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Ausrücklager, wie defekt erkennen?

VW Golf 4 (1J)
Themenstarteram 19. Mai 2006 um 8:07

Hallo,

woran erkennt man denn ein defektes Ausrücklager beim Golf IV 1,4?

Gruß

Joker

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47 Antworten
am 19. Mai 2006 um 8:09

wenn man auf die Kupplungspedal tretet und es knackt. und ratzt.

Und wenn du im Leerlauf den Fuß von der Kupplung nimmst hört man leise ein mahlendes Geräusch.

am 19. Mai 2006 um 9:28

und wenn man die Kupplung durchdrückt, sie aber nicht mehr trennt, oder plötzlich bei durchgedrücktem Pedal wieder greift.

Wenn man aber nicht bei jeder Gelgenheit (z.B. an der Ampel) unsinnigerweise den Gang drinn hat und die Kupplung gedrückt hält, dann hält das Ausrücklager ewig.

Aber immerwieder sehe ich (dumme) Leute, die haben den Gang im Stand bei laufenden Motor eingelegt. Dabei handelt es sich nur um eine Gewohnheitssache. Außerdem ist jedem erfahrenden Fahrer, der diese Unsitte praktiziert, schon passiert, daß er aus Versehen nach vorn gehoppelt ist, weil der Gang drinne war und er ohne zu Überlegen dann die Kupplung losgelassen hat.

Themenstarteram 19. Mai 2006 um 10:06

Klasse aussage, also wenn man nicht auskuppelt ist man dumm.

Junge junge wo leben einige Menschen eigentlich.

Und jeder der mit Handbremse anfährt sollte den Lappen abgeben, oder?

Ich frag mich auch immer warum an der Ampel mal 4-5 Autos durch kommen und manchmal nur 2-3.

Ganz klar, eh die alle nen Gang drin haben ist rot. *fg

Immer diese dummen Menchen mit ihren dummen aussagen.

am 19. Mai 2006 um 10:27

die von mir erwähnte Dummheit besteht darin, daß viele nicht wissen, daß unnötiges Nicht-Auskuppeln materialbelastend ist und ein gewisses, wenn auch geringes, Sicherheitsrisiko darstellt.

Für das Einkuppeln braucht man 2 Zehntelsekunden. Wenn nur 2 Autos durch eine Ampelgrünphase kommen, leigt das wohl eher daran, daß manche recht langsam beschleunigen, was mich auch häufig stört.

Aber die Straßenbenutztung ist nun mal ein Allgemeingut, deswegen muss man alle Teilnehmer akzeptieren, man kann aber Aufklärungsarbeit leisten.

am 19. Mai 2006 um 10:35

Zitat:

Original geschrieben von MartinVR6

und wenn man die Kupplung durchdrückt, sie aber nicht mehr trennt, oder plötzlich bei durchgedrücktem Pedal wieder greift.

Wenn man aber nicht bei jeder Gelgenheit (z.B. an der Ampel) unsinnigerweise den Gang drinn hat und die Kupplung gedrückt hält, dann hält das Ausrücklager ewig.

Aber immerwieder sehe ich (dumme) Leute, die haben den Gang im Stand bei laufenden Motor eingelegt. Dabei handelt es sich nur um eine Gewohnheitssache. Außerdem ist jedem erfahrenden Fahrer, der diese Unsitte praktiziert, schon passiert, daß er aus Versehen nach vorn gehoppelt ist, weil der Gang drinne war und er ohne zu Überlegen dann die Kupplung losgelassen hat.

...du darfst auch nicht vergessen, dass das dumme Lager bei bestimmten K Konstruktionen immer mitläuft. Und das alles als "Wartungsfrei" mit einmaliger Fettfüllung.

Das muß und wird einfach verrecken, ob du kuppelst oder nicht!

Gruß

am 19. Mai 2006 um 10:39

Zitat:

Original geschrieben von swohli

...du darfst auch nicht vergessen, dass das dumme Lager bei bestimmten K Konstruktionen immer mitläuft. Und das alles als "Wartungsfrei" mit einmaliger Fettfüllung.

Das muß und wird einfach verrecken, ob du kuppelst oder nicht!

Bei der Trockenkupplung vom Golf wird das Ausrücklager im entspannten Zustand aber nicht belastet.

Aber häufig geht auch nicht das Lager kaputt, sondern die Mitnehmerplättchen der Druckplatte werden durchgeschliffen.

am 19. Mai 2006 um 10:43

......auch bei den hydraulisch betätigten???????

Gruß

am 19. Mai 2006 um 11:01

Zitat:

Original geschrieben von MartinVR6

und wenn man die Kupplung durchdrückt, sie aber nicht mehr trennt, oder plötzlich bei durchgedrücktem Pedal wieder greift.

Wenn man aber nicht bei jeder Gelgenheit (z.B. an der Ampel) unsinnigerweise den Gang drinn hat und die Kupplung gedrückt hält, dann hält das Ausrücklager ewig.

Aber immerwieder sehe ich (dumme) Leute, die haben den Gang im Stand bei laufenden Motor eingelegt. Dabei handelt es sich nur um eine Gewohnheitssache. Außerdem ist jedem erfahrenden Fahrer, der diese Unsitte praktiziert, schon passiert, daß er aus Versehen nach vorn gehoppelt ist, weil der Gang drinne war und er ohne zu Überlegen dann die Kupplung losgelassen hat.

Diese Aussage ist genau richtig.!!!!!

Man soll an der Ampel nicht den Fuß auf dem Kupplungspedal lassen.

am 19. Mai 2006 um 11:07

Zitat:

Original geschrieben von swohli

......auch bei den hydraulisch betätigten???????

ja

am 19. Mai 2006 um 11:16

wer holt das denn da zurück? Warum kein Leerweg?

Zitat von Spooky79:

Und wenn du im Leerlauf den Fuß von der Kupplung nimmst hört man leise ein mahlendes Geräusch.

Was glaubst du warum? Ist doch ausgekuppelt!

@ jebro

.. im Prinzip Zustimmmmmmmm!!

Gruß

am 19. Mai 2006 um 14:34

Zitat:

Original geschrieben von swohli

...du darfst auch nicht vergessen, dass das dumme Lager bei bestimmten Konstruktionen immer mitläuft. Und das alles als "Wartungsfrei" mit einmaliger Fettfüllung.

Das muß und wird einfach verrecken, ob du kuppelst oder nicht!

Dann musst Du Dich aber erstmal mit der Kupplungsbetätigung beim GolfIV und vielen anderen VW Modellen auseinandersetzen, bevor Du hier die Konstruktion Pauschalisierst!

Schau mal bei Deinem Golf nach dem Ort des Ausrückhebels,

dort wo der sitzt ist auch das Ausrücklager!

Da ist Getriebeöl, keine Einmal-Fettfüllung...

Die Eigenart dieser VW Getriebekonstruktion ist nunmal die hohl gebohrte Welle mit Betätigungsstange.

Das Lager schwimmt also in Öl und hält praktisch ewig ;)

Wer's nicht glaubt, soll doch bitte den grünen "Marmeladenglasdeckel" am Getriebe abhebeln.

Stellt aber bitte einen Eimer drunter, damit Ihr das Getriebeöl wiederverwenden könnt :D

Dann kann man sich das Ausrücklager anschauen, OHNE Motor bzw. Getriebe zu demontieren wie beim üblichen Kupplungstausch...

 

Gruß

Oli

am 20. Mai 2006 um 8:12

Zitat:

Original geschrieben von oliIV

Dann musst Du Dich aber erstmal mit der Kupplungsbetätigung beim GolfIV und vielen anderen VW Modellen auseinandersetzen, bevor Du hier die Konstruktion Pauschalisierst!

Gruß

Oli

Schönen Samstag Morgen,

lieber oliIV,

ich kenn wirklich nicht viele Kupplungskonstruktionen der Marke aus WB vom eigenen Ansehen. Deine Konstruktion ist allerdings an unserem ATD vorbeigelaufen, bzw. die WB haben sie vergessen!? Das Getriebe hatte ich selbst in der Hand. ZMS, Kupplungssatz, Ausrücklager und die Schiebe-Führungshülse ern. Ganz klar hatten wir ein heulendes - jaulendes Ausrücklager im ausgekuppelten Zustand. Bei Betätigung ruhiger, ja fast normal.

Ich schlage mich schon einige Jahrzehnte mit Problemlösungen im PKW, LKW, Baumaschinen Bereich herum, aber ein Ausrücklager was durch die Führungshülse mit Getriebeöl geschmiert wird, habe ich noch nicht in meinen zarten Händchen gehalten. Ich würde nicht behaupten, dass es soetwas nicht gibt, aber die Frage müsstest du beantworten, warum bei den Benzinern wie bei den Dieselmotoren, auch der Marke VW, in der Führungshülse ein Dichtring (so um die 6 Euro) steckt, der das Getriebe über die G Eingangswelle vom Kupplungsraum (Glocke) gegen Öl abdichtet. Was wäre es für eine aufwändige Konstruktion, son Lager auf der Schiebehülse abzudichten, um nicht die Kupplung einer Dauerschmierung zu unterziehen? Und das VW erst ein Ausrücklager neu erfinden muß,...?? Die brauchen sich doch nur mal bei LUK, SKF, Kugelfischer etc. umsehen, die machen es doch vor wie sowas gehen könnte.

Zu der Zeit, wo die Lager noch gewartet werden mussten, über Stauferbuchse bzw. Schmiernippel, da gabs zwei alternativen:

1) ...wurde gern vergessen.

2) ..es wurde soviel Fett reingepustet, gerade bei der Schmiernippelausführung, das oft die Kupplung darunter gelitten hat.

Getriebeöl hat in der Glocke nichts zu suchen, wenn wir mal von in Ölbad laufenden Kupplungen absehen.

Beim Daimler, so die Zeit um 1965, da liefen einige Modelle mit hydr. K Betätigung. Diese Dinger hatten am Getriebe am Ausrückhebel eine Rückzugfeder, die den Kolben im Nehmerzylinder immer bis in den Endanschlag führte. Dafür war aber der Stößel einstellbar, Spiel so um die 3mm.

Wenn es keine Einstellmöglichkeiten gibbet, egal ob hydr. oder mit Seilzug (autom.), werden die Lager wohl mehr oder weniger mitlaufen!

Wenn es wirklich solch eine, wie von dir benannte, Getriebeöl geschmierte Ausrücklagerkonstruktion im PKW - VW Bereich geben sollte, dann bitte nicht nur einfach behaupten, sondern stelle mir technisches Material bzw. Quellenangaben zur Verfügung. Einfach nur glauben will ich das nicht! Ist aber noch ein bissel Platz in meiner Rübe, ich lerne gern etwas dazu.;)

Hier noch ein paar Infoseiten:

Hydr K-Betätigung:

http://www.kfz-tech.de/HydraulischeKupplungsbetaetigung.htm

Ausrücklager:

http://www.kfz-tech.de/Ausruecklager.htm

http://www.luk-as.de/de/produkte/pkw/ausruecklager.html

Führungshülse:

http://www.luk-as.de/de/produkte/pkw/fuehrungshuelse.html

Stauferbuchse:

http://mb-forum.de/show_archiv.php?fid=2&id=5249

http://de.wikipedia.org/wiki/Staufferb%C3%BCchse

Mit freundlichem Gruß

:)...man, wat ne Maloche am frühen Morgen:)

am 20. Mai 2006 um 13:58

Tja, man kann nicht alles wissen, auch swohli nicht, aber OliIV hat schon recht!

Bei dem Getriebetyp 020 sitzt das Lager nicht in der Kupplungsglocke direkt an der Kupplung, sondern im Getriebe, oberhalb des 5.Ganges (siehe Bild).

http://img110.imageshack.us/img110/2867/0201ce.jpg

Der Vorteil dieser Konstruktion ist natürlich, das man das Ausrücklager ohne Getriebeausbau wechseln kann, und das das Lager eine Dauerschmierung hat!

Wie gesagt, das ist nur bei dem 020/02K-Getrieben so. Alle anderen, 084/085, 02A, 02J..., haben eine Führungshülse im Kupplungsraum auf der das Ausrücklager sitzt, wie von swohli beschrieben.

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