Skoda-SUV zum Dritten: Nach Kodiaq und Karoq zeigen die Tschechen einen kleinen Hochbeiner. Die Studie Vision X parkt in Genf.
Mlada Boleslav – Eigentlich würde „Vision K“ besser passen. Die beiden aktuellen SUV von Skoda beginnen schließlich mit diesem Buchstaben: Kodiaq und Karoq. Beim dritten SUV dürfte es genauso sein. Einen Namen für die Serienversion nennt Skoda aber noch nicht. Nur den Studientitel: "Vision X". Das X steht natürlich für Crossover. Dahinter verbirgt sich ein wichtiger Baustein im SUV-Programm von Skoda. Skoda kündigt mit dem Konzept ein Kleinwagen-SUV an. Das Serienauto wird sich unterhalb des Karoq einordnen. Die Markenschwestern bieten hier von Seat Arona bis VW T-Roc verschiedene Modelle an. Bei Skoda fehlt noch das passende Auto. Skoda Vision-X: Kleinwagen-SUV Dieselmotoren könnte es ebenfalls geben. 1,6-Liter-Vierzylinder mit 95 bzw. 115 PS stünden zur Verfügung. Allerdings kündigte Skoda-Chef Bernhard Maier im vergangenen Jahr an, alle Selbstzünder im Kleinwagen Fabia zu streichen. Die Abgasreinigung wird zu teuer für das Auto. Das kleine SUV basiert auf einer moderneren Plattform, wäre also darauf vorbereitet. Zur Einordnung: Im Seat Arona lag der Diesel-Anteil in Deutschland zum Marktstart bei einem Prozent. Skoda könnte also darauf verzichten. Eigenständiger Innenraum und große DisplaysFür den Innenraum deutet Skoda Eigenständigkeit an. Die Skizzen zeigen ein freistehendes Display, ein digitales Cockpit und eine breite, aufgeräumte Mittelkonsole. Die Serienversion des Vision X erwarten wir im kommenden Jahr. Zumindest äußerlich wird sie sich nur wenig von der Studie unterscheiden, abgesehen von den 20-Zoll-Rädern. |
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