1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Polo
  6. Polo 5
  7. Ausgehen des Radio beim Start

Ausgehen des Radio beim Start

VW Polo 5 (6R / 6C)
Themenstarteram 4. Juni 2010 um 11:14

Hi!

Was mich bisschen stört besonders wenn ich CD höre ist, dass wenn man den Wagen startet das Radio ausgeht. Dies ist schon seit dem ertsen Tag seit dem ich den Polo habe so. Also kann ich eine entladene Batterie die zum Ausgehen des Radios beim starten führt ausschießen.

Ich denke viel mehr, dass der Zündungsplus vom Zündschloss getrennt wird, damit beim Starten des Wagens auch wirklich alle Power zum Starten aus der Batterie bereitsteht.

Kann das jemand bestätigen dass dies so ist?

danke!

PS: Ansonsten muss ich auf das Buch "So wirds gemacht" warten in dem dann hoffentlich die Schaltpläne mit dabei sind.

Beste Antwort im Thema

Ich verstehe bis heute noch nicht, warum so viele leute darauf erpicht sind, so oft wie möglich den Motor auszuschalten, wenn man an einer Ampel steht. Lohnen tut sich das vielleicht bei Bahnübergängen oder extrem langen Ampelphasen, bei einer Autobahnvollsperrung, oder bei einer Blockabfertigung vor nem Tunnel.

Aber jetzt mal ehrlich, gehen wir mal von einer Stunde Stadtverkehr aus, bei welcher es sich in einigen Fällen "lohnen" würde, den Motor abzustellen, also nicht die 3 Sekungen, sondern mindestens 20 Sekungen. Sagen wir, das sind pro Stunde Stadtverkehr etwa 5 Minuten...

Dann macht das (bei Leerlaufverbrauch von 0,7l/h) einen sagenhaften Verbrauch von ca 0,06l pro Stunde Stadtverkehr, oder in € ausgedrückt ca. 8 ct pro Stunde Stadtverkehr. Wenn man jeden Arbeitstag der Woche eine Stunde Stadtverkehr ertragen muss (was für den Otto-Normal-Verbraucher schon so einiges ist), dann macht das bei sagen wir mal 250 Tagen im Jahr (Gibt ja Wochenenden, Urlaub etc.) eine Jahreseinsparung von 20 € :eek:.

Dafür muss man sich aber überlegen, was ein Anlasser kostet, der dadurch um einiges mehr gestresst wird. Gehen wir mal von 150€ für den Anlasser und 50€ für den Einbau aus, dann darf der Anlasser erst nach 10 Jahren verrecken. Von den anderen Bauteilen, die durch ständiges Anlassen mehr belastet werden mal ganz zu schweigen. :cool:

Aber jetzt werde ich garantiert von allen Spritsparern gesteinigt :D

16 weitere Antworten
Ähnliche Themen
16 Antworten

is doch normal, dass das radio während des anlassens ausgeht.

oder bleibt es dann ganz aus und geht nich wieder an?

Themenstarteram 4. Juni 2010 um 11:25

ja es ist denk ich schon normal so wie es ist. es geht dann auch wieder an. Nur fiinde ich es störend, wenn ich z.B. an ner Ampel den Motor aus mache und dann bei grün wieder starte und das Radio kurz ausgeht und dann wieder "ewig" braucht um die CD wieder abzuspielen. Dieses ausgehen würde ich gerne überbrücken ( Mit Kondensator) . Dazu muss ich halt aber wissen wie das elektrisch so verschalten ist :-)

am 4. Juni 2010 um 11:58

moin,

die überlegung mit einem kondensator kannst du vergessen. es sei denn, du verbaust einen mit einer sehr hohen kapazität. dann könnte es aber zu anderen problemen führen, wg. einem zu hohen aufladestrom, wenn spannung angelegt wird. beste möglichkeit ist eine direkte plus spannungsverbindung zum gerät.

gruß aus rz

Ich kenne das Verhalten auch nicht anders von anderen Herstellern. Mit der Unterbrechung wirst Du leben müssen.

Wenn ich mich recht entsinne, wird das Radio nicht mehr wie früher über ein Zündplus geschaltet, sondern nur über den CAN-Bus/Steuergerät (am Radio liegt nur noch Dauerplus an). Vielleicht sollte Deine Überlegung zu einer Lösung in die Richtung gehen...

Ich kenne die Technik leider (noch) nicht und würde mich an das Car Hifi Forum bzw. den CarHifi Laden meines Vertrauens wenden. Vielleicht gibt es da ja etwas :confused:

am 4. Juni 2010 um 13:41

Bei einem AUto mit Start- Stop automatik passiert das aber nicht oder?

Ich verstehe bis heute noch nicht, warum so viele leute darauf erpicht sind, so oft wie möglich den Motor auszuschalten, wenn man an einer Ampel steht. Lohnen tut sich das vielleicht bei Bahnübergängen oder extrem langen Ampelphasen, bei einer Autobahnvollsperrung, oder bei einer Blockabfertigung vor nem Tunnel.

Aber jetzt mal ehrlich, gehen wir mal von einer Stunde Stadtverkehr aus, bei welcher es sich in einigen Fällen "lohnen" würde, den Motor abzustellen, also nicht die 3 Sekungen, sondern mindestens 20 Sekungen. Sagen wir, das sind pro Stunde Stadtverkehr etwa 5 Minuten...

Dann macht das (bei Leerlaufverbrauch von 0,7l/h) einen sagenhaften Verbrauch von ca 0,06l pro Stunde Stadtverkehr, oder in € ausgedrückt ca. 8 ct pro Stunde Stadtverkehr. Wenn man jeden Arbeitstag der Woche eine Stunde Stadtverkehr ertragen muss (was für den Otto-Normal-Verbraucher schon so einiges ist), dann macht das bei sagen wir mal 250 Tagen im Jahr (Gibt ja Wochenenden, Urlaub etc.) eine Jahreseinsparung von 20 € :eek:.

Dafür muss man sich aber überlegen, was ein Anlasser kostet, der dadurch um einiges mehr gestresst wird. Gehen wir mal von 150€ für den Anlasser und 50€ für den Einbau aus, dann darf der Anlasser erst nach 10 Jahren verrecken. Von den anderen Bauteilen, die durch ständiges Anlassen mehr belastet werden mal ganz zu schweigen. :cool:

Aber jetzt werde ich garantiert von allen Spritsparern gesteinigt :D

am 4. Juni 2010 um 14:59

Zitat:

Original geschrieben von ed-o-mat

Ich verstehe bis heute noch nicht, warum so viele leute darauf erpicht sind, so oft wie möglich den Motor auszuschalten, wenn man an einer Ampel steht. Lohnen tut sich das vielleicht bei Bahnübergängen oder extrem langen Ampelphasen, bei einer Autobahnvollsperrung, oder bei einer Blockabfertigung vor nem Tunnel.

Aber jetzt mal ehrlich, gehen wir mal von einer Stunde Stadtverkehr aus, bei welcher es sich in einigen Fällen "lohnen" würde, den Motor abzustellen, also nicht die 3 Sekungen, sondern mindestens 20 Sekungen. Sagen wir, das sind pro Stunde Stadtverkehr etwa 5 Minuten...

Dann macht das (bei Leerlaufverbrauch von 0,7l/h) einen sagenhaften Verbrauch von ca 0,06l pro Stunde Stadtverkehr, oder in € ausgedrückt ca. 8 ct pro Stunde Stadtverkehr. Wenn man jeden Arbeitstag der Woche eine Stunde Stadtverkehr ertragen muss (was für den Otto-Normal-Verbraucher schon so einiges ist), dann macht das bei sagen wir mal 250 Tagen im Jahr (Gibt ja Wochenenden, Urlaub etc.) eine Jahreseinsparung von 20 € :eek:.

Dafür muss man sich aber überlegen, was ein Anlasser kostet, der dadurch um einiges mehr gestresst wird. Gehen wir mal von 150€ für den Anlasser und 50€ für den Einbau aus, dann darf der Anlasser erst nach 10 Jahren verrecken. Von den anderen Bauteilen, die durch ständiges Anlassen mehr belastet werden mal ganz zu schweigen. :cool:

Aber jetzt werde ich garantiert von allen Spritsparern gesteinigt :D

Ich unterstütze das :D Sehe ich ganz genauso.

Zitat:

Original geschrieben von ed-o-mat

Aber jetzt werde ich garantiert von allen Spritsparern gesteinigt

wenn, dann nur weil das eine dutzendfach geführte Diskussion ist, die nicht zum Thema gehört :rolleyes: :p ;)

(und noch dazu geht Deine Rechnung -nach allem, was ich so gelesen hab- für ganz viele Fälle eben nicht auf. In der Woche schluckt mein Polo etwa 12-14 Liter. Mit Start/Stop wären das ca. 5% weniger, denn auf 10 Fahrten steh ich locker 1 Std. an Ampeln, 6 Minuten Ampelstop auf 20km Fahrt ist nicht soo hoch gegriffen)

Hallo,

bisher ging das Radio bei allen meinen Autos beim Starten aus. Früher wurde einfach die Versorgungsspannung vom Zündschloss unterbrochen.

Meine Autos waren:

- Ford Escort Baujahr 1981

- VW Golf II Baujahr 1990

- VW Lupo Baujahr 2000

- VW Polo V Baujahr 2009

Ich hatte damals auch in der Ford-Werkstatt gefragt warum das so ist. Die Antwort war: "Der Anlasser kann Spannungsspitzen auf das Bordnetz geben, die dem Radio schaden können."

 

Gruß,

diezge

am 4. Juni 2010 um 17:16

ich glaub das nicht...

und alle anderen elektronischen module sind dagegen imun?? brech....

der fordhändler sollte einen elektronikkurs besuchen. in allen modulen incl. radio,

sind schutzbauteile eingebaut die das verhinden.

Hallo,

ich denke mal, dass 1981 (Baujahr des Escorts) das Radio das einzige Bauteil mit Elektronik war.

 

Gruß,

diezge

Zitat:

Original geschrieben von Brunolp12

Zitat:

Original geschrieben von ed-o-mat

 

Aber jetzt werde ich garantiert von allen Spritsparern gesteinigt :D

wenn, dann nur weil das eine dutzendfach geführte Diskussion ist, die nicht zum Thema gehört :rolleyes: :p ;)

(und noch dazu geht Deine Rechnung -nach allem, was ich so gelesen hab- für ganz viele Fälle eben nicht auf. In der Woche schluckt mein Polo etwa 12-14 Liter. Mit Start/Stop wären das ca. 5% weniger, denn auf 10 Fahrten steh ich locker 1 Std. an Ampeln, 6 Minuten Ampelstop auf 20km Fahrt ist nicht soo hoch gegriffen)

Wieso? Es ist eine ganz banale Lösung des Problems, Motor nicht ausmachen. Also gehört das zu dieser Diskussion. Vielleicht war dem TE ja nicht bewusst, dass das Motorausschalten - vor allem das manuelle - nicht viel und nur in sehr wenigen Situationen was bringt

Eine Start-Stopp-Automatik ist auch etwas klein wenig anderes. Da ist das Auto und vor allem der Anlasser darauf ausgelegt, sehr oft anzulassen.

Und wegen der Rechnung:

nehnen wir 13 Liter/Woche, multiplizieren das zum Einen mit 5 % und dann noch mit 46 Wochen, dann kommen wir auf etwa 30 Liter. Bei nem Benziner sind das dann etwa 42 Euro im Jahr. Jetzt rechne mal, wie teuer die Start-Stop-Automatik ist und dann, wie lange Du für das Geld an Ampeln stehen kannst.

Ein Problem der Motorausschalter ist nämlich, dass sie den Motor aus haben, dann wirds grün, dann wird gleich gehupt, weil in Deutschland entspanntes Fahren schon immer vom Drängeln verdrängt wurde, dann tritt der Motoraussteller was stärker aufs Gas, um schneller wegzukommen, und schon is er futsch, der Spritspareffekt. Die Extrabelastung für den Motor allerdings bleibt.

Zitat:

Original geschrieben von ed-o-mat

Wieso? Es ist eine ganz banale Lösung des Problems, Motor nicht ausmachen. Also gehört das zu dieser Diskussion. Vielleicht war dem TE ja nicht bewusst, dass das Motorausschalten - vor allem das manuelle - nicht viel und nur in sehr wenigen Situationen was bringt

ich sprach allerdings von Start/Stop Automatik (und Du ja eigentlich auch). Wenn die nicht vorhanden ist, würde ich auch nur in besonderen Fällen den Motor abschalten.

Zitat:

Original geschrieben von ed-o-mat

Eine Start-Stopp-Automatik ist auch etwas klein wenig anderes. Da ist das Auto und vor allem der Anlasser darauf ausgelegt, sehr oft anzulassen.

Und wegen der Rechnung:

(...) Jetzt rechne mal, wie teuer die Start-Stop-Automatik ist und dann, wie lange Du für das Geld an Ampeln stehen kannst.

Deshalb schrieb ich von "ganz vielen Fällen" - es hängt natürlich z.B. vom Stadtverkehr-Anteil ab.

Aber der eine rechnet eben in Cent und dem anderen gehts um den Verbrauch/die Technik/das Prinzip :rolleyes:

Im Übrigen denke ich nicht, daß eine Start/Stop Automatik wirklich teuer sein muss (aber die Hersteller lassen sie sich vermutl. -wie jedes Extra- gesondert bezahlen).

Worin besteht denn der Zusatzaufwand? Welche Komponenten existieren, die sonst nicht vorhanden wären? Wieviel teurer ist ne größere Batterie und -meinetwegen- ein etwas robusterer Anlasser wirklich (evtl. plus etwas Ingenieursleistung für die Konstruktion und die Software)? Ich denke, das kann sich rechnen und ist daher nicht per se schlecht.

Zitat:

Original geschrieben von ed-o-mat

Ein Problem der Motorausschalter ist nämlich, dass sie den Motor aus haben, dann wirds grün, dann wird gleich gehupt, weil in Deutschland entspanntes Fahren schon immer vom Drängeln verdrängt wurde, dann tritt der Motoraussteller was stärker aufs Gas, um schneller wegzukommen, und schon is er futsch, der Spritspareffekt. Die Extrabelastung für den Motor allerdings bleibt

gute Start/Stop Automatiken starten den Motor praktisch ohne Verzögerung. Es gibt sogar eine Entwicklung (glaube von Toyota), die die Kurbelwelle so anhält, daß immer ein Kolben in der richtigen Position ist, um (fast?) ohne Anlasser wieder zu zünden.

am 5. Juni 2010 um 10:45

Zitat:

Original geschrieben von ed-o-mat

 

Und wegen der Rechnung:

nehnen wir 13 Liter/Woche, multiplizieren das zum Einen mit 5 % und dann noch mit 46 Wochen, dann kommen wir auf etwa 30 Liter. Bei nem Benziner sind das dann etwa 42 Euro im Jahr. Jetzt rechne mal, wie teuer die Start-Stop-Automatik ist und dann, wie lange Du für das Geld an Ampeln stehen kannst.

Naja mir geht es dabei weniger ums Geld als um die Umwelt. Wenn man im stillstand ist, ist es ein Witz dass der Motor weiter läuft und die Luft verpestet.

Und bei den aktuellen Spritpreisen die immernoch sehr gut bezahlbar sind, kauft sich wohl kaum einer ein teures sparsames Auto um beim tanken Geld zu sparen. Dies ist dann nur ein kleiner neben Effekt.

Deine Antwort
Ähnliche Themen