest Du nach jeder Programmierung ein Abgasgutachten fahren lassen, teure Sache!
Ich las mal so was. Steuergeräte müssen vor Eingriff geschützt sein. Ein Grund, warum die Megasuirt so selten in der EU eingesetzt wird. De facto findet abe Umprogrammierung und Chip-Tuning statt. Außerdem könnte man im Rahmen der R-115 die Firmware auf das jeweilige Fahrzeug / den jeweiligen Motortyp angepasst begutachten lassen und als Bestandteil des Einbausets deklarieren. In der EDV-Branche werden PCs teilweise auch unmittelbar vor der Auslieferung mit ihrem kompletten Image "betankt".
Tatsache ist auch, dass. z.B., Audi ein und das gleiche Steuergerät mit ein und dergleichen Firmware einsetzt in Fahrzeugen mit einem, zwei oder keinem Kat, Automatik- oder Schaltgertriebe und in Gebieten mit unterschiedlichen Bestimmungen. Die Betriebsart wird "codiert" über Zahlenkombinationen. Diese sind offenkundig und lassen sich mit jedem besseren OBD-Interface umstellen.
Das heißt: Selbst Großkonzerne wie VW/Audi haben de facto Steuergeräte, deren Verhalten sich innerhlab von Minuten ändern lässt. Und jetzt haben wir noch kein anderes Kennfeld eingespielt oder gar das Gerät aufgeschraubt und einen Speicherchip getauscht.
Man könnte beim Gassteuergerät aber von vornherein einen Modus "Bankeinspritzung -> Vollsequentiell" vorsehen. Der könnte soagar automatisch aktivierbar sein. Wir brauchen ohnehin die Einspritzsignale von der Original Benzineinspritzung. Zusätzlich nehmen wir einmal Zündung erster Topf per Induktivkabel. Die Anlage müsste jetzt nur noch messen, ob die die Signale von der Benzineinspritzung sequentiell oder synchron kommen. Diese Messung ist trivial.
Aber ich bemerke, dass ich mich auf einem Holzweg befinde, denn der Trend geht immer mehr zur verteilerlosen Zündung, die dann aus Kostengründen mit Doppelzündspulen (wie in der Ente) arbeitet. Somit könnte man selbst in meinem 17 1/2 Jahre alten V6 das Zündsignal von Topf 1 nicht von dem Signal für Topf 6 unterscheiden. Wobei ich jetzt nicht weiß, ob es die Kombination Doppelzündspule und Bankeinspritzung gibt, aber es sind ohnehin nur theoretische Denkansätze.
Ich habe mit der Winterhure jetzt knapp 100tkm auf Gas abgespult (besser km seit Gaseinbau) dafür habe ich etwas über 3 Jahre benötigt. Realistisch wird das Auto noch ca. 3 Jahre und 90tkm halten. Ob ich mioch bis dahin evtl mit einem Firmenwagen besserstelle als mit einem erneuten Gasumbau wird sihc dann zeigen. Es könnte sein, dass die Winterhure mein einziges Gasauto bleiben wird.
Zumal wir uns so langsam auf 2018 zu bewege. Und es ist Familientradition gut Gebrauchte zu kaufen und die zu fahren, bis sie auseinanderfallen. Wenn ich mir also in 3-4 Jahren einen anderen Untersatz besorgen muss, so wird dieser planmäßig über das Jahr 2018 hinaus gefahren werden müssen. Was der dann verbrennen wird, wird man sehen.
Zitat:
Original geschrieben von Xotzil
Zitat:
Original geschrieben von DonC
1. Bei dem Fahrzeug Venturi einbauen -
Da würde ich sein lassen. Beim Backfire haut's Dir die Stauklappe in den Luftfilter.
Dein Tipp mit Gaseinbau auf Euro 1 und dann umrüsten auf Euro2 / D3 ist gut.
Mein Tipp: Ich fahre das Cabrio mit dem Motor auf D3 mittel HJS KLR
Dafür baut man auch Backfireklappen ein.
Eine als Rückschlag- und eine als Überdruckventil.
Dann passiert da in aller Regel nix.
Zitat:
Original geschrieben von Xotzil
Zitat:
Original geschrieben von DonC
1. Bei dem Fahrzeug Venturi einbauen -
Da würde ich sein lassen. Beim Backfire haut's Dir die Stauklappe in den Luftfilter.
Und wenn mir morgen ein Dachstein auf den Kopf fällt, bin ich tot. Also nicht mehr ausm Haus gehen.
Backfire gibt's, und zwar ungefähr so häufig wie Brände im Ansaugtrakt von Vergasermotoren. Hochriskant, das.
Jetzt stellt sich die Frage, warum man den Audi mit Vneturi ausrüsten sollte. Das Angebot im OP belief sich auf 1399 Eypos für eine sequentielle Verdampferanlage. Vor 40 Monaten wurde mir für die Winterhure eine Venturi für 1350 angeboten. Selbst wenn ich jetzt unterstelle, der Verdampfer wäre für den Vierzylinder billiger, würd eich hier nicht sparen. Nun habe ich vom Audi 80 nur das Cabrio und den B4 Quattro, beide schwer, das Cabrio wegen der Versteifungsbleche (teilweise bis 2,5mm Stärke), die Winterhure durch den Quattroantrieb.
Ich würde nicht sagen, dass der ABK Motor im B4 übermotorisiert ist. Er fährt sich sogar recht zähe, auch wenn er in der Endgeschwindigkeit flott ist, zieht er doch nur träge durch. Warum diesen Motor drosseln mit einer Venturi, wenn es für knapp 100 Eypos was richtiges gibt?
Das Argument auf Gas starten zu können lasse ich nicht gelten. Wer so erpicht ist, ja keine Tropfen Benzin zu verbrauchen, macht ohnehin etwas falsch. Auch der ABK hat Benzinseinspritzventile, die sich darauf freuen, wenigstens zu Beginn nach dem Stillstand ein wenig gespült zu werden.
€0,02
Soll ich hier mal was zur KME schreiben?
NIEMALS wird eine KME Diego für den Preis vernünftig eingestellt sein - NIEMALS ! ! !
Ich kenne die Anlage recht gut und da brauchst du mehrere Tage bis du eine wirklich gute Einstellung hast - gut ein Profi kann das vielleicht an einem Sommer und einem Wintertag. Aber in 10 Minuten geht da nix. Kalibriert er die Düsen vor dem Einbau? Sicher nicht...
Zudem kannst du mit zig mal nachstellen rechnen.
Eine KME Bingo baust du ein und fährst. Solange bis der Stepmotor defekt ist (ca 150 tkm) und dann wechseln und dann wieder fahren
Die Anlage funktioniert einfach.