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Außenspiegel anders wie Innen?

Themenstarteram 4. Februar 2007 um 11:44

Hallo,

mir ist aufgefallen, das wenn ich auf eine Autobahn auffahre, im Innenspiegel der hintere Wagen sehr Nahe ist. Wenn ich aber in den Außenspiegel sehe, sieht es so aus als wenn der Wagen total weit weg wäre! Es wäre letztens beinahe schief gegangen, zum Glück habe ich kurz zurück gesehen. Bei meinem BMW war es nicht so! Mein Vater hat eine C-Klasse und er sagte mir gerade das es bei im Genau so sei!!!

Was hat das ganze für einen Sinn, das ist doch total Gefährlich. Sinnvoller wäre es doch wenn man den Wagen noch Näher sehen würde! Was habt ihr für Erfahrungen gemacht, weis Jemand warum das so ist???

Grüße Meloworld

Beste Antwort im Thema

Beim Trabant gab es das halt nicht. Wer damit grosse Probleme hat, sollte mE aufs Fahren verzichten, bevor noch andere gefährdet werden. Ich hatte schon einige MBs und sah das nie als nachteilig an. Schulterblick ist, egal mit was für Spiegel, immer noch zeitgemäß.

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Re: Außenspiegel anders wie Innen?

 

Zitat:

Original geschrieben von Meloworld

Hallo,

mir ist aufgefallen, das wenn ich auf eine Autobahn auffahre, im Innenspiegel der hintere Wagen sehr Nahe ist. Wenn ich aber in den Außenspiegel sehe, sieht es so aus als wenn der Wagen total weit weg wäre! Es wäre letztens beinahe schief gegangen, zum Glück habe ich kurz zurück gesehen. Bei meinem BMW war es nicht so! Mein Vater hat eine C-Klasse und er sagte mir gerade das es bei im Genau so sei!!!

Was hat das ganze für einen Sinn, das ist doch total Gefährlich. Sinnvoller wäre es doch wenn man den Wagen noch Näher sehen würde! Was habt ihr für Erfahrungen gemacht, weis Jemand warum das so ist???

Grüße Meloworld

Mercedes verwendet asphärisch gewölbte Spiegelgläser in den Außenspiegeln.

Diese Weitwinkelspiegel bestehen aus zwei Zonen, die durch einen sehr dünnen Strich voneinander getrennt sind.

Die eine Zone ist realtiv normal gewölbt, dadurch zeigt sie etwas mehr vom Umfeld, aber alles im verkleinerten Maßstab. Der tote Winkel ist dadurch geringer, da man mehr Seitensicht geliefert bekommt. Außerdem erscheinen Fahrzeuge weiter weg, als sie es in Wirklichkeit sind.

Die zweite Zone ist noch einmal viel weit winkliger, das heißt das Glas ist dort nochmal viel sträker gewölbt. Die Glasoberfläche knickt nochmal an dieser Stelle enorm ab, so dass das Bild sehr stark verzerrt wird. Dadurch ist es aber möglich ein anderes Fahrzeug noch relativ lange sehen zu können, bevor es allmählich in den toten Winkel hineinfährt.

Auch in der Bedienungsanleitung gibt es dazu einen Hinweis:

Zitat:

Die Außenspiegel bilden verkleinert ab. Die Objekte sind in Wirklichkeit näher als es scheint. Sie könnten die Distanz zu hinter Ihnen fahrenden Fahrzeugen falsch einschätzen und einen Unfall verursachen, z. B. beim Fahrspurwechsel. Vergewissern Sie sich deshalb über den tatsächlichen Abstand zu hinter Ihnen fahrenden Fahrzeugen durch einen Blick über Ihre Schulter.

Gruß

sternfreak

am 4. Februar 2007 um 12:14

Wenn Du in den Außenspiegel blickst, brauchst Du einen größeren Blickwinkel um möglichst viel zu sehen.

Dadegen ist der Innenspiegel in seinem Blickwinkel durchs Heckfenster eingeschränkt (sonst würdest Du zuviel vom Innenraum sehen;-)

Wenn der Außenspiegel das Objekt "näher" bringen würde, dann könnstest Du nur dieses Objekt in einem bestimmten Bereich sehen- was machst Du, wenn das Objekt nicht in dem bestimmten Bereich ist?

Dann ist es im "toten Winkel" und erst recht gefährlich.

Den Bereich des Toten Winkels so klein wie möglich zu halten ist das Bemühen der Hersteller, leider stimmen dann die Verhältnisse nimmer überein.

Aber daran kann man sich gewöhnen,

ohnehin gehört der Blick über die Schulter zu den unabdingbaren Notwendigkeiten im Verkehr, wenn man die Spur wechseln will. Ebenso das Blinken!

Leider machen das viel zu wenige.

Mich stört der Spiegel nicht.

Gruß

Oliver

Die Amis haben den entsprechenden Teil der Bedienungsanleitung auf die Außenspiegel gedruckt "OBJECTS ARE CLOSER THAN THEY APPEAR" ;D

Das mit dem Ultraweitwinkel im äußeren Bereich des Außenspiegels ist aber auch mehr als eine Krücke. Denn der gefährlichste Bereich bzgl. des toten Winkels wird in eine ganz kleine Spiegelecke gequetscht, dazu noch extrem gestaucht. Ein Auto wird nur noch als ein an den Rand gequetschtes fadenscheiniges Etwas wahrgenommen - wenn es denn noch wahrgenommen wird.

am 4. Februar 2007 um 15:17

Hallo,

genau dafür haben wir doch alle den berühmten "Blick über die Schulter" in der Fahrschule gelernt. Und mein Prüfer wollte es besonders deutlich demonstriert bekommen und hat die Fahrschülerin, die mit mir im Wagen saß, deswegen strengstens ermahnt, als sie es etwas flüchtig tat. Durchgefallen ist sie aber nicht.

Die Spiegel, aspährisch oder nicht, sind doch nur Helferlein, die uns die Verantwortung richtig zu schauen, nicht abnehmen, sondern nur erleichtern. Warum ich das so deutlich hervorhebe? Nicht aus Besserwisserei, sondern aus eigenem Erleben. Wer bei 160 km/h vom Überholenden so geschnitten wird, dass er sehr hart bremsen muss, vergisst solche Fahrschullehren niemals. Der hatte keinen Blick über die Schulter geworfen.

Gruß

Edmund

na, dann blickt 'mal alle über die Schulter während vor Euch gebremst wird.......

nein, im Ernst, diese alte Fahrschulweisheit aus der Zeit, wo es noch keine Panorama-Innenspiegel gab, kenne ich selber noch aus der Ausbildung.

Zwischenzeitlich habe ich meinen treuen kleinen P-Innenspiegel im dritten Fahrzeug und kann mir im Zusammenspiel mit den beiden Außenspiegel derartige Verrenkungen sparen und übersehe dennoch nichts. Gute Fahrt :) R

Zitat:

Original geschrieben von Elch XVIII.

Die Amis haben den entsprechenden Teil der Bedienungsanleitung auf die Außenspiegel gedruckt "OBJECTS ARE CLOSER THAN THEY APPEAR" ;D

ich kenn nur "caution! objects may be closer than they appear :D

am 6. Februar 2007 um 7:44

Der Blick über die Schulter ist keineswegs überholt. Wenn vor Dir gebremst wird, guckst Du dann in alle Spiegel?

In dem Moment, wo Du auf den Außenspiegel blickst kannst Du auch den Kopf mitbewegen. Hab ich so intus und geht blitzschnell.

In Notsituationen blickst Du grundsätzlich gar nirgends hin außer auf das mögliche Kollisionsobjekt.

Gruß

Oliver

am 6. Februar 2007 um 8:11

Zitat:

Original geschrieben von Argenta

ich kenn nur "caution! objects may be closer than they appear :D

Und ich kenne vom Daewoo meiner Ex "Objects may appear closer than they are!" ;) genau umgekehrt also.

 

Kennt ihr den Song von Meat Loaf? :D

Zitat:

Original geschrieben von Kurve2

Und ich kenne vom Daewoo meiner Ex "Objects may appear closer than they are!" ;) genau umgekehrt also.[...]

Ich wusste gar nicht dass Daewoos Vergrößerungsaußenspiegel haben. :D

Ich war wegen dem Problem in der Mercedes Niederlassung Dresden, dort war denen nichts davon bekannt. Sie waren ganz Erstaunt, erst nach dem ich sie Aufgefordert habe sich selber davon zu Überzeugen gaben sie mir Recht. Sie testeten es an verschiedenen Fahrzeugen es war überall gleich. Ich für meinen Teil finde es nicht schön fahre auch nicht gerne mit dem Auto, aber immer kann ich mich nicht davor drücken. Ich halte persönlich nichts davon ist jedenfals nicht die beste Erfindung von Mercedes. Meistens wenn es geht richte ich mich nach dem Innenrückspiegel, aber immer denke ich nicht daran. Hatte deshalb schon zweimal wütende Autofahrer die mich Überholt haben. Ich möchte nicht wissen wieviel Unfälle deshalb schon Passiert sind. Da die bei Mercedes gesagt haben sie kennen das Problem nicht, und das es auch noch niemanden gab der es bemängelt hat. Habe ich hier mal nachgesehen ob hier jemanden gab der es gemerkt hat. Bin ich doch nicht der einzigste der es gemerkt hat, Toter Winkel ist bei LKW besonders Sattelzügen ein Problem. Aber bei kurzen PKW gibt es das auch aber ob das die beste Lösung ist? na ich weiss nicht. mfg.kallepirna

Beim Trabant gab es das halt nicht. Wer damit grosse Probleme hat, sollte mE aufs Fahren verzichten, bevor noch andere gefährdet werden. Ich hatte schon einige MBs und sah das nie als nachteilig an. Schulterblick ist, egal mit was für Spiegel, immer noch zeitgemäß.

Schulter blick ist auch ok, nur hilft das bei unseren Spiegeln nicht. Es ist bei uns nicht so wie im Beitrag von Sternfreak vom 4.Februar 2007 beschrieben Die Außenspiegel bilden verkleinert ab. Die Objekte sind in Wirklichkeit näher als es scheint. Sie könnten die Distanz zu hinter Ihnen fahrenden Fahrzeugen falsch einschätzen und einen Unfall verursachen, z.?B. beim Fahrspurwechsel. Vergewissern Sie sich deshalb über den tatsächlichen Abstand zu hinter Ihnen fahrenden Fahrzeugen durch einen Blick über Ihre Schulter.

Bei uns ist es genau andersherum. Im Innenrückspiegel siehst du das Auto im normalen Abstand (20m) hinter dir, schaust du aber in den linken Außenrückspiegel so siehst du das selbe Auto z.B. 100m hinter dir. So in etwa ist es bei uns. Ich stelle morgen noch eine Zeichnung ein, kann es nicht anders erklären.mfg.kallepirna

Schon neulich in einem anderen Thread hatte ich dich darauf aufmerksam gemacht, dass die Außenspiegel asphärisch gestalltet sind. Ganz einfach um die Blickfläche nach hinten zu vergrößern.

Wir brauchen dafür keine Skizze, denn jedem hier ist klar was du meinst.

Zumal auch deine Beschreibung eindeutig genug ist.

Als Vorschlag meinerseits gilt, das ich mir dann Spiegelgläser anfertigen lassen würde die von der Fläche her Plan sind und auf den Originalspiegel aufgeklebt werden können. Oder evtl. hat ja auch MB

so etwas als Ergänzung.

Schon ist das Problem gelöst und du könntest endlich in Realerscheinung den

rückwärtigen Verkehr besser einschätzen.

Bevor wirklich noch etwas passiert ... ?!?!?

Ist das ein Vorschlag ???

EDIT:

bißchen Lesestoff auch noch anbei ...

hier

Das wäre natürlich eine Idee die Überlegenswert ist. Es nervt jetzt nur, ich will aber auch nicht das etwas Passiert. Werde mal den TÜV bei uns Fragen ob es abgenommen wird . Danke für den Tipp.Mfg.kallepirna

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