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Auf große Fahrt

Themenstarteram 14. Februar 2018 um 11:39

Hallo Biker-Freunde!

Ich bin eine Frau, 60+, 168/60 und fahre seit 1984 Motorrad. Ich gehe ab Mitte Mai „auf große Fahrt“: von Venedig aus westwärts immer am Mittelmeer entlang (mit Abstechern landeinwärts und vielleicht von Gibraltar rüber nach Marokko); weiter an der Atlantikküste durch Portugal, Nord-Spanien und Nord-Frankreich; über Paris zurück nach München.

Ich fahre grundsätzlich auch allein, aber vielleicht würde gerne jemand mitmachen.

Gesucht wird: ein/e interessierte/r Mitfahrer/in um die 60, zeitlich und auch sonst absolut unabhängig, kein Raser, sondern ein Genießer von Landschaft, Natur (Wandertage) und Kultur (Archäologisches, Sehenswürdigkeiten und Museen, Theater- oder Konzertbesuche – wenn es sich ergibt). Kein Verächter guten Essens, unbedingt Nichtraucher, fit, gescheit und ausgeglichen. Sprachkenntnisse wären gut, da ich nicht ständig übersetzen mag.

Ich selbst komme von Griechenland her, fahre durch Albanien und weiter nordwärts und würde den/die Mitfahrer/in in Venedig treffen. Kennenlernen kann man sich über Skype, Email und Telefon, evtl. ein Besuch bei mir an Ostern auf einer Insel nahe Athen.

Jetzt bin ich aber gespannt….

LadyBiker

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14 Antworten

Tolle Sache. Leider keine Zeit für.

Kleiner Hinweis: Du fährst falschrum. Würdest Du in Nord-Frankreich starten und nach Griechenland fahren, wäre das Meer auf Deiner Straßenseite. ;)

Viel Glück und gute Fahrt!

Themenstarteram 14. Februar 2018 um 12:07

Nun, wenn ich aber doch in GR lebe???

am 14. Februar 2018 um 13:20

Das Beiprogramm gefällt mir nicht.

Themenstarteram 14. Februar 2018 um 14:00

kandidatnr2: brauch ich nicht zu wissen...

Zitat:

@FreewindLady schrieb am 14. Februar 2018 um 13:07:23 Uhr:

Nun, wenn ich aber doch in GR lebe???

Ist ein Argument. Allerdings musst Du ja auch von Frankreich wieder nach Griechenland.

Man kann es drehen und wenden. ;)

Sie schrieb doch via Paris und München. Und zumindest passend zum Kulturprogramm lässt sich da was finden.

Themenstarteram 14. Februar 2018 um 16:20

Danke Thomas -

Also nochmal für alle, die eventuell auch von ihrer eigenen Route im Kopf nicht abweichen können: Abfahrt von GR, große Runde, Rückkehr nach GR. Ist das so schwer zu verstehen?

Mach Dir mal um die Leute hier keine Sorgen. Das sind altgediente Fahrensmänner, die mehr vom Motorradreisen wissen, als nur die Landkarte zu lesen.

 

Die Route ist Kindergarten, sofern man eine Karte lesen kann oder die Konturen Westeuropas einigermaßen im Kopf hat.

Griechenland, Albanien, Montenegro, Kroatien mit der istrischen Halbinsel, Slowenien, Triest, Venedig. Dann die Ostseite des Stiefels runter bis Leuca, rund um den Golf von Tarent, durch Kalabrien, die Straße von Messina bewundern oder Sizilien noch mitnehmen, Neapel, Rom Pisa, Genua, die ligurische Küste und die Cote d'Azur, durch die Camargue an die Costa Brava nach Andalusien, die Algarve hoch, durch das kantabrische Gebirge, Santander, Biarritz, die französische Atlantikküste rauf, über die Garonne-Mündung mit der Fähre nach Royan, die Gezeiten der Normandie und den Ärmelkanal bestaunen und über Paris durch die Champagne nach Deutschland, den Schwarzwald queren und die letzten 300 km nach München fahren.

Ist eine nette Tour. Etwas über 20.000 km und im Sommer in den heißesten Gebieten Südeuropas.

Mit den ganzen "Einlagen" 3-4 Monate. Da sollte man seine Reisebegleitung schon sehr gut kennen. Würde ich mit solchen virtuellen hits niemals machen.

 

Das Anforderungsprofil an den/die Mitfahrer/in würde mich außerdem abschrecken.

Servus!

Geht jemanden nach Rumänien? Ich habe dort letztes Jahr ein Kerl aus Bremen getroffen - der war allein! Aber so was sieht man, ich haba auch ein 21 Jährigen Russlander getroffen in Montenegro, auch allein. Also, ich habe eine Reportage gemacht über Rumänien, in 4 Teile. Ob jemanden Interess hat, findet viel auf meinem YouTube. Mfg, sichere Kilometern an alle!

https://www.youtube.com/watch?v=KuXqAWxYipI

Dieses Jahr fahre ich nach Frankreich, also ducrh Italien nach Nice, und dann nord nach Alpen. Vorschlägle, was ist nicht zu verpassen?

Themenstarteram 15. Februar 2018 um 11:32

Zitat:

@moppedsammler schrieb am 14. Februar 2018 um 18:26:05 Uhr:

Mach Dir mal um die Leute hier keine Sorgen. Das sind altgediente Fahrensmänner, die mehr vom Motorradreisen wissen, als nur die Landkarte zu lesen.

 

Die Route ist Kindergarten, sofern man eine Karte lesen kann oder die Konturen Westeuropas einigermaßen im Kopf hat.

Griechenland, Albanien, Montenegro, Kroatien mit der istrischen Halbinsel, Slowenien, Triest, Venedig. Dann die Ostseite des Stiefels runter bis Leuca, rund um den Golf von Tarent, durch Kalabrien, die Straße von Messina bewundern oder Sizilien noch mitnehmen, Neapel, Rom Pisa, Genua, die ligurische Küste und die Cote d'Azur, durch die Camargue an die Costa Brava nach Andalusien, die Algarve hoch, durch das kantabrische Gebirge, Santander, Biarritz, die französische Atlantikküste rauf, über die Garonne-Mündung mit der Fähre nach Royan, die Gezeiten der Normandie und den Ärmelkanal bestaunen und über Paris durch die Champagne nach Deutschland, den Schwarzwald queren und die letzten 300 km nach München fahren.

Ist eine nette Tour. Etwas über 20.000 km und im Sommer in den heißesten Gebieten Südeuropas.

Mit den ganzen "Einlagen" 3-4 Monate. Da sollte man seine Reisebegleitung schon sehr gut kennen. Würde ich mit solchen virtuellen hits niemals machen.

 

Das Anforderungsprofil an den/die Mitfahrer/in würde mich außerdem abschrecken.

Themenstarteram 15. Februar 2018 um 11:34

Hallo moppedsammler!

Bis auf den "Abstecher" den ganzen Stiefel runter und wieder rauf stimmt deine Analyse im großen Ganzen mit meinem Plan überein.

Und du hast absolut recht: die Suche in diesem Forum war ein Griff ins ... ich werde das nicht mehr verfolgen.

Jassu!

Naja...Damen um die 60, die ihre Zeit überwiegend im Moppedsattel verbringen und gerne strengen Kriterien gerecht werden, die gibt's ja nicht wie Sand am Meer...

Ja, die Anforderungen sind ziemlich selektiv.

Ich bewerbe mich lieber bei der NASA. Da brauche ich weder Arabisch, Französisch noch Italienisch zu können.

Und sollte ich wirklich für ein paar Monate ins All geschossen werden, kann meine Frau immer noch beruhigt schlafen.

Wir hatten das Thema im Reiseforum schon an anderer Stelle. Alleine oder zu zweit oder in der Gruppe...

Selbst mit einem oder mehreren guten Freunden, die man schon lange kennt wird das gemeinsame Reisen für mich nach einer bestimmten Zeit anstrengend. 2 Wochen sind da mehr als genug.

Solange man alleine fährt, muss man keine Kompromisse machen, kann seine Zeit einteilen, wie man will, anhalten, wann man will, oder eben nicht, sich spontan ein neues Ziel suchen...

Ich breche Mitte März auf der K 1300 GT nach Spanien auf. Am ersten Tag fahre ich bis Valence, am zweiten bis Figueras. Die Hotels sind gebucht. Danach lasse ich mich treiben und mache es von Lust, Laune und Wetter abhängig, wohin und wieviel ich fahre. Mein Zelt nehme ich vermutlich auch mit. Ich sollte Ende April wieder zurück sein. Das geht nur alleine. Geplant habe ich eher gar nichts.

3 Monate mit jemandem touren, den man vorher nicht kennt und der einem von vornherein seinen Stempel aufdrückt, kann nicht gut gehen.

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