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Audi: Leasingvertrag Übernahme, wieweit unterstützt die Audi-Bank die Abwicklung?
Hi,
mein Stand ist, dass ich in einen bestehenden Leasingvertrag mit einer Restlaufzeit von 19 Monaten einsteigen möchte. Zurzeit prüft die Audi-Bank, was in einigen Tagen abgeschlossen sein sollte. Mündlich habe ich mich mit dem Vorbesitzer geeinigt, dass er eine Einmalzahlung von mir erhält und ich in seinen Vertrag einsteige mit vorgegebenen Raten. Ganz normal eigentlich.
Die Audi Niederlassung, mit der ich bereits gesprochen habe, kann sich zu Vertragsinhalten kaum äußern - machen die auch nicht jeden Tag. Mir würde es am Besten gefallen, wenn die Audibank auch die Abwicklung mit dem Vorbesitzer managet und dafür einen Vertragsentwurf bereit stellt. Da die sich bisher noch nicht gemeldet haben, habe ich Hummeln im Hintern. Muss ich jetzt einen Vertrag mit dem Vorbesitzer selbst entwerfen? Wäre blöd, wenn ich das kurzfristig erfahre. Oder gibt es dazu inzwischen Standardverträge und Schritte zur Abwicklung?
P.S., ich habe die Suchfunktion benutzt. ; )
Beste Antwort im Thema
Habe mal meinen alten Thread rausgekramt. Der Wagen ging heute zurück mit folgenden Mängeln: Reifenreparaturkit ist das Datum abgelaufen, beim hinteren Dachfenster funzt die Jalousie nicht. Die Jalousie läuft evt. noch unter Neuwagengarantie, wird jetzt geklärt. Ansonsten ist die Leasingübernahme gut gelaufen. Den Wagen habe ich tip-top bekommen und so ist er auch zurück gegangen. Klar hatte ich Glück, dass mir Parkplatzrempler erspart blieben. Ansonsten war das ein ganz normales Kilometerleasing. Ich fand einige Äußerungen in diesem Thread damals "komisch" oder vielleicht doch eher ahnungslos(!).
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33 Antworten
Angenommen Du bist die Lasingbank und hast einen gültign Vertrag. Warum solltest Du nun aktiv mithelfen, und wohl kostenlos, diesen Vertrag zu ändern?
Die prüfen das als Kundenservice, mehr nicht.
Für Dich besteht das Risiko, dass Du ggf. einen Wagen übernimmst der schon eine Delle, eine Beschädigung hat, welche bei der Abgabe später beanstandet wird.
Warum gibst DU eigentlich Geld? Normalerweise bekommt man doch als "Übernehmer" noch einen Abschlag? - naja, egal...
Die Bonitätsprüfung dauert in der Regel 48 Stunden, dann bist Du schlauer.
Die Bank prüft deine Bonität, wenn Freigabe dann wickelt der Händler wo das Auto ursprünglich geleast worden ist alles weitere ab. Du unterschreibst deinen Leasingvertrag, zahlst eine Gebühr im höheren, dreistelligen Bereich und fährst mit dem Wagen davon.
Das man allerdings dem bisherigen LN Geld für die Übernahme bezahlt ist mir auch vollkommen neu aber ok, vielleicht bin ich ja auch schon zu alt für diesen Planeten.
Und wenn du schlau bist, lass den Wagen von der Dekra oder dem Händler (mit Protokoll) checken, falls irgendeine Beanstandung sein sollte, kann/muss das der bisherige LN regulieren sonst kannst du nämlich bei Rückgabe die Zeche zahlen.
Du gibts ihm noch Geld damit er aus seinen Vertrag raus kommt. Dies würde ich nur machen, wenn seine Kilometerleistung weit unter der Vertragsregelung läge.
MfG aus Bremen
Zitat:
@ichhasseanmeldungen schrieb am 22. September 2015 um 03:45:15 Uhr:
Hi,
mein Stand ist, dass ich in einen bestehenden Leasingvertrag mit einer Restlaufzeit von 19 Monaten einsteigen möchte. Zurzeit prüft die Audi-Bank, was in einigen Tagen abgeschlossen sein sollte. Mündlich habe ich mich mit dem Vorbesitzer geeinigt, dass er eine Einmalzahlung von mir erhält und ich in seinen Vertrag einsteige mit vorgegebenen Raten. Ganz normal eigentlich.
Die Audi Niederlassung, mit der ich bereits gesprochen habe, kann sich zu Vertragsinhalten kaum äußern - machen die auch nicht jeden Tag. Mir würde es am Besten gefallen, wenn die Audibank auch die Abwicklung mit dem Vorbesitzer managet und dafür einen Vertragsentwurf bereit stellt. Da die sich bisher noch nicht gemeldet haben, habe ich Hummeln im Hintern. Muss ich jetzt einen Vertrag mit dem Vorbesitzer selbst entwerfen? Wäre blöd, wenn ich das kurzfristig erfahre. Oder gibt es dazu inzwischen Standardverträge und Schritte zur Abwicklung?
P.S., ich habe die Suchfunktion benutzt. ; )
Hi,
also...
1. Leasing bei Audi ist nicht wirklich rentabel in Sachen Leasingrate/Anzahlung. Ich würde mir das ganze nochmal durch den Kopf gehen lassen und mit mehreren Angeboten vergleichen.
2. Solltest du auch keinerlei Zahlungen tätigen... man findet eh nur schlecht Leute, die gerne einen Leasingvertrag übernehmen wollen. Meinstens hat man dann noch Probleme mit der Bonität.
3. Beim Leasing entscheidet sofern nicht anders geregelt beim Vertragsabschluss der Händler mit, ob er überhaupt den jenigen aus dem Vertrag lässt oder nicht!
4. Solltest du vor der Übergabe ein Gutachten anfertigen lassen, damit du auf der sicheren Seite bist.
Aktuell sind wieder Gebrauchwagenwochen bei Audi. Das könnte eine alternative sein, sofern du nicht unbedingt die 19 Monate haben möchtest. Nur sei Dir gesagt, es ist wirklich sehr sehr schwer jemanden wie dich zu finden, der einen Leasingvertrag überhaupt übernimmt! und du gibst Ihm auch noch Geld ;-)
Was meinst du, wieso er den Vertrag gerne abgeben möchte ? Vermutlich weil die Auslöse zu hoch ist, wenn er nicht gerade 20% oder so angezahlt hat.
Gruß,
Benni
Zitat:
@bennniii schrieb am 22. September 2015 um 12:04:40 Uhr:
Hi,
also...
3. Beim Leasing entscheidet sofern nicht anders geregelt beim Vertragsabschluss der Händler mit, ob er überhaupt den jenigen aus dem Vertrag lässt oder nicht!
Gruß,
Benni
Warum sollte der Händler mitentscheiden dürfen, ob der LN aus dem Vertrag gelassen wird oder nicht?
Zitat:
1. Leasing bei Audi ist nicht wirklich rentabel in Sachen Leasingrate/Anzahlung. Ich würde mir das ganze nochmal durch den Kopf gehen lassen und mit mehreren Angeboten vergleichen.
2. Solltest du auch keinerlei Zahlungen tätigen... man findet eh nur schlecht Leute, die gerne einen Leasingvertrag übernehmen wollen. Meinstens hat man dann noch Probleme mit der Bonität.
3. Beim Leasing entscheidet sofern nicht anders geregelt beim Vertragsabschluss der Händler mit, ob er überhaupt den jenigen aus dem Vertrag lässt oder nicht!
4. Solltest du vor der Übergabe ein Gutachten anfertigen lassen, damit du auf der sicheren Seite bist.
Gruß,
Benni
Zu 1 - kommt ja drauf an, welche Konditionen man hat. Der Leasingfaktor sagt m.E. nichts aus...
Zu 3 - das stimmt meiner Meinung nach nicht. Der Händler vermittelt nur das Bankgeschäft und muss ggf. den Wagen für die Leasing zurück nehmen. Eigentümer des Leasingwagens ist die Leasingbank.
Zu 4 - das muss er auf eigene Kosten machen, halte ich aber auch für sinnvoll - ADAC Mitglieder können so etwas wie einen Gebrauchtwagencheck machen lassen - meine für 120 €
Also mir fallen dazu kommend noch Punkte ein (auch durch Benni´s Antwort)
Du steigst in einen Leasingvertrag ein und musst auch mit den Konditionen hier leben - Restwert oder Km-Leasing, Pakete "Wartung und Verschleiß", "Reifen"???
Was ist mit der Werksgarantie? Ist diese während der restlichen 19 Monate drin?
So eine Leasingübernahme sehe ich immer sehr skeptisch - meist der hat der "Abgeber" Probleme und will da unbedingt raus (und sei es, weil er ein anderes Auto möchte). Überwiegend ist der Anlass jedoch "finanzielle Probleme" und somit muss man prüfen, ob der Wagen wirklich Scheckheft gepflegt wurde, es Beschädigungen gibt/gab, Wartungsstau besteht usw...
Jetzt sollst Du also Kohle drauf legen? Warum? Ist das Rückkaufangebot der Leasing für den "Abgeber" so schlecht?
Thema Vertrag - Du kannst ggf einen eigenen Vertrag ableiten aus den ADAC Verkaufsverträgen. Wenn es sich um "privat zu privat" handelt, dann kommt da "übernahme ohne ersichtliche Mängel und Beschädigung rein" oder "Abgeber gibt an, dass der Wagen unfallfrei ist" (bin kein Jurist)....aber den Vertrag zwischen den Parteien wird die Audi-Leasing nicht auch noch aufsetzen.
Was soll der Vertrag zwischen abgeber und annehmer? Die leasingbank ist der Vertragspartner, die wickelt alles ab, oder lässt abwickeln.
Und was soll das Gutachten nach Übernahme ? Wenn ich das Leasing übernehmen würde, müsste der abgeber ein Gutachten anfertigen lassen und das Auto aufbereiten lassen. Und wenn er Glück hat, bräuchte er auch kein Handgeld für die übernehme zahlen. Hier gilt friss oder stirb. Schließlich übernehme ich eine gebrauchte Sache und die muss ich anschließend mängelfrei zurückgeben.
Danke schon mal für die Antworten. Wenn ich eine Einmalzahlung leiste, um in den Vertrag zu kommen, dann ist es doch selbsterklärend warum. Der Vorbesitzer hat selbst eine hohe Einmalzahlung abgedrückt und damit entsprechend geringe Raten. Hätte er gar keine oder nur eine kleine Einmalzahlung vorgenommen, dann wären die Raten entsprechend höher und er müsste gegebenenfalls etwas drauf legen, um raus zu kommen. Natürlich lasse ich einen Gutachter den Wagen beurteilen. Das war aber nicht meine Frage. Scheint hier aber noch niemand gemacht zu haben.
Zitat:
@Coestar schrieb am 22. September 2015 um 13:00:23 Uhr:
Du steigst in einen Leasingvertrag ein und musst auch mit den Konditionen hier leben - Restwert oder Km-Leasing, Pakete "Wartung und Verschleiß", "Reifen"???
Was ist mit der Werksgarantie? Ist diese während der restlichen 19 Monate drin?
Es ist ein Kilometer-Leasing. Die Kilometer werden vermutlich nicht ganz reichen, aber Zusatzkilometer sind absolut günstig. JA, er hat bis Ende der Laufzeit Neuwagengarantie.
Zitat:
@Coestar schrieb am 22. September 2015 um 13:00:23 Uhr:
....aber den Vertrag zwischen den Parteien wird die Audi-Leasing nicht auch noch aufsetzen.
Die Audi-Bank bekommt eine Gebühr für den Wechsel. Daher auch meine Frage, ob die das nicht vielleicht standartisiert mit abwickeln. In 2 Wochen weiß ich mehr, dann kann ich ja darüber berichten.
Wow... so jemanden sucht jeder! Der die Anzahlung und das Risko von anderen übernimmt.
Zu deiner eigentlichen Frage;
Die Audi Bank brauch max. 1 Tag, dann sollte die Entscheidung vorliegen.
Ich wüsste beim besten Willen nicht, wieso die Bank da 2 Wochen braucht. Der Händler bzw. Verkäufer gibt die Sachen an die Bank weiter und meistens bekommt man da innerhalb von 1-2 Stunden die Antwort, ob ja oder nein.
Dann druckt der Verkäufer den Vertrag aus und überschreibt das Fahrzeug ganz einfach.
Die Audi Bank nimmt 250 Euro - so bei einer Finanzierung.
Deine Einmalzahlung musst du bzw. kannst du mit einem Schriftstück festhalten - Damit hat die Bank nichts zutun!
Zitat:
@bennniii schrieb am 22. September 2015 um 21:19:39 Uhr:
Wow... so jemanden sucht jeder! Der die Anzahlung und das Risko von anderen übernimmt.
Warum sollte das Risiko höher sein als bei einem normalen Gebrauchtleasing? Der Wagen wird vor der Übernahme nochmals von der Niederlassung durchgescheckt und von einem Gutachter beurteilt. Das ist soweit vereinbart und ohne das würde ich es auch nicht machen. Ansonsten hat er Neuwagengarantie. Man bekommt keinen Wagen mit einem Zeitwert von ca. 65 T€ für eine LR von 250€ im Monat und 18 Monaten Laufzeit. Natürlich muss ich mich in den Vertrag kaufen. Wenn die Rate höher wäre, würde ich weniger zahlen. Du weist, wie auch andere hier, zu Recht darauf hin, dass es schwierig ist, so einen Vertrag abzugeben. Deshalb kann die Übernahme lukrativ sein.
Zitat:
@bennniii schrieb am 22. September 2015 um 21:19:39 Uhr:
Die Audi Bank brauch max. 1 Tag, dann sollte die Entscheidung vorliegen.
Ich wüsste beim besten Willen nicht, wieso die Bank da 2 Wochen braucht.
Die Audi-Niederlassung hat meine Unterlagen an die Audi-Bank gegeben und mir gesagt, dass ich mit 14 Tagen Bearbeitungszeit rechnen muss. : (
Da rechnet sich einer seinen Leasing Vertrag schön. " ich mach ne Sonderzahlungen und habe niedrige raten". Das ist wie in eine Kneipe gehen, 50 Euro an der Türe bezahlen, und sich freuen das das Bier nur 1 Euro kostet.
Sie es mal so, du übernimmst einen Gebrauchtwagen mit fast 2 Jahren auf dem Buckel. Was der erstkäufer bezahlt hat interessiert mich null. Mein Risiko ist, das ich den Wagen zurückgeben muss. Und alles bezahlen was Fritte ist. Ob ich das verbockt habe oder nicht. Und ein jetziges durchchecken ist irrelevant. Bei leasingende wird der große Strich gemacht. sei froh das die Audibank 14 Tage braucht. Lass dir mal ein alternativangebot über ein Gebrauchtwagen Leasing machen mit den Daten des Fahrzeugs das du übernehmen möchtest. Oder bist du dem abgeber irgendwie verpflichtet? Oder bist du von dem Auto so angefixt? Es ist nur ein Audi. Ein Massenprodukt. Du bist als Audi Nutzer kein besserer Mensch. Du stehst im Stau wie jeder andere. und die 4 Ringe stehen nicht für je 100 000 km, wie Macher Audi Besitzer meint, und hämisch auf nen Opel blickt, der nur einen Ring hat, und der auch noch durchgestrichen ist. ??
Das Rechnen bekomme ich ganz gut hin. ; )
Das ist ein normales Leasingende, wie es andere auch erleben. Welche Macken könnten denn da dran sein, die nicht unter die Neuwagengarantie fallen und nicht vor Übergabe entdeckt werden? Natürlich will ich eine quasi Leasingrückgabe vorher inszenieren.
Mercedes bietet z.Bsp. ein Gebrauchtwagenleasing an. Da stünde ich genau vor den gleichen Themen. Und überhaupt bei jedem Gebrauchtwagenkauf weiß man nicht, was die Zukunft bringt. Da bin ich doch nicht schlechter dran. Wenn ich nur daran denke, wie viele sich ihr Auto bei diversen Gebrauchtwagenhändlern kaufen, die nichtmals eine eigene Werkstatt haben....
P.S. ich habe das längst schon alles durchgerechnet und hin und her verglichen. Gerade bei kurzen Laufzeiten, die mich interessieren, ist das Leasing natürlich viel teurer. Gerade das ist das Interessante an Leasingübernahmen, dass man vergleichsweise günstig an kurze Laufzeiten kommt.
Die entscheidende Frage ist doch:
Wie hoch soll die Einmalzahlung sein?
Wenn wir hier von einem 65k Auto sprechen und 250€ Raten, dann kann ich schon verstehen, das da eine Einmalzahlung fällig wird.
Ich würde aber auf keinen Fall die komplette Sonderzahlung übernehmen. Die Leasingrate beziffert den Wertverlust + X des Fahrzeugs über die gesamte Laufzeit. Der Reale Wertverlust ist aber in den ersten 2 Jahren viel höher als der Erstbesitzer mit seinen Raten gezahlt hat.
Wenn du jetzt die gesamte Summe übernimmst, dann hat der Erstbesitzer 2 Jahre lang ein 65 TEur Auto für 250 € gefahren, was natürlich viel zu wenig ist. Dafür zahlst du dann für die restliche Laufzeit mehr.