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Audi/BMW/Mercedes - Diesel vs. Benziner bis 25.000€ ab Bj. 2016
Guten Abend zusammen,
ich bin schon seit langem unentschlossen bei meinem zukünftigen Auto und bin es auch weiterhin.
Eigentlich möchte ich einfach mal einen großen Motor haben, so 2.5 bis 3 Liter.
Nicht weil ich es brauche, sondern weil ich es einfach mal haben möchte (fahre seit 4 fahren einen 1.1l)
Ich fahre überwiegend im Stadtverkehr, max. Strecke zur Arbeit ist 15-17km, manchmal 7-9km, je nachdem, wo ich stationiert bin. An Wochenenden fahre ich dann als berufsbegleitender Student zur Uni (ca 50km Hinfahrt).
Normalerweise käme doch ein Benziner in Frage, aufgrund der vermehrten Kurzstrecken, oder ?
Wenn es aber ein Benziner wird, wird es aber bei Hubräumen zwischen 2.5-3-0L ein Schlucker, oder ?
Deswegen dachte ich mir, dass ein Diesel da doch sparsamer sein müsste. Allerdings weiss ich nicht, wie gut oder schlecht das für den Motor ist, wenn ich einen Diesel überwiegend für Kurzstrecken nutze. Gibt es da immer noch Problematiken ? Wenn ja, treffen diese dann auch nicht auf Benziner zu ?
Wie ist die aktuelle Lage ? Wie sind die relativ jungen Autos, was das angeht ? Liege ich da richtig mit der Annahme, dass ein 2.5-3.0L Benziner ein Schlucker wäre ?
Modelle, die mich interessieren sind:
-Audi A6
-MB C-Klasse
-BMW 3er/5er
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Nyasty schrieb am 30. Oktober 2018 um 19:02:43 Uhr:
Okay. Wir reden hier von Fahrzeugen die 450-650 im Monat kosten könnten und du machst dir gedanken um die 30€ sprit in Monat. Wer sich darüber Gedanken macht, der sollte weiter 1.0 Liter Polo fahren. Wenn dir 300€ sprit im Jahr wehtun, was machst du wenn das 7000€ Getriebe nach 9 Monaten kaputt ist? Fahre weiter den smart oder was auch immer, sonst wirst du unglücklich. Die Fahrzeugkategorie passt einfach nicht zu dir
Ich halte nix von dieser ständigen /12-Teilung von all möglichen und "was ist wenn mal was passiert"-Kosten.
Wenn das 7000€ Getriebe nach 9 Monaten kaputt ist, dann schau ich erstmal, ob sich das lohnt und wenn es das tut, dann zahle ich die 7000€. Wo ist das Problem ? Darf ich jetzt trotzdem nicht nach dem sparsameren Fahrzeug fragen oder muss ich dich vorher um Erlaubnis bitten ?
Wir reden hier mit Sicherheit auch nicht über delta 30€ Spritkosten.
Diese Klischeerechnungen gehen mir so langsam auf den Sack und du gehst mir ganz besonders mit deiner Art auf den Sack..
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34 Antworten
Mein Eindruck ist, du bist noch in der Orientierungsphase am Anfang der Suche. Deshalb solltest du dir zunächst folgende Fragen stellen (und sie gerne hier beantworten hier teilen):
1. Welches Budget habe ich (berücksichtige dabei Kaufpreis, Versicherung, Verschleiß bzw. Reparaturen, Spritkosten)
2. Welche Eigenschaften soll mein Auto haben (Platz, Ausstattung). Eine A6 ab 2016 für bis zu 25.000 € ist ein ziemlich nackter Hund.
3. Was dich zu der Frage führt, weshalb Baujahr bzw. Erstzulassung 2016 das Minimum ist.
Andere fahren mit einem 10 Jahre alten V6 Diesel viel Kurzstrecke. ._. Das bringt sie nicht um. Du kannst das mit jedem Motor machen. Manche gehen daran schnell zu Grunde, andere langsamer. Ingenieure wissen, dass Autos nicht nur für stundenlange Autobahnfahrten benutzt werden und konstruieren sie auch dementsprechend.
Der optimale Motor bzw. der Motor dem du mit deinem Fahrprofil am wenigsten schaden würdest wäre ein Elektromotor bzw. Hybrid (Sauger + Elektro). Dass wir in Deutschland nicht 70% Hybridanteil haben, zeigt, dass man nicht immer den passenden Motor für sein Fahrprofil braucht. Wenn du unbedingt eine bestimmt Motorenklasse willst, dann finde dich damit ab, dass du sie nicht perfekt verwenden kannst oder passe dich an ihn an, indem du alle zwei Wochen eine 60 minütige Autobahnfahrt unternimmst. So gleichst du die Kurzstrecke teilweise aus.
Freundliche Grüße
~
Fakt ist, mein 3l BMW wird auf 10km gerade mal warm, Verbrauch mit geringem Stadtanteil unter CH-Tempolimits, also mehr oder weniger Cruisemode, liegt bei etwa 8,5l.
Die grossen Motoren werden auch bei den Premiumherstellern seit einigen Jahren aussortiert. Gekauft werden sie eher von privat, man findet daher einige mit moderaten Laufleistungen selbst nach 10 Jahren. Da Deine Fahrleistung auch nicht üppig sind, würde ich durchaus nach solchen älteren Fzgen suchen, dafür mit schöner Ausstattung, und weniger Geld in die Hand nehmen.
Verbrauch spielt auf den paar km eine eher untergeordnete Rolle, Kosten entstehen vielmehr bei Versicherung und Unterhalt.
Neben ABM verbau(t)en auch Jaguar, Cadillac, Volvo, Infiniti, Lexus, Alfa, Citroën, Lancia, Ford, Opel und VW 5- und 6-Zyl, zumindest bei den B-Segment Marken findest Du auch günstige Angebote.
Okay vielleicht sollte ich meine Gedanken doch etwas detaillierter beschreiben.
Warum ich zuerst zwischen Diesel und Benziner überhaupt schwanke ist zum einen der hohe Verbrauch bei einem großen Benziner, zum anderen die "Gesundheit" des Diesel-Motors bei vermehrt Kurzstreckenbetrieb. Zuletzt gibt es dann noch die eventuellen Fahrverbote, weswegen das Alter des Fahrzeugs eine Rolle spielt (Euro 6).
Auch wenn der Diesel nicht Euro6 "d" haben sollte, wäre das eigl egal, weil wenn Fahrverbote kommen, dann gewiss nicht für Euro6 Fahrzeuge, egal ob a, b, c, oder d.
Das ist erstmal das eine. Anderer Grund für das Baujahr ist zum einen das Aussehen.
Mir gefällt der A6 ab C7 (eigl ab 2011), die C-Klasse ab 2014 und der 3er BMW ab F30.
Gut, dass muss also nicht erst ab 2016 sein, kann aber, wenn es der Diesel wird, auch nicht unbedingt viel älter sein wegen der Euro6 Norm.
Wenn es ein Benziner wird, habe ich diese ganze Diskussion ja eigentlich nicht. Da ist dann eben nur noch der Verbrauch eine große Frage. Da würde mich zB. der Realverbrauch bei vermehrt Kurzstreckenbetrieb zwischen einem 3L Diesel und 3L Benziner interessieren.
Ich fahre im Monat wenn es hoch kommt maximal 800Km. Geld für Versicherung und Verschleiß etc. pp. ist erstmal nicht das Problem. Da ich aber aktuell deutlich unter meinen Verhältnissen lebe, was das Auto angeht, will ich jetzt auch was den Spritverbrauch angeht nicht den überkrassen Sprung machen.
Das es für Euro6 Diesel ohne Temp. keine
Fahrverbote geben könnte, halt ich für eine gewagte These.
Die sind keinen Furz besser als Euro5 auf der Strasse.
Bei 9600km ist der Verbrauchsunterschied
Diesel vs. Benziner in der Kostenrechnung Banane.
Hier sind andere Dinge viel interessanter beim Unterhalt.
Das mag sein, dass es von den Werten her kaum Unterschiede gibt, aber das werden die einfach niemals bringen können, dass auch Euro 6 Fahrzeuge nicht fahren dürfen, dafür sind die Autos viel zu jung.
Wie dem auch sei, ist das ja nicht das Hauptthema. Was ist denn zB viel interessanter beim Unterhalt ?
Dem würde ich mit meiner Meinung so auch zustimmen. Euro6 Diesel werden wohl nicht so schnell Probleme bekommen.
Viel interessanter beim Unterhalt sind viele Kosten die sich einfach läppern. Das sind viele Kleinteile oder Ausstattungsoptionen wo hier oder da mal was kaputt geht, was bisher bei deinem Kleinwagen (1,1 Liter Motor schließe ich mal auf einen Kleinwagen) teilweise nur Beträge von 5-10€ waren, sind hier schon mal plötzlich Teile für 50-100€ (Premium und Oberklassezuschlag). Wenn diese dann der Laie nicht mehr tauschen kann oder will, Garantie oder sowas gibts ja auch noch die dann evtl. beeinträchtigt wird, kommen mögliche Reperaturkosten von 50-200€ für die Stunden dazu. Von der Fehlersuche mal abgesehen. Fensterheber, Sitzheizungsschalter, Klimaanlagenkompressor, beim Kleinwagen gibts die Teile entweder für nen Appel und ein Ei oder gar vom Schlachter, bei der Oberklasse dann zufällig für dein Baujahr nur vom Hersteller für 1000€.
Dazu kosten Reifen und Bremsen und Verschleißteile plötzlich ein Vielfaches. Versicherung will auch mal eingeholt werden was denn hier und da mehr kostet. Mich kostet z.B. mein 335i in der Versicherung deutlich weniger als der auch beäugte Lexus IS300h, welcher als Hybrid, 3 - 5Liter weniger Sprit schluckt. Das ging dabei soweit, dass der sparsamere Wagen im Schnitt, durch den höheren Anschaffungspreis und die Versicherung bei meinen Laufleistungen eine Nullrechnung ist. (Am Schluss waren ein paar weitere Faktoren noch ausschlaggebend).
Dann gibt es typische Schwachstellen bei heutigen Autos, z.B. Hochdruckpumpe, Injektoren, Turbolader, beim Diesel (und inzw. auch Benziner) die Partikelfilter, Katalysator, Motorkette oder Zahnriemen, Dichtung hier die ungünstig liegt...
Wenn du von einem 1,1Liter Sauger kommst mit 70PS, fahr nicht nur die 3,0 Liter Maschinen Probe, sondern auch die 2,0 Turbos direkt darunter. Der BMW 528i mit 245PS und 2,0Liter Turbo biete bei den Fahrleistungen schon Kaliber an, da kann der 530i mit 258/272PS nicht mithalten. Klar, obenraus auf der Autobahn irgendwo ab 160 dreht sich das Bild dann oft wieder um, aber da fährt man ja eher seltener und der Druck von unten heraus beim Gas geben durch den Turbo fühlt sich einfach nach mehr an.
Vor ein paar Jahren haben die meisten noch felsenfest behauptet, dass es die nächsten 10-20 Jahre keine Dieselfahrverbote geben wird.
Beim aktuellen Zeitgeist der Politik und Gesellschaft (siehe fast 20% Grün in Hessen) würde ich hier nicht auf irgendwelche Kristallkugelvorhersagen geben und bzgl. Diesel einfach mit dem Schlimmsten rechnen.
Das mit den Verschleißteilen und den Kosten leuchtet auf jeden Fall ein, aber ich habe langsam kein Bock mehr auf den Kleinwagen. Versicherung, Steuer, Kleinteile - Aktuell sind diese in meinem Fall wie bereits richtig erwähnt ziemlich günstig und wenn ich dran denke, dass diese Kosten mit dem Kauf eines Mittel-/Oberklasseautos deutlich steigen werden schmerzt das irgendwo, aber irgendwann will ich mich auch an diese Kosten gewöhnen.
Ich weiss, das klingt grad blöd, aber wenn ich ewig mit Kleinwagen rumfahre schaffe ich nie diesen Schritt in meine Wunschklasse. Das Geld zumindest ist da. Ich werde zwar weniger beiseite legen können, aber was solls, dafür fahr ich ein schönes Auto..
BTT.. Was meint ihr erfahrungsgemäß, wie lange man mit einem 2.5L Benziner und 60L Tank bei täglich 25km Stadtverkehr auskommt ? Ist der Verbrauchsunterschied zw. einem 2L und 2.5L Benziner überschaubar oder schon spürbar ?
Muss hier auch sagen, dass diese Panik vor Verschleißteilen und Unterhaltskosten hier immer maßlos überzogen ist. Man bekommt z.B. schon einen 2016er Mercedes als jungen Stern für den Preis der noch die Junge Sterne Garantie hat. An einem Mercedes passiert so schnell auch nix außer der Reihe. Klar Service und Bremsen muss man hier einplanen erstmal, aber ansonsten sollte da so schnell nix kommen.
Hast du die 25k auf der hohen Kante oder willst du finanzieren ? Wenn du es auf der hohen Kante hast, würde ich fast überlegen lieber zu finanzieren, nen Mercedes Vorführer mit Neuwagengarantie und Garantieverlängerung + Servicepaket, da wirst du viele Jahre Freude dran haben ohne dir Gedanken über Macken machen zu müssen. Mit ner fetten Anzahlung und ner 5 Jahre Laufzeit dürftest da gut hinkommen denke ich. Wenn du Plus3 wählst kannst du dauch erstmal 4-5 Jahre fahren und dann überlegen ob du ihn übernimmst oder zurückgibst und lieber auf einen neuen umsteigst.
Ich finde eh man ist mit den Autos inzwischen im Zeitalter der "Handyverträge" angekommen, wo man ein Auto nur noch 4-5 Jahre fährt, zurückgibt und dann ein neues finanziert. (So hat man immer schön Garantie).
Meine Freundin fährt einen Fiat Kleinwagen, da kann man jedes Jahr locker 500€ an Werkstatt einplanen, dazu kommen Service und sonstige Verschleißteile. Der kleine drecks Fiat kostet mich mehr im Jahr als mein Mercedes CLA.
Als Tipp, schau dir den CLA mal an, gerade von Außen finde ich den um Welten "schicker" als die C-Klasse, auch wenn er "nur" ein Ableger (finde das Wort trifft es aber nicht) der A-Klasse ist, klopft er ganz gewaltig bei der C-Klasse an. Aber das ist Geschmackssache
Ich würde mir an deiner Stelle die C-Klasse, den A4, den 3er und evtl den 5er F10 (den gibt es finde ich etwas günstiger, evtl weil er etwas älter ist) angucken. Kostentechnisch wäre ein 2.0 Turbo ideal, sowohl Anschaffungskosten als auch Sprit und Steuer.
Beim A4 (ich denke du willst den B9) hast du halt direkt nen S4, wenn du mehr als 2l Hubraum willst, beim A6 direkt 300PS aus dem 3.0TFSI. Und die sind beide nicht vernünftig im Budget, der A6 nur mit sehr vielen Km oder wenig Ausstattung.
Genauso bei Mercedes C Klasse 205 (367PS) und BMW 335i. Einzig der 530i wird halbwegs im Budget liegen.
Wenn du so einen Wagen findest mit größerem Motor, der in dein Anschaffungsbudget passt, wird dich der Mehrverbrauch und die paar Euro mehr Steuern aber auch nicht umbringen. Wird aber glaube ich schwierig. Stell sonst mal ein paar Links rein, was du dir vorgestellt hast.
Diesel lohnt sich bei dir nicht und mir persönlich macht ein 2l Benziner mehr Spaß als ein 3l Diesel.
Zitat:
@rattazong45 schrieb am 30. Oktober 2018 um 07:28:04 Uhr:
Ich würde mir an deiner Stelle die C-Klasse, den A4, den 3er und evtl den 5er F10 (den gibt es finde ich etwas günstiger, evtl weil er etwas älter ist) angucken. Kostentechnisch wäre ein 2.0 Turbo ideal, sowohl Anschaffungskosten als auch Sprit und Steuer.
Dem kann ich so auch zustimmen. Außer du schaust eben auch ein paar Jahre ältere Fahrzeuge an.
Zitat:
Beim A4 (ich denke du willst den B9) hast du halt direkt nen S4, wenn du mehr als 2l Hubraum willst, beim A6 direkt 300PS aus dem 3.0TFSI. Und die sind beide nicht vernünftig im Budget, der A6 nur mit sehr vielen Km oder wenig Ausstattung.
Genauso bei Mercedes C Klasse 205 (367PS) und BMW 335i. Einzig der 530i wird halbwegs im Budget liegen.
Richtig, hier führt eigentlich kein Weg an den älteren Modellen vorbei. Und ein Diesel macht eigentlich auch eher wenig Sinn. Der Minderverbrauch bei deinen KM gegenüber dem Benziner ist nur Schöngerede, denn die Steuer frisst das wieder auf.
Zitat:
Wenn du so einen Wagen findest mit größerem Motor, der in dein Anschaffungsbudget passt, wird dich der Mehrverbrauch und die paar Euro mehr Steuern aber auch nicht umbringen. Wird aber glaube ich schwierig. Stell sonst mal ein paar Links rein, was du dir vorgestellt hast.
Diesel lohnt sich bei dir nicht und mir persönlich macht ein 2l Benziner mehr Spaß als ein 3l Diesel.
Richtig, umbringen wird es dich sicherlich nicht, ich würde aber frei dem Motto: "Schuster bleib bei deinen Sohlen!" erst mal langsam steigern, sonst merkst du plötzlich wenn du ein paar mehr Probleme hast, wie viel viel das kostet. Da ist man dann schnell erschrocken und am Ende kaufst du dann wieder einen Kleinwagen, weil es dir zu hart vorkommt. Wenn du nicht gerade einen aufgeblasenen 1,1 Liter Motor mit 140PS im Kleinwagen hattest, dann ist ein aktueller 2,0 Liter Turbo schon eine Wucht. Das sind ja Motorleistungen im guten Golf GTI Segment, damit bist du sportlich souverän unterwegs. Der Bremsweg will auch erst mal eingeschätzt werden aus 250 km/h.
So ein Golf mit 150PS, wäre theoretisch die gute Steigerung von einem 1,1Liter Kleinwagen mit ~50-100PS, eine Stufe höher im Platz, deutlich neuer wahrscheinlich auch noch (damit auch nochmal komfortabler und leiser) und alles was mehr als 50PS mehr sind, dürften einen schon ein wenig beeindrucken die erste Zeit.
Ob es dann gleich ein Audi S4 sein muss mit deutlich über 300PS. Klar wenn du früher schon mal solche Fahrzeuge öfters bewegt hast in allen Lebenslagen (Autobahn, Landstraße, Stadt) und auch ein wenig einschätzen kannst, ist das was Anderes, aber das wissen wir hier ja auch nicht. Auch wissen wir nicht, was du an Geld verdienst und wie locker flockig du das weg steckst.
Eigentlich klingt es schon so, wie wenn das alles kein Problem wäre für dich, aber am Ende musst du schon selbst entscheiden, was kann ich mir leisten und was WILL ich mir leisten. Denn aus einem "Können" wird schnell ein "nicht mehr wollen" wenn die Rechnungen doch mal höher werden. Die eine Kategorie stößt den Wagen dann ab und kauft sich wieder so einen in neuer mit "Junge Sterne Garantie" (o.ä.), die anderen stoßen den Wagen ab und kehren zurück zu Golf/Fiesta/Twingo. Das was Sie eben kennen, oder auch weil es es Ihnen nicht wert war.
Mein Senf dazu.
Respekt, als dualer Student mit einem A6/5er,... anzurollen
Think big!!
Bitte bedenke die total cost of ownership. Im jedem Unterforum gibt es einen Thread zu den Wartungskosten.
Einfach mal einen Eindruck verschaffen. Kannst du kurz mal einen Tausender für den Service auf den Tisch legen?
Große Motoren und Premiummarken kosten richtig Asche beim Service - und das sage ich als jemand, der nur einen "popeligen" 120d bei BMW zum Service bringt.
Daher mein Tipp: Suche nach einem ordentlichen Golf 7 GTI, der bietet die gleichen Fahrleistungen wie die obere Mittelklasse mit den 3-Liter-Maschinen.
Man kann die Wartung auch von "Premiummarken" wie Mercedes und co. bei einer freien Werkstatt für wesentlich weniger Geld ohne Garantieverlust machen lassen.
Was das dann eventuell für Auswirkungen hat sollte man vorher nochmal checken halt. Bei Mercedes hat man dann z.B. für das Jahr keinen Mobilitätsservice (Mobilo?) mehr oder wie das heißt. (Kostenlose Pannenhilfe und Leihwagen bis 3 Tage). Diese erhält man aber auch wieder wenn man wieder bei einem offiziellen Mercedes Partner die Wartung machen lässt.
Wie gesagt, von diesen Schauergeschichten über Wartungskosten würde ich mich nicht abschrecken lassen finde ich.
Dualer Student ist nicht gleich Berufsbegleitendes Studium. Bei Zweiterem hat er auch schon ein volles Gehalt zur Verfügung und nochmal weniger Freizeit idR.
Wie er in der Uni vor fährt ist idR. auch jedem pieep-egal. Dazu ist es bei jemanden der schon gearbeitet hat durchaus legitim mit einem Audi A6 vorzufahren.
Richtig Asche beim Service ist auch sehr vaage, wer 25t € auf der Kante hat für ein Auto, hat entweder noch einige tausender Reserven, hat neue Reserven innerhalb weniger Monate wieder angespart, oder die Eltern/Familie/Frau/Freundin können auch mal für 1-2 Monate mit ein wenig Finanziellem bereitwillig aushelfen.