Audi A3 (8L) 125 PS bj. 97 - neue Autobatterie - Gelbatterie möglich?
Hallo...
Kann ich in meinem A3 eine Gelbatterie einbauen?
Ich fahre das Fahrzeug max. 500km im Jahr und ich habe das Problem das meine normale Autobatterie immer zum Winter den Geist aufgibt.
Ich habe die letzten 3 Jahre immer diese Batterie von Varta gekauft und eingebaut. (Varta D24 Blue Dynamic Starterbatterie 12V 60Ah 540A)
Aus diesem Grund möchte ich eine Gelbatterie versuchen. Leider weiß ich nicht welche in frage kommt und ob es gehen wird.
Was meint ihr, was könnt ihr mir empfehlen? Gibt es eine Gelbatterie die für meinen A3 geeignet ist?
Vielen Dank!
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20 Antworten
Keine Batterie mag eine Jahreslaufleistung von 500km im Jahr.
Wenn eine Garage mit Strom vorhanden ist, empfehle ich dir sowas:
https://www.amazon.de/.../?...
Das benutze ich an meinem Golf 1 Cabrio, das auch nur bei schönem Wetter im Sommer mal rauskommt.
Der Vorteil dieses Gerätes ist, dass es der Batterie den gleichen Ladezyklus bringt, wie ein Auto, was täglich bewegt wird. Also es lädt nicht ständig, sondern lädt, lässt die Spannung wieder abfallen und so weiter. Also ein sogenannter Batterie-Erhaltungsmodus. Schnelladen einer leeren Batterie ist aber auch drin, ebenso kann man eine Motorradbatterie (12V) damit laden/erhalten.
Eine gute Batterie (Gel oder normal) hält bei normaler nutzung locker 6 bis 8 Jahre.
Morgen,
um deine Frage zu beantworten: Ja eine GEL-Batterie würde funktionieren, du musst nur schauen das die GEL von den Spezifikationen her, insbesondere der Ladeschlusspannung zur Bleibatterie passt (14,4 Volt sollten das sein)
Eine Flüssigkeitsbatterie verträgt überladung besser, sie "kocht" etwas, das Gas entweicht, die Batterie nimmt keinen schaden. Wenn du die GELBatterie überlädst bleibt das Gas im GEL da, wo es entstanden ist, direkt an den Bleiplatten. Die Batterie verliert rapide an Kapazität
Meine Meinung:
Ehrlich gesagt halte ich dein vorhaben für unsinnig, wenn die Bleibatterie aufgrund negativer Ladebillanz stirbt (weil sie nie geladen wird), warum sollte es der Gelbatterie anders ergehen?
Die Gelbatterie (AGM heißt das im Fachjargon) verträgt eine Tiefentladung etwas besser, das ist auch der einzige vorteil.
Also: entweder mehr fahren, oder Ladegerät anschließen
Mfg
Zitat:
@stef1992 schrieb am 13. Januar 2021 um 08:33:29 Uhr:
Morgen,
um deine Frage zu beantworten: Ja eine GEL-Batterie würde funktionieren, du musst nur schauen das die GEL von den Spezifikationen her, insbesondere der Ladeschlusspannung zur Bleibatterie passt (14,4 Volt sollten das sein)
Eine Flüssigkeitsbatterie verträgt überladung besser, sie "kocht" etwas, das Gas entweicht, die Batterie nimmt keinen schaden. Wenn du die GELBatterie überlädst bleibt das Gas im GEL da, wo es entstanden ist, direkt an den Bleiplatten. Die Batterie verliert rapide an Kapazität
Meine Meinung:
Ehrlich gesagt halte ich dein vorhaben für unsinnig, wenn die Bleibatterie aufgrund negativer Ladebillanz stirbt (weil sie nie geladen wird), warum sollte es der Gelbatterie anders ergehen?
Die Gelbatterie (AGM heißt das im Fachjargon) verträgt eine Tiefentladung etwas besser, das ist auch der einzige vorteil.
Also: entweder mehr fahren, oder Ladegerät anschließen
Mfg
Danke für deine Antwort und empfehlung.
Meinst du das dieses Gerät für mein Vorhaben geeignet ist?
CTEK 56-305 MXS Batterieladegerät 5 Batterieladegerät Mit Automatischer Temperaturkompensation, 12V 5 Amp (EU Stecker)
https://www.amazon.de/dp/B00DEID79G/ref=cm_sw_r_cp_api_i_LBR.FbGX4K5H8
Bedeutet, ich kaufe wieder eine neue Batterie, baue sie ein und schließe dieses Batterieladegerät permanent an?
Sorry für die kleinliche Befragung, ich kenne mich da wirklich nicht aus.
Fast richtig,
Gel und AGM ist nicht das gleiche:
Bei einer Gelbatterie ist eine Gelartige Kieselsäure im Innenleben und macht sie auslaufsicher.
Verwendung in Wohnwagen/ Wohnmobilen deshalb bevorzugt.
Bei einer AGM Batterie ist die Säure mit Glasfaserflies gebunden und ist ebenfalls " fast auslaufsicher" sie verträgt auch Schläge und Schräglagen und wird deshalb gerne im Offroadbereich genutzt. Auch für Baustellenfahrzeuge.
Für den PKW gebrauch normal zu teuer in der Anschaffung, für den Mehrpreis gibt es gute Erhaltungs-Ladegeräte.
Gruß M.
Zitat:
@Cabrioracer-Tr schrieb am 12. Januar 2021 um 23:13:14 Uhr:
Keine Batterie mag eine Jahreslaufleistung von 500km im Jahr.
Wenn eine Garage mit Strom vorhanden ist, empfehle ich dir sowas:
https://www.amazon.de/.../?...
Das benutze ich an meinem Golf 1 Cabrio, das auch nur bei schönem Wetter im Sommer mal rauskommt.
Der Vorteil dieses Gerätes ist, dass es der Batterie den gleichen Ladezyklus bringt, wie ein Auto, was täglich bewegt wird. Also es lädt nicht ständig, sondern lädt, lässt die Spannung wieder abfallen und so weiter. Also ein sogenannter Batterie-Erhaltungsmodus. Schnelladen einer leeren Batterie ist aber auch drin, ebenso kann man eine Motorradbatterie (12V) damit laden/erhalten.
Eine gute Batterie (Gel oder normal) hält bei normaler nutzung locker 6 bis 8 Jahre.
Danke für deinen Hinweis zum Ladegerät.
Ich habe in der Garage leider keinen Stromanschluss. Ich könnte aber die Batterie hin und wieder ausbauen und Zuhause aufladen mit deinem empfohlenen Ladegerät.
Ist das empfehlenswert bzw. machbar? Reicht dieses Gerät dafür oder das nächst größere (teurere) kaufen?
Danke!
p.s. Wie oft wird das an die Batterie angeschlossen? Einmal im Monat, im halben Jahr? Natürlich wenn die Batterie die eingebaut wird neu ist. Ich weiß nicht wie schnell sich die Batterie entlädt.
Das Ladegerät ist vollkommen ausreichend !
Es gibt aber auch für weniger Euros, reine Erhaltungs- Ladegeräte, welche da gut sind kann ich dir nicht sagen aber das kann man ja raus finden.
Zitat:
@michel1507 schrieb am 13. Januar 2021 um 10:18:59 Uhr:
Fast richtig,
Gel und AGM ist nicht das gleiche:
Bei einer Gelbatterie ist eine Gelartige Kieselsäure im Innenleben und macht sie auslaufsicher.
Verwendung in Wohnwagen/ Wohnmobilen deshalb bevorzugt.
Bei einer AGM Batterie ist die Säure mit Glasfaserflies gebunden und ist ebenfalls " fast auslaufsicher" sie verträgt auch Schläge und Schräglagen und wird deshalb gerne im Offroadbereich genutzt. Auch für Baustellenfahrzeuge.
Für den PKW gebrauch normal zu teuer in der Anschaffung, für den Mehrpreis gibt es gute Erhaltungs-Ladegeräte.
Gruß M.
Hallo. Ich habe das Starthilfegerät von Noco.
NOCO Boost Plus GB40 1000A 12V UltraSafe Starthilfe Powerbank, Tragbare Auto Batterie Booster, Starthilfekabel und Überbrückungskabel für bis zu 6-Liter-Benzin- und 3-Liter-Dieselmotoren
https://www.amazon.de/.../ref=cm_sw_r_cp_api_i_f5R.FbCTE9Z1H?...
Kann ich dieses Gerät auch zum erhalten der Batterie nutzen? Zum starten ist es super. Könnte man das auch zum erhalten nutzen, somit wäre das Problem mit der fehlenden Stromsteckdose gelöst.
Zitat:
@michel1507 schrieb am 13. Januar 2021 um 10:31:10 Uhr:
Das Ladegerät ist vollkommen ausreichend !
Es gibt aber auch für weniger Euros, reine Erhaltungs- Ladegeräte, welche da gut sind kann ich dir nicht sagen aber das kann man ja raus finden.
Ich sag mal, in diesem Fall spielt Geld keine Rolle. Ich will einfach Ruhe haben und das Auto soll starten ohne Probleme. Ich brauche etwas praktisches und wenn möglich schnell und ohne Sorgen.
Bevor ich die Batterie ausbau würde ich vor längerem Abstellen die Batterie abklemmen, dass keine Verbraucher Strom ziehen können. Und dann nur laden, also ausbauen, wenn’s mal wirklich sehr lange steht (über Winter z.B.)
Blöde Frage: wäre es nicht machbar, das Fahrzeug einfach häufiger zu fahren? Wenn der einmal die Woche gut 30 Minuten gefahren wird, lädt sich Batterie wieder auf, es gibt weniger Standschäden (Reifen, Benzinsystem, Bremsen) und dem Öl wird das Kondenswasser entzogen.
Mal ehrlich, sofern dieses Auto kein Oldtimer mit Sammlerwert darstellt, ist es doch nach deiner Erklärung eher unwichtig.
Du kannst die Batterie natürlich ausbauen und zuhause an dem Ladegerät, was ich verlinkt habe z.B., anschließen. Aber die Räumlichkeiten gut lüften, wegen austretenden Gasen!
Zitat:
@Passat-Schrau-Baer schrieb am 13. Januar 2021 um 11:01:33 Uhr:
Bevor ich die Batterie ausbau würde ich vor längerem Abstellen die Batterie abklemmen, dass keine Verbraucher Strom ziehen können. Und dann nur laden, also ausbauen, wenn’s mal wirklich sehr lange steht (über Winter z.B.)
Das Problem ist, es steht eine unbestimmte Zeit und dann wird es mal spontan benötigt. Es ist nicht so, dass es nur über den Winter steht. Es wird über das ganze Jahr mal bewegt, aber nur Kurzstrecken.
Zitat:
@Cabrioracer-Tr schrieb am 13. Januar 2021 um 11:18:51 Uhr:
Blöde Frage: wäre es nicht machbar, das Fahrzeug einfach häufiger zu fahren? Wenn der einmal die Woche gut 30 Minuten gefahren wird, lädt sich Batterie wieder auf, es gibt weniger Standschäden (Reifen, Benzinsystem, Bremsen) und dem Öl wird das Kondenswasser entzogen.
Mal ehrlich, sofern dieses Auto kein Oldtimer mit Sammlerwert darstellt, ist es doch nach deiner Erklärung eher unwichtig.
Du kannst die Batterie natürlich ausbauen und zuhause an dem Ladegerät, was ich verlinkt habe z.B., anschließen. Aber die Räumlichkeiten gut lüften, wegen austretenden Gasen!
Häufig fahren ist nicht möglich. Das ist mein erstes neues Auto und hat nur 170000km drauf. Es war ein Neukauf und ich will es behalten, keine Ahnung warum. Ich hänge wahrscheinlich zu sehr daran. Erinnerungen.
Ich Fahre mit meinem Q5 wenn ich fahren möchte/muss. Ansonsten bewege ich mich eher elektrisch für meine Kurzstrecken.
Ich hätte einen großen Keller mit Fenster. Der ist immer bei 15-20 Grad und sollte dafür geeignet sein oder? Wenn so viele Gase austreten sollten würde ich lieber Abstand halten vom Wiederaufladen und wieder eine neue Batterie kaufen.
Wenn du ein gutes Ladegerät hast darf da nix Gasen, wird es auch normalerweise nicht weil es abschaltet.
Ich hätte noch eine Idee,
Wie sieht es aus mit einer Solarzelle auf der Garage, ist nicht größer wie ein Din A4 Blatt und das Ladegerät reicht aus für deine Batterie um sie wach zu halten :-)
Nur mal so als Anregung,
https://www.amazon.de/.../ref=sr_1_9?...