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Auflastung ja oder nein.

Hallo erst mal,
mein Womo ist ca. 7 Meter und bis 3,5 Tonnen zugelassen.
Eine Zusatzluftfederung ist verbaut und könnte daher problemlos aufgelastet werden.
Was würde für eine Auflastung und was gegen eine Auflastung sprechen?

Beste Antwort im Thema

Wir fahren auch aufgelastet (bis 4t). Vorteil ist natürlich das man nicht so groß rechnen muss bei der Zuladung. Man fährt rechtlich sicherer. Ohne Zuladung haben wir schon 3,15t. Da ist leider nicht viel Luft bis 3,5t ;-(.
Ein großer Nachteil ist der jährliche Termin beim TÜV, statt der üblichen 2 Jahre. Auch die Auflagen im Ausland bspw. Maut wie bei einem richtigen LKW stören gewaltig. das sind Unterschiede wie Tag und Nacht zwischen LKW und PKW.
Ganz idiotisch finde ich den Umstand das ich bei einer Ablastung mit dem gleichen Fahrzeug ohne diese Nachteile genauso durch die Gegend fahre. Es ändert sich nur auf dem Papier etwas. Typische Beamtenk..ke.

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Die meisten WoMo sind auf 3,5t begrenzt, weil sie dann keinem Tempolimit unterliegen. Siehe hier und hier .
Viele Grüße
Baumi

Zitat:

Original geschrieben von v8 roland


Hallo erst mal,
mein Womo ist ca. 7 Meter und bis 3,5 Tonnen zugelassen.
. . .

Bist du schon einmal auf eine ordentliche Waage gefahren um festzustellen wie viel

echte

Zuladung überhaupt möglich ist?

Erst wenn es damit knapp wird, sollte man über das Thema Auflastung nachdenken, meine ich.

Hi Roland,
gegen eine Auflastung sprechen die Kosten beim Transit Ösiland/Schweiz und die höhere Maut? in Italien usw. Des weiteren Einschränkungen durch die StVo. :D :D
Dafür spricht die Tatsache, daß Dein Womo mit ziemlicher Sicherheit deutlich überladen ist. Das wäre für mich entscheidend! ;)

Hallo,
ich habe mein Wohnmobil jetzt gleich mit 4t bestellt, da ich keine Lust habe, vor jeder Fahrt nachzurechnen, ob ich noch unter 3,5t bin oder schon drüber.
In D mag es vielleicht kein Problem zu sein, mit etwas über 3,5t und somit etwas überladen zu sein, die Österreicher lassen einen aber richtig zahlen: Zum Einen eine Strafe, zum Anderen zusätzlich noch den Betrag, der bei der Go-Box fällig wäre. Denn dort fährt man nicht überladen, sondern ist ein Mautpreller.
Im Falle eines Unfalls wird sicher jede Versicherung das Womo nachwiegen lassen, denn viele sind überladen unterwegs. Evtl. bleibst Du auf einem Teil des Schadens dann sitzen (bei Überladung).
Wenn Du Dein Leergewicht sicher weißt und sicher bist, nie überladen unterwegs zu sein, dann würde ich nicht auflasten. Ansonsten auflasten und ohne schlechtes Gewissen fahren. Die max. 100km/h finde ich nicht so schlimm, nach Tacho kann man 120 fahren (echte 110), schneller ist man doch eh nicht unterwegs. Überholverbot: Seh ich jetzt auch nicht so dramatisch, wenn man dann doch mal erwischt wird, zahlt man eben ein Bußgeld. Von außen ist ein 3,5-Tonner ja nicht unbedingt von einem 4-Tonner zu unterscheiden, somit ist die Gefahr doch recht gering, erwischt zu werden.
Und: Ablasten kann man jederzeit wieder, wenn es mal notwendig wäre.
Gruß Axel

Bist Du dir sicher das ein überladener 3,5 tonner automatisch ein Mautpreller ist ? Es zählt die Eintragung im Fahrzeugschein. Sonst könnte man ja auch einen 3,85 tonner vor der Grenze wiegen, wenn er Leer ist wiegt er weniger als 3,5 und man kauft nur die Vignette. Da hätte ich schon gerne eine "verbindliche" aussage.
Oder ich verlange eine Kontrollwiegung und lasse vorher Wasser ab. Dann passt es wieder.
Ehrlich gesagt glaube ich das nicht und es wird rechtlich auch nicht haltbar sein.

Mucks

Was in Österreich haltbar ist oder nicht, will ich nicht testen. Ich berufe mich hier nur auf einen Bericht, entweder war's im ACAD-Heft oder im Promobil. Wenn Du das aber testen willst, dann mach es. In Österreich darf die Geschwindigkeit auch geschätzt werden und Du zahlst für die Tempoüberschreitung, die geschätzt wurde. In D völlig undenkbar, in Ö aber völlig legal. Gegen diese Schätzung kannst Du auch keine Einspruch erheben.
Gruß Axel

Das mit der Geschwindigkeit schätzen bezieht sich aber auf's "hinterherfahren über eine längere Strecke", sagen wir einfach mal 500 Meter. Da kann der Polizist schon sagen - Du bist Tacho 120 in der 80er Zone gefahren. Die haben in der regel auch geeichte Geschwindigkeitsmesser. Nicht das jetzt einer meint der steht am Strassenrand und schätzt die Geschwindigkeit vorbeifahrender Autos.
Gruß mucks

Hallo,Baumi, das ist korrekt.
Hinzu kommt : Über 3,5t zul Gm. gilt auch ein Überholverbot bei dem Zeichen 277 ( roter LKW überholt Pkw).
Grundsätzlich gilt immer die zulässige Gesamtmasse, das heißt der Anhänger ,wenn vorhanden wird in die Gesamtmasse eingerechnet.
Obwohl das Wohnmobil kein Lkw ist, ist es auch kein Pkw oder Omnibus , die dürften überholen (Z.277).Dokument 1 bestimmt. (Fahrzeugschein früher)
Auch Vorsicht mit Wohnmobilen über 3,5t zulGem. bei den Zeichen 253 u. 273. ( 253 - weiße Scheibe ,roter Rand, rund, Lkw -Symbol) ( 273 - weiße Scheibe , rund, roter Rand ,Abstand zum Vordermann-LKW mit Heck eines Lkw und Abstand in Metern.)
So ganz einfach wie hier angegeben ist also eine Auflastung und die Konsequenzen nicht zu sehen.
Zumal bei einigen Verstößen gleicher Art auch unter der 40 € Bußgeldgrenze zwischenzeitlich von Uneinsichtigkeit die Rede ist und höhere Bußgelder gefordert werden können. Das gleiche gilt auch , wenn wie hier angesprochen ,häufig 20 km/h schneller gefahren wird.
Was unter der Mautbegrenzung in Östereich geschieht ist Sache der Ösis.
Die sind niemals kleinlich , wenn es um die Auffrischung ihres Haushaltes durch Bußen von Deutschen geht.
Ciao. Gruß Giovanni.

Mucks, natürlich ist die zulGem ausschlaggebend, aber wenn die Ösis dich anhalten, weil sie vermuten du hast es überschritten , bezahlst du eine Strafe , mußt ausladen und mußt eine Strafe wegen Mauthinterziehung und höhere Maut bezahlen.
Die haben zwar ein kleines Land, aber dumm sind die nicht.
Geldverdienen können die besser als wir.
Gruß Giovanni.

Mucks, sei dir da mal nicht so sicher.
Geschwindigkeit schätzen ist bei uns und in Östereich , sowie in Italien leicht möglich, in Deutschland auch erfolgreich verhandelt worden.
Nicht alles was am Kneipentresen über Autos und Recht geredet wird ist rechtens und wahr.
Gruß Giovanni.

die 3, 5 ist ja dem neumodischen Führerschein geschuldet. Wer noch den alten 3er gemacht hat darf ja mit mit 5,49 T Gesamtgewicht fahren....zumindest hier in Deutschland....

Wenn man das Leegewicht der Fahrzeuge betrachtet und dann sind das häufig nur 200-300 kg Zuladung, darunter fällt ja auch noch der Wassertank, Gasflaschen. Wenn man noch mit Frau und Kinder noch unterwegs ist....sind da noch mal schon über 100 kg mit weg.

Teilweise ist es für mich "schwachsinnig" große WoMo auf 3,5 T zu begrenzen die schon ein Leergewicht von 3,2 T haben....jeder der mit so ein Teil in den Urlaub unterwegs ist fährt doch ständig überladen.

italo

Zitat:

Original geschrieben von Italo001


die 3, 5 ist ja dem neumodischen Führerschein geschuldet. Wer noch den alten 3er gemacht hat darf ja mit mit 5,49 T Gesamtgewicht fahren....zumindest hier in Deutschland....

7,49 to !

Zitat:

Original geschrieben von Tanea



Zitat:

Original geschrieben von Italo001


die 3, 5 ist ja dem neumodischen Führerschein geschuldet. Wer noch den alten 3er gemacht hat darf ja mit mit 5,49 T Gesamtgewicht fahren....zumindest hier in Deutschland....

7,49 to !

Stimmt du hast recht....

Ich hatte das falsch in Erinnerung gehabt....ist ja schon lange her mit dem Führerschein.

italo

Und wenn man dich egal in welchem Land "überladen" erwischt, wird die weiterfahrt solange untersagt bis du ausgeladen hast. Wie du das dann machst ist dein Problem. Du kannst dann eine Spedition bestellen und anfangen zu viel Gepäck auszuladen. Erst wenn Du nachweisen kannst, dass du nicht mehr überladen bist bekommst du die Fahrzeug Papiere zurück.
Das gleiche gilt für Anhänger.
Hab ich schon 2 x hinter mir.

Gruß UNO

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