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Audi Coupé 20V 7A keine Leistung
Servus,
Habe ein Audi Coupé 20V 7A Bj. 89 mit 170PS. Das Auto hat nicht richtig Leistung und der berüchtigte Schub bei 4000 fehlt... Manchmal hat er ein leichtes ruckeln zwischen 2000 u. 3000. Habe bereits den Fehlerspeicher ausgelesen, aber er sagt 4444, d.h. kein Fehler vorhanden... Ansaugschlauch ist auch neu... Auf Falschluft habe ich ihn auch überprüft und nichts gefunden... Habt ihr vielleicht irgendwelche Tipps für mich?
Danke schon mal...
mfg
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40 Antworten
Mein Tip: Suche benutzen ! Steht alles drin für den 7a !
Zitat:
Original geschrieben von coupeka
Mein Tip: Suche benutzen ! Steht alles drin für den 7a !
Zum einen das, zum anderen stimmen die Steuerzeiten, wie sehen Deine Zündkabel aus? Diese solltest Du mal durchmessen, die sollten maximal 7,4Kohm haben.
Welche Version? 1989 könnte schon die neue MPI mit 167 PS sein.
Hast du einen Fächerkrümmer?
Meistens sinds die Klopfsensoren. Die stehen nicht immer im Fehlerspeicher. DK Poti wäre auch noch ne Alternative.
Steuerzeiten natürlich auch kontrollieren, gerade KW und NW.
Ansonsten Zündungsteile, auch ma Verteiler und Kappe anschauen.
Ja ich hab die version mit fächerkrümmer.. Zündverteiler, Zündfinger, Zündkabel und Zündkerzen sind neu... Werde mal nach den Steuerzeiten schauen...
Zitat:
Original geschrieben von Boilinger
Ja ich hab die version mit fächerkrümmer.. Zündverteiler, Zündfinger, Zündkabel und Zündkerzen sind neu... Werde mal nach den Steuerzeiten schauen...
Verteiler haben beide Versionen, den Fächerkrümmer kann man auch nachrüsten.
Was für eine Leistung steht bei Dir im Fahrzeugschein?
Hallo alle mit einander,
ich bin erst neu hier weil ich mir auch einen Audi 90 20V Quattro zugelegt habe
Ich habe exakt das selbe Problem wie es Boilinger beschrieben hat.
Der Wagen quält sich in höheren Drehzahlen geradezu und kommt mit Mühe auf ca. 215km/h.
Ich habe auch den Fehlerspeicher "ausgeblinkt" und es war auch nichts abgelegt.
Mein Wagen ist auf Bosch-Einspritzventile umgerüstet (fallen als Fehlerquelle also raus, da er vorher noch schlechter lief und mehr Probleme machte) und die Zündanlage scheint nach ersten Überprüfungen auch ok zu sein (Kerzen u. Verteilerfinger wurden kürzlich ebenfalls erneuert).
Allerdings sägt mein Wagen nach dem ersten Start, im kalten Zustand, anfangs leicht im Leerlauf und "pendelt" sich dann ein. Manchmal springt er auch im warmen Zustand nicht gleich an und ich muss mit etwas Gasgeben nachhelfen. Ansonsten ist alles prima (außer diesem, von Boilinger beschriebenen, Problem).
Da ich über "Suche" nichts speziell zu genau diesem Problem gefunden habe, wollte ich fragen ob Boilinger jemand helfen konnte, bzw. wie es jetzt bei ihm aussieht.
Leuft der Wagen wieder ? Wo lag das Problem ?
Gruß an alle,
Olgo
sorry, hab was vergessen
Habe einen 7A, EZ 05/89, also alte MPI und Fächerkrümmer, mit schwarzem und braunem Diagnosestecker
Was hast Du denn schon alles kontrolliert?
stimmen die Steuerzeiten?
Zitat:
Original geschrieben von olgo
...Allerdings sägt mein Wagen nach dem ersten Start, im kalten Zustand, anfangs leicht im Leerlauf und "pendelt" sich dann ein. Manchmal springt er auch im warmen Zustand nicht gleich an und ich muss mit etwas Gasgeben nachhelfen. Ansonsten ist alles prima ...
Will nicht threadjacken:
Das ist grundsätzlich ein "Problem" das ich bei meinem NG auch habe.
Ist aber so dezent dass man es kaum als Problem wahrnehmen kann.
Deswegen will ich hier mal nur mitlesen, obwohl ich bei mir (NG !) vermute, dass das leichte Sägen auf das langsam gegen "zu" regelnde Leerlaufregelventil im Zuge der Erwärmung zurückzuführen ist.
Im Sinne von: der Motor dreht im LL nicht permanent 100% stabil bei der Erwärmung sondern jedesmal wenn eine Anpassung an eine neue Temperaturstufe kommt sägt er einmal kurz leicht.
Das gasgeben brauch ich auch. Aber auch hier: stört eigentlich kaum und ist ganz unregelmäßig, aber nur wenn warm.
Halli hallo,
vielen Dank erstmal für Eure schnellen Antworten.
Die Steuerzeiten passen zu 100%, KW (Kupplungsglocke),NW,Verteilerfinger !
Hab dann mal den Temp.-Sensor hinten am Kopf gewechselt und alles bleibt beim Alten.
Schläuche hab ich auch kontrolliert und konnte keinen defekten finden (so fern ich alles gesehen habe). Lediglich der von der Kurbelgehäuseentlüftung sieht am Kurbelgehäuse wie zusammengebastelt aus, macht aber erstmal einen dichten Eindruck.
Habe mal bei laufendem Motor den LMM abgezogen, Motor geht aus. Er startet aber dann wieder, auch ohne LMM. Also nimmt er die Werte vom Drosselklappenpoti, allerdings geht der Wagen nicht so wie mit LMM. Ich nehme damit an, dass beide Teile funktionieren.
Nächster Versuch war die Lambdasonde (grünes Kabel). Hab das Kabel abgezogen, nach 2-5s reagiert der Motor mit niedrigerer Leerlaufdrehzahl, welche sich dann wieder erhöht. Bin mal so gefahren und konnte nicht wirklich deeen Unterschied feststellen als ich es dann wieder ansteckte und gefahren bin.
Dritter Versuch war der "viel verdächtigte" Klopfsensor. Hab das Kabel getrennt (blauer Stecker), bin gefahren und die Karre ging überhaupt nicht mehr !
Ich bin nun etwas ratlos. Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass der Prüfer bei der AU absolute Probleme hatte, ein CO-Wert zusammen zu bekommen.
...ich brauche einen Rat Leute
Klemm mal den Themp-Sensor für das KI ab (Multifuzzi) und berichte was passiert.
Hi,
vielen vielen Dank abermals für die schnelle Antwort.
Das werde ich morgen gleich mal probieren.
ABER... ist es nicht so, dass der Multifuzi-Sensor für das Steuergerät überhaupt keine Rolle beim 7A spielt ? Das bekommt die Temp.-Werte doch nur von dem Sensor hinten am Kopf .?
Und der Multifuzi-Sensor gibt nur Werte für Temp.-Anzeige und Klima+Lüfterschalter beim 7A, oder ?
Der Multifuzi-Sensor ist doch nur bei den 20V-Turbo (3B,ABY,AAN,ADU...) wichtig, weil da das Steuergrät einen Abgleich über den Multifuzi-Sensor macht .?
...hab das mal irgendwo gelesen...
Da ich das aber auch nicht wirklich weiß, lasse ich mich sehr gern eines Besseren belehren !
wenn du keinen unterschied beim abziehen der lambda feststellen konntest, würde ich doch darauf tippen. klopfsensoren sind auch oft hinüber. würde aber im fehlerspeicher stehen.
äußert sich aber auch mit leistungsmangel im oberen drehzahlbereich.
Hallo nochmal schnell
naja, der Wagen hatte ja im Leerlauf auf das Abziehen der Lambdasonde reagiert (wie beschrieben).
Ich konnte halt beim Fahren/Durchbeschleunigen (von unten raus, bis über 5000 1/min und auch beim "dahin zuckeln" mit 2200 1/min) nicht wirklich einen signifikanten Unterschied feststellen.
Thema Klopfsensor... es war im STG kein Fehler abgelegt und als ich den abgezogen hatte (blauer Stecker), lief er ja auch wirklich schei....
Ich lese immer wieder "Klopfsensoren". Wenn es beim 20V-7A noch einen zweiten gibt, wo sitzt der ?
Der Leistungsmangel äußert sich nur so, wie es Boilinger beschrieben hatte. Untenrum ist kein Unterschied zum 10V-NG zu spüren (habe aber keine Vergleichsfahrt unternommen) und der berühmte Schub ab 4200 1/min ist nicht so richtig vorhanden/spürbar. Auf der Autobahn macht er seine Sache, aber ab 200km/h aufwärts wird es zäääh und er quält sich so auf ca. 215km/h (ebene Bahn).
Ansonsten kann ich nicht meckern.
Wie beschrieben, hatte der Tüv-Prüfer arge Problem mit dem CO-Wert, auch über das CO-Rohr. Das war allerdings noch mit den alten Hitachi-Einspritzventilen. Die Lambdasonde hat ihr Zeug gemacht !
Das andere Problem, wie es auch Boilinger hatte, besteht auch noch. Ich starte den Wagen kalt, fahre los, einige Meter hin, und dann zwisschen 2000-2500 1/min ruckt er immer mal, wie kleine Aussetzer. Das gibt sich aber sobald der Motor etwas Temperatur bekommt.
Keine Ahnung ob da ein Zusammenhang besteht.?