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Aufs Wohnwagendach klettern - reinigen
hallo,
ich bin bisher daran gescheitert, den Wohni auch auf dem Dach ordentlich zu reinigen.
Der Wohni ist 2,50 breit und 7,50 lang. Kann ich da ruhig aufs Dach klettern
und darüber robben, um überall ranzukommen; hält das Dach 90 kg aus?
Vielleicht sollte man sich "lang" machen, um das Gewicht zu verteilen?
___
Dethleffs 560 SK, Bj. 2003
Beste Antwort im Thema
Hoffentlich werde ich jetzt nicht von den Anderen gesteinigt 
... ich habe immer ein-zwei Bretter zum drauf knien, die über die Wohnwagenaussenkanten hinausragen. Vorher weiche Tücher drunter gelegt. Damit verteilt sich das Gewicht bestens.
Gruß
NoGolf
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32 Antworten
Hoffentlich werde ich jetzt nicht von den Anderen gesteinigt ... ich habe immer ein-zwei Bretter zum drauf knien, die über die Wohnwagenaussenkanten hinausragen. Vorher weiche Tücher drunter gelegt. Damit verteilt sich das Gewicht bestens.
Gruß
NoGolf
Zitat:
Original geschrieben von Nogolf
Hoffentlich werde ich jetzt nicht von den Anderen gesteinigt
Gruß
NoGolf
Genau so und nicht anders! Ggf. ein Brett zurechtsägen und etwas Styropor drunter kleben- dann hat man immer ein passendes Brett paratliegen, wenn man mal auf's Dach muss!
Moin,
das mit den langen, stabilen Bohlen ( dürfen sich nicht durchbiegen) ist eine Möglichkeit.
Aber ich wasche/schrubbe meine WoWa-Dächer seit 30 Jahren mit langstieligen Waschbürsten
und hatte damit noch nie Probleme.
Wer ohne Unterlagen auf das WoWa-Dach möchte und dies mit Reinigungsmittel bearbeiten möchte,
kann schon mal inder Eishalle die Bewegungne üben:
- Wasser auf Lack plus Schaum = Eisbahn 
Also Achtung:
Lebengefahr beim Sturz 
Hallo,
ich war bis jetzt auf allen Wohnwagendächern oben und bin ganz normal drüber gelaufen. Ohne Schaden! Auch beim jetzigen Wohnmobil laufe ich auf dem Dach umher. Schließlich hat es Dachträger und ne Heckleiter, also muss ich auch rauf dürfen.
Ein Brett, welches die Last verteilt, ist aber sicherlich nicht schädlich. Vielleicht auch nicht gerade in der Mitte laufen, sondern eher am Rand.
Gruß Axel
Zitat:
Original geschrieben von trikeflieger
.....................Schließlich hat es Dachträger und ne Heckleiter, also muss ich auch rauf dürfen.
Gruß Axel
Hallo Axel,
das ist aber nicht bei allen Fahrzeugen und verbauten Dachgalerien so.
Auszug BA von FENDT:
"Die Dachreling ist ein rein optisches Ausstattungsmerkmal
und als Lastenträger nicht geeignet."
Lediglich bei den Modellen Bianco 390 FH Sportivo und 450 SQB Sportivo
(ab Modelljahrgang2009/2010).
Deshalb ist auch bei verbauter Reling erst die BA zu lesen !!
Zitat:
Original geschrieben von campingfriend
Zitat:
Original geschrieben von trikeflieger
.....................Schließlich hat es Dachträger und ne Heckleiter, also muss ich auch rauf dürfen.
Gruß Axel
Hallo Axel,
das ist aber nicht bei allen Fahrzeugen und verbauten Dachgalerien so.
Auszug BA von FENDT:
"Die Dachreling ist ein rein optisches Ausstattungsmerkmal
und als Lastenträger nicht geeignet."
Lediglich bei den Modellen Bianco 390 FH Sportivo und 450 SQB Sportivo
(ab Modelljahrgang2009/2010).
Deshalb ist auch bei verbauter Reling erst die BA zu lesen !!
Hallo,
danke für den Hinweis, der sicherlich für einige Modelle gilt.
ABER: Wenn ein Hersteller Quertraversen anbietet und auch ab Werk verbaut, die als Grundträger für Lasten aller Art dienen, dann ist das nicht mehr nur Optik, sondern ist zum Beladen da.
Somit gibt es auch Dachträgersysteme, die man tatsächlich beladen kann. Und wenn ich das Dach beladen kann, dann muss ich auch drauf können. Meist wird dies ja über angebaute Heckleitern ermöglicht. So z.B. Hobby. Hobby wirbt auch damit, dass alle Dächer begehbar sind. Bei meinem Womo von Dethleffs ist es ebenso, hier ist auch ein Alublech auf das Dach geklebt worden, wo man draufstehen kann.
Gruß Axel
Zitat:
Original geschrieben von trikeflieger
Hallo,
ich war bis jetzt auf allen Wohnwagendächern oben und bin ganz normal drüber gelaufen. Ohne Schaden! Gruß Axel
Du warst hoffentlich nie auf einem Tabbert! Da liegt die obere Blechhaut lose auf und das Dach darf nicht betreten werden!
Bei meinem Bekannten seinem WoMo auf Ducato-Basis ist die Begehbarkeit auch kein Problem, bei den meisten Wohnwagen aber eben schon ... und HIER geht es halt nun mal um einen Wohnwagen.
Daher würde ich nicht einfach mal drauf rumtrampeln ... Motto: wird schon nix passieren ... dann lieber auf Nummer Sicher! Oder im Zweifelsfall zumindest vorher mal das eigene Handbuch zur Hand nehmen und auf Begehrbarkeit checken.
Gruß
NoGolf
Dein Auto hat sicherlich ne dachrehling oder Ähnliches so bis 100 KG Last.
Latsche damal auf dem Dach rum.
Beim Ducato ist die Konstruktion eine ganz andere.nämlich mit diversen Versteifungsspriegeln im Dachbereich.
Aber Versuch macht klug oder eher schadenfroh?
Wer eine Leiter und Traversen am Wagen hat, ob Reisemobil oder Caravan, der tut gut dran, Trittschutzbleche anzubringen- der geht aber auch öfters auf's Dach.
Wer nur einmal im Jahr zum Waschen drauf muss, der nimmt am besten eine Unterlage- oder wie oben schon geschrieben eine Bürste.
Mehr gibt's da nicht zu zu sagen- Wohnwagen und Wohnmobildächer mögen nunmal keine Punktuelle Belastung- das ist nur ganz dünnes Alublech mit Dämmmaterial dazwischen und Furnierholz darunter- alles i.d.R. 27-30mm stark. Wer meint da drauf rumlaufen zu müssen...
Es gibt, wie Franjo001 schon schrieb, auch Wohnwagen- da betritt man das Dach einmal und nie wieder- dazu zählen die meisten Tabbert-Modelle oder Beispielsweise der Eriba Exciting... werder mit noch ohne Trittschutz sollte man da das Dach besteigen- da hilft dann nur die lange Waschbürste!
Ich nehme zum Säubern immer so ein kleines Rollgerüst. Da stehe ich "über den Dingen" und säubere das Dach mit dem Wischmopp, dem Wasserschlauch (viel spülen hilft viel!) und Proficlean. Für die unteren Regionen ist dann die Regierung (weniger schwindelfrei ) zuständig; da ist dann aber alles gut vorgeweicht!
P.S.: Arbeite zum Glück in einem "Baugeschäft". 
Das ist natürlich Komfortabel! Ich habe eine große Stehleiter auf der Arbeit, damit geht das bei meinem kleinen Wagen (is ja bloß ein 400er) mit einer langen Waschbürste (haben wir sowieso zum Dächer reinigen bei unseren Wagen) ganz prima!
Hallo,
wenn Ihr schon so kleinlich seit und mit schlechten Beispielen alla Tappert kommt, dann muss ich doch nochmal antworten:
Hier geht es um einen Dethleffs. Wenn ihr mal die Herstellung eines solchen Fahrzeugs gesehen habt, dann würdet Ihr sicherlich das Begehen lockerer sehen. Ich war vo 2 Jahren in Isny im Werk. Die Dächer sind aus ca. 34mm starkem Alu/Styropor/Sperrholz-Verbund, der schon alleine eine enorme Stabilität aufweist. Die Platten sind miteinander verklebt, bei Rundungen (Vorne und hinten) wird die Innenlage abgetrennt, weil man sonst die Platten nicht biegen könnte. In dem Bereich ist das Styropor auch geschlitzt. Zusätzlich geben je nach Modell verschieden Schränke im Innenraum zusätzliche Stabilität. Daher seh ich absolut keinen Grund, warum man dieses Dach nicht gefahrlos betreten kann. Wer sich das Dach schon mal angeschaut hat, wird feststellen, dass es schon ab Werk kleine Unebenheiten hat und spätestens beim ersten Hagel sind eh kleine Dellen drin.
Darum: Hochgehen, am Rand laufen bzw. dort, wo im Innenbereich Wände oder raumhohe Schränke sind und Dachluken "weiträumig" meiden.
Gruß Axel
Zitat:
Original geschrieben von trikeflieger
...............Darum: Hochgehen, am Rand laufen bzw. dort, wo im Innenbereich Wände oder raumhohe Schränke sind und Dachluken "weiträumig" meiden.
Gruß Axel
Hallo Axel,
ich zweifel auch nicht an der Stabilität, das Dach wird sogar mich aushalten.
Aber es besteht grosse Gefahr, das an den Übergängen, also unter der Kederleiste, Undichtigkeiten
auftreten könnten.
Ich betrete kein WoWa-Dach 