Audi A6 Diesel oder Benziner?
Hallo Audi-Forum
Ich hoffe, ich bin hier richtig, ich habe folgendes Problem: Als Fahranfänger suche ich ein geeignetes Fahrzeug, Kaufpreis bis 10.000€ und ich dachte mir, der A6 wäre ein geeignetes Fahrzeug, zuverlässig, relativ günstig in Anschaffung und Unterhalt. Anfangs dachte ich an den 2,5 Liter V6 Diesel (mit Quattro), doch dann laß ich, dass bei diesem Motor der Zahnriemen schnell reißen soll, und dass der V6-Benziner (2,8/3,0 Quattro) wesentlich robuster sein soll. In der Anschaffung ist der 2,8 ähnlich teuer, der Dreiliter liegt etwas drüber. Dafür soll er verbrauchstechnisch etwas günstiger sein, natürlich ist das Leistunsgplus nicht zu verachten.
Könnt ihr mir etwas über den Verbrauch sagen? Wie groß ist der Unterschied zwischen Diesel und Benzinern? Sind 13 Liter in der Stadt für die Benziner realistisch? Wie sieht es mit den sonstigen Unterhaltskosten aus?
Danke im Vorraus
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von das-weberli
BDG.... Sparsam lass ich ja gelten aber Robust.....
Es bleibt ein V6 TDI an dem man hin und wieder Hand anlegen muss !!!
Wo? An meinem war in den 80.000 km in den ich den dicken fahre 0,nix. Und in den 150.000 davor auch nicht.
Ölwechsel, ZR, Filter, glühkerzen. Nichts was nicht 20000000 andere Motoren auch brauchen.... Diese pessimistische Art immer an den Tag zu legen. Echt Leute...
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42 Antworten
naja das Wort zuverlässig würd ich beim 2.5 TDI sofort streichen ?
der motor ist sehr wartungsintensiv und es geht gerne mal was kaputt... Einspritzpumpen, nockenwellen, LMM, usw...
und günstig vom verbrauch ist der 2.5 TDI schon relativ, aber steuern liegen so um die 400€ p.a.
und da du was von Stadtverkehr schreibst... würde ich vom Diesel sowieso die finger lassen
zur Meisterschule fahr ich mit meinem 2.5 TDI 3/4 Autobahn 1/4 Stadt jeden Tag ca. 100km und hab nen verbauch wenn ich morgens
130-140 km/h chille laut Bordcomputer um 6-6,5 Liter (sogar mal zeitweise bei 130 nen Verbrauch von 5,0 Liter xD) für langstrecken ist der Motor sicherlich schon OK
zum Benziner kann ich nicht viel sagen hab auch kaum Erfahrungswerte nur das sie nicht grad Verbrauchsarm sind...
und mit 13 Liter in der Stadt kommste wohl ohne sanftem Gasfuß nicht hin...
auch mein erster eigener Wagen war mein jezziger A6 2.5 TDI (halbes jahr davor noch den mazda6 meiner eltern gefahren), leider würd ich den Wagen nicht nochmal kaufen da mit einem gewissenalter soviele Baustellen auftauchen, wie oben beschrieben Nockenwellen, Querlenker, ESP, etc... ich bin KFZ-Mecha kann viele sachen daher selbst erledigen wo dann nur teilekosten anfallen, wenn ich überlege das ich den Wagen hätte reparieren lassen müssen inner Werkstatt dann wär der schon längst weg ;)
Naja, klingt ja nicht sehr rosig...
Also somit würde ich den 2,5 TDI mal streichen, aber den Benziner täglich in der Stadt fahren? Ich hab da circa 1/3 Überland, 2/3 Stadt, und wenn der Überland so 8 Liter schluckt und in der Stadt zumindest nicht viel über 13 Liter braucht würde es schon irgendwie in Ordnung gehen, aber auf der anderen Seite klingt das mit den 5 Litern schon sehr reizvoll^^
Meine Großeltern fahren momentan einen A3 Sportback mit 1,9 TDI. Das einzige Problem, dass sie mit dem Wagen hatten, war ein Motorschaden nach Fehlbetankung, aber dafür kann der Wagen wohl kaum was, das war die Schuld des Tankwarts (Zum Glück noch ein Garantiefall). Aber es wird wohl einen Grund haben, warum der 2,5 TDI nicht mehr im neuen A6 eingebaut wurde, und nach deinen schlechten Erfahrungen ist mir die Lust auf den Motor doch vergangen. Und den anderen Erfahrungen nach, die ich gelesen habe, ist das auch kein Einzelfall. Also danke auf jeden Fall für die Antwort, ich schau mich noch um, eine Probefahr muss wohl auch mal sein.
Im übrigen fahre ich momentan noch mit dem alten Auto meiner Eltern, ein Toyota Starlet, und im Vergleich dazu kann sich das mit der Zuverlässigkeit nur noch verschlechtern, laut ADAC Pannenstatistik gilt er nach dem Mercedes W123 als das pannensicherste Auto auf europäischen Straßen...
Hallo,
was man hier so im Forum liest, soll der 1.9 Tdi sehr zuverlässig sein.
Ich stand vor einem halben Jahr auch vor der Entscheidung, ob Diesel oder Beziner (LPG). Schwanckte zum Schluss zwischen Mercedes W211 320 CDI und dem Audi A6 3.0 Quattro mit LPG. Da ich unterhalb der Woche nur Stadt fahre und ich mir die Verbrauchskosten mal durchgerechnet habe, wurde es dann doch der Audi. Bin eigendlich rundum zufrieden. Viel Platz, gute Ausstattung und Sicherheit.
Leistung reicht auch erstmal aus :) . Vom Verbrauch steht er jetzt mit den großen Rädern laut Bordcomputer bei 12,2 Litern Benzin (Gas so ca. 14,5 - 15,0 Litern). Für mich vollkommen in Ordnung, da ich Montags und Freitags immer eine lange Autobahnstrecke abspule.
Gruß
Chris
Also wir haben auch den 2.5 TDI in der Familie und sind sehr zufrieden. Hatten bisher keine Ausfälle oder teurere Reparaturen bei 235 tkm. Der Motor ist aber eher für Langstrecke, bei Kurzstrecken tauchen dann auch schnell die genannten Baustellen auf. Der Verschleiß ist da dann sehr hoch bei dem Motor und der Bauweise.
Zitat:
Original geschrieben von Privet Jetsen
Im übrigen fahre ich momentan noch mit dem alten Auto meiner Eltern, ein Toyota Starlet, und im Vergleich dazu kann sich das mit der Zuverlässigkeit nur noch verschlechtern, laut ADAC Pannenstatistik gilt er nach dem Mercedes W123 als das pannensicherste Auto auf europäischen Straßen...
Wofür brauchst Du als Fahranfänger einen A6 mit Unterhaltskosten, die Dich arm fressen können. Wer kommt für die Kosten auf??
Fahr doch erst mal ein kleines günstiges Fahrzeug, und in 2-3 Jahren überlegst Du nochmal.
Wenn es ein Audi sein soll, schau mal nach den älteren A3-A4, meine Neffen haben jeweils einen mit 1,6 l Motor.
Laufen problemlos, einer davon mit Gas.
Ich würd nen A4 B5 1,9TDI 110PS als erstwagen nehmen.
Günstig zu haben. Unterhaltskosten im Rahmen , der Motor fährt mit Chip deutlich unter 5L/100km und ist nahezu unkaputtbar !
Hallo TE,
generell muss gesagt werden, dass der 2.5er mit dem MKB: BDG (ab 2003) ein sehr robuster, sparsamer und umweltfreundlicher (grüne Plakette) Motor ist. Ausnahmen (Käufe von nicht gewarteten Maschinen mit hoher Kilometerzahl) bestätigen hier die Regel. Vor dem Hintergrund, dass du dich hauptsächlich in der Stadt bewegst, solltest du zu einem kleinen Benziner tendieren - vielleicht solltest du auch über eine Automatik nachdenken (Ein- und Auskuppelei). Einen 1.9er Diesel bekommst du normal nur mit der gelben Plakette, den 110er sogar nur mit roter Plakette. Da die Regelungen bzgl. der Feinstaubbelastung der Innenstädte eher strenger werden, ist von einem Diesel dringend abzuraten. Eine Dieselmaschine wird im Winter nicht so schnell warm und der Verbrauchsvorteil ist schnell durch andere negative Effekte aufgehoben. Als Fahranfänger wäre auch die Kompaktklasse interessant (A3 mit 1.4 TFSI/ S-Tronic). Bedenke, dass jeder 4B mindestens 7 Jahre auf dem Buckel hat und man weiß nie wie die Vorgänger mit den Pkws in diesem doch recht langen Zeitraum umgegangen sind.
MfG
BDG.... Sparsam lass ich ja gelten aber Robust.....
Es bleibt ein V6 TDI an dem man hin und wieder Hand anlegen muss !!!
Zitat:
Original geschrieben von das-weberli
BDG.... Sparsam lass ich ja gelten aber Robust.....
Es bleibt ein V6 TDI an dem man hin und wieder Hand anlegen muss !!!
Wo? An meinem war in den 80.000 km in den ich den dicken fahre 0,nix. Und in den 150.000 davor auch nicht.
Ölwechsel, ZR, Filter, glühkerzen. Nichts was nicht 20000000 andere Motoren auch brauchen.... Diese pessimistische Art immer an den Tag zu legen. Echt Leute...
Zitat:
Original geschrieben von Hannsemann
Zitat:
Original geschrieben von das-weberli
BDG.... Sparsam lass ich ja gelten aber Robust.....
Es bleibt ein V6 TDI an dem man hin und wieder Hand anlegen muss !!!
Wo? An meinem war in den 80.000 km in den ich den dicken fahre 0,nix. Und in den 150.000 davor auch nicht.
Ölwechsel, ZR, Filter, glühkerzen. Nichts was nicht 20000000 andere Motoren auch brauchen.... Diese pessimistische Art immer an den Tag zu legen. Echt Leute...
tja aber soll man es dem TE verschweigen und alles schön reden? klar gibt es immer wieder einzelne die glück gehabt haben aber der V6 TDI ist und bleibt ein problemmotor !
Zitat:
Original geschrieben von xenonstar
Zitat:
Original geschrieben von Hannsemann
Wo? An meinem war in den 80.000 km in den ich den dicken fahre 0,nix. Und in den 150.000 davor auch nicht.
Ölwechsel, ZR, Filter, glühkerzen. Nichts was nicht 20000000 andere Motoren auch brauchen.... Diese pessimistische Art immer an den Tag zu legen. Echt Leute...
tja aber soll man es dem TE verschweigen und alles schön reden? klar gibt es immer wieder einzelne die glück gehabt haben aber der V6 TDI ist und bleibt ein problemmotor !
Vom 2.5 er gibts mehrere Varianten. Der BDG ist der unauffalligste.
Auch dort gab es zwar Ausfälle, aber nicht mehr wie bei jedem anderen Motor auch.
Alles über ein Kamm zu scheren anstatt zu differenzieren ist aber für viele hier einfacher...
da haste gewiss schon bissl recht aber auch der BDG hat mit NW problemen zu kämpfen (abplatzen der nocken)
und die Einspritzpumpe ist immernoch ne VP44 ;)
Zitat:
Original geschrieben von xenonstar
da haste gewiss schon bissl recht aber auch der BDG hat mit NW problemen zu kämpfen (abplatzen der nocken)
und die Einspritzpumpe ist immernoch ne VP44 ;)
Und nun? Bei den Benziner sind nwv lambdas Turbo usw auch Thema.
Zündspulen o.ä. mal garnicht erwähnt.der vp44 hilft 2t-öl... ;)
das Märchen mit 2T Öl :D
Man ey, mit dem 2T Öl verzögerst du den Schaden der Pumpe nur. Wenn die Kiste schon 200.000km gelaufen hat und der Vorbesitzer da nie 2T Öl drin hatte und du nach 200.000km anfängst 2T Öl rein zu kippen wird das den verschlissen Spritzversteller und die spröden Dichtungen der Pumpe auch nicht wieder gesund zaubern.
Wenn das Material weg ist, ist es weg. Da hilft kein Wundermittel.
P.S.: Hab einen 191.000km alten 2003er in der Halle stehen. Motorschaden :)
Ah und Hydros auch genau so tot wie bei meinem BDG, nur ist meiner 260.000km alt !