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Audi A5 Cab 3.0 TDI: sehr starkes Untersteuern !

Audi A5 8F Cabriolet
Themenstarteram 19. Mai 2010 um 16:40

Hallo, Gentlemen.

Ich starte dieses Thread, nachdem ich das Intensiv Training und Perfektionstraining bei Adac gemacht habe. Mir steht leider fest, dass mein Audi 3.0 TDI Cabriolet mit den 8,5 x 19 " Felgen und dicken 255/35 Pneus, und sportlichem Audi Fahrwerk zwar sehr schön aussieht, ABER solche Abstimmung ist nicht so toll, wenn es um Strassenlage kommt : das Auto untersteuert zu viel !!!!!! ich habe das Audi Sportfahrwerk mit 10 mm Tieferlegung, Audi Drive Select, Sportdifferenzial...!

Das habe ich auf ADAC Gelände in Gründau und bei Testfahrten festellen können, besonders bei nasser Fahrbahn: mit oder ohne ESP untersteuert das Auto zu viel in engen Kreisen. In Gründau, in einem Test, wo ich mit dem Auto herumkreisen sollte, bis das Auto aus dem Kreis schiebt, war das Grenzbereich mit dem Auto sehr schnell erreicht. Was ich gemerkt habe, schiebt das Auto nicht auf allen vier Rädern aus dem Rand aber schnell auf der Vorderachse und man kann nicht das Heck provozieren.

Ich muss noch mal versuchen, das Auto zu provozieren um das Heck zu Ausbrechen zu gelingen. Geht nicht auf nassem, nur auf sher glatten Boden.

Mit 60% Kraftverteilung auf der Hinterachse , Quattro und Sportdifferenzial, habe ich viel mehr vom Auto auf nasser Fahrbahn erwartet, für Fahrspass wäre sogar ein Hauch Übersteuern besser, but no way !!

Hat jemand schon diese Neigung für starkes Untersteuern gemerkt ? man muss natürlich das Wagen bis Limit bringen. Vielleicht liegt es bei viel höherem Gewicht des A5 Cabriolet 3.0 TDI ?? zu viel Gewicht an der Vorderachse ??? Strassenlage ist wichtiger für mich als nur Optik.

Was kann man machen, um dieses Untersteuern zu reduzieren ??

Grüsse.

luxliem

luxliem

 

Grüsse

 

luxliem

Beste Antwort im Thema
am 19. Mai 2010 um 21:51

Hallo Fasbeck1,

ich glaube uns "AUDI-JÜNGERN" ist die schlechtere Gewichtsverteilung wohl bekannt. DAS ÄNDERT SICH AUCH NICHT DURCH PARTIELLE GROSSSCHREIBUNG.

Es gibt einfach Menschen, denen die Längsdynamik wichtiger als die Querdynamik ist. Und die Längsdynamik ist bei einer schlechteren Gewichtsdynamik oft besser.

Freundliche Grüße

 

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25 Antworten
am 19. Mai 2010 um 17:16

Ist mir leider auch aufgefallen, trotz Sportdiff. Der Wagen ist einfach (vor allem vorne) viel zu schwer und das spürt man auch.

Aber noch immer viel weniger Untersteuern als mit den VW und Audis, die ich vorher gefahren.

Die Antriebsverteilung wie beim RS5 wäre mir lieber. Hier sind es glaube ich 85% auf der Hinterachse 15% vorne.

Möchte auch ein Fahrsicherheitstrainig mit dem A5 machen. Hat es dir, bezogen auf das Auto, etwas gebracht, oder weißt du jetzt genauso viel wie vohrer?

Themenstarteram 19. Mai 2010 um 17:54

Zitat:

Original geschrieben von Fridaydexter

Ist mir leider auch aufgefallen, trotz Sportdiff. Der Wagen ist einfach (vor allem vorne) viel zu schwer und das spürt man auch.

Aber noch immer viel weniger Untersteuern als mit den VW und Audis, die ich vorher gefahren.

Die Antriebsverteilung wie beim RS5 wäre mir lieber. Hier sind es glaube ich 85% auf der Hinterachse 15% vorne.

Möchte auch ein Fahrsicherheitstrainig mit dem A5 machen. Hat es dir, bezogen auf das Auto, etwas gebracht, oder weißt du jetzt genauso viel wie vohrer?

Ja, ich empfehle wirklich dieses Fahrsicherheitraining, man kann viel besser sein eigenes Grenzbereich "fühlen" und natürlich kennt man sein Auto besser. Nach dem Training, fahre ich "'leiser" als vorher, noch aufmerksamer auf der Strasse !;)

Ich muss man einen RS5 ohne ESP fahren, er ist sicher viel besser abgestimmt. Ich frage mich, ob es nicht an Audi Fahrwerk liegt ?

Grüsse

luxliem

Hab das Coupe, auch mit dem schweren Diesel und habe auch einen Unterschied zwischen ganz glatt (Schnee) und Nässe im Fahrsicherheitstraining festgestellt. Ich hatte allerdings eher den Eindruck, dass er auf der Kreisbahn mit kontinuierlich zunehmender Geschwindigkeit auffallend hohe Kurvengeschwindigkeiten zugelassen hatte (ich glaub es waren gute 15 km/h mehr als bei den nicht-allradlern). Dann wurden eigentlich schon beide Achsen "weich" und dann erst kam immer die Vorderachse zuerst. (17", 245er Winterreifen von GoodYear, normales Fahrwerk)

Auch mit Gasstössen hat sich das Heck nicht motivieren lassen zu kommen. Und das war grundlegend anders als auf Schnee. Da kam das Heck beim Gasstoss.

Ich könnte mir aber vorstellen, dass das eine andere Ursache hat: Ich tippe, dass der Beschleunigungssensor des ESPs ab einer gewissen Querbeschleunigung auf Nummer sicher geht und nicht mehr das ESP ganz ausschaltet. Ich wüßte sonst nicht, warum sich die Balance des Autos ändern sollte, wenn nur der Haftreibungskoeff. hoch geht.

Gruß

Themenstarteram 19. Mai 2010 um 19:00

Zitat:

Original geschrieben von tiefstapler

Hab das Coupe, auch mit dem schweren Diesel und habe auch einen Unterschied zwischen ganz glatt (Schnee) und Nässe im Fahrsicherheitstraining festgestellt. Ich hatte allerdings eher den Eindruck, dass er auf der Kreisbahn mit kontinuierlich zunehmender Geschwindigkeit auffallend hohe Kurvengeschwindigkeiten zugelassen hatte (ich glaub es waren gute 15 km/h mehr als bei den nicht-allradlern). Dann wurden eigentlich schon beide Achsen "weich" und dann erst kam immer die Vorderachse zuerst. (17", 245er Winterreifen von GoodYear, normales Fahrwerk)

Auch mit Gasstössen hat sich das Heck nicht motivieren lassen zu kommen. Und das war grundlegend anders als auf Schnee. Da kam das Heck beim Gasstoss.

Ich könnte mir aber vorstellen, dass das eine andere Ursache hat: Ich tippe, dass der Beschleunigungssensor des ESPs ab einer gewissen Querbeschleunigung auf Nummer sicher geht und nicht mehr das ESP ganz ausschaltet. Ich wüßte sonst nicht, warum sich die Balance des Autos ändern sollte, wenn nur der Haftreibungskoeff. hoch geht.

Gruß

Dein Coupé ist leichter als mein Cabriolet. Deswegen hast du sicher weniger Untersteuern als bei meinem Cab und ich vermute wegen des normalen Fahrwerks auch. Das Audi Sportfahrwerk bringt keine Vorteile, meiner Meinung nach.

Ich glaube nicht, dass das ESP wieder ins Spiel kommt, ab einer gewissen Querbeschleunigung, wenn es vorher ausgeschaltet ist..sonst kann man gar nicht den Wagen quer bringen, wie es auf Schnee einfach gelingt ;)

Grüsse

luxliem

Tja, leider hat es Audi auch im A5 A4 nicht geschafft eine wirklich gute Gewichtsverteilung hinzubekommen. Selbst mein 4 Zylinder schiebt noch heftig vorne, die Testfahrten im 3.0 TDI haben das nur noch verstärkt. Leider hilft der Quattro auch nicht so viel dabei es besser zu machen. Da würde ich mir wirklich einen BMW im Audi Kleid wünschen.

Der 3.0 TDI ist leider sehr frontlastig und untersteuert wirklich sehr extrem... Wenn man das nicht möchte ist man mit dem Motor wohl an der falschen Adresse aber eigentlich auch logisch wegs Gewicht... Bin icht mit meinem 2.0TFSI vermutlich bisschen besser drann...

Das der Audi sehr Stark untersteuert liegt nicht nur am ESP sondern auch am Allrad der meiner Meinung nach solangs nicht gerade aus oder "ruhig" um die Kurve geht schnell sehr viel Kraft an die Vorderarchse wirft ... Ist auch eine sehr "sichere" und beherrschbare Abstimmung.

Ich mags und im Vergleich zu Quattros voriger Versionen wirklich trotz aller aktiver Sicherheit trotzdem ein ganz großer fühlbarer Schritt Richtung Dynamik...

Themenstarteram 19. Mai 2010 um 20:38

Meiner Meinung nach, spielt Quattro keine Rolle im Untersteuern, im Gegenteil, es bringt ein ganz dickes Plus an Fahrsicherheit. Auf Adac Testgelände, hat den Wagen sehr gut den Test mit der ausbrechender Metallplatte, die das Rutschen auf Glateis wiederspiegelt, absolviert ! Ich konnte bis 54 Km/h auf der Platte fahren, und der Wagen bleibt ganz beherschbar, kein Ausbrechen des Hecks. Mit den BMW's sind ALLE mit dem Heck ausgebrochen, ab 45 Km/h.

Der Audi A5 3.0TDI Cab ist ein ganz tolles Auto und sehr fahrsicher, aber leider muss man mit diesem starken Untersteuern kämpfen. Hat jemand eine Meinung, wie man das Fahrwerk anders abstimmen kann, um dieses "Fehler" zu korrigieren ?

Grüsse

luxliem

Hallo Ihr lieben AUDI-Jünger,

 

fangt Ihr jetzt auch an zu begreifen, daß die tollen Audis an SEHR SCHLECHTER GEWICHTSVERTEILUNG leiden.

Und diese schlechte Verteilung macht sich natürlich durch Schieben über die Vorderräder zur Kurvenaussenseite

SEHR NACHTEILIG bemerkbar.

Dies wird natürlich stärker, je schwerer der Motor ist.

Das sogenannte HANDLING leidet sehr darunter. Fahrphysik ist ein weites Thema.

Jedenfalls ist AUDI bei diesem Thema mit ihren Serienautos nicht auf dem Stand der Technik sondern versucht

dem Stand NÄHER zu kommen.

Wesentlich besser ist hier BMW und dementsprechend viel fahraktiver und mit besserem Handling.

Bei jedem Formel 1 Training wird über Abstimmung gesprochen, hier versuchen die Techniker eine NEUTRALE

Abstimmung zu erzielen, das bedeutet der Rennwagen schiebt weder über die Vorderräder noch bricht er hinten

aus bei der Beschleunigung aus der Kurve.

Jetzt nur zur Verdeutlichung habe schon ALFA, OPEL, VW, PORSCHE, CORVETTE, BMW, MERCEDES und jetzt AUDI besessen

und im Grenzbereich bewegt.

BMW hat in der Regel das beste Handling, aber AUDI hat auch seine Qualitäten, deshalb fahre ich zur Zeit A5 Cabrio

mit 3,0 TDI Motor und mit Quattro und 7-Gang Doppelkupplungsgetriebe. Beste Automatik, die es zur Zeit gibt.

Hoffen wir, daß Audi das Problem demnächst besser löst und ein besseres Handling erreicht.

Ciao fasbeck1

am 19. Mai 2010 um 21:51

Hallo Fasbeck1,

ich glaube uns "AUDI-JÜNGERN" ist die schlechtere Gewichtsverteilung wohl bekannt. DAS ÄNDERT SICH AUCH NICHT DURCH PARTIELLE GROSSSCHREIBUNG.

Es gibt einfach Menschen, denen die Längsdynamik wichtiger als die Querdynamik ist. Und die Längsdynamik ist bei einer schlechteren Gewichtsdynamik oft besser.

Freundliche Grüße

 

Themenstarteram 19. Mai 2010 um 22:25

Zitat:

Original geschrieben von fasbeck1

Das sogenannte HANDLING leidet sehr darunter. Fahrphysik ist ein weites Thema.

Jedenfalls ist AUDI bei diesem Thema mit ihren Serienautos nicht auf dem Stand der Technik sondern versucht

dem Stand NÄHER zu kommen.

Wesentlich besser ist hier BMW und dementsprechend viel fahraktiver und mit besserem Handling.

Ciao fasbeck1

Wenn du das Fahrsicherheitraining bei ADAC machst, wirst du schnell merken, dass der Audi 3.0 TDI mit Quattro viel viel besser den Test mit dem Rutschen von der ausbrechenden Platte absolviert. Kein BMW Fahrer konnte sein Auto beherrschen und Gegenlenkung konnte nicht verhindern, dass ihre BMW's unkontrollierbar werden, und schon ab 45 Km/h. Also auf rutschigem Grund, Quattro bringt ein überragendes Vorteil. Ja, der Wagen ist wirklich sehr kopflastig, sonst ist er sehr fahrsicher.

Gibt es ein anderes Fahrwerk, womit eine grössere Neutralität in den Kurven erreichbar wird ??

Grüsse

luxliem

Zitat:

Original geschrieben von San Miguel

Hallo Fasbeck1,

ich glaube uns "AUDI-JÜNGERN" ist die schlechtere Gewichtsverteilung wohl bekannt. DAS ÄNDERT SICH AUCH NICHT DURCH PARTIELLE GROSSSCHREIBUNG.

Es gibt einfach Menschen, denen die Längsdynamik wichtiger als die Querdynamik ist. Und die Längsdynamik ist bei einer schlechteren Gewichtsdynamik oft besser.

Freundliche Grüße

Hallo San Miguel,

genau das war auch für mich kaufentscheidend. Die Stabilität um die Längsachse sprich Spurhaltevermögen und Seitenwind-

unempfindlichkeit sind für mich im Alltag letztlich wichtiger als Kurvenkratzen.

Ciao fasbeck1

Zitat:

Meiner Meinung nach, spielt Quattro keine Rolle im Untersteuern, im Gegenteil, es bringt ein ganz dickes Plus an Fahrsicherheit. Auf Adac Testgelände, hat den Wagen sehr gut den Test mit der ausbrechender Metallplatte, die das Rutschen auf Glateis wiederspiegelt, absolviert ! Ich konnte bis 54 Km/h auf der Platte fahren, und der Wagen bleibt ganz beherschbar, kein Ausbrechen des Hecks. Mit den BMW's sind ALLE mit dem Heck ausgebrochen, ab 45 Km/h.

Der Audi A5 3.0TDI Cab ist ein ganz tolles Auto und sehr fahrsicher, aber leider muss man mit diesem starken Untersteuern kämpfen. Hat jemand eine Meinung, wie man das Fahrwerk anders abstimmen kann, um dieses "Fehler" zu korrigieren ?

 

Ich glaub du hast hier einen grundsätzlcihen Verständnisfehler ... Die Verteilung der Antriebskraft im zusammenspiel mit dem Gewicht das vorn oder hinten anliegt haben einen sehr großen Einfluss auf das ganze! Gerade durch diesen Hang zum Untersteuern wird das Fahrzeug erst so "Beherrschbar" auch wenn es sicherlich durch den schweren Diesel Motor etwas mehr als gewollt sein wird ... Mit einer anderen Fahrwerksauslegung wirst du hier nichts erreichen..   Natürlich könnte man es auch wie beim BMW gestalten aber man sieht ja wie weit der Otto Normalfahrer im Grenzbereich damit kommt ... Wir wünschen uns zwar alle Fahraktive Autos aber beherrschen Sie wenns drauf ankommt nicht ...

Die Gewichtsverteilung im A5 ist sehr ausgewogen ich würde sagen mit den kleinen Benzinmotoren schon nahezu perfekt. Denn die typische Audi Frontlastigkeit hat mein Auto eigentlich nicht mehr, lässt sich aber trotzdem nicht wirklich zum übersteueren bewegen... In der Kurve spielt auch jedes Kilo eine gewaltige Rolle ich weiß die Daten jetzt nicht auswendig aber ich vermute mein TFSI Coupe wird sicher 150-200Kilo leichter sein als der Diesel (Hauptsächlich vorne) und das wirkt sich natürlich auch gewaltig aus. Hat halt dafür beim Tanken und auf der Geraden sicher wieder seine Vorteile ;) 

am 20. Mai 2010 um 5:58

Zitat:

Jetzt nur zur Verdeutlichung habe schon ALFA, OPEL, VW, PORSCHE, CORVETTE, BMW, MERCEDES und jetzt AUDI besessen

und im Grenzbereich bewegt.

 

BMW hat in der Regel das beste Handling

 

welcher porsche mag das wohl gewesen sein, dass du einem bmw besseres handling attestierst? oder war porsche die ausnahme von der regel?

Zitat:

welcher porsche mag das wohl gewesen sein

Wahrscheinlich ein Cayenne mit Skibox :cool: 

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