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Audi Zentrum Ulm!

Audi R8 42
Themenstarteram 17. März 2012 um 18:08

Hallo liebe Genossen :)

Kann mir jemand seine Erfahrung berichten über dieses Audi Autohaus ?

Hier mal kurz meine!

Nachdem ich mein kleinen weißen R8 V8 verkauft habe wollte ich endlich den Spyder mit Motor :D

Finanzierung über Audibank mit top Konditionen machten wir uns dann gestern in das 500 KM entfernte Ulm. Um 15:00 hatten wir den Termin zur Abholung. Angekommen, begrüßte uns der Verkäufer Herr Seger, der uns noch vertröstet hat um eine Halbe Stunde da der R8 noch zum Aufbereiten beim Lakierer war. Zwischenzeitlich haben wir dann die Verträge fertig gemacht.

Um 15:30 kam er dann endlich...mein Traum auf 4 Räder :) Begutachtet und für gut befunden wollten wir uns dann langsam auf den Heimweg machen bis Frau Wolf -Prokuristin- um die Ecke kam und uns nicht mit dem Auto losfahren lassen wollte.

Begründung: Man kenne das Autohaus nicht von der ich die Rote Nummer habe und wäre mit Sicherheit nicht Vollkasko versichert. ( Absoluter Blödsinn nebenbei bemerkt) Der Ton den die Frau im Gesprächsverlauf von sich gab habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht erlebt. Keinerlei Kompromisse sondern das Motto Friss oder Stirb.

Ich bin dann von meinem Vertrag mündlich zurückgetreten -was ihr wohl auch ganz recht war und sie verabschiedete sich. Um 17:00 haben wir dann den Heimweg angetreten. Um 18:00 Uhr habe ich dann erfahren das der Wagen an einen Autohändler verkauft worden ist.Jeder kann sich spätestens hier selbst seinen Reim machen.

Mehr berichte ich dann nächste Woche wenn ich die Antwort von der Audi AG habe. Aus meiner Sicht eine Absolute Frechheit

Gruß

Sascha

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von roy2k10

Zitat:

Original geschrieben von Mori89

 

Der Versicherungsschutz des Autos ist wohl nicht das Problem der Prokuristin :rolleyes:

Außer er ist finanziert, dann ist es meistens vorraussetzung

Selbst wenn er finanziert ist, ist die Prokuristin nicht die Exekutive. Sie hätte maximal die finanzierende Bank informieren können. Aufhalten hätte sich den Käufer aber keinesfalls dürfen. Wo kämen wir denn da hin?

Rein hypothetisch. Selbst wenn sie die Polizei gerufen hätte, hätte diese den Fahrer nicht aufgehalten, weil dieser sich nur über eine zivilrechtliche Vereinbarung hinwegsetzt. Für die Konsequenzen hätte der Käufer eben gehaftet.

Ohne hier eine Rechtsberatung betreiben zu wollen, glaube ich doch, dass es gute Chancen gibt, sich den Mehrpreis dort zu holen. Kritisch könnte hier nur sein, dass er vom Kauf zurückgetreten ist und dies demnach in gegenseitigem Einvernehmen geschehen ist. Damit erlischt natürlich auch der Anspruch auf den Schadensersatz. Man hätte der Prokuristin ihre Grenzen aufzeigen müssen. Notfalls hätte ich da die Polizei geholt, bzw. dies angeboten.

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Das ist ja der absolute Oberhammer :eek::eek::eek:

Du hattest doch aber die Verträge schon fertig? :confused:

Unglaublich...und von wem hast Du die Info, dass er an ein anderes Autohaus verkauft wurde?

Find' ich unmöglich! Dann hätte die gute Frau Dir ja eine rote Nummer des Autohauses Ulm zur Verfügung stellen können. Wenn Du die am Montag zurückgeschickst hätten die sie spätestens am Mittwoch wieder zurückbekommen.

Also das hätte ich nicht mit mir machen lassen. Da wäre ich in dem Laden hochgegangen wie ne Rakete......

Themenstarteram 18. März 2012 um 10:41

Zitat:

Original geschrieben von brave dave

 

Du hattest doch aber die Verträge schon fertig? :confused:

Selbstverständlich waren die Verträge fertig und Unterschrieben. Auf die Frage ob das Autohaus uns eine Rote Nummer zur Verfügung stellt haben wir erst gar keine Antwort erhalten.

Der Gesprächsverlauf war recht einseitig da der Dame es total egal war. Wir selbst waren total geschockt und haben so ein Verhalten noch nicht erlebt.

Einzig der Verkäufer Herr Seger war -wie gewohnt- Top. Ein weiterer Verkäufer äußerte sich beim Abschied unter Kopfschütteln: Das war reine Willkür!

Also wenn ich den Wagen haben will, nen unterschriebenen Vertrag in der Hand habe, dann geh ich entweder mit dem Auto oder 5.000,- Euro Schadensersatz in der Tasche raus.

Notfalls nehme ich die Papiere mit und melde den Wagen an.

Das hin und her hätte Audi bezahlt, glaub mal.

Denke da warst du nicht konsequent genug.

Kontaktier den Regionalleiter. Ost, West, Süd oder Nord. Wenn die sowas hören gibts richtig Stress.

Themenstarteram 19. März 2012 um 8:01

Hat da jemand Kontakte, Email zu den Regionalleitern? Ich habe bereits mit der Audi AG Kontakt gehabt die den Fall "nach oben" weitergeleitet haben. Da wird sich noch wer melden.

Themenstarteram 21. März 2012 um 12:49

Zitat:

Original geschrieben von R8er

Also wenn ich den Wagen haben will, nen unterschriebenen Vertrag in der Hand habe, dann geh ich entweder mit dem Auto oder 5.000,- Euro Schadensersatz in der Tasche raus.

Notfalls nehme ich die Papiere mit und melde den Wagen an.

Das hin und her hätte Audi bezahlt, glaub mal.

Denke da warst du nicht konsequent genug.

Kontaktier den Regionalleiter. Ost, West, Süd oder Nord. Wenn die sowas hören gibts richtig Stress.

Zur Info

Audi hat sich der Sache angenommen und bei mir gemeldet und wird diesbezüglich die Stellungsnahme des Autohauses fordern. Ich habe zwischenzeitlich ein neues gefunden und kann den nächste Woche holen.

Ich habe den Fall an unseren Rechtsanwalt weitergeleitet und wie du schon beschrieben hast, hier Schadensersatz geltend gemacht werden kann.

Der andere mit Vergleichbarer Ausstattung Farbe u Zulassung kostet nun ja auch 10.000 mehr.

Bin gespannt....

Nicht nachgeben......

Zitat:

Original geschrieben von SW335

Ich habe den Fall an unseren Rechtsanwalt weitergeleitet und wie du schon beschrieben hast, hier Schadensersatz geltend gemacht werden kann.

Hallo Sascha,

in Bezug auf den Schadenersatz glaube ich nicht an die Durchsetzbarkeit wegen des höheren Preises für das andere Modell; aber bei Anfahrtskosten sehe ich gute Chancen; gleichwohl auch für einen eventuell entstandenen Verdienstausfall (Du mußtest ja noch ein zweites Mal zu einem anderen Händler).

Wobei ich hier etwas zurückhaltender argumentieren müßte; da könnte ein Richter auch geneigt sein, daß als "Vergnügen" abzustempeln :D

Zitat:

Original geschrieben von uricken

 

Wobei ich hier etwas zurückhaltender argumentieren müßte; da könnte ein Richter auch geneigt sein, daß als "Vergnügen" abzustempeln :D

bei betrieblicher Nutzung des Fahrzeugs sind auch die Fahrten, die im Zusammenhang mit dem Kauf stehen, betrieblich veranlaßt.

Aber vor Gericht und auf hoher See ...

am 24. März 2012 um 10:34

Hallo,

wie so lässt man sich denn nach 500 km Anfahrt beim Kauf eines ~ 100k Autos so abservieren wenn alle Verträge unterschrieben sind??

Der Versicherungsschutz des Autos ist wohl nicht das Problem der Prokuristin :rolleyes:

 

 

am 24. März 2012 um 17:31

Zitat:

Original geschrieben von Mori89

 

Der Versicherungsschutz des Autos ist wohl nicht das Problem der Prokuristin :rolleyes:

Außer er ist finanziert, dann ist es meistens vorraussetzung

Zitat:

Original geschrieben von roy2k10

Zitat:

Original geschrieben von Mori89

 

Der Versicherungsschutz des Autos ist wohl nicht das Problem der Prokuristin :rolleyes:

Außer er ist finanziert, dann ist es meistens vorraussetzung

Selbst wenn er finanziert ist, ist die Prokuristin nicht die Exekutive. Sie hätte maximal die finanzierende Bank informieren können. Aufhalten hätte sich den Käufer aber keinesfalls dürfen. Wo kämen wir denn da hin?

Rein hypothetisch. Selbst wenn sie die Polizei gerufen hätte, hätte diese den Fahrer nicht aufgehalten, weil dieser sich nur über eine zivilrechtliche Vereinbarung hinwegsetzt. Für die Konsequenzen hätte der Käufer eben gehaftet.

Ohne hier eine Rechtsberatung betreiben zu wollen, glaube ich doch, dass es gute Chancen gibt, sich den Mehrpreis dort zu holen. Kritisch könnte hier nur sein, dass er vom Kauf zurückgetreten ist und dies demnach in gegenseitigem Einvernehmen geschehen ist. Damit erlischt natürlich auch der Anspruch auf den Schadensersatz. Man hätte der Prokuristin ihre Grenzen aufzeigen müssen. Notfalls hätte ich da die Polizei geholt, bzw. dies angeboten.

am 28. März 2012 um 6:03

Zitat:

Original geschrieben von HugoHiasl

Zitat:

Original geschrieben von roy2k10

 

Außer er ist finanziert, dann ist es meistens vorraussetzung

Selbst wenn er finanziert ist, ist die Prokuristin nicht die Exekutive. Sie hätte maximal die finanzierende Bank informieren können. Aufhalten hätte sich den Käufer aber keinesfalls dürfen. Wo kämen wir denn da hin?

Ich musste bei meinem R8 meine Vollkasko auch vorweisen, sonst hätte ich nicht vom Hof gedurft. Das liegt wohl auch am Preis der Autos, das kannst du nicht verallgemeinern. Wenn ich ne Versicherung wär, würde ich Jemanden mit dem 150k Auto wo z.B. noch 80k offen sind auch nicht ohne Vollkasko vom Hof fahren lassen, wär ja auch ganz schön blöd :)

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