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Auffahrunfall Provoziern oder Geblitzt Werden ?

Themenstarteram 25. März 2015 um 16:31

Bin heute wirklich in eine sehr sehr dumme Situation gekommen und nur sehr knapp bei Rot geblitzt worden.

(Auffbauseminar da Probezeit)

 

Ich fahre 60 in einer 50er Zone. Hinter mir jemand, der meint der Sicherheitsabstand wäre nur Theorie. Also ziemlich dicht auffgefahren. Ich nähre mich einer Ampel, diese springt genau in dem Moment auf Gelb wo es eigentlich nicht mehr reicht. Normalerweise würde ich hier bremsen, Aber der Typ ist so dicht auffgefahren das ich dann doch Vollgas gegeben habe. Ich dachte wenn ich jetzt voll in die Eisen gehe knallt der mir hinten rein so dicht wie der auffgefahren ist und ich hätte eine Menge Stress. Hatte dann Glück gehabt. Hatte Grad so gereicht. Er war hinter immer noch mit gefühlten 5cm Sicherheitsabstand. Er ist dann irgendwann abgebogen also wurde er warscheinlich Geblitzt. Aber ich bin in der Probezeit. Was soll ich da tun da lieber doch den Auffahrunfall provozieren ? Wie sieht es dann aus mit Teilschuld und so. Und wenn ich Geblitzt wäre hätte ich dann Revision einlegen können gegen das Aufbauseminar

 

Hab ein bisschen im Internet rechiert und nicht wirklich was gefunden. Deswegen wollte ich hier nochmal fragen. Weil ich mit 60 gefahren bin hätte ich dann eine Teilschuld gekriegt hätte ? Und was würdert ihr an meiner Stelle tun.

Beste Antwort im Thema
am 25. März 2015 um 17:12

@ TE

Also ich finde den Part der Geschichte nicht sonderlich glaubhaft, wo du schreibst, dass es nur die Alternativen gab "voll in die Eisen" oder grade noch so bei gelb rüber.

Springt eine Ampel auf gelb, dann ist man entweder noch so weit weg, dass man relativ moderat abbremsen kann oder man ist so nahe dran, dass es locker ausreicht um bei gelb und nicht "dunkelgelb" drüber zu kommen.

Kritisch wird es eigentlich nur, wenn man schläft, man solch eine Ampel eigentlich immer bei "dunkelgelb" nimmt und einem dann einfällt, "scheiße, die hat ja einen Blitzer".

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Zitat:

@TannerFoust schrieb am 25. März 2015 um 17:31:51 Uhr:

Und was würdert ihr an meiner Stelle tun.

Bei nähern an eine Ampel statt schneller als erlaubt zu fahren, einfach langsamer fahren.

Oder mit dem Risiko der Konsequenzen leben können bei rot geblitzt zu werden.

Aber das hast Du doch alles in der Fahrschule gelernt wie Du dich zu verhalten hast, dessen Besuch ist doch noch gar nicht so lange her wenn Du noch in der Probezeit bist.

Wenn Du das mittlerweile tatsächlich schon vergessen haben solltest, dann nutz den Kontakt zu deiner damaligen Fahrschule und nimm nochmal die eine oder andere Fahrstunde.

 

Themenstarteram 25. März 2015 um 16:41

Und den Auffahrunfall Riskieren ? Es war wirklich nur 2 Meter abstand wenns hoch kommt und ich glaube kaum wenn ich 50 gefahren wäre das das anderes Gewesen wäre.

Zitat:

@Kai70 schrieb am 25. März 2015 um 17:39:35 Uhr:

Zitat:

@TannerFoust schrieb am 25. März 2015 um 17:31:51 Uhr:

Und was würdert ihr an meiner Stelle tun.

Bei nähern an eine Ampel statt schneller als erlaubt zu fahren, einfach langsamer fahren.

Oder mit dem Risiko der Konsequenzen leben können bei rot geblitzt zu werden.

Aber das hast Du doch alles in der Fahrschule gelernt wie Du dich zu verhalten hast, dessen Besuch ist doch noch gar nicht so lange her wenn Du noch in der Probezeit bist.

Wenn Du das mittlerweile tatsächlich schon vergessen haben solltest, dann nutz den Kontakt zu deiner damaligen Fahrschule und nimm nochmal die eine oder andere Fahrstunde.

Das sind mir die liebsten, die bei ner grünen Ampel langsamer werden! :rolleyes:

Zitat:

@TannerFoust schrieb am 25. März 2015 um 17:41:39 Uhr:

Und den Auffahrunfall Riskieren ? Es war wirklich nur 2 Meter abstand wenns hoch kommt und ich glaube kaum wenn ich 50 gefahren wäre das das anderes Gewesen wäre.

Warum zerbrichst Du Dir den Kopf Deines Hintermannes? Wenn er zu dicht dran war und auffährt, ist das zwar auch für Dich ärgerlich, rechtlich aber alleine sein Problem. Bei mir spielt bei der Entscheidung "vor der Ampel bremsen oder nicht" der Abstand des Hintermanns jedenfalls keine Rolle...

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 25. März 2015 um 17:45:05 Uhr:

Zitat:

@Kai70 schrieb am 25. März 2015 um 17:39:35 Uhr:

Bei nähern an eine Ampel statt schneller als erlaubt zu fahren, einfach langsamer fahren.

Oder mit dem Risiko der Konsequenzen leben können bei rot geblitzt zu werden.

Aber das hast Du doch alles in der Fahrschule gelernt wie Du dich zu verhalten hast, dessen Besuch ist doch noch gar nicht so lange her wenn Du noch in der Probezeit bist.

Wenn Du das mittlerweile tatsächlich schon vergessen haben solltest, dann nutz den Kontakt zu deiner damaligen Fahrschule und nimm nochmal die eine oder andere Fahrstunde.

Das sind mir die liebsten, die bei ner grünen Ampel langsamer werden! :rolleyes:

Noch ein Kandidat zum Besuch in einer Fahrschule :D

Die Ausgangslage hast Du gelesen und verstanden ?

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 25. März 2015 um 17:45:05 Uhr:

Zitat:

@Kai70 schrieb am 25. März 2015 um 17:39:35 Uhr:

Bei nähern an eine Ampel statt schneller als erlaubt zu fahren, einfach langsamer fahren.

Oder mit dem Risiko der Konsequenzen leben können bei rot geblitzt zu werden.

Aber das hast Du doch alles in der Fahrschule gelernt wie Du dich zu verhalten hast, dessen Besuch ist doch noch gar nicht so lange her wenn Du noch in der Probezeit bist.

Wenn Du das mittlerweile tatsächlich schon vergessen haben solltest, dann nutz den Kontakt zu deiner damaligen Fahrschule und nimm nochmal die eine oder andere Fahrstunde.

Das sind mir die liebsten, die bei ner grünen Ampel langsamer werden! :rolleyes:

Naja, das von Kai70 kann man missverstehen, muss man aber nicht.

Was er (mMn) sagen wollte: Wenn er grundsätzlich (nicht nur vor der Ampel) die erlaubten 50 statt 60 fahren würde ...

Abgesehen davon, wann ich meine Geschwindigkeit wieder auf das erlaubte Maß anpasse - ob da nun die Ampel grün, rot oder lila ist ... kann doch eigentlich latte sein. Wenn ich merke, dass ich zu schnell bin, bremse ich ab. Wenn mir dann einer hinten rein knallt, hat der auch seinen Sicherabstand mit Sicherheit nicht eingehalten

Themenstarteram 25. März 2015 um 16:55

Okay danke ihr habt mir schon gut geholfen. Ja das mit dem Tempo ist so eine Sache. Man kommt halt schon leicht in die Verlegenheit 60 statt 50 zu fahren aber hier steht doch auch die Tachos ca 10kmh voreilen. Aber gut, ich weiss jetzt das ich keine Teilschuld kriege

Zitat:

@Hannes1971 schrieb am 25. März 2015 um 17:45:22 Uhr:

Zitat:

@TannerFoust schrieb am 25. März 2015 um 17:41:39 Uhr:

Und den Auffahrunfall Riskieren ? Es war wirklich nur 2 Meter abstand wenns hoch kommt und ich glaube kaum wenn ich 50 gefahren wäre das das anderes Gewesen wäre.

Warum zerbrichst Du Dir den Kopf Deines Hintermannes? Wenn er zu dicht dran war und auffährt, ist das zwar auch für Dich ärgerlich, rechtlich aber alleine sein Problem. Bei mir spielt bei der Entscheidung "vor der Ampel bremsen oder nicht" der Abstand des Hintermanns jedenfalls keine Rolle...

Das sehe ich genauso!

Wir haben alle einmal in der Fahrschule gelernt (u. die realität bestätigt es häufig...) das Ampeln die für "unsere Fahrspur" schon eine zeitlang "grün" zeigen mit 100%iger Sicherheit, FRÜHER o. etwas später wieder auf "gelb"/ "rot" wechseln werden!

Man sollte sicherlich keine unnötige "Vollbremsung" deswegen machen aber "deutlich" Verzögern muss der Hintermann einkalkulieren u. ist bei einem normalen Sicherheitsabstand auch kein problem für ihn!

MfG Günter

am 25. März 2015 um 17:12

@ TE

Also ich finde den Part der Geschichte nicht sonderlich glaubhaft, wo du schreibst, dass es nur die Alternativen gab "voll in die Eisen" oder grade noch so bei gelb rüber.

Springt eine Ampel auf gelb, dann ist man entweder noch so weit weg, dass man relativ moderat abbremsen kann oder man ist so nahe dran, dass es locker ausreicht um bei gelb und nicht "dunkelgelb" drüber zu kommen.

Kritisch wird es eigentlich nur, wenn man schläft, man solch eine Ampel eigentlich immer bei "dunkelgelb" nimmt und einem dann einfällt, "scheiße, die hat ja einen Blitzer".

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Moin,

also wenn mir einer zu dicht auf die Pelle rückt werd ich langsamer und fahr nicht mit 50 auf ne Ampel zu. Man muss dann halt für den hinter einem den Brems-platz und weg mit einplanen.

Wenn dem hinter mir das nicht passt ist das nicht mein Problem und er soll mich halt überholen.

Ich lass mich jedenfalls von meinem Hintermann nicht dazu nötigen eine Ampel noch zu nehmen obwohl ich noch anhalten könnte und auch müsste.

Moorteufelchen

Themenstarteram 25. März 2015 um 17:19

1. Klar Ich hätte ja auch Bremsen können. Dann aber mit schmackes. Keine Vollbremsung aber ein bisschen härter als normal .Würde ich ja auch tun. Was ich oben Geschriben habe. Aber der hinter mir wäre mit Garantie reingefahren. Ich bin zwar Anfänger das mag sein aber, ich weiss trotzdem was ein guter Sicherheitsabstand ist und was nicht. Und ich wusste das die Ampel einen Blitzer hat den sieht man ja schon von weitem. Ich war echt froh als er dann irgendwann hinter mir abgebogen ist. Aber jetzt weiss ich es ja

 

Ich hab mir überlegt ob ich Bremsen soll aber ich habe vohrer mal irgendwo gehört das man dann eine Teilschuld kriegen wenn man Bremst ohne das es nötig war. Klar gibt es die Faustregl wer Reinfährt hat Schuld aber trotzdem gibt es auch andere Fälle

 

Und wie soll ich innerhalb der 1 Sekunde seinen Bremsweg einplanen ? können. Er ist ja einfach auf die Straße hinter mir aufgefahren wir sind ja voher noch nicht zum Stehen gekommen also wie soll ich einSchätzen können wann er stehen bleibt ?

am 25. März 2015 um 17:29

Wenn du moderat gebremst hättest, was wohl drin gewesen wäre, sofern du sofort reagiert hättest, dann wäre der dir sicher nicht hinten rein gefahren. Würde er jedes mal bei einer gelben Ampel jemand hinten rein fahren, würde er längst nicht mehr sich im Straßenverkehr bewegen.

Ich hatte mal einen, der mir unglaublich dicht hinten drauf klebte und auch keine Anstallten machte den Sicherheitsabstand zu vergrößern, als ich links blinkte, um in meine Einfahrt abzubiegen. Zu der Zeit hatte ich ein altes Auto, wo ein kleiner Hecktreffer sich durchaus bezahlt gemacht hätte. Also bin ich recht flott auf entsprechenden Punkt zu und habe dann kräftiger gebremst (weit weg von voll in die Eisen). Bei ihm war es dann voll in die Eisen, aber er hat es noch geschafft. Am Ende geht da doch noch eine Menge, auch wenn man denkt, der sitzt einem garantiert hinten drauf. Geschimpft wie ein Rohrspatz hat er natürlich trotzdem, wie ich wohl dazu komme, nach großzügiger Ankündigung abzubiegen, meine Geschwindigkeit für den Abbiegevorgang zu reduzieren.

Warum Einspruch einlegen gegen ein Aufbauseminar? Das Geld ist doch bei dir gut angelegt. Der Fahrlehrer des Seminars wird dich bestens aufklären. Und eine Probefahrt ist auch noch mit dabei.

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