Audi A6: Lenkung zieht nach rechts und ist schwergäng
Hallo zusammen,
ich habe einen Audi A6 4B TDI mit normaler Servolenkung. Der Wagen (Modell 2003 mit 120.000 KM) hat das Bedürfniss nach rechts zu ziehen. Wenn ich geradeaus fahre, eine leichte Linkslenkung mache, kommt das Lenkrad zurück in Geradeausstellung. Mache ich das nach Rechts, dann bleibt das Lenkrad auf etwa 1 Uhr stehen und der Wagen zieht nach rechts. Das Problem haben ich auch bei schnelleren Geradeausfahrten. Dann muß ich das Lenkrad immer in Geradeausstellung halten, damit der Wagen nicht langsam anfängt nach rechts zu ziehen. Nun habe ich die unteren der 4 Lenker austauschen lassen da sie Spiel hatten und die Spur und Sturz wurde neu eingestellt. Das Problem ist aber weiterhin da. Ich habe gelesen, daß man das Servolenkgetriebe einstellen kann, wenn es Verschleiß (Spiel) hat. Das hat es zwar nicht, aber das könnte evtl. die Schwergängikeit beheben. Macht das Sinn? Warum will der Wagen nach Rechts? Mit den Winterreifen habe ich das gleiche Problem. Reifen sind also ausgeschlossen. Kann die Servoanlage einen ungleichen Druck erzeugen? Ist die Pumpe verdächtig? Ich habe jetzt 500 Euro in das Problem investiert und möchte es jetzt auch gelöst haben, weil es nervt.
Ich brauche Tips zur Fehlersuche.
Vielen Dank schon mal.
Mathias
Beste Antwort im Thema
hallo an alle!
und erstmal danke an alle die in diesen foren mit ihrem know how mitwirken, hab mir schon viele hilfreiche sachen erlesen können!
zur sache
bei meinem dicken (bj 03 avant,2,5tdi,multi,) stellt sich absolut das gleiche problem dar ..
Zitat von Mathias:
Der Wagen (Modell 2003 mit 120.000 KM) hat das bedürfnis nach rechts zu ziehen. Wenn ich geradeaus fahre, eine leichte Linkslenkung mache, kommt das Lenkrad zurück in Geradeausstellung. Mache ich das nach Rechts, dann bleibt das Lenkrad auf etwa 1 Uhr stehen und der Wagen zieht nach rechts. Das Problem haben ich auch bei schnelleren Geradeausfahrten. Dann muß ich das Lenkrad immer in Geradeausstellung halten, damit der Wagen nicht langsam anfängt nach rechts zu ziehen.
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bei mir ist es so das ich die straßen/spurrillen und die reifenbreite ausschließen kann.
ob autobahn, dorf arschglatte landstrasse,linke,rechte spur,ost oder westberlin, der zieht immer nach rechts!
gekauft habe ich den dicken mit 235/45 R17 org alu - fehlerbild nicht festellbar!
dann meine alus (BBS 8,5x19 mit 235/35 R19) von meinem vorherigen auto (passat 3b),wo sie ohne probleme liefen,
drauf geschraubt und siehe da, der kumpel zieht nach rechts!
hmmm, tiefer sollt er sowieso,also 35er federn von h&r rein und dabei mal gleich so gecheckt ob da unten alles so schick ist....keine mängel festellbar aber zieht immer noch nach rechts.
neue reifen und eine achsvermessung blieben ohne erfolg!
räder von vorne nach hinten und über kreuz,brachte auch keine besserung.
nun stand der winter vor der tür und ich habe die winterpelle (205/16 R16 Stahl)wieder drauf geschraubt und siehe daaaaa, der fährt wie an der schnur gezogen geradeaus!
kann es sein das die zollgröße oder die et einer felge an einem vmtl teildefekten achsteilen irgendwie so den schwerpunkt verlagert die diese dann nur unter den gegebenen umständen diesen fehler hervorrufen?
für hilfreiche tips vorab danke
sven
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9 Antworten
Hallo,
dieses Problem kenne ich auch. Das Links- oder Rechtsabdriften ist bei meinen 205er Sommerrädern stärker wahrnehmbar, als bei den 195er Winterrädern. Auch ein Bekannter berichtete Gleiches vom Mitsubishi Galant, besonders wenn seine 225er Sommerräder dran sind. Ich glaube deshalb, daß die Spurhaltung mit zunehmender Reifenbreite schlechter wird.
MfG Mischkolino
ich fahr 235 auf 17". ich merk jede spurrinne. da zieht es mich immer rein. is manchmal auf den zerlatschten ost-straße garnicht so einfach 
mit meinem alten hatte ich das problem nicht (195er 15")
ich denk scho das das was mit der reifenbreite zu tun hat
Hallo!
Ich habe 'mal ins Protokoll der letzten Achsvermessung reingeschaut: bei mir nähern sich die Werte von Spur und Sturz der Hinterachse bedrohlich den Grenzwerten, vielleicht ist auch das eine Ursache für das Abdriften.
Von wegen zerlatschte Ost-Straßen, bei uns in Berlin sind viele Straßen im Westteil der Stadt mittlerweile auch in einem desolaten Zustand. Im Brandenburer Umland dagegen ist mittlerweile ein Top-Straßensystem bis ins kleinste Dorf vorhanden, hier wird auch nach jedem Winter sofort ausgebessert und dadurch der Wert erhalten. Und - frage mal die Leute in Köln oder Duisburg nach ihren Straßen, die reagieren teilweise sehr verschnupft weil sie seit der Wiedervereinigung Soli-Zuschlag zahlen müssen und jetzt schlechtere Straßen als in den östlichen Bundesländern haben.
MfG
Zitat:
Original geschrieben von Mischkolino
Hallo!
Ich habe 'mal ins Protokoll der letzten Achsvermessung reingeschaut: bei mir nähern sich die Werte von Spur und Sturz der Hinterachse bedrohlich den Grenzwerten, vielleicht ist auch das eine Ursache für das Abdriften.
Von wegen zerlatschte Ost-Straßen, bei uns in Berlin sind viele Straßen im Westteil der Stadt mittlerweile auch in einem desolaten Zustand. Im Brandenburer Umland dagegen ist mittlerweile ein Top-Straßensystem bis ins kleinste Dorf vorhanden, hier wird auch nach jedem Winter sofort ausgebessert und dadurch der Wert erhalten. Und - frage mal die Leute in Köln oder Duisburg nach ihren Straßen, die reagieren teilweise sehr verschnupft weil sie seit der Wiedervereinigung Soli-Zuschlag zahlen müssen und jetzt schlechtere Straßen als in den östlichen Bundesländern haben.
MfG
muss ich dir recht geben, bin ein "wessi". is aber in ordnung das im osten die straßen auf vordermann gebracht werden. haben da halt ne menge nachzuholen. und sollen ja auch ne zeitlang halten. wer weiss wann es dann mal wieder ne erneuerung gibt.
ossi-wessi-soli ist nicht das problem. problem sind unsere bescheuerten politiker.
wg. reifen ists bei mir auch so das er gerne in der lkw schiene fährt.
lambam
Hallo zusammen,
vielen Dank für die Antworten. Ich habe herausbekommen, dass die Vierlenker sehr anfällig auf Wind und abfallende Straßenbelege sind. ich habe den Wagen noch einmal in meinem beisein vermessen lassen und...die Spur der Hinterachse hat links 0°21" und rechts 0°2". Leider ist die nicht einstellbar. Warscheinlich ist das der Grund und ich muß einfach damit leben.
Wenn noch jemand einen Tip hat, wäre ich sehr dankbar.
Gruß
Mathias
An der Achse liegt das bestimmt nicht, meiner fährt eisern geradeaus und die Passats 3B/3BG in der Firma auch.
Sturz vorne kann man ausmitteln, Aggregateträger nach links oder rechts verschieben, wenn der Weg reicht, sollte der auch wieder gerade fahren. Ist der Wagen unfallfrei und sind die anderen Lenker etc. i.O.?
Zitat:
Original geschrieben von Mischkolino
Hallo!
Von wegen zerlatschte Ost-Straßen, bei uns in Berlin sind viele Straßen im Westteil der Stadt mittlerweile auch in einem desolaten Zustand. Im Brandenburer Umland dagegen ist mittlerweile ein Top-Straßensystem bis ins kleinste Dorf vorhanden, hier wird auch nach jedem Winter sofort ausgebessert und dadurch der Wert erhalten. Und - frage mal die Leute in Köln oder Duisburg nach ihren Straßen, die reagieren teilweise sehr verschnupft weil sie seit der Wiedervereinigung Soli-Zuschlag zahlen müssen und jetzt schlechtere Straßen als in den östlichen Bundesländern haben.
MfG
Für Dich und die Leute in Köln usw. Den Solizuschlag zahlen auch wir Ossis! Und das Geld fließt bestimmt nicht in den Straßenbau-Ost!!!
Wenn sich die Politiker und Großunternehmer nicht gegenseitig die Tasche füllen würden, hätte Ost und West feine Straßen!
War zwar OT, musste aber gesagt werden!!!!
Stimmt natürlich auch wieder. Daß die Abgaben an den Staat schon seit langer Zeit zweckentfremdet werden, z.B. um die Sozialkassen aufzufüllen, ist weithin bekannt. Aber womit hat das Forum hier eigentlich angefangen? Ach ja, mit der schlechten Spurhaltung. MfG
hallo an alle!
und erstmal danke an alle die in diesen foren mit ihrem know how mitwirken, hab mir schon viele hilfreiche sachen erlesen können!
zur sache
bei meinem dicken (bj 03 avant,2,5tdi,multi,) stellt sich absolut das gleiche problem dar ..
Zitat von Mathias:
Der Wagen (Modell 2003 mit 120.000 KM) hat das bedürfnis nach rechts zu ziehen. Wenn ich geradeaus fahre, eine leichte Linkslenkung mache, kommt das Lenkrad zurück in Geradeausstellung. Mache ich das nach Rechts, dann bleibt das Lenkrad auf etwa 1 Uhr stehen und der Wagen zieht nach rechts. Das Problem haben ich auch bei schnelleren Geradeausfahrten. Dann muß ich das Lenkrad immer in Geradeausstellung halten, damit der Wagen nicht langsam anfängt nach rechts zu ziehen.
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bei mir ist es so das ich die straßen/spurrillen und die reifenbreite ausschließen kann.
ob autobahn, dorf arschglatte landstrasse,linke,rechte spur,ost oder westberlin, der zieht immer nach rechts!
gekauft habe ich den dicken mit 235/45 R17 org alu - fehlerbild nicht festellbar!
dann meine alus (BBS 8,5x19 mit 235/35 R19) von meinem vorherigen auto (passat 3b),wo sie ohne probleme liefen,
drauf geschraubt und siehe da, der kumpel zieht nach rechts!
hmmm, tiefer sollt er sowieso,also 35er federn von h&r rein und dabei mal gleich so gecheckt ob da unten alles so schick ist....keine mängel festellbar aber zieht immer noch nach rechts.
neue reifen und eine achsvermessung blieben ohne erfolg!
räder von vorne nach hinten und über kreuz,brachte auch keine besserung.
nun stand der winter vor der tür und ich habe die winterpelle (205/16 R16 Stahl)wieder drauf geschraubt und siehe daaaaa, der fährt wie an der schnur gezogen geradeaus!
kann es sein das die zollgröße oder die et einer felge an einem vmtl teildefekten achsteilen irgendwie so den schwerpunkt verlagert die diese dann nur unter den gegebenen umständen diesen fehler hervorrufen?
für hilfreiche tips vorab danke
sven