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Audi A3 als Erstauto?
Hallo bin hier neu im Forum und hoffe das ich hier richtig bin
Seit Dezember besitze ich mein Führerschein (BF 17) erst im Juni darf ich alleine fahren und mach mir auch schon Gedanken über ein Erstauto. Ich hab jetzt leider nicht wirklich jemanden, der mir mal in ruhe erklären könnte wie das mit Versicherung, Steuern und was es eben sonst noch für kosten bei einem Auto gibt... und wie die ganze Sache aussieht.
Ich hab seit August eine Ausbildung angefangen und mir stehen jeden Monat 700€ zur Verfügung.
Bis zu meinem 18. Geburtstag werde ich auf 5000-7000€ kommen mit dem ich mir mein erstes Auto kaufen möchte. Hab schon Kollegen von mir gefragt welches Erstauto empfehlenswert für mich wäre. Natürlich bekomm ich verschiedene Antworten wie: " Es muss eine kleine billige Schrottkiste sein weil man öfters Fahrfehler macht". O.o ich weiß nicht wie meine Kollegen Auto fahren aber bis jetzt haben alle erst mit 18. ihren Führerschein gemacht und sind gleich alleine am Steuer durch die Gegend gefahren. Ich hab ja mein BF 17 Führerschein und fahre regelmäßig mit meinem Vater der mir auch immer hilft. Bis jetzt hab ich keine Probleme beim Fahren oder Einparken mit unserem 3er Kombi BMW. Ich schätze das ich mit 18. nicht der größte Fahranfänger sein werde, oder wie seht ihr das? Deswegen weiß ich nicht ob die Erstauto Schrottkarren Theorie wirklich stimmt?
Der Audi A3 gefällt mir vom aussehen her am Meisten und es wäre ein Traum für mich so ein Auto zu besitzen . Leider kenne ich mich nicht wirklich aus wo die Unterschiede der Versionen sind 8L ; 8V ; 8PA... Kenn nur den Neuen Audi A3 und den alten Audi A3 xD. Sry aber mir gefällt ein Auto von dem ich leider nicht wirklich viel weiß. Welche Version gibts ab wie viel €. Worin unterscheiden sich diese???
Auf jeden Fall schon paar gefunden mit 100PS, 115.000 KM für 4800€. Wie sieht das den mit dem Kilometerstand aus bei Gebrauchten Autos? Ab wann sind es viele Kilometer bei einem A3? Welche Reparaturkosten fallen bei solchen Gebrauchten Autos öfters an? Wo sind die Vor- und Nachteile? Jemand in ähnlicher Situation gewesen? Wie viel PS sind je nach Modell drin wenn man 5000-7000€ zahlt. Lohnt es sich überhaupt für den Preis in ein Audi zu investieren oder bin ich bei anderen Marken besser bedient wenn es um die Gebrauchtwagen Auswahl geht. Was kostet mich die ganze Sache grob Monatlich? Sprit usw... Könnte mir jemand paar Beispiele nennen?
Sry für den ganzen Text. Ja... es klingt vielleicht etwas lächerlich... ein Traumauto von dem man eig. nichts weiß xD. Hoffe ihr könntet mir ein bisschen auf die Sprünge helfen. Würde mich sehr über Hilfe freuen!
Mfg Thomas (ToMeX95)
Beste Antwort im Thema
Eine Frage, warum sollte der Audi besonders teuer im Unterhalt sein, im Vergleich zu Japanern?
Teile kommen teils günstiger und werden sowieso nicht bei Audi gewechselt denke ich, Verbrauch und Steuern sollte ähnlich oder gleich sein ... Versicherung je nach Einstufung, nicht pauschal zu beantworten.
Lediglich der Kaufpreis ist höher, dafür aber auch der Wiederverkaufswert.
Für dein Budget wirst du wahrscheinlich einen guten 8L Audi A3 erhalten, das sind die Audi A3 bis ca. Ende 2002. Es gab aber ab 2001 ca. ein Facelift, dadurch sieht er deutlich schicker aus. Solch einer sollte in deinem Budget sein, Motoren würde ich entweder 1.6 101 PSler empfehlen oder den 150 PS 1,8 Turbo. Letzterer sollte aber aus guter Hand stammen, sprich von einem vernünftigen Menschen der damit nicht rumgeheizt ist während der Kaltphase usw.
Vielleicht ist auch der 8P drin, das ist der ab ca. Ende 02/Anfang 03. Dieser hat oft FSI Motoren verbaut. Da kenne ich mich aber nicht aus.
Vor zwei Jahren wollte ich mir auch einen 8L Facelift kaufen, aber das Angebot war zu schlecht zu der Zeit und für mein Budget. So wurde es ein Honda Civic EP2, übrigens ein schickes und gutes Auto. Wenn du mehr Infos willst, schreibe ich dir gerne was.
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36 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von ToMeX95
Deswegen weiß ich nicht ob die Erstauto Schrottkarren Theorie wirklich stimmt?
Bei mir passte die Theorie vor 33 Jahren .Die 500 DM für den ersten " Schrottkarren "
taten mir deshalb auch nicht weh .
Klein anfangen und dann steigern tut nicht weh
Ein A3 kommt im Unterhalt sehr teuer, das ist das Hauptproblem, vor allem für junge Männer.
Er ist halt einfach sehr beliebt.
Ich würde dir vorschlagen, ein anderes Modell zu suchen, den Audi kannst du dir mit 22 auch noch kaufen
Ein Japaner ist meiner Meinung nach nie verkehrt, für einen Anfänger.
Die Anschaffung und der Unterhalt kommen bei den meisten Modellen recht günstig und viel Ärger wirst du damit auch nicht haben. Klar, ein Suzuki, Toyota oder Honda kommen meistens bei den Altersgenossen nicht so gut an, aber das wäre, und war mir auch egal.
Guck dir vllt mal den letzten Toyota Corolla an. Den gibt es mit einem 1.6er Benziner mit 110 PS bei einem Verbrauch von realen 7 Liter im Schnitt. Der Motor ist wirklich sehr zuverlässig und genügsam.
Ab und zu ein Schluck Öl und das Ding macht locker weit über 300.000. Außerdem hat er eine Steuerkette, wodurch du dir den meist schweineteuren Zahnriemenwechsel sparst.
Vom Platz her ist er auf Niveau des A3.
Hier mal ein Beispiel: http://suchen.mobile.de/.../162419106.html?...
Zitat:
Original geschrieben von ToMeX95
Der Audi A3 gefällt mir vom aussehen her am Meisten und es wäre ein Traum für mich so ein Auto zu besitzen . Leider kenne ich mich nicht wirklich aus wo die Unterschiede der Versionen sind 8L ; 8V ; 8PA... Kenn nur den Neuen Audi A3 und den alten Audi A3 xD. Sry aber mir gefällt ein Auto von dem ich leider nicht wirklich viel weiß. Welche Version gibts ab wie viel €. Worin unterscheiden sich diese???
Auf jeden Fall schon paar gefunden mit 100PS, 115.000 KM für 4800€. Wie sieht das den mit dem Kilometerstand aus bei Gebrauchten Autos? Ab wann sind es viele Kilometer bei einem A3? Welche Reparaturkosten fallen bei solchen Gebrauchten Autos öfters an? Wo sind die Vor- und Nachteile? Jemand in ähnlicher Situation gewesen? Wie viel PS sind je nach Modell drin wenn man 5000-7000€ zahlt. Lohnt es sich überhaupt für den Preis in ein Audi zu investieren oder bin ich bei anderen Marken besser bedient wenn es um die Gebrauchtwagen Auswahl geht. Was kostet mich die ganze Sache grob Monatlich? Sprit usw... Könnte mir jemand paar Beispiele nennen?
Also erst einmal musst du nicht unbedingt viel von deinem "Traumauto" wissen. Wenn du weißt, in welcher Zeit der gebaut wurde, den du gut findest reicht das erst einmal.
Beim A3 gilt, wie bei allen anderen Autos auch: gute Pflege > Laufleistung.
Im Idealfall bekommst du ein gut gepflegtes Auto mit relativ wenig Kilometern auf der Uhr. Der deutsche Durchschnittsfahrer spult so ~12-15.000km pro Jahr ab. Da kannst du dir dann bei jedem Angebot selbst ausrechnen, ob der Wagen für sein Alter viel gelaufen ist oder nicht. Bei besonders hohen und besonders niedrigen Laufleistungen ist immer Vorsicht geboten.
Du kannst einfach mal bei Wikipedia Audi A3 eingeben, dann siehst du zumindest schon einmal, welcher Typ von wann bis wann gebaut wurde.
Dann guckst du bei mobile oder autoscout oder wie sie alle heißen, welcher Typ in deine Preisklasse fällt.
Danach wieder zurück zu Motor Talk und ab ins A3-Forum. Dort kannst du dich dann gezielt über Stärken und Schwächen schlau machen (Stichwort: Reparaturkosten).
Letzten Endes ist das aber alles nicht so wichtig, denn: je jünger das Auto und je weniger es gelaufen hat, desto besser ist es grundsätzlich einmal. (Ausnahmen bestätigen die Regel)
Du solltest auf jeden Fall nicht dein komplettes Budget für den Kaufpreis raushauen. Halte dir sicherheitshalber 1.000-2.000€ für Reparaturen, Anmeldung, Versicherung, etc in der Hinterhand, damit es keine böse Überraschung gibt.
Was dich das Auto grob im Monat kostet hängt von einer Menge Faktoren ab. Die wichtigsten sind:
- Wie viele Kilometer fährst du? (Diesel- / Benzinkosten)
- Wie teuer ist die Versicherung für dich?
- Wie viel Steuer kostet der Wagen?
- Wie oft muss er zur Inspektion? (nach Anzeige, 1x pro Jahr, alle 2 Jahre, etc)
Steuer, Sprit- & Wartungskosten kannst du relativ flott alleine herausfinden, wenn du dich erst einmal für ein bestimmtes Modell entschieden hast und weißt, was du so ungefähr an Kilometern pro Jahr fahren wirst.
Was die Versicherung angeht dürfte es am günstigsten sein, wenn deine Eltern den Wagen als Zweitwagen versichern. Die Zulassung kann ja trotzdem auf dich laufen. Wie teuer das wird müsstest du / deine Eltern dann mal beim Versicherungsvertreter eures Vertrauens erfragen. Gerade bei Fahranfängern helfen dir da die online-Vergleichsportale nicht wirklich weiter, da fast jede Versicherung gewisse Sondereinstufungen für Fahranfänger (oder eben Zweitwagen) bietet.
Die kann ein Onlineportal schlichtweg nicht alle kennen.
Hierzu solltest du dich aber ebenfalls bereits auf ein bestimmtes Modell festgelegt haben. Ansonsten wird das eine runde "blinde-Kuh-spielen".
Ob es sich "lohnt", für das Geld einen A3 zu kaufen kannst letztlich nur du selbst sagen. Wenn es dein Traumauto ist und dich vom Unterhalt her nicht auffrisst: Machen!
Wenn du dir unsicher bist: Finger weg!
Noch was zum ersten Auto:
Das Argument, dass man mit dem ersten Auto warscheinlich auch gleich die ersten Macken / Dellen / Kratzer bekommt ist schlüssig. Das war bei mir damals auch nicht anders.
Mich hat es trotzdem nicht davon abgehalten, als erstes Auto einen Audi 100 zu kaufen und ich habe es keine einzige Sekunde lang bereut. Auch, wenn ich doch eine Träne im Auge hatte, als ich meine Stoßstange da am Baum habe hängen sehen..
Das begleitete Fahren mit 17 gabs damals leider noch nicht. Das bietet dir natürlich gegenüber einem "normalen" Fahranfänger einen gewissen Vorteil, aber Selbstüberschätzung kommt schneller ins Auto, als dass der Vaddi aussteigen kann.
Rein von der Größe her ist der A3 normale Kompaktklasse. Finde ich nicht verkehrt. Nicht zu groß, nicht zu klein.
Und für dein Budget hast du dort schon ganz gute Auswahl.
PS: Das klingt jetzt erst einmal nach jeder Menge Berechnungen. Aber lieber 1x zuviel gerechnet, als 1x zu wenig Geld in der Tasche um sich das Auto leisten zu können.
PPS: Sorry für den langen Text.
Eine Frage, warum sollte der Audi besonders teuer im Unterhalt sein, im Vergleich zu Japanern?
Teile kommen teils günstiger und werden sowieso nicht bei Audi gewechselt denke ich, Verbrauch und Steuern sollte ähnlich oder gleich sein ... Versicherung je nach Einstufung, nicht pauschal zu beantworten.
Lediglich der Kaufpreis ist höher, dafür aber auch der Wiederverkaufswert.
Für dein Budget wirst du wahrscheinlich einen guten 8L Audi A3 erhalten, das sind die Audi A3 bis ca. Ende 2002. Es gab aber ab 2001 ca. ein Facelift, dadurch sieht er deutlich schicker aus. Solch einer sollte in deinem Budget sein, Motoren würde ich entweder 1.6 101 PSler empfehlen oder den 150 PS 1,8 Turbo. Letzterer sollte aber aus guter Hand stammen, sprich von einem vernünftigen Menschen der damit nicht rumgeheizt ist während der Kaltphase usw.
Vielleicht ist auch der 8P drin, das ist der ab ca. Ende 02/Anfang 03. Dieser hat oft FSI Motoren verbaut. Da kenne ich mich aber nicht aus.
Vor zwei Jahren wollte ich mir auch einen 8L Facelift kaufen, aber das Angebot war zu schlecht zu der Zeit und für mein Budget. So wurde es ein Honda Civic EP2, übrigens ein schickes und gutes Auto. Wenn du mehr Infos willst, schreibe ich dir gerne was.
Ich würde mir deiner Stelle so einen Audi kaufen, allerdings mit etwas mehr PS (Ist ja ein ziemlich schweres Auto). Als ich bei meiner Autosuche einen Swift gesehen habe konnte mich auch gar nichts mehr davon abbringen mir einen solchen zu Kaufen. Habe letztendlich nach 1/2 Jahr suchen endlich meinen gefunden
Ich finde den Spruch ,,Anfängerauto möglichst billig, weil wird eh schrottgefahren'' völlig daneben. Das kommt immer auf den Einzelfall an und wenn man sich beherrschen kann und beim Einparken lieber einen halben Meter zuviel Platz als zuwenig lässt hat man schon die halbe Miete
Zitat:
Original geschrieben von Wimbowambo
Ich würde mir deiner Stelle so einen Audi kaufen, allerdings mit etwas mehr PS (Ist ja ein ziemlich schweres Auto). Als ich bei meiner Autosuche einen Swift gesehen habe konnte mich auch gar nichts mehr davon abbringen mir einen solchen zu Kaufen. Habe letztendlich nach 1/2 Jahr suchen endlich meinen gefunden
Ich finde den Spruch ,,Anfängerauto möglichst billig, weil wird eh schrottgefahren'' völlig daneben. Das kommt immer auf den Einzelfall an und wenn man sich beherrschen kann und beim Einparken lieber einen halben Meter zuviel Platz als zuwenig lässt hat man schon die halbe Miete
Ich weiß auch nicht warum immer alle davon ausgehen dass man seinen Erstwagen verbeult.
Ich fahre meinen zwei Jahre lang, habe noch nie selbst einen Kratzer oder eine Delle reingefahren. Andere übrigens auch nicht. Hatte da wohl Glück.
Der Audi A3 und VW Golf sind bei jungen Rasern sehr beliebt, deswegen ist die Versicherungseinstufung höher wie bei Vergleichsmodellen, das hängt aber auch von anderen Faktoren ab, nichtsdestotrotz ist ein Golf und Audi idR. etwas teuerer, habe das selbst bei mir mal gecheckt. In wie weit das dann bei einer Versicherung die über die Eltern läuft relevant ist, kann ich leider nicht genau sagen, aber ich würde mich auch nach einem Corolla oder so als erstwagen umsehen, kannst auch wieder verkaufen, die Dinger sind sehr zuverlässig und einen plötzlichen wertverlust haste bei Toyota auch nicht zu erwarten, sind ja bekannt für ihre Solidität.
Ein, zwei Schrammen tuen im Audi dann doch mehr weh, ich war auch froh, als ich meinen ersten kleinen Unfall (ein paar Schrammen und die Stoßstange ist kaum sichtbar etwa 1mm verbogen sonst ist aber alles gut!) mit meinem 16 Jahre alten Golf 3 (von Mama übernommen um die ersten Erfahrungen zu sammeln) hatte und dann doch nicht mit dem angehimmelten und fast gekauften deutlich teureren Gebrauchten.
Ansonsten spricht allerdings nichts gegen den Audi, der ja auch dann vielleicht vorsichtiger gefahren wird, weil er am Herzen liegt, also ist immer so ein hin und her. Ich hätte an deiner Stelle auch zum alten Wunschfahrzeug gegriffen. Sofern du nichts gegen einen älteren Audi hast, wenn die Eltern nichts gegen den Audi sagen und in der vertrauten Bekanntschaft/Verwandtschaft kein solides Auto für 500-2000€ oder so für 1-4 Jahre zu haben ist, spricht wie gesagt nur die eigene Angst vor dem Traumwagen = Schrott dagegen.
Die können wir schlecht für dich einschätzen. Als 21 Jähriger, der allerdings jetzt bald erst die Probezeit abgeschlossen hat, würde ich dir zum Schrottkarren raten, der trotzdem sicher ist, da kann man sich dann erst mal die Füße stumpf drücken und erste Erfahrungen alleine am Steuer machen.
Ich hab auch mit einem A3 angefangen. Ich verstehe auch nicht dieses "sollte eine Schrottkarre sein". Ich habe keinen Kratzer geschweige denn eine Delle/Beule in das Auto gefahren. Leider andere, aber das ist ein anderes Thema. Auch kann ich nun nicht gerade behaupten, dass er besonders Teuer war. Der 2.0TDI lässt sich sehr sparmsam fahren. Ölwechsel und Service generell braucht man bei so einem alten Fahrzeug eh nicht mehr von einer Vertragswerkstatt machen lassen.
Auf was zu achten ist bei A3:
- Service alles gemacht (Zahnriemenwechsel bei Fahrzeugen mit mehr KM idealer weise gemacht, da das nicht gerade günstig ist)
- 100 PS dürfen es denke ich schon sein, da der A3 kein Leichtgewicht ist
- S-Line sieht recht schick aus
- Kupplung genau anschauen, gibt ab und an probleme
Zitat:
Original geschrieben von mark1305
Ich hab auch mit einem A3 angefangen. Ich verstehe auch nicht dieses "sollte eine Schrottkarre sein". Ich habe keinen Kratzer geschweige denn eine Delle/Beule in das Auto gefahren. Leider andere, aber das ist ein anderes Thema. Auch kann ich nun nicht gerade behaupten, dass er besonders Teuer war.
Absolut.Ich habe gleich mit Neuwägen (diversen) angefangen und bin in meiner ersten Zeit mit 18 soviele verschiedene Fahrzeuge gefahren wie jetzt nichtmehr: Von Mini mit 100 Ps bis S5 war alles dabei. Und ich hab nie "Mist" gebaut damit. Das hängt aber vom jeweiligen Fahrer ab. Wenn der TE sagt, er hat durchs begleitende Fahren (welches ich auch hatte und wir sind unglaublich viel gefahren, auch nur zum Spaß) viel gelernt und kann sich kontrollieren - wieso nicht!
Klar wäre ein Japaner oder eine Schrottkarre günstiger in Anschaffung und Unterhalt, aber zwei Dinge sprechen, unabhängig von speziellen Macken des alten A3, sofort für diesen: Der Kaufpreis ist zwar höher, ebenso dürfte es aber der Wiederverkaufswert sein, vor allem wenn das Auto gut gekauft und gut behandelt wird. Wenn es außerdem sein Traumwagen ist, braucht er ja jetzt keine Zeit vertrödeln und erstmal mit dem Schrottkarren rumwarten um auf sein Ziel zu "sparen", wie er's vielleicht bei einem A7 machen müsste.
Von demher.. ich weis nichts über eventuelle Schwächen jeweiliger Modelle, aber "moralisch" spricht für mich nichts gegen den A3 gegen eine Schrottkarre oder einen Japaner/Koreaner/sonstwas.
Demnach nochmal: Wenn der TE damit so glücklich wird, dann auf zum A3! Wenn die Freude greifbar ist, wieso nicht auch danach greifen?
ich denk,der "alte" A3 is nicht so schlecht,zum einen is er ein sicherer wagen,je nach modelll noch einigermassen robust & technisch auch noch nicht so overdosed,als günstiger anfängerwagen nicht die schlechteste wahl
laufende kosten & reperaturkosten sollte man nicht unterschätzen,grad auch bei älteren gebrauchtwagen
wenn du 7mille zur verfügung hast & der wunschwagen knapp 5 kostet,hättest noch nen kleines polster,wenn mal ungereimtheiten auftauchen & das kann bei nem grob überschlagen 10 jahre wagen schneller passieren,als einen lieb is
& man will als junger mensch trotz kleinem lehrgeld ja auch sonst noch bisschen leben
Ich hatte mir damals einen A4 in der Ausbildung gekauft (und hab ihn immer noch ) - wenn du einen Scheckheft gepflegten A3 findest, spricht nichts dagegen. Solange da kein Reparaturstau ist, halten sich die Unterhaltskosten in Grenzen. Er ist im Unterhalt natürlich teurer als z.B. ein Opel, wenn dir das aber bewusst ist und du einen ordentlich findest - machen.
Meine Empfehlung für ein gutes und günstiges Fahrzeug wäre einer der letzten A3 8L mit 1,6 Liter Motor - dieser ist sehr robust und bewährt.
Zitat:
Original geschrieben von After_Dark
Klein anfangen und dann steigern tut nicht weh
Ein A3 kommt im Unterhalt sehr teuer, das ist das Hauptproblem, vor allem für junge Männer.
Er ist halt einfach sehr beliebt.
Ich würde dir vorschlagen, ein anderes Modell zu suchen, den Audi kannst du dir mit 22 auch noch kaufen
Ein Japaner ist meiner Meinung nach nie verkehrt, für einen Anfänger.
Die Anschaffung und der Unterhalt kommen bei den meisten Modellen recht günstig und viel Ärger wirst du damit auch nicht haben. Klar, ein Suzuki, Toyota oder Honda kommen meistens bei den Altersgenossen nicht so gut an, aber das wäre, und war mir auch egal.
Guck dir vllt mal den letzten Toyota Corolla an. Den gibt es mit einem 1.6er Benziner mit 110 PS bei einem Verbrauch von realen 7 Liter im Schnitt. Der Motor ist wirklich sehr zuverlässig und genügsam.
Ab und zu ein Schluck Öl und das Ding macht locker weit über 300.000. Außerdem hat er eine Steuerkette, wodurch du dir den meist schweineteuren Zahnriemenwechsel sparst.
Vom Platz her ist er auf Niveau des A3.
Hier mal ein Beispiel: http://suchen.mobile.de/.../162419106.html?...
was soll es finanziell groß für ein Unterschied machen, das er jetzt einen 1,6er Corolla fährt, oder einen A3 1,6, außer, das er ein Auto hat das er nicht will? Japaner sind oft höher eingestuft als Deutsche Autos, und Ersatzteile nicht zwingend billiger als bei Audi, zudem beim A3 Teile verbaut sind, die du oft in anderen VWs SKodas Seats findest und damit ein großes Repertua hast!
Und jede Werkstatt kennt sich mit aus.
Meine Meinung, wirklich nicht alles Verbraten vom ersparten für den Erstwagen, kauf dir einen
a3 erster Baureihe, schau das er nicht verbastelt oder verheitzt ist, mit 1,6 Litern, dann hast du ein Wertiges Auto, was überschaubare Kosten hat und dir auch gefällt.
Wertverlust bei beiden Audi und Toyota, wenns einer ist unter 3000 Euro, hält sich in Grenzen, und wenn ich sehe, wieviele Audi 80 rumgurken noch, denke ich du wirst es auch wenn du den Audi in 3 jahren mal wieder verkaufst, etwas einfacher haben. Wenn du ihn nicht verbastelst. Der A3 hat ein zeitloses Design. Und war bis vor "kurzem", selbst mit BJ 96, immerhin noch gerademal das Vorgängermodell vom aktuellen
Ich fahre seit fast acht Jahren einen 1,6er A3.
Der Motor ist bei regelmäßiger Pflege und Wartung eigentlich sehr problemlos.
- Nur von einem Azubi-Gehalt wird man Wartung, Steuern und Versicherung (!) wohl nicht aufbringen können!
Verstehe nicht, wie man zu so einer Aussage kommt. Ich bin als Azubi mit meinem A3 im Monat ca. 2.2k km pro Monat gependelt, hab wie andere auch Versicherung, Steuern und Wartung (sogar bei einer Vertragswerkstatt machen lassen) bezhalt, bin ganz normal meinen Hobbys nachgegangen und hatte am ende des Monats sogar noch Geld übrig.