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Audiosysteme Fiat 500e Standard (2022 Icon)
Hallo Zusammen
ich bin neu hier und spiele mit dem Gedanken, einen Fiat 500e Icon aus 2022 zu kaufen.
Bei der Probefahrt ist mir positiv der Sound des Audiosystems aufgefallen. Dies trotz des Standard Audiosystems mit 4 Lautsprechern. Kann dies jemand bestätigen der den Wagen bereits länger hat als 15 Minuten Probefahrt? Wie sind die Unterschiede zum 6-Lautsprecher System und was gibt es für einfache Upgrades für dummies?
danke für eure Erfahrungen
Alex
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13 Antworten
Ich hatte den Icon über ein Jahr lang und fand das Standard-Audiosystem nicht sonderlich beeindruckend.
Hochton war schrill und lies sich auch nicht richtig einregeln, der Sound "klebte" zudem an den Lautsprechern, d.h. war immer gut ortbar und bei höherer Lautstärke regelte das System diese selbst runter damit es nicht ins clipping geht. Viel Leistung scheint daher auch nicht drin zu stecken, allein mit neuen Lautsprechern wird man vermutlich auch nicht mehr viel rausholen können. Wenn es einem reicht dann ists gut, aber wenn man daran was verbessern will, wird es als Laie recht aufwendig.
Wir haben einen Icon mit 6 Lautsprechern, habe auch keinen vergleich zu dem mit 4 aber ich finde den Klang nicht besonders gut. Für einen Kleinwagen natürlich absolut ausreichend, gemessen am Neupreis eher ungenügend.
Danke für eure Antworten. Komisch, vllt. wurde bei "meinem" Testwagen bereits etwas rumgebastelt, der Sound war gut, vor allem im Bass Bereich kräftig.
Den Unterschied wirst Du erst merken, wenn Du in einem Auto mit besserem Sound sitzt. Insofern ist es manchmal clever, sich mit Standard zufrieden zu geben und sich die bessere Variante am besten gar nicht erst anzuhören.
Aufpimpen kann man da meistens auch nicht viel, weil die Leistung am verbauten Verstärker/Grundmaterial liegt. Natürlich kann man sich zwei zusätzliche Boxen aufwändig verkabeln und die 4 verbauten durch etwas bessere Exemplare ersetzen, aber das garantiert nicht, dass es auch besser klingt. Die herstellerseitigen upgrades beim Sound sind mittlerweile auch so gut, dass man sich viel Eigeninitiative sparen kann, es sei denn, man ist echter sound-fetischist.
Zitat:
@Zappomat schrieb am 3. Dezember 2024 um 10:34:42 Uhr:
Den Unterschied wirst Du erst merken, wenn Du in einem Auto mit besserem Sound sitzt. Insofern ist es manchmal clever, sich mit Standard zufrieden zu geben und sich die bessere Variante am besten gar nicht erst anzuhören.
Aufpimpen kann man da meistens auch nicht viel, weil die Leistung am verbauten Verstärker/Grundmaterial liegt. Natürlich kann man sich zwei zusätzliche Boxen aufwändig verkabeln und die 4 verbauten durch etwas bessere Exemplare ersetzen, aber das garantiert nicht, dass es auch besser klingt. Die herstellerseitigen upgrades beim Sound sind mittlerweile auch so gut, dass man sich viel Eigeninitiative sparen kann, es sei denn, man ist echter sound-fetischist.
Das wird der Grund sein dass es sich für mich gut anhört, ich komme von einem Smart 451, bei dem der eine Lautsprecher kaputt ist... es kann nur besser klingen.
Siehste, mein erstwagen ist mittlere Oberklasse, da liegen Galaxyen zwischen im Klang.
Zappo hat schon recht, was man. nicht kennt vermisst man nicht.
Haben auch einen Icon als Cabrio mit nur 4 Lautsprechern.
Tiefen vermisst man komplett. Hier könnte (sollte man(n) wollen) ein Untersitzsubwoofer wie z.b. von Ars Stuttgart was bringen. Aber die Systemtöne wie z.b. Parkpieperlautstärke werden wohl auch kräftig angehöht (Lautstärke)
Aber:
Dafür empfinde ich telefonate übers System als sehr angenehm und klar! Das kriegt mein Superb nicht so gut hin
Tut mir leid, aber ich kann die Kritik am Soundsystem des Icon nicht nachvollziehen, zum Einen ist der Fiat kein Hifistudio, und zum Zweiten sind viele Fahrer inzwischen viel zu "verwöhnt". Die Ansprüche steigen ständig, und dennoch sind viele immer noch unzufrieden. Die Qualität ist für einen Kleinstwagen völlig OK, mehr ist in so einem kleinen Innenraum nicht drin, zumal die akustischen Vehältnisse sehr ungünstig sind. Jede Anlage hat grundsätzlich damit zu kämpfen, dass verschiedene akustisch wirksame Elemente gibt: die hart reflektierende Scheiben, andererseits auch stark dämpfende Elemente wie die Sitze, der Himmel, die Türverkleidungen und Teppiche. Man kann locker 10.000€ in eine auf das Auto und den Hörplatz des Fahrers versenken.
Bei dieser Gelegenheit erlaube ich mir einen Rückblick, damit man das einordnen kann. Die ersten Autoradios konnten nichts außer Mittelwelle, es waren Röhrenradios, für die die 6 Volt mit Zerhackern auf die nötige Betriebspannung transformiert wurden. Transistoren kamen erst in den 60ern. Autoradios waren damals noch teure Extras, genau wie der Lautprecher im Armaturenbrett des Käfer, der meist nur gescheppert hat, und der kaum gegen den dröhnenden Boxermotor im Heck ankam.Man hat sich dann mit Billiglautsprechern geholfen, mit einem 8 cm lautsprecherchen in einem dünnen Plastikgehäuse, die Kugellautsprecher, oder in die Hutablage geschraubt. Auch die Türpappe wurde gerne aufgesägt.....
UKW kam erst später, dann kam Stereo, dann das heute vergessene ARI, bei dem Verkehrsfunksender durch ein Lämpchen angezeigt wurden, Dann gab es Sendersuchlauf, zuerst nur mechanisch, (!!!), Taste ziehen und dann einrasten. Schließlich auch Cassettenlaufwerke, die leierten und deren Klang grottig war.
Und heute stellt das digitale Standard-Soundsystem DAB+ im kleinen Fiat sogar die Systeme eines damaligen Rolls Royce in den Schatten.
Das war jetzt ein wenig Historie, aber ich finde, der Rückblick hilft dabei, einzuordnen, welche grandiose Technik heute ab Werk in einem Kleinstwagen wie unserem 500e verbaut ist.
Musikgenuss in HiFi findet zuhause statt, im Auto nur ein bißchen Hintergrundgedudel, und dafür ist das im Fiat mehr als ausreichend
Früher war alles schlechter . Das sollte aber heute nicht der Standard sein. Ich habe Bose im Boxster und Harman Kardon im 3'er BMW. Gerade letzteres ist klanglich um Welten besser als der Sound im Icon. Das ist einfach so. Ob einen das stört oder ob einem Sound im Auto wichtig ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Gruß
Tom
@fritze500e: es ändert nichts an der Tatsache, dass das soundsystem in meinem Abarth eben besser klingt als Standard icon und auch bei offenem Verdeck noch was taugt. Wenn Du mit dem Standard klarkommst und es Dir ausreicht - wunderbar. Spart natürlich auch ein paar Euro.
Ich muss zum Glück nicht jeden Euro umdrehen und außerdem gucke ich idR wirklich lange, bis ich bei einem Auto dann zuschlage, wenn mir der Gesamtpreis passt. Wenn ich aktuelle Preise vom 500e Abarth Cabrio vergleiche ... dann könnte ich die Kiste jetzt mit ca. 10Tkm mehr auf der Uhr für fast den gleichen Preis wie im Mai 2024 gekauft wieder versemmeln. Habe aber auch knapp 1 Jahr geguckt und intensiv Preise getrackt.
Das mache ich aber nicht, um dann beim Soundsystem auf den letzten Euro zu schauen, das ergibt für mich einfach keinen Sinn.
Ich muss den Euro wirklich nicht dreimal umdrehen, könnte mir durchaus eine teure adaptierte Lösung leisten, bin aber trotzdem der Auffassung, dass es sinnvoller ist, solches Geld zu Hause in eine hochwertige Anlage zu investieren (soo wie ich das tue). Zudem hat man dort die Ruhe und die Konzentratiosfähigkeit, Musik zu genießen. In einem Auto, auch wenn es so leise ist wie ein Stromer, kann man aus den oben genannten Gründen kaum einen vergleichbaren, hochwertigen Klang generieren.
Damit ich bitte nicht missverstanden werde: Es ist nicht so, dass ich es irgendjemanden missgönnen würde, oder generell ablehnen oder gar als unsinnig bezeichnen würde: Wenn es jemandem wichtig ist, es ihm Freude macht, und er bereit ist, dafür zu investieren, so ist das seine Sache und damit OK.
Meine Sache ist eben eine andere und soll in keiner Weise im Sinne von vorbildhaft gemeint bzw aufgefasst werden.
Mir geht es jedenfalls so, dass das Fahren eine hohe Konzentration auf das Sehen erfordert, vom Hören ablenkt, sodass das (aktive) ZU-hören zwangsläufig in den Hintergrund tritt, also zum HintergrundGERÄUSCH degradiert wird.
Off topic:
Es ist in diesem Zusammenhang eine erstaunliche Feststellung, dass es immer mehr Menschen gibt, die Stille als unangenehm empfinden, und ein Gefühl der "Leere" durch Musikkonsum ausfüllen. Das kann jeder für sich ausprobieren, indem er einmal aktiv darauf verzichtet, sei es zu Hause oder im Auto.
Wohlgemerkt ist hier nicht das aktive Hören eines Musikstückes, also z.B. Oper oder Konzert gemeint, sondern der Verzicht auf das unspezifische, ich nenne es mal "Hintergrundgedudel", das einfach mitläuft.
Motörhead ist doch kein Hintergrundgedudel.
Zitat:
@Zappomat schrieb am 10. Dezember 2024 um 18:17:53 Uhr:
Motörhead ist doch kein Hintergrundgedudel.
das hängt von der Lautstärke ab